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SAMSTAG, 30. APRIL 2022

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Academic year: 2022

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F O R T B I L D U N G S P R O G R A M M

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Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Schulen,

vielen Dank für Ihr Interesse an unserem 3. RUB Teachers` Day an der Ruhr-Universität Bochum (RUB).

Wir freuen uns, Sie an diesem Tag wieder auf unserem Campus begrüßen zu dürfen und mit Ihnen in Kon- takt zu kommen, nach der digitalen Ausrichtung des Teachersday 2020.

Mit einem großen Dank an die Kolleginnen und Kollegen auf dem Campus können wir – die Professio- nal School of Education (PSE) der RUB – Ihnen auch dieses Jahr wieder ein umfangreiches, vielseiti- ges und praxisorientiertes Programm wissenschaftlicher Lehrerfortbildung präsentieren. Dabei fließen neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus Forschung und Lehre der fachdidaktischen und bildungswis- senschaftlichen Lehrstühle in die Fortbildungsangebote mit ein. Mehrere aktuelle interdisziplinäre For- schungsprojekte zeigen neue Ansätze für Schule, Lernen und Unterricht auf.

Wir berücksichtigen in der Lehreraus- und -weiterbildung die Inhalte und Kompetenzanforderungen der Fachcurricula und messen unsere bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Forschungsaktivi- täten nicht zuletzt an ihrer praktischen Bedeutsamkeit. Hierbei brauchen wir den Austausch mit Ihnen, Ihre Praxiserfahrungen, Diskussionspunkte und Rückmeldungen.

Auch mit weiteren Einrichtungen an der Universität – mit dem Alfried-Krupp-Schülerlabor, mit der Jungen Uni, mit der Universitätsbibliothek – sind an der RUB darüber hinaus Orte vorhanden, die in besonderer Weise für die Einheit von Wissenschaft und Praxis stehen, da hier Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lehrende der Universität zusammenarbeiten. Beachten Sie darüber hinaus besonders die im Sommer 2021 gegründete RUB Teachers Academy mit vielfältigen Lehrerfortbildungs- angeboten rund um das ganze Jahr. Zu der Veranstaltungsreihe der PSE „Bildung im Fokus“ zu aktuellen Bildungsthemen, die zweimal jährlich stattfindet, sind Sie zudem herzlich eingeladen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie auf unsere Angebote regelmäßig zurückkommen würden. Diese werden regelmäßig in dem Magazin der PSE „Schoolnews“ veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen und interessanten Tag bei uns!

Gabriele Bellenberg (Direktorin der PSE)

Björn Rothstein (Leiter PSE-Ressort Wissenschafts-Praxis-Transfer und Fortbildung)

(3)

RUB Universitätsbibliothek in der UB 5 Landesportal ORCA.nrw,

RUBeL OER im Unterricht 6

Biologie Biologie 1 - Pilze 7

Chemie Chemie 1 -

Elektrochemie 8

Deutsch Deutsch 1 -

Soziale Medien 9

Deutsch Deutsch 2 - Faust 10

Deutsch Deutsch 3 - Reclam 11

Deutsch/

Sozialwissenschaften Deutsch/ SoWi -

Cuddlefish 12

Englisch Englisch 1 - Grammar 13

Geschichte/

Erziehungswissenschaft Geschichte 1 -

Virtual Reality 14

Geschichte Geschichte 2 -

Antisemitismus 15

Informatik Informatik 1 -

Kryptografie 16

Italienisch Italienisch 17

Latein Latein 1 - Vortrag 18

Philosophie Philosophie 1 -

Social Media 19

Physik Physik 1 -

Quantenphysik 20

Religion (Kath.) Religion 21

Russisch Russisch 22

Sozialwissenschaft Sozialwissenschaften - Demokratiebildung 23

Zentrum für

Wissenschaftsdidaktik - Bereich eLearning

eLearning -

Virtuelle Welten 25

Biologie Biologie 2 -

Epigenetik 26

Biologie Biologie 3 -

Stammzellen 27

Chemie Chemie 2 -

Erklärvideos 28

Deutsch Deutsch 4 -

Herkunftssprachen 29

Deutsch Deutsch 5 -

Amanda Gorman 30

Deutsch Deutsch 6 - BNE 31

Englisch Englisch 2 -

Narratological

Concept 32

Erziehungswissenschaft EW 1 -

Testbasiertes Lernen 33 Erziehungswissenschaft EW 2 -

Selbstreguliertes

Lernen 34

Erziehungswissenschaft EW 3 - Quellen- bewertungs-

kompetenz 35

Französisch Französisch 1 -

Littérature 36

Französisch/ Spanisch Französisch/

Spanisch -

Wortschatzarbeit 37

Geographie Geographie 1 -

Satellitenbilder 38

Geographie Geographie 2 - BNE 39

Informatik Informatik 2 -

Programmieren 40

Latein Latein 2 -

Gesprächsforum 41

Mathematik Mathematik 42

Medizin Medizin - Diversität 43

Philosophie 2 -

(4)

TITEL „Lehre-Coffee-Break mit „Lehrerschmidt“ – Input und Diskussion über unterschiedliche Facetten der Digitalisierung in der Bildung.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Lehre – Coffee – Break „Digitalisierung”

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Projekt der Professional School of Education

DiAL:OGe - Digitalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden:

Orientierung und Gestaltung ermöglichen https://www.pse.rub.de/dialoge/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Joachim Wirth, Dipl.-Psych. Flora Mehrabi Lehrstuhl für Lehr-Lernforschung

Institut für Erziehungswissenschaft pse-dialoge-ifl@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Alle interessierten Lehrkräfte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Keine TN-Begrenzung Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes In der Lehre-Coffee-Break diskutieren wir in informeller Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee über die Digitalisierung in der Bildung.

Wir beginnen mit einem Impulsvortrag von Kai Schmidt, bekannt als

„Lehrerschmidt“ mit über 1,2 Millionen Abonnent*innen auf YouTube. Aus seinen Perspektiven als Lehrer, Schulleiter und EduTuber zeigt Herr Schmidt unterschiedliche Facetten der Digitalisierung in der Schule auf. Anschließend können Sie untereinander und mit Kai Schmidt in den Austausch treten. Das Format

„Lehre-Coffee-Break“ ist eine Veranstaltung des Projekts „Digitalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden: Orientierung und Gestaltung ermöglichen“

(DiAL:OGe). Das Austauschformat findet laufend an der RUB statt und dient dem informellen Austausch zum hochaktuellen Querschnittsthema „Digitalisierung“ in der Lehrkräftebildung und -fortbildung. Für weitere Informationen schreiben Sie an pse-dialoge-ifl.de.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Information und Diskussion

(5)

TITEL Schule trifft Bibliothek - meet and greet!

Tipps zur wissenschaftlichen Literaturrecherche in Bezug auf das

„Recherchetraining Facharbeit"

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Literaturrecherche in der UB Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Universitätsbibliothek Bochum https://www.ub.ruhr-uni-bochum.de/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Monika Theile, Vivian Strotmann, Susanne Hennig monika.theile@rub.de, Tel. 0234 32-27274 vivian.strotmann@rub.de, Tel. 0234 32-29346 susanne.hennig@rub.de, Tel. 0234 32-29383

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Interessierte Lehrkräfte der Q1 bzw. Oberstufe von Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Maximal 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Vortrag anhand einer PPT zu den Dienstleistungsangeboten der UB und Erklärungen zu Suchinstrumenten zur wissenschaftlichen Literaturrecherche mit aktiven Parts für die Teilnehmer*innen. Wir recherchieren mit Ihnen im Katalog der UB Bochum, in freien Datenbanken und wissenschaftlichen Datenbanken in Bezug auf die Facharbeit in der Q1

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Die Lehrkräfte führen während des Trainings anhand eines selbstgewählten Beispielthemas zu einer Facharbeit drei Übungen durch (Schlagwortsuche, Buchsuche und Suche nach wissenschaftlichen Artikeln aus Büchern und Zeitschriften). Hierbei erhalten sie von den Dozent*innen Tipps und Tricks zur wissenschaftlichen Literaturrecherche in den wissenschaftlichen Katalogen, Datenbanken und wissenschaftlichen Suchmaschinen der UB. Diese Kenntnisse können an die Schülerinnen weitergegeben werden.

(6)

TITEL „OER & ORCA.nrw – Nutzung ausdrücklich erlaubt!

Freie Materialien im Unterricht.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG OER im Unterricht

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Zentrum für Wissenschaftsdidaktik (ZfW) Bereich eLearning (https://www.zfw.rub.de/)

ORCA.nrw – Geschäftsstelle (https://www.orca.nrw/) Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) PD Dr. Markus Deimann, markus.deimann@rub.de Sarah Görlich, sarah.goerlich@rub.de

Kathrin Braungard M.A., kathrin.braungardt@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Alle interessierten Lehrkräfte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mind. Anzahl Teilnehmende: 5 Personen Max. Anzahl Teilnehmende: keine Obergrenze Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes In dem Vortrag geht es um freie Lehrmaterialien, sogenannte Open Educational Resources, die vielseitige Vorteile für die Lehre bieten, denn OER können verwendet, vervielfältigt, verändert sowie verbreitet werden, so dass die Nutzung gerade auch im Rahmen von Unterrichtsszenarien attraktiv ist. Der Fokus des Vortrags liegt auf den rechtlichen Rahmenbedingungen (Urheberrecht, Lizenzen und Bedingungen) und der Frage, wo solche Lernmaterialien für den Schulkontext zu finden sind. In diesem Kontext wird das Online-Portal digital gestütztes Lehren und Lernen ORCA.

nrw vorgestellt, das u. a. Lernmaterialien für den Übergang zwischen Schule und Studium bietet.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung · Vermittlung von Kenntnissen zu den Grundlagen des Urheberrechts und dem Thema Open Educational Resources (OER)

· Für den Unterricht relevante urheberrechtliche Regelungen kennenlernen

· Erfahren, was OER sind & diese auszeichnet

· Freie Lizenzen & die damit einhergehenden Nutzungsbedingungen kennenlernen

· Erfahren, wie und wo Sie OER-Materialien finden und in diesem Kontext das Landesportal ORCA.nrw und seine Angebote kennenlernen

(7)

TITEL Biologie: „Pilze in Grundlagenforschung und Anwendung mit einem Fokus auf Genomics und Biotechnologie.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Biologie 1 - Pilze

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Biologie und Biotechnologie Lehrstuhl für Molekulare und Zelluläre Botanik

https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/minou.nowrousian/indexde.html Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) PD Dr. Minou Nowrousian, minou.nowrousian@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Biologielehrer*innen (Oberstufe)

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen 5 – 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes In dem Vortrag wird es eine kurze Einführung in die Biologie der Pilze geben, danach werden die folgenden Themen kurz vorgestellt:

1. Einführung in Next-Generation-Sequenziertechniken und Genomics/

Transcriptomics

2. Pilze in der traditionellen und modernen Biotechnologie 3. Genomics/Transcriptomics mit Pilzen als Modellorganismen

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Einführung in Next-Generation-Sequenziertechniken und Genomics/Transcriptomics sowie aktuelle Aspekte der Grundlagenforschung und biotechnologischen

Anwendung von Pilzen.

(8)

TITEL Chemie: „Electric Escape - Ein Escape Room zur Elektrochemie.”

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Chemie 1 - Elektrochemie

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Chemie und Biochemie Lehrstuhl für Didaktik der Chemie

https://www.ruhr-uni-bochum.de/didachem/index.html Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Dr. Christian Strippel, christian.strippel@rub.de

Ort Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften, Bereich MINT Gebäude NBCF 03/242

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Chemiker*innen ggf. Fachlehrer*innen anderer naturwissenschaftlicher Fächer

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mind. 4 Personen, max. 16 Personen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Escape Rooms sind ein zunehmend beliebter Weg, um die Motivation zur Auseinandersetzung mit fachlichen und experimentellen Herausforderungen zu steigern. Im Workshop erleben die Teilnehmer*innen gemeinsam den „Electric Escape" mit Experimenten zur Elektrochemie im Alfried Krupp-Schülerlabor.

Anschließend diskutieren wir gemeinsam die Möglichkeiten des Einsatzes von chemischen Escape Rooms am außerschulischen Lernort und in der Schule.

(9)

TITEL Deutsch: „Emojis, Memes, Tippfehler? Wie sprechen wir in sozialen Medien?”

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Deutsch 1 - Soziale Medien

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philologie Institut für Germanistik

Lehrstuhl für Digitale Forensische Linguistik https://tscheffler.github.io/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Jun.-Prof. Dr. Tatjana Scheffler, tatjana.scheffler@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Alle interessierten Lehrkräfte, bes. Fachlehrer*innen Deutsch

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Keine TN-Begrenzung

Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Ist die Sprache in sozialen Medien wirklich anders? Vergessen Sprecher*innen plötzlich alle Rechtschreib- und Grammatikregeln? Welche Phänomene gibt es, die speziell auf Twitter, Instagram und Facebook entstanden sind, und haben diese Einfluss auf den Sprachgebrauch im "echten Leben"? Wir zeigen unsere Forschungsergebnisse zum Sprachgebrauch im Netz. In Demos und kleinen Rätseln können Sie selbst Ihr Wissen über Emojis & Co. testen.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Sensibilisierung für Variation im Sprachgebrauch in sozialen Medien, Darstellung neuer Forschungsergebnisse zur Linguistik von Emojis usw.

(10)

TITEL Deutsch: „Margaretes Lieder. Eine Lektüre - Perspektive für Goethes `Faust I´.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Deutsch 2 - Faust

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philologie Germanistisches Institut

Neuere deutsche Literaturwissenschaft

https://benediktjessing.blogs.ruhr-uni-bochum.de/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Benedikt Jeßing, benedikt.jessing@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Fachlehrerinnen und Fachlehrer Deutsch

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen 20 - 50 Personen

Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Für das bürgerliche Trauerspiel um Margarete in Goethes »Faust. Der Tragödie Erster Theil« sind unterschiedliche Lektüre-Perspektiven denkbar: Aus dem Kontext der Kindsmord-Dramen des späteren 18. Jahrhunderts, aus der analytischen Sicht der spezifischen Raumregie u.a.m. Die Lieder Margaretes, der »König in Thule«,

»Meine Ruh’ ist hin«, »Ach neige / Du Schmerzensreiche« und schließlich »Meine Mutter, die Hur’«, charakterisieren die Figur auf spezifische Weise, bilden gleichsam einen »intimen« Rhythmus im Gang der Handlung des Trauerspiels und organisieren wie reflektieren dessen tragischen Verlauf. Genau diese sachanalytischen Aspekte sollen am Beispiel der Lied-Texte erarbeitet bzw. aufgezeigt werden.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Goethes »Faust I« gehört zu den kanonischen Texten der deutschen

Literaturgeschichte, der immer wieder Gegenstand des Literaturunterrichts in der Oberstufe sowie Gegenstand des Zentralabiturs ist. Gleichzeitig ist der Text so komplex, daß einzelne analytische Fragestellungen für die Konzeption einer Unterrichtsreihe sich empfehlen. Die Frage nach den Liedern Margaretes ist eine solche Fragestellung, die nichtsdestoweniger die Erschließung des Textes insgesamt ermöglicht.

(11)

TITEL Deutsch: „Die Anfänge von Reclams Universal-Bibliothek oder Was Universal- Bibliothek Nr. 3 („Nathan der Weise“) von 1867 uns im Jahr 2022 über Lessings

„Nathan" verraten kann.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Deutsch 3 - Reclam

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philologie Germanistisches Institut Lehrstuhl für Neugermanistik III

http://staff.germanistik.rub.de/neugermanistik/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Nicola Kaminski, nicola.kaminski@rub.de Jana Schräder-Grau, B.A.

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Deutschlehrer*innen

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Max. 30 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Die kleinen gelben Heftchen von Reclams Universal-Bibliothek, fallweise flankierend auch in anderen Farben, aber immer dasselbe Miniaturformat, dasselbe Druckbild und Papier, dieselbe Haptik: Sie sind aus dem Schulalltag nicht wegzudenken.

Es lohnt sich aber darüber nachzudenken, wie sie in die Schule hineingekommen sind und wie überhaupt die hehren Klassiker in solche Billigheftchen kommen?

Geht man zurück an den Anfang von Reclams Universalbibliothek, ins sogenannte Klassikerjahr 1867, und vielleicht sogar noch ein paar Jahrzehnte weiter zurück, so lässt sich von da ein aufschlussreiches Kapitel Kultur- und Bildungsgeschichte aufrollen. Und es zeigt sich, daß Texte nicht körperlos an ihre Leserinnen und Leser kommen, sondern daß die Buchmaterialität, das Format, die Bindung und die Serialisierung der Reihe eine Menge zu erzählen haben. Bis heute. Dem wollen wir in der Handhabung originaler Bestände am Beispiel von Lessings „Nathan“ genauer nachgehen.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Die Veranstaltung will, gerade in einer Zeit, in der die umfassende Digitalisierung die dreidimensionale, papierene Materialität von Lesemedien fraglich werden läßt, dafür sensibilisieren, daß literarische Semantik nicht nur auf der Ebene inhaltlicher Aussage oder textbezogener Form zu fassen ist, sondern wesentlich auch in der je spezifischen materialen Erscheinungsform. Sie will die Augen öffnen für deren Geschichtlichkeit und dabei Aufmerksamkeit auf die Implikationen des kleinen Heftformats lenken, das Anknüpfung an den gegenwärtigen Mediengebrauch in der Schule erlaubt.

(12)

TITEL Deutsch/ Sozialwissenschaften: „Zwischen Hassrede und Meinungsfreiheit:

Grenzen der Socialmediadiskussion mit dem Serious Game Moderate Cuddlefish erarbeiten." Projekt DiAL:OGe

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Deutsch/ SoWi - Cuddlefish

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Germanistische Linguistik und Sprachdidaktik http://staff.germanistik.rub.de/funda/

Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung http://www.sowi2.rub.de/sowifd/tuncel.html.de Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Leonie Funda M.A., M.Ed., leonie.funda@rub.de StR Teresa Tuncel , teresa.tuncel@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Der Workshop ist offen für alle interessierten Lehrer:innen (auch für angehende Lehrer:innen). Im Fokus des Workshops stehen insbesondere Bezüge zum Fach Deutsch, den gesellschaftswissenschaftlichen Schulfächern sowie den Querschnittsthemen der Demokratiebildung und BNE.

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen 5 – 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Mit dem Serious Game "Moderate Cuddlefish" werden spielerisch

Herausforderungen und Grenzen der Kommunikation in sozialen Netzwerken erfahrbar gemacht. Als Moderator:innen einer Onlinediskussion zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit müssen Spielende des Serious Games über die Grenzen der Meinungsfreiheit in öffentlichen Diskussionen entscheiden.

Im Workshop stellen wir Ihnen das Serious Game und Möglichkeiten zu dessen praktischen Anwendung in den Fächern Deutsch, Wirtschaft-Politik, Politik sowie Gesellschaftslehre vor.

Alle Teilnehmenden benötigen ein digitales Endgerät (ein Tablet/Notebook wäre optimal, Smartphones mit großem Bildschirm wären ebenfalls ausreichend).

Fortbildungsziel der

Veranstaltung 1.) Kennenlernen des Serious Games "Moderate Cuddlefish"

2.) Grundwissen zur Einbindung von Serious Games im Unterricht

3.) Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Hassrede vs. Meinungsfreiheit 4.) Vorschlag zur curricularen und didaktischen Einbindung von "Moderate

Cuddlefish" im Unterricht

(13)

TITEL Englisch: „Less grammar and more chunking? Zur Rolle der Grammatik im Englischunterricht."

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Englisch 1 - Grammar

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philologie Englisches Seminar Didaktik des Englischen

https://www.englischdidaktik.rub.de/personen/ritter.html.de Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Alexander Kaul M.Ed., Alexander.Kaul@rub.de Prof. Dr. Markus Ritter, Markus.Ritter@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Englischlehrkräfte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen max 25 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Formfokussierende Grammatikübungen machen einen großen Teil vieler Lehrwerke aus und prägen somit den Unterrichtsalltag und Leistungsüberprüfungen im Englischunterricht. Auch die neuen Kernlehrpläne der Sek. 1 in NRW scheinen mit ihrer genauen Auflistung der zu erwerbenden Grammatikstrukturen einen deutlichen Schritt in Richtung „grammatical syllabus“ darzustellen. Doch wie viel Grammatik braucht ein kommunikativer und aufgabenorientierter Englischunterricht? In der Fortbildung soll die Rolle der Grammatik im Englischunterricht aus spracherwerbstheoretischer und didaktischer Sicht diskutiert werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Möglichkeit, Grammatik und Wortschatz integriert in sogenannten "chunks", d.h. in häufigen Wortverbindungen, zu vermitteln.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung In der Veranstaltung soll ein Überblick über zentrale Konzepte der

Zweitspracherwerbsforschung gegeben werden. In diesem Zusammenhang wird aufgezeigt, wie Grammatikstrukturen als "chunks" bzw. als lexikalische Einheiten in einem aufgabenorientierten Englischunterricht vermittelt werden können. Hierzu werden erste Daten aus einem Forschungsprojekt vorgestellt. Darauf aufbauend soll diskutiert werden, ob und wie einzelne Grammatikstrukturen in einem aufgabenorientierten Englischunterricht vermittelt werden können.

(14)

TITEL Geschichte/ Erziehungswissenschaft: „Eintauchen in die Vergangenheit?

Erprobung und Reflexion von geschichtsbezogenen VR-Anwendungen.“ Projekt ViRaGe

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Geschichte 1 - Virtual Reality Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB AG Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens AG Didaktik der Geschichte und Public History

Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie

Lehrstuhl für Sozialpsychologie (Universität Duisburg-Essen) Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Olga Neuberger M.Ed., olga.neuberger@rub.de Inga Lotta Limpinsel M.A., inga.limpinsel@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Geschichtslehrkräfte, interessierte Fachlehrer*innen anderer Fachrichtungen Anzahl an

Teilnehmer*innen 10 - 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Aktuell sind unter dem Containerbegriff Virtual Reality (VR) diverse Angebote zu finden, die mit neuen Formen der Kommunikation, Repräsentation und Erfahrung von Geschichte werben. Darunter fallen etwa 360°-Filme, Zeitzeug*innen- Hologramme oder gänzlich virtuelle Umgebungen, die über sogenannte Head- Mounted-Displays zugänglich sind. Gemeinsam ist den Anwendungen, dass sie ein Eintauchen in Vergangenheit versprechen. Im Workshop widmen wir uns ausgewählten geschichtsbezogenen VR-Anwendungen und diskutieren ihre Bedeutung als geschichtskulturelle Produkte für informelle, non-formale und formale Bildungskontexte (z.B. Internet, Schule, Gedenkstätte). Neben Fragen zum Darstellungs- und Simulationscharakter widmen wir uns den Erlebnisqualitäten geschichts-bezogener VR-Anwendungen und ihrer didaktischen Einbettung, bspw. in Form von Möglichkeiten ihrer Reflexion. Letzteres wird insbesondere vor dem Hintergrund der geschichtsdidaktischen Idee, Geschichtsbewusstsein zu fördern, diskutiert. Der Workshop verbindet zu diesem Zweck geschichts- und mediendidaktische sowie (medien-)psychologische Überlegungen in Form von Kurzimpulsen, die u.a. Einblicke aus dem BMBF-Verbundprojekt „ViRaGe - Virtuelle Realitäten als Geschichtserfahrung“ bieten (https://www.virage.ruhr-uni-bochum.

de/). Den Schwerpunkt des Workshops bilden jedoch gemeinsame Diskussionen in Kleingruppen (z.B. Thementische). Im Rahmen des Workshop besteht zudem die Möglichkeit, eine eigene VR-Erfahrung zu machen.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Mit dem Workshop wird das Ziel verfolgt, am Beispiel ausgewählter Anwendungen Merkmale von VR kennenzulernen und diese als potentielle Lernmedien kritisch einschätzen zu können. Zudem steht die Erprobung kostengünstiger Varianten der Head-Mounted-Displays (z.B. Cardboards) sowie die Entwicklung von Ideen für den eigenen Unterricht im Mittelpunkt des Workshops.

(15)

TITEL Geschichte: „Antisemitismus – (K)ein Thema an Schulen? Definitionen, Formen und Handlungsmöglichkeiten."

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Geschichte 2 - Antisemitismus Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) Lehrstuhl für Judentum in Geschichte und Gegenwart

Fakultät für Geschichtswissenschaften, AB Didaktik der Geschichte Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Jonna-Margarethe Mäder M.A., jonna-margarethe.maeder@rub.de Dr. Marcel Mierwald, marcel.mierwald@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Interessierte Lehrkräfte aller Fächer und Schulformen

Anzahl an

Teilnehmer*innen mind. 15 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Antisemitismus ist ein weitverbreitetes und vielschichtiges Problem in Deutschland, mit dem nicht zuletzt Lehrer*innen - bewusst oder unbewusst - im schulischen Kontext konfrontiert sind. Er drückt sich häufig in Äußerungen aus, die auf klassischen Stereotypen und Vorurteilen zur Herabsetzung von Juden beruhen.

Studien weisen jedoch daraufhin, dass es Lehrkräften häufig nicht leicht fällt, Antisemitismus in seinen unterschiedlichen Formen zu erkennen und adäquat zu begegnen. Das BMBF-Verbundprojekt EMPATHIA³ ("Empowering Police Officers and Teachers in Arguing Against Antisemitism", https://ceres.rub.de/de/

forschung/projekte/empathia/) verfolgt seit Oktober 2021 das Ziel, angehende Polizist*innen und Lehrer*innen darin zu professionalisieren, Antisemitismus in ihren Berufsfeldern zu erkennen und aktiv entgegentreten zu können. Vor diesem Hintergrund möchte der Workshop für das Thema Antisemitismus an Schulen sensibilisieren. Hierfür bekommen die Teilnehmer*innen einen Überblick über Definitionen und Formen von Antisemitismus sowie klassischen antisemitischen Stereotypen und ihren historischen Hintergründen. Anhand von Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext wird trainiert, Antisemitismus zu erkennen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten dagegen diskutiert.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Die Teilnehmer*innen

· werden für das Thema Antisemitismus an Schulen sensibilisiert.

· lernen Definitionen und Formen von Antisemitismus kennen.

· erhalten einen Überblick über klassische antisemitische Stereotype und ihre historischen Hintergründe.

· analysieren Fallbeispiele aus dem schulischen Kontext hinsichtlich darin sichtbarer

(16)

TITEL Informatik: „Verschlüsseln mit Zahlen – Ein Einstieg in die moderne Kryptografie.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Informatik 1 - Kryptografie Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Informatik https://informatik.rub.de/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Charlotte Schab, charlotte.schab@rub.de (Dozent*in wird noch genannt)

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Grundsätzlich alle interessierten Lehrkräfte, da Informatik mittlerweile alle Lebensbereiche berührt (Informatik in der Kunst kann bspw. auch ein spannendes Thema sein), insbesondere aber Fachlehrkräfte für Informatik, Mathematik oder Technik

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mind. 5 – Max. 25 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Geheimsprachen, Codes, Verschlüsselungen - Kinder sind ganz unbewusst kleine Kryptolog:innen. Wir demonstrieren, wie ein kurzweiliger und interessanter Einstieg in das Verschlüsseln mit Zahlen gelingen kann und geben einen Einblick in die Grundlagen der RSA-Verschlüsselung.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Wir möchten Fach-Lehrkräfte mit zeitgemäßen Ideen für einen kreativen und sinnvollen Informatikunterricht für Mädchen und Jungen inspirieren. Fachfremde Lehrkräfte entdecken bestenfalls interdisziplinäre Schnittpunkte zu ihrem Fach und können Ideen adaptieren. Zudem wollen wir über unsere Schnupperangebote für Schüler:innen informieren und zur stärkeren Zusammenarbeit von Schulen und Hochschulen im Fach Informatik animieren.

