Potential von Wasserstoff im ÖPNV für Fahrzeuge und Infrastruktur

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Potential von Wasserstoff im ÖPNV – für Fahrzeuge und Infrastruktur

Kerstin Gemmer-Berkbilek

F&E Koordination, Technologie Entwicklung AREVA GmbH

Hirschaid, den 01.04.2017

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Agenda

AREVA auf einem Blick

1 Einleitung – Aktuelle Aktivitäten

2 Überblick, Fahrzeuge, Infrastruktur

3 Herausforderung, Fazit und Schlußbemerkung

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Potential von Wasserstoff im ÖPNV– Kerstin Gemmer-Berkbilek– 1.April 2017

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AREVA in Deutschland

4.000 AREVA-Mitarbeiter in Deutschland (40.000 weltweit ) Umsatz Deutschland (2016)*: 778Mio.€

(Deutschland 23%, Export 77%) _{* IFRS}

Lingen

*300

Karlstein

*300

*150

Erlangen

*3000

*Mitarbeiter Stand 2016

Deutschland:

Rund 4.300 Zulieferfirmen

Bestellvolumen rund 361 Millionen Euro

Bayern:

Rund 1.100 Zulieferfirmen

Bestellvolumen rund 124 Millionen Euro Erlangen:

Mit ca. 3.000 Arbeitsplätzen zweitgrößter privater Arbeitgeber am Ort

Ca. 80 Ausbildungsplätze (kaufmännische und gewerbliche Ausbildung)

Potential von Wasserstoff im ÖPNV– Kerstin Gemmer-Berkbilek– 1.April 2017 AREVA GmbH

Advanced Nuclear Fuels GmbH

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AREVA Wasserstofftechnologien Technologien und Produkte

Potential von Wasserstoff im ÖPNV – Kerstin Gemmer-Berkbilek – 01.April 2017

H₂ Projekte H₂ Nutzen

Energy Storage

FuelCells &

RedoxFlow Battery

Wasserstoff

H₂ Produktion

PEM Electrolyseur

H₂ Speicher

GmbH

LOHC Systeme Mobilität, Industrie,

Speicher

JV AREVA urenco

HP Speicher

GmbH

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Agenda

AREVA auf einem Blick

1 Einleitung – Aktuelle Aktivitäten

2 Überblick, Fahrzeuge, Infrastruktur

3 Herausforderung, Fazit und Schlußbemerkung

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Energiewende – eine globale Herausforderung....

„Weitermachen wie bisher“ führt zur Erderwärmung von 4°C Die Ziele sind gesetzt …

“Klimaschutzplan der Bundesregierung…14.11.2016

Weniger Treibhausgasemissionen, weniger Partikelemissionen, nachhaltige Energieerzeugung und – verbrauch sind weltweit beschlossene Sache

„weitestgehende“ Treibhausgasneutralität bis 2050 Treibhausgasemissionen bis 2030 um min. 55%

senken ggü. 1990

5 Handlungsfelder definiert: darunter Energiewirtschaft, Verkehr, Industrie

Erderwärmung <2°

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Warum Wasserstoff für den ÖPNV?

Hohe Reichweiten

… >300km

Performance

… Beschleunigung und Leistung vergleichbar zum Dieselbus

Hoher Fahrkomfort

…. für Busfahrer und Passagiere, angenehm und leise

Schnelle Betankung

… < 10 Minuten

Km Erfahrung

… mehr als 8 Millionen Kilometern Fahrleistung in der EU (mehr als 12 Millionen weltweit) , schnell steigend

Linien Flexibilität

… keine

Extrainfrastruktur (wie z.B. bei E-Bussen)

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Manche Städte sind Vorreiter…

im Raum Köln fahren seit 2011 Wasserstoffbusse

http://www.rvk.de/

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Aktuell fördert die EU Wasserstoffbusse für Europa…

Die Busse sollen in fünf europäischen Ländern in folgenden Städten und Regionen eingesetzt werden: Region Köln, Wuppertal und Rhein-Main-Gebiet in Deutschland, London, Birmingham, Dundee und

Aberdeen im Vereinigten Königreich, Südtirol in Italien, Riga in Lettland und Slagelse in Dänemark

http://www.rvk.de/presse/aktuelle- pressemeldungen/detailansicht/article/europas-groesstes- brennstoffzellenbusprojekt-in-koeln-gestartet-140-busse-in-neun-staedten- sieben-h2.html

