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Gediegene Metalle als Mineralien und Elemente

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Academic year: 2022

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Wolfgang Piersig

Gediegene Metalle als Mineralien und Elemente

Projektarbeit

Naturwissenschaft

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

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Impressum:

Copyright © 2015 GRIN Verlag ISBN: 9783668023178

Dieses Buch bei GRIN:

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Wolfgang Piersig

Gediegene Metalle als Mineralien und Elemente

GRIN Verlag

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Gediegene Metalle als

Mineralien und Elemente

Dr.-Ing. Wolfgang Piersig

Berg- und Adam-Ries-Stadt Annaberg-Buchholz

wie auch Geburtsstadt von Emil Heyn ─ Begründer der Metallographie und Metallkunde Juni 2015.

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Inhaltsverzeichnis.

- 1 -

Inhaltsverzeichnis.

▪ Einleitung 2

▪ Allgemeines zu den gediegenen chemischen Elementen. 3

▪ Rein vorkommende, nachgewiesene Elemente mit ihrer Erdkrustenhäufigkeit. 4

▪ Antimon gediegen und als Element. 5

▪ Arsen gediegen und als Element. 7

▪ Blei gediegen und als Element. 9 ▪ Cadmium gediegen und als Element. 11

▪ Chrom gediegen und als Element 13

▪ Eisen gediegen und als Element. 15

▪ Gold gediegen und als Element. 17

▪ Indium gediegen und als Element. 19

▪ Iridium gediegen und als Element. 21

▪ Kupfer gediegen und als Element. 23

▪ Nickel gediegen und als Element. 25

▪ Osmium gediegen und als Element. 27

▪ Palladium gediegen und als Element. 29

▪ Platin gediegen und als Element. 31

▪ Quecksilber gediegen und als Element. 35

▪ Rhodium gediegen und als Element. 37

▪ Ruthenium gediegen und als Element. 39

▪ Selen gediegen und als Element als Element. 41

▪ Silber gediegen und als Element. 44

▪ Silicium gediegen und als Element. 46

▪ Tellur gediegen und als Element. 48

▪ Wismut gediegen und als Element. 50

▪ Zink gediegen und als Element. 52

▪ Zinn gediegen und als Element. 54

▪ Die Geschichte des Platins. 56

▪ Literatur. 57

▪ Abkürzungsverzeichnis mit Goslar. 67

▪ Vita des Autors 71

▪ Die Veröffentlichungen des Autors (Stand 30.06.2015). 72

▪ Abstract. 75

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Einleitung.

- 2 – Einleitung.

Im vorliegenden Werk werden die bisher in reiner Form vorkommenden 30 chemischen Elemente (Metalle, Halbmetalle, Nichtmetalle), die die International Mineralogical Association auch als eigenständige Minerale anerkannte, wie neunzehn Metalle und sechs Halbmetalle, behandelt. Das Buch vermittelt einen Überblick sowohl über ihr gediegenes Vorkommen wie auch Auftreten als chemisches Element. Dazu wird auch ihre Erdkrustenhäufigkeit vermittelt.

Im Einzelnen werden zur Veranschaulichung der ausgewählten vierundzwanzig rein existierenden chemischen Elemente (Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Eisen, Gold, Indium, Iridium, Kupfer, Nickel, Osmium, Palladium, Platin, Quecksilber, Rhodium, Ruthenium, Selen, Silber, Silicium, Tellur, Wismut, Zink, Zinn) ein individuelles Kurzportrait, eine breite Auswahl ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften, ebenso ihre Geschichte, Etymologie, Vorkommen, Hauptförderländer, Verwendung sowie ihrer Besonderheiten dargeboten.

Aus den Einzelkapitel über die gediegen und elementar vorkommenden Metalle und Halbmetalle geht hervor, dass im Altertum (2.500 BC bis 4. Jahrhundert AD) bereits, neben den sieben Metallen der Antike (Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Eisen, Quecksilber), eine unbeabsichtigte Verarbeitung des achten Metalls, des weißen Schwesternmetalls des Goldes, des Platins, erfolgte.

Über die wechselvolle, sich über mehr als vier Jahrtausende erstreckende Geschichte des Platins, wurde ihrer Bedeutung wegen eine Kurzchronologie mit den sechs großen Phasen seiner Kulturgeschichte auf der Grundlage des Buches 'Eine Weltgeschichte des Platins - Das achte Metall' [1] erarbeitet und mit aufgenommen.

Großen Einfluss auf den Inhalt des vorliegenden Buches nahmen auch das vom niederländischen Chemiker und Professor für Anorganische Chemie Arnold Frederik Holleman (1859-1953) begründete und vom deutschen Chemiker und Professor für Anorganischen Chemie Egon Gustaf Martin Wiberg (1901-1976) sowie von seinem Sohn, dem deutschen Chemiker und ao. Professor Nils Wiberg (1934-2007) fortgeführte 'Lehrbuch der Anorganischen Chemie' [2], das vom deutschen Geologen und langjährigen Direktors des Forschungsinstitutes für Internationale Technische und Wirtschaftliche Zusammenarbeit, RWTH Aachen, Professor Werner Gocht (1938 -2007) herausgegebene Werk 'Handbuch der Metallmärkte' [3] sowie das vom österreichischen o.

Professor em. für Metallhüttenkunde der TUB, Dr.-Ing. Franz Pawlek (1903-1994) verfasstem Lehrbuch 'Metallhüttenkunde' [4].

Der Autor stattet wiederum dem Team der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Chemnitz (Zentralbibliothek, CampusBibliothek I und II und Fernleihe) seinen besonderer Dank für die schnelle, problemlose Bereitstellung der für das Thema benötigten Fachliteratur ab.

Das geschaffene Werk soll zur Informationsvermittlung über sowohl gediegen wie auch elementar existierende chemische Elemente einen Beitrag leisten.

[1] Ernst, M. (2010): Eine Weltgeschichte des Platins. Das achte Metall. Regenstauf: Gieltl Verlag. [2 ] Holleman, A.F.; Wiberg, E. und Wiberg, N. (2007): Lehrbuch der Anorganischen Chemie. B. NY: Walter de Gruyter. [3] Gocht, W., Hrsg., et al. (1985,2014): Handbuch der Metallmärkte. Erzvorkommen, Metallgewinnung, Metallverwendung, Preisbildung, Handelsregelungen. B. HD. NY. TYO: Springer. [4] Pawlek, F. (1983): Metallhüttenkunde. B. NY:

Walter de Gruyter.

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Allgemeines zu den gediegenen chemischen Elementen.

- 3 -

Allgemeines zu den gediegen chemischen Elementen.

• Als gediegen werden in der Mineralogie das Vorkommen von reinen chemischen Elementen in der Natur bezeichnet. Die bekanntesten sind die Edelmetalle Gold, Silber und die Platinmetalle sowie Kupfer [1].

• Auch viele Nichtmetalle wie Kohlenstoff, Schwefel, Sauerstoff, Stickstoff, die Edelgase und das Fluor treten in der Natur in elementarer Form auf [1].

Bislang wurden etwa 30 Elemente in reiner Form vorkommend nachgewiesen (Stand: 2010), die die International Mineralogical Association (IMA) auch als eigenständige Minerale anerkannte.

• Metalle: Aluminium, Blei, Cadmium, Chrom, Eisen, Gold, Indium, Iridium, Kupfer, Nickel, Osmium, Palladium, Platin, Quecksilber, Rhodium, Ruthenium, Silber,

Zink, Zinn,

• Halbmetalle: Antimon, Arsen, Bismut (Wismut), Selen, Silicium, Tellur,

• Nichtmetalle: Kohlenstoff (Diamant, Graphit, Lonsdaleit1)), Schwefel [1].

Meyers Konversations-Lexikon [2] definiert gediegen: Bezeichnung des Metalls, wenn es sich schon im natürlichen Zustand als Element, nicht in chemischer Verbindung, vorfindet und mit fremdartigen Mineralien nur mechanisch verbunden ist; und Meyers Lexikon [3]: Gediegen nennt man ein Metall, das rein als Element, nicht in chemischer Verbindung vorkommt.

Die Systematik der Minerale ordnet diese neben Legierungen, intermetallischen Verbindungen und Carbiden in die Klasse der 'Elemente'. Etwa zehn Elemente sind auf der Erde in geologisch relevantem Umfang zu finden, darunter die bereits genannten Metalle Kupfer, Silber und Gold.

Da gediegen vorkommende Elemente, also bergmännisch gesehen, als nicht verunreinigtes Erz auftreten, relativ leicht zugänglich sind, wurden sie bereits im antiken Bergbau gewonnen und verarbeitet. [1] bis [10].

In der Alltagssprache bedeutet gediegen zumeist, dass etwas auf bewährte Weise stilvoll, elegant bzw. rein und gut ist. Seltener wird es im Sinne von gelassen, ruhig, angenehm verwendet. Vor allem in Norddeutschland wird gediegen auch im Sinne von merkwürdig, seltsam, unheimlich.

unverständlich gebraucht2). Und 2013 wurde gediegen der 3. Platz bei der vom Langenscheidt- Verlag initiierten Wahl zum Jugendwort des Jahres zuteil und mit super, cool, lässig erklärt3) [1].

1) Lonsdaleit, oft auch als hexagonaler Diamant bezeichnet, ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Elemente und eine sehr seltene Form des Kohlenstoffs. Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und bildet feinkörnige, kubische oder kuboktaedrische Aggregate sowie polykristalline

Aggregate mit Diamant [11].

2) Duden (2013).

3) Hey, Babo! Süddeutsche Zeitung. http://www.sueddeutsche.de/kultur/jugendwort-hey-babo-1.1826819 [1] Gediegen – Wikipedia. http://de.wikipedia.org/wiki/Gediegen. [2] Ak. Meyers Konversations-Lexikon (1887):

Gediegen. VI. Bd. S. 991. L: Bibliographischen Instituts. [3] Ak. Meyers Lexikon (1926): Gediegen. Vierter Band.

Sp. 1533. L: Bibliographisches Institut. [4] Gediegenes Element. http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/ Gediegenes_

Element.html. [5] Gediegen. Chemgapedia. http://www.chemgapedia.de/vsengine/glossary/de/gediegen.glos.html.

[7] Gediegenes Element. http://www.cyclopaedia.de/wiki/Gediegenes-Element. [6] Gediegene Metalle. Wikipedia.

http://www.geodz.com/deu/d/gediegene_Metalle. [8] Mineralienatlas Lexikon. https://www.mineralienatlas.de/

lexikon/index.php/gediegen. [9] Wikipedia. Chemielexikon. Seilnacht für alle gediegen u. elementar vorkommenden chem. Elemente. http://www.seilnacht.com/Lexikon/Lexikon.htm. [10] Graubner, R. (1980): Lexikon der Geologie,

Minerale, Gesteine. S. 127. M: E. Vollmer. [11] Wikipedia. Lonsdaleit. http://de.wikipedia.org/wiki/Lonsdaleit.

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