(17)

TITEL Italienisch: „Aspetti della società multiculturale italiana di ieri e di oggi.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Italienisch

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Romanische Philologie Italianistik

https://www.ruhr-uni-bochum.de/romsem/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Giuseppa Sgrò-Ivancev, giuseppa.sgro@rub.de Irene Gallerani, irene.gallerani@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Fachlehrer*innen für das Fach Italienisch

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen 6 - 15 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Durante il workshop verranno trattati aspetti della società multiculturale italiana di ieri e di oggi per fornire esempi tangibili di fenomeni come emigrazione e immigrazione da e verso l'Italia.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Lo scopo del workshop sarà fornire materiale direttamente usufruibile in classe ed sperimentarne la fattibilità in prima persona. Saranno offerte occasioni di confronto e scambio per l'elaborazione di proposte didattiche.

(18)

TITEL Latein: „Schola Digitalis – Vita Realis?

Locus Academicus: Realität und Fiktion in Ciceros Dialogen.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Latein 1 - Vortrag

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philologie

Seminar für Klassische Philologie

https://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/index.htm Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. C. Klodt, claudia.klodt@rub.de

Dr. Stephanie Natzel-Glei, stephanie.natzel-glei@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Fachlehrer:innen und Referendar:innen der Alten Sprachen (Latein und Griechisch) und alle an der Antike Interessierte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen 30 – 60 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Durch das Konzept des Trivium (drei Wege - drei Formate) sollen unterschiedliche Interessen der Lehrkräfte bei dem Teachersday angesprochen werden:

1. Locus peripateticus (Marktplatz mittags): Hier präsentieren sich die

Nachwuchswissenschaftler:innen mit ihren Projekten, beispielsweise zu Kreativer Ergänzung verlorener Texte (z.B. des Historikers Livius)

- Digitale Methoden in der Klassischen Philologie: Dyskolos digital

- Kreativer Umgang mit antiken Texten: Centotechnik am Beispiel der Tragödie Christus Patiens

2. Locus academicus (Wissenschaftlicher Vortrag vormittags): Realität und Fiktion in Ciceros Dialogen (am Beispiel der Tusculanen)

3. Locus conveniendi (Gesprächsforum nachmittags) zu aktuellen Projekten der Didaktik und der Schulpraxis, z.B.:

- Einsatz von Erklärvideos im und für den Lateinunterricht

- Transformationen der Antike in modernen Medien (Film/Videospiele/Comics) - Die #metoo-Debatte zu Ovids Metamorphosen (M.Ed.-Arbeit Fachdidaktik) - Vorstellung der Lateinprojekte im Schülerlabor

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Einblicke in die aktuelle wissenschaftliche Forschung, besonders der

Nachwuchswissenschafter:innen sowie Vorstellung aktueller Projekte aus Didaktik und Schulpraxis

(19)

TITEL Philosophie: „Sollten wir unsere Social Media Accounts löschen? - Die 'Social Media'-Lebenswelt als Gegenstand des Philosophieunterrichts."

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Philosophie 1 - Social Media Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät III: Philosophie und Erziehungswissenschaft

Lehrstuhl für Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Philosophiedidaktik und der Praktischen Philosophie

https://www.ruhr-uni-bochum.de/philosophy/didaktik_prakt/index.html Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Philipp Richter, philipp.richter@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Lehrkräfte aus den Fächern Praktische Philosophie und Philosophie; auch für Interessierte aus verwandten Fächern

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 5, höchstens 25 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Im Gebrauch von Social Media Technologien sind Schüler*innen praktische Könner. Weniger vertraut sind sie allerdings mit den technischen, wirtschaftlichen, sozialen sowie begrifflichen und ethischen Hintergründen und Konsequenzen der Technologienutzung. An die Social-Media-Lebenswelt lassen sich zahlreiche philosophische Fragen stellen sowie schüler- und methodenorientiert vertiefen.

Im Vortrag mit Workshop-Anteilen sollen einerseits die Phänomene der Social- Media-Lebenswelt beschrieben und erörtert werden, andererseits aber auch konkrete Leitfragen, Vertiefungsmöglichkeiten und kritisch-differenzierende Argumentationen in Bezug auf Social Media erschlossen werden. Im Zentrum der normativen Beurteilung des Social Media-Gebrauchs steht die provokative Leitfrage des amerikanischen Informatikers und Aktivisten Jaron Lanier: „Sollten wir unsere Social Media Accounts umgehend löschen?“. Er bejaht diese Frage und nennt dafür zehn Argumente, die u.a. erarbeitet und geprüft werden sollen.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Der Vortrag mit Workshop-Anteilen soll

· Phänomene der Social-Media-Lebenswelt von Schüler*innen mit Blick auf die Reflexion im Philosophieunterricht erschließen (Sek. I + Sek. II)

· Aktuelle für den Philosophieunterricht relevante und hilfreiche Literatur zum Thema aufarbeiten und darstellen (z.B. von J. Lanier, Ph. Wampfler, K. Kersting), um diese Texte für Sachanalysen, aber auch als Materialien nutzbar zu machen

(20)

TITEL Physik: „Welle und Teilchen zugleich? - Neue Zugänge zur Quantenphysik in der Schule.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Physik 1 - Quantenphysik

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Physik und Astronomie Didaktik der Physik

https://dp.physik.ruhr-uni-bochum.de/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Heiko Krabbe, heiko.krabbe@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Physiklehrkräfte, die in der Oberstufe unterrichten

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Minimum 5 Teilnehmer*innen, Maximum 30 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes In vielen Lehrgängen oder Schulbuchdarstellungen zur Quantenphysik werden experimentelle Evidenzen oder theoretische Überlegungen verwendet, die nicht so tragfähig sind, wie sie dargestellt werden.

Beispielsweise lässt sich der Photoeffekt zwar unter der Annahme der Existenz von Photonen deuten, ist aber kein Beleg für die Existenz von Photonen. Das Experiment lässt sich nämlich auch mit einer Wellenbeschreibung schlüssig deuten (Rode, 2017).

In Koinzidenzexperimenten mit Einzelphotonen lassen sich dagegen die Teilchen- und Welleneigenschaften von Photonen simultan nachweisen. Diese sind aber in der Schule selten durchführbar.

In dem Seminar wird auf problematische Experimente und theoretische

Überlegungen zur Quantenphysik aufmerksam gemacht und es werden alternative Zugänge vorgestellt und diskutiert.

(Das Seminar dient auch der Vorbereitung für den Workshop am Nachmittag.)

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Kennenlernen alternativer Unterrichtsansätze zur Quantenphysik.