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H2 Förderprogramme der EU und der Nationen fördern die Markteinführung

BMVI NIP II Programm 1,4 Mrd € 2016 – 2026

► für F&E und Markaktivierung

► Handlungsfelder:

 Infrastruktur und Antriebe für emissionsfreien Verkehr ermöglichen

 CO2-arme und klimafreundliche Versorgung von Gebäuden und Industrieprozessen realisieren

 Kritische Infrastrukturen absichern

► For Innovation Actions, Research & Innovation Actions and Coordination and Support Actions

► Energy Pillar and Transport Pillar FCHJU call 2017, 116 Mio €

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Agenda

AREVA auf einem Blick

1 Einleitung – Aktuelle Aktivitäten

2 Überblick, Fahrzeuge, Infrastruktur

3 Herausforderung, Fazit und Schlußbemerkung

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Wasserstoff für ÖPNV - im Überblick

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H2 Fahrzeuge - Beispiele

Potential von Wasserstoff im ÖPNV – Kerstin Gemmer-Berkbilek – 01.April 2017 Brennstoffzellen

Batterie System

Wasserstofftank

Umrichter Motor

https://www.now-gmbh.de/content/1-aktuelles/1-presse/20150608-vollversammlung-statusseminar-brennstoffzelle/sprotte_bzbetriebenerhybridtriebzug.pdf

www.brennstoffzellenbus.de www.rvk.de

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H2 – Infrastruktur Beispiel Basiskonzept Tankstelle

►Hauptkomponenten einer H2 – Tankstelle

►Die Betankung erfolgt über Überströmen.

►Aufgrund der Druck- differenz zwischen Tank im Fahrzeug und H2 Vorratsspeicher kann die Betankung ohne erneute Energie- zufuhr erfolgen

Presentation title – Presenter/ref. - 18 July 2016 bbb

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Agenda

AREVA auf einem Blick

1 Einleitung – Aktuelle Aktivitäten

2 Überblick, Fahrzeuge, Infrastruktur

3 Herausforderung, Fazit und Schlußbemerkung

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Herausforderung Heutige Kosten von H2 -Technologien

Heute

H₂-Systeme können derzeit kaum wirtschaftlich betrieben werden:

►Einzelstückfertigung  hohe Produktionskosten

►Hohe Betriebskosten: Etwa ²

3 der Stromkosten zum Betrieb eines Elektrolyseurs setzen sich aus

Gebühren und Abgaben zusammen:

EEG-Umlage, Stromsteuer, Netzentgelt, Sonstige Abgaben

►Teure Grundstoffe (Edelmetalle, Spezialstähle)

Morgen

►Kostendegression über Serienfertigung

►Günstigere Ausgangsmaterialien

►Abgabenbefreiung

*vergleichbarer SUV von Hyundai Fahrzeuge Brennstoffzelle Diesel

Bus (12m) ca 650.000€ ca. 200.000€

Zug (2 Teiler) ca. 5,3 Mio€ ca. 4,3 Mio€

Gabelstapler, 6t ca. 200.000€ ca. 100.000€

Hyundai iX35 ca.65.000€ ca. 35 000€*

H2* Tankstellen

Mit grünem H2 vor-Ort

erzeugt

Mit grauem H2 angeliefert

Für ca. 10 Busse ca. 3,5 Mio€ ca. 2 Mio€

Für ca. 10 Züge ca. 14 Mio€ ca. 9 Mio€

*H2 = Wasserstoff

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Die erfolgreiche, nachhaltige Markteinführung in Deutschland hängt ab von…

Politische und rechtliche

Rahmenbedingungen

Wirtschaftlichkeit Robuste Technik

Akzeptanz

Infrastruktur für Wasserstofferzeugung, -speicherung, -nutzung

Hohe Kontinuität der Akteure (Industrie, Politik) nötig

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Fazit und Schlußbemerkung

ÖPNV mit Wasserstoff verringert die Feinstaubbelastung und die Treibhausgasemissionen und trägt zum

Klimaschutzplan der Bundesregierung bei Die Technologien sind verfügbar

Kosten müssen gesenkt werden

Die relevanten regulatorischen Stellschrauben liegen auf Bundesebene

Für Bayern wünschen wir uns mehr Wasserstoffprojekte

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Maßgeblich für Art, Umfang und Eigenschaften unserer Lieferungen und Leistungen ist ausschließlich der Inhalt konkreter Verträge.

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Ende der Präsentation: