BRAND- UND
KATASTROPHENSCHUTZ – TUNNELBAUWERKE
Umgestaltung des Bahnknotens Stuttgart Ausbau- und Neubaustrecke Stuttgart – Augsburg Bereich Stuttgart – Wendlingen mit Flughafenanbindung
Inhaltsverzeichnis
1. Übersicht
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz 3. Neuer Berghautunnel
4. Die Ausnahmegenehmigung
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel) 4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel) 5. Tunnel Flughafenkurve
Inhaltsverzeichnis
1. Übersicht
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz 3. Neuer Berghautunnel
4. Die Ausnahmegenehmigung
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel) 4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel) 5. Tunnel Flughafenkurve
1. Übersicht
Planfeststellungsabschnitt 1.3b
Inhaltsverzeichnis
1. Übersicht
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz 3. Neuer Berghautunnel
4. Die Ausnahmegenehmigung
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel) 4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel) 5. Tunnel Flughafenkurve
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz
• Technische Spezifikationen Interoperabilität (TSI)
Teilsystem Infrastruktur (TSI INF, aktueller Stand Mai 2019)
Teilsystem Sicherheit in Eisenbahntunneln (TSI SRT, aktueller Stand Mai 2019)
• Eisenbahnbau- und Betriebsordnung (EBO, aktueller Stand August 2019)
• Richtlinien des Eisenbahn-Bundesamts
Anforderungen des Brand- und Katastrophenschutzes an Planung, Bau und Betrieb von Schienenwegen nach AEG (aktueller Stand Dezember 2012)
Anforderungen des Brand- und Katastrophenschutzes an den Bau und den Betrieb von Eisenbahntunneln (aktueller Stand Juli 2008)
• Richtlinien des DB Netz AG
Richtlinie 853 Eisenbahntunnel planen, bauen und instand halten (aktueller Stand September 2018)
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz
• Wesentliche Elemente aus den Regelwerken für den Brand- und Katastrophenschutz in Tunneln
Länge des Tunnels kürzer/gleich oder länger als 500 m
Gültigkeit der EBA-Richtlinie nur für Tunnel länger als 500 m
Sicherer Bereich muss nach höchstens 500 m erreichbar sein
Rettungswege müssen mindestens 1,20 m breit und mindestens 2,25 m hoch sein
Handlauf
Notbeleuchtung
Fluchtwegkennzeichnung
Notruffernsprecher/BOS-Funk
Rettungsplätze und Zufahrten (nur bei Tunneln länger als 500 m)
Löschwasserversorgung (nur bei Tunneln länger als 500 m)
Inhaltsverzeichnis
1. Übersicht
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz 3. Neuer Berghautunnel
4. Die Ausnahmegenehmigung
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel) 4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel) 5. Tunnel Flughafenkurve
3. Neuer Berghautunnel
Übersicht
• Tunnellänge L = 446 m
• Einseitiger Rettungsweg
max. Rettungsweglänge L = 223 m
Rettungswegbreite b ≥ 1,20 m
3. Neuer Berghautunnel
Bauliche und anlagentechnische Einrichtungen
Offene Bauweise Bergmännische Bauweise
Inhaltsverzeichnis
1. Übersicht
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz 3. Neuer Berghautunnel
4. Die Ausnahmegenehmigung
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel) 4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel) 5. Tunnel Flughafenkurve
4. Die Ausnahmegenehmigung
Räumlicher Bezug der Ausnahmegenehmigung
Nutzung der Tunnel Echterdingen und Flughafen mit einer Ausnahmegenehmigung
4. Die Ausnahmegenehmigung Regelungen für S-Bahn-Strecken
• Die Ausnahmegenehmigung bezieht sich auf zwei Sonderregelungen für S-Bahn-Strecken, die 1981 in die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) aufgenommen wurden:
1. Gleisabstände nach §10 (2) EBO:
2. Regellichtraum nach Anlage 1 (zu §9) EBO [Regellichtraum], Fußnote 1:
„Auf der freien Strecke muss bei Neubauten und umfassenden Umbauten der Gleisabstand mindestens 4,00 m betragen; bei Gleisen, auf denen ausschließlich Stadtschnellbahnen
verkehren, ist eine Verringerung des Gleisabstandes bis auf 3,80 m zulässig.“
„Bei Gleisen, auf denen ausschließlich Stadtschnellbahnfahrzeuge verkehren, dürfen die Maße um 100 mm verringert werden. In Tunneln sowie unmittelbar angrenzenden Einschnittsbereichen ist die Verringerung der halben Breite des Regellichtraums auf
1900 mm zulässig, sofern besondere Fluchtwege vorhanden sind.“
4. Die Ausnahmegenehmigung Anpassungen in den Tunneln
• Folgende bauliche und anlagentechnische Anpassungen in den Tunneln sind vorgesehen:
• Folgende betriebliche Anforderungen sind einzuhalten:
Die Breite der Rettungswege zwischen Tunnelportal und Bahnsteigbeginn ist auf 1,00 m zu vergrößern.