(21)

TITEL Religion: „Was läuft im #instalehrerzimmer – Lehrerprofessionalisierung auf Instagram.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Religion

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Katholisch-Theologische Fakultät Lehrstuhl Religionspädagogik

http://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/relipaed/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Kathrin Termin, StR i.H, kathrin.termin@ruhr-uni-bochum.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Interessierte Lehrkräfte aus allen Schulformen

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen unbegrenzt Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Die Kultur der Digitalität eröffnet Lehrkräften Möglichkeiten, die noch vor 10 Jahren undenkbar gewesen wären. Das soziale Netzwerk Instagram – einst als Foto- und Video-Sharing Plattform bekannt geworden - ist vom einfachen Fotoblog zum Informations- und Austausch- bzw. Vernetzungsmedium im Bildungsbereich geworden.

Doch wie nutzen (Religions-)Lehrkräfte die Möglichkeiten, die Ihnen Instagram bietet?

Kommen Sie in diesem Workshop anhand von Praxisbeispielen in den Austausch und lernen das Format Instagram durch einen Einblick in das #instalehrerzimmer einmal anders kennen.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung · Überblick zur „Kultur der Digitalität“

· Vorstellung des sozialen Netzwerkes Instagram

· Einblicke in das #instalehrerzimmer

(22)

TITEL Russisch: „Der Pass der sprachlichen Herausforderungen. Eine motivationsunterstützende Methode für das Russischlernen inner- und außerhalb des Unterrichts.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Russisch

Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Seminar für Slavistik / Lotman-Institut http://www.slavistik.rub.de/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Dr. Katrin Bente Karl, katrin.karl@rub.de Kristina Propp, kristina.propp@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Russisch-Lehrerinnen und -Lehrer

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen 5 – 30 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Das Ziel des Russisch- und Fremdsprachenunterrichts allgemein ist die Befähigung der SchülerInnen zum Einsatz der zu erlernenden Sprache im Alltag. Häufig haben die LernerInnen jedoch nicht die Möglichkeit in russischsprachige Gebiete zu gelangen, um ihre sprachlichen Kenntnisse unter Beweis zu stellen. Der Pass der sprachlichen Herausforderungen bietet authentische Alltagssituationen, in welchen RussischlernerInnen die russische Sprache inner- und außerhalb des Unterrichts nutzen können, ohne zwingend ins Ausland reisen zu müssen. Die Motivation der LernerInnen kann somit gesteigert und die LernerInnenautonomie gefördert werden.

In der Fortbildung werden der Pass und seine Potenziale für den Russischunterricht vorgestellt. Des Weiteren werden seine Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Ziel der Fortbildung ist das Aufzeigen von Einsatzmöglichkeiten des Passes der sprachlichen Herausforderungen im Russischunterricht, um SchülerInnen zu motivieren und ihre Russischkenntnisse zu fördern.

(23)

TITEL Sozialwissenschaften: „Existierst du nur oder partizipierst du schon?

Quantitativ-empirische Befunde zu Demokratie- und Partizipationseinstellungen von geflüchteten und nichtgeflüchteten Schüler*innen mit und ohne

Migrationshintergrund am Berufskolleg.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Sozialwissenschaften - Demokratiebildung Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Sozialwissenschaft

Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung http://www.sowi2.rub.de/sowifd/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Karim Fereidooni, karim.fereidooni@ruhr-uni-bochum.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Alle interessierten Lehrkräfte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 5 Teilnehmer*innen, keine maximale Begrenzung Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Zwei Vorträge (40 Minuten) plus 30 min Diskussion:

Welche Vorstellungen von und mit Demokratie als auch mit gesellschaftlicher und politischer Partizipation besitzen:

1. geflüchtete Schüler*innen

2. nicht-geflüchtete Schüler*innen mit Migrationshintergrund 3. nicht-geflüchtete Schüler*innen ohne Migrationshintergrund auf Berufskollegs im Ruhrgebiet tatsächlich?

Um dieses Forschungsdesiderat zu beheben, werden in der von der Mercator- Stiftung geförderten quantitativen Studie „Existierst Du nur oder partizipierst Du schon?“ der Ruhr-Universität Bochum verschiedene Dimensionen demokratischer Vorstellungen, Partizipationshürden und Diskriminierungserfahrungen geflüchteter und nicht-geflüchteter Schüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund an Berufskollegs untersucht. Das Forschungsvorgehen sowie vorläufige zentrale Ergebnisse und Auswertungen des Projekts werden im Rahmen des Vortrags vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen für die politische Bildung sowie Anknüpfungspunkte für die Lehrkräfteaus- und Fortbildung abgeleitet.

(24)

TITEL „Gender und Schule – eine Einführung."

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Gender und Schule Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Marie Jahoda Center for International Gender Studies (MaJaC)

Projekt "Unser Campus - eine Kampagne gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt"

https://mariejahodacenter.rub.de/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Laura Chlebos M.A., laura-celine.chlebos@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Alle interessierten Lehrkräfte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen 15 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Wie alle Institutionen ist auch die Schule nicht frei von (Geschlechter-)Stereotypen und Diskriminierung. Schüler*innen, aber auch Lehrer*innen und andere

Mitarbeiter*innen können tradierte Geschlechterbilder reproduzieren. Denn wir alle haben Geschlechterstereotype verinnerlicht. Anstatt sich von 'Schuldgefühlen' ausbremsen zu lassen, müssen wir einen reflektierten Umgang mit den eigenen Möglichkeiten erlernen, um uns für (Geschlechter-)Gerechtigkeit im (Schul-)Alltag einsetzen zu können.

In diesem Workshop setzen wir uns mit den eigenen Vorstellungen von Geschlecht auseinander und überprüfen sie auf Stereotype und Vorurteile. Nach einer

Einführung in die Theorie der sozialen Konstruktion von Geschlecht widmen wir uns relevanten Stationen der feministischen Schul- und Geschlechterforschung.

Abschließend werden wir uns die Fragen stellen, welche Rolle tradierte Geschlechtervorstellungen im Schulalltag spielen und welchen Beitrag wir dazu leisten können, diese zu überwinden, um so zu einer Pluralisierung von Geschlechterbildern beizutragen.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung · Reflektion der eigenen Geschlechtervorstellungen

· Auseinandersetzung mit eigenen Stereotypen und Vorurteilen

· Einführung in Theorien und Ergebnisse der feministischen Frauen- und Geschlechterforschung (u.a. die soziale Konstruktion von Geschlecht, mehrdimensionale Diskriminierung)

· Orientierung für die Handlungsfähigkeit im Schulalltag

(25)

TITEL Digitalisierung: „CoSpaces Edu – selbst virtuelle Welten erschaffen.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG eLearning - Virtuelle Welten Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Zentrum für Wissenschaftsdidaktik - Bereich eLearning https://www.rubel.rub.de/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Sabine Römer M.A., sabine.roemer@rub.de

Kathrin Braungardt M.A., kathrin.braungardt@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Alle interessierten Lehrkräfte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen max. 25 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes In diesem Workshop lernen Sie „CoSpaces EDU“ kennen, eine Software zur Erstellung virtueller Welten. Sie erschaffen Ihre eigene 360-Grad- Lernwelt und können diese mit 3D-Objekten anreichern. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Verwendung frei lizensierter Materialien.

CoSpaces EDU kann zusammen mit dem MergeCube und weiteren AR- und VR- Technologien genutzt werden; die Erstellung der einzelnen Anwendungen ist sehr niedrigschwellig und erfordert nur einen geringen Ressourceneinsatz.

Im Workshop werden Ihnen die ersten Schritte mit der Software gezeigt sowie Einsatzmöglichkeiten im Unterricht vorgestellt und mit Ihnen gemeinsam diskutiert.

(Die Teilnehmer*innen möchten bitte eigene Laptops mitbringen.)

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Die Lehrer*innen lernen die Grundlagen von Virtual und Augmented Learning sowie die Software CoSpaces kennen. Sie bekommen ein grundlegendes Verständnis zum Aufbau und zu den wesentlichen Funktionen des Programms. Sie gestalten einen eigenen virtuellen Raum und können diesen wahlweise am PC oder auch als Augmented Learning-Anwendung per MergeCube betrachten. Durch den Workshop werden die Lehrkräfte dazu befähigt, die vorgestellten Programme hinsichtlich ihrer Einsatzfähigkeit in der eigenen Lehrveranstaltung zu beurteilen.

(26)

TITEL Biologie: „Epigenetik, Vererbung, Evolution – Die Schulbücher werden umgeschrieben.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Biologie 2 - Epigenetik Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Biologie und Biotechnologie Lehrstuhl für Tierphysiologie

https://www.ruhr-uni-bochum.de/tierphys/sites/kontakt.html Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Dr. Frank Paris, Frank.Paris@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Primär Lehrkräfte für Biologie, aber auch (Wissenschafts)geschichte, Philosophie oder andere Interessierte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen mindestens 5, maximal 30 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Viele wissenschaftliche Studien aus den letzten Jahre belegen eindeutig, dass Tiere bestimmte Umwelteffekte (z.B. Stress-, oder Ernährungseffekte) direkt an ihre Nachkommen vererben können. Auch beim Menschen gibt es Hinweise auf bislang unbekannte Vererbungswege. Die moderne Epigenetik beschreibt verblüffende Mechanismen, die derart „lamarckistische“ Formen der Vererbung erworbener Eigenschaften erklären können.

· Welche biologischen Mechanismen ermöglichen epigenetische Vererbung?

· Müssen wir unsere Ansichten über Vererbung und Evolution überdenken?

· Muß der Unterricht über Vererbung und Evolution angepasst werden?

· Entsprechen Schulbücher und Unterrichtsmaterialien dem Stand der Wissenschaft?

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Die Teilnehmer*innen sollen über den Stand der Forschung zur transgenerationalen epigenetischen Vererbung informiert werden. Sie sollen einen Einblick in die Auseinandersetzungen über die Auswirkungen der epigenetischen Vererbung auf die Evolutionstheorie bekommen, die innerhalb der „scientific community“ geführt werden. Die Fortbildung soll Gelegenheit zur Diskussion darüber bieten, wie der schulische Umgang mit dieser wissenschaftlichen Umwälzung gestaltet werden kann.

(27)

TITEL Biologie: „Stammzellen – Der Weg zum ewigen Leben? Praktische und ethische Aspekte im Lichte der Klon-Affen und der ersten Keimbahn-Eingriffe beim Menschen.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Biologie 3 - Stammzellen Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Biologie und Biotechnologie Arbeitsgruppe Molekulare Zellbiologie

https://www.ruhr-uni-bochum.de/zellmorphologie/team/team.html Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Stefan Wiese, stefan.wiese@rub.de

Dr. Jacqueline Reinhard-Recht, jacqueline.reinhard@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Alle Lehrkräfte, insbesondere Religion/Ethik, Biologie, Chemie, Deutsch

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 3, maximal 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Zunächst werden in einem Vortrag Grundlagen und auch aktuelle Aspekte in Theorie und Forschung der Stammzellen erörtert. Hierzu werden neuere Ereignisse erörtert, wie die Herstellung von genetisch identischen Klon-Affen und die ersten mithilfe von Crispr/Cas9 erzeugten Keimbahnmanipulationen beim Menschen.

Während des Vortrags und anschließend gibt es eine ausführliche Diskussion über ethische und praktische Aspekte der Stammzellforschung. Fragen während des Vortrags sind ausdrücklich erwünscht.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Erarbeiten von unterschiedlichen Standpunkten und umfassenden

gesellschaftlichen Aspekten der Stammzellforschung und Reproduktionsbiologie anhand von u.a. aktuellen Berichten und Artikeln. Wie hat und wie wird sich unsere Gesellschaft durch die Forschungen an Stammzellen verändern? Welche Gefahren bergen die neuen Techniken und Möglichkeiten? Sind wir bereits auf dem Weg zum Menschen 2.0?

(28)

TITEL Chemie: „Balkenwaagen, Löcher graben, Geld austauschen – Analogien in Erklärvideos.“ Projekt DiAL:OGe

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Chemie 2 - Erklärvideos Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Chemie und Biochemie Lehrstuhl für Didaktik der Chemie https://www.rub.de/didachem/index.html Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Adrian Gursch M.Ed., adrian.gursch@rub.de Prof. Dr. Katrin Sommer, katrin.sommer@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Lehrkräfte mit Fachrichtung Chemie

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 3, maximal 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Erklärvideos werden von vielen Schüler:innen genutzt – nicht erst seit der COVID- 19-Pandemie. Welche Ansprüche bestimmte Erklärvideos an die Lernenden stellen und welchen Mehrwert sie bieten, ist allerdings oft schwierig einzuschätzen.

Einer solchen Einschätzung werden wir uns im Workshop widmen. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen praktisch Erklärvideos zum chemischen Gleichgewicht erkunden und anhand der in den Videos verwendeten Analogien entschlüsseln, wie unterschiedlich komplex Erklärvideos sein können. Anschließend wollen wir gemeinsam mit Ihnen über die Auswirkungen für die Praxis diskutieren.

(Ein Teil der im Workshop behandelten Erklärvideos ist auf englisch, daher ist ein Grundverständnis der englischen Sprache für die Teilnahme notwendig.)

(29)

TITEL Deutsch: „Neue Wege. GeHen. Gemeinsam Herkunftssprachen nutzen.

Leistungsförderung durch den Einsatz von Herkunftssprachen in einem Schüler helfen Schülern-Projekt an Ihrer Schule.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Deutsch 4 - Herkunftssprachen Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philologie, Germanistisches Institut Lehrstuhl Germanistische Sprachdidaktik Projekt „Neue Wege. GeHen."

http://staff.germanistik.rub.de/neuewege-gehen/termine/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Dr. Karin Yesilada, neue-wege-gehen@rub.de Teresa Schirmers M.A., neue-wege-gehen@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Lehrkräfte an Grundschulen und weiterführenden Schulen mit hohem Anteil an Mehrsprachigkeit in der Schülerschaft. Das Projekt arbeitet zunächst (2022-2024) mit Schulen in den Städten Bochum, Bottrop, Essen und Duisburg. (Teilnehmen können aber auch Lehrkräfte anderer Regionen.)

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 5, maximal 30 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes „Neue Wege. GeHen – Gemeinsam Herkunftssprachen nutzen" (gefördert von der RAG-Stiftung) startete im Schuljahr 2021/22. Grundlegender Gedanke ist, Schüler*innen dazu zu befähigen, sich selbst und andere durch die Nutzung ihrer Familiensprache auf dem Weg zu einer erfolgreichen Bildungsbiographie zu stärken. Dazu bauen wir ein Kaskadenmodell auf: Studierende helfen Schüler*innen der weiterführenden Schule, diese wiederum unterstützen Grundschüler*innen.

Die Unterstützung erfolgt in Form individueller, wöchentlich stattfindender Lernbegleitung unter Einsatz der Herkunfts-sprachen. Wir gehen dabei von der wissenschaftlichen Erkenntnis aus, dass die Familiensprachen der Schüler*innen (z. B. Arabisch, Türkisch, Albanisch) essentielle Bestandteile für eine effektive Lernförderung sind. Der Einsatz aller zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel erleichtert nicht nur das sprachliche Lernen selbst, sondern das Lernen allgemein.

Damit bietet das Projekt aktuelle, wissenschaftliche Ansätze für die Gestaltung der Schule im Einwanderungsland. Der Workshop bietet die Möglichkeit zur Information für eine mögliche Teilnahme Ihrer Schule am Projekt.

Weitere Informationen: http://staff.germanistik.rub.de/neuewege-gehen/

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Lehrkräfte haben die Möglichkeit, über die Bedeutung von Herkunftssprachen in der Schule zu reflektieren, sich anhand kurzer fachspezifischer Erläuterungen und konkreter Fallbeispiele ein Bild zu machen und Fragen zu stellen. Eine

(30)

TITEL Deutsch: „`Wer spricht?´". Amanda Gormans Gedicht `The Hill We Climb´ und die Diskussionen seiner Übersetzer*innen.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Deutsch 5 - Amanda Gorman Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philologie, Institut für Germanistik Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

https://www.komparatistik.rub.de/mitarbeiter/gossens/index.html.de Ansprechpartner*in (Name,

Telefon, E-Mail) Prof. Dr. Peter Goßens, peter.gossens@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Deutsch, Englisch, Anglistik, Sozialwissenschaften, Philosophie, andere Interessierte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 5, maximal 30 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Im Januar 2021 erregte eine junge amerikanische Lyrikerin weltweites Aufsehen:

In beeindruckender Weise ‚performte‘ Amanda Gorman ihr Gedicht ‚The Hill We Climb‘ bei der Amtseinführung des neuen amerikanischen Präsidenten. Der Wunsch, dieses Gedicht auch in deutscher (und in anderen Sprachen) lesen zu können und damit einem breiten Leser*innenpublikum zugänglich zu machen, war natürlich groß. Ebenso groß war aber auch die Debatte, wer überhaupt dieses Gedicht übersetzen könne und solle. Amanda Gorman wünschte sich, wie es in einigen Artikeln der intensiven Feuilletondebatte hieß, ‚eine*n diversitätssensible*n Übersetzer*in‘. Die Debatte, die sich daraufhin weltweit entwickelte, stellte die Frage nach der Beteiligung von diversen Übersetzer*innen an Übersetzungsprojekten, die einen bestimmten Erfahrungshintergrund forderten. Marion Kraft wies darauf hin, daß es vor allem „um Selbstdefinition, Identitäten und Erfahrungswelten“ ginge und „auch darum, dass es auch genügend People-of-Color-Übersetzerinnen, -Autorinnen, -Expertinnen gibt, die sich vielleicht eher hineinfinden können.“ Gefordert war, so die Autor*in Sharon Dodua Otoo, daß „der Pool an literarischen Übersetzer*innen vielfältiger wird.“

(https://www.54books.de/vor-der-grenze-ueber-einen-uebersetzungsstreit/).

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Die Debatte um die ‚offizielle‘ Übersetzung des Gorman-Gedichtes durch ein Übersetzer*innentrio wird zum Ausgangspunkt, um die Probleme der

deutschsprachigen Übersetzung von Literatur Schwarzer Menschen und Menschen afrikanischer Herkunft zu diskutieren. Dabei soll es ausgehend vom aktuellen Fall auch grundsätzlich um Fragen der sprachlichen und gesellschaftliche Angemessenheit im Umgang mit schwarzafrikanischer, afroamerikanischer, aber auch afrodeutscher Literatur gehen.

(31)

TITEL Deutsch: „Klima- und Umweltfragen im Deutschunterricht? Das Konzept

`Bildung für nachhaltige Entwicklung´ und seine deutschunterrichtlichen Perspektiven.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Deutsch 6 - BNE Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philologie

Lehrstuhl für Neugermanistik und Didaktik der Literatur http://staff.germanistik.rub.de/sebastian-susteck/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Sebastian Susteck, sebastian.susteck@rub.de Dr. Julia Stetter, julia.stetter@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Deutschlehrkräfte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 10, maximal 30 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Wie kaum ein zweites Thema zählen Umweltprobleme und der Klimawandel mit seinen lokalen wie globalen Auswirkungen zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Zahlreiche Schüler*innen weltweit engagieren sich für mehr Nachhaltigkeit auf individueller wie politischer Ebene. Doch was kann der

Deutschunterricht, was kann ich als konkrete Lehrkraft dazu beitragen, um sie dabei zu unterstützen?

Der Workshop versucht gemeinsam mit den Teilnehmer*innen alltagstaugliche Antworten für diese Frage zu finden. Dazu ist eine thematische Zweiteilung vorgesehen: Zunächst werden Hintergründe zur "Bildung für nachhaltige

Entwicklung" vorgestellt und im Austausch mit anderen Teilnehmer*innen eigene Ziele und Wünsche für eine Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts formuliert, aber auch Schwierigkeiten im Deutschunterricht identifizert. In einem zweiten Teil werden aktuelle Jugendromane zum Klimawandel vorgestellt, die als Basis für den arbeitsteiligen Entwurf eigener unterrichtspraktischer Ideen dienen.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung · „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) sowie nationale und globale Hintergründe kennenlernen / vertiefen

· sich über den bisherigen Stellenwert von Umwelt im eigenen Unterricht austauschen und gemeinsam Ziele / Wünsche für eine Weiterentwicklung formulieren

· verschiedene aktuelle Jugendromane zum Klimawandel kennenlernen

(32)

TITEL Englisch: „Point of View, Perspective, Focalization: Teaching a Controversial Narratological Concept.”

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Englisch 2 - Narratological Concept Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Englisches Seminar

Professur Neuere Englische Literatur

https://www.ruhr-uni-bochum.de/neuere-englische-literatur/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Burkhard Niederhoff, Burkhard.Niederhoff@rub.de Dr. Lena Linne, Lena.Linne@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Fachlehrer*innen Fach Englisch, insbesondere Lehrkräfte der Schulformen Gymnasium und Gesamtschule

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 8, maximal 30 Teilnehmer:innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Erzähltheoretische Konzepte gehören zu den grundlegenden Instrumenten der Analyse narrativer Texte und sind aus der Interpretation von Kurzgeschichten und Romanen/Romanauszügen in der gymnasialen Oberstufe