Handläufe an der Tunnelwand, Tunnelbeleuchtung und Rettungswegbeschilderung sind nachzurüsten bzw. anzupassen.
Kein Güterverkehr und keine Dieseltraktionim Regelbetrieb Verschiedene Anforderungen an die Fahrzeuge
Organisatorische Maßnahmen
4. Die Ausnahmegenehmigung
Breiten typischer Fern- und Regionalzüge
4. Die Ausnahmegenehmigung
Regelquerschnitt Tunnel Echterdingen und Tunnel Flughafen
(Bestand)
4. Die Ausnahmegenehmigung
Regelquerschnitt Tunnel Echterdingen und Tunnel Flughafen (nach Umsetzung der Maßnahmen)
Notbeleuchtung und Rettungsweg-
kennzeichnung Notbeleuchtung
und Rettungsweg- kennzeichnung
Notruftelefon
Handläufe
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1. Übersicht
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz 3. Neuer Berghautunnel
4. Die Ausnahmegenehmigung
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel) 4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel) 5. Tunnel Flughafenkurve
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel)
Übersicht
• Tunnellänge L = 615 m
• Rettungsweg außen oder mittig
max. Rettungsweglänge L = 308 m
Rettungswegbreite b ≥ 1,00 m (Ausnahmegenehmigung)
• Portal West und Bahnsteig Station Echterdingen als sichere Bereiche
• Verkehrsfläche als Rettungsplätze
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel)
Bauliche und anlagentechnische Einrichtungen
Inhaltsverzeichnis
1. Übersicht
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz 3. Neuer Berghautunnel
4. Die Ausnahmegenehmigung
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel) 4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel) 5. Tunnel Flughafenkurve
4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel)
Übersicht
• Maßgebende Tunnellänge L = 488 m (von Portal bis Einschleifungsbereich West)
• Rettungsweg außen oder mittig
max. Rettungsweglänge L = 244 m
Rettungswegbreite b ≥ 1,00 m (Ausnahmegenehmigung)
• Portal West und Bahnsteig Station Terminal sowie Notausgang Ost als sichere Bereiche
• Rettungsplatz Portal West
4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel)
Bauliche und anlagentechnische Einrichtungen
Inhaltsverzeichnis
1. Übersicht
2. Grundlagen für den baulichen und anlagentechnischen Brandschutz 3. Neuer Berghautunnel
4. Die Ausnahmegenehmigung
4.1 Tunnel Echterdingen (Bestandstunnel) 4.2 Tunnel Flughafen (Bestandstunnel) 5. Tunnel Flughafenkurve
5. Tunnel Flughafenkurve
Übersicht
5. Tunnel Flughafenkurve
Einschleifungsbereiche West und Ost
Lage Rettungswege im Tunnel
• Tunnellänge L = ca. 1.595 m (bis Station 3. Gleis)
• Rettungsweg außen:
max. Rettungsweglänge L = 250 m
Rettungswegbreite b ≥ 1,20 m
• Notausgänge P9, Ost, Mitte sowie West als sichere Bereiche
• Rettungsplätze an den Notausgängen
• Löschwasserversorgung
5. Tunnel Flughafenkurve
Bauliche und anlagentechnische Einrichtungen
Offene Bauweise
Bergmännische Bauweise
5. Tunnel Flughafenkurve
Längsschnitt
5. Tunnel Flughafenkurve
Übersicht
5. Tunnel Flughafenkurve
Beispiel Rettungsplatz Mitte Flughafenkurve
5. Tunnel Flughafenkurve
Beispiel Notausgang Mitte (km 0,9+19)
Infrastruktur GmbH & Co. KG Burgschmietstraße 2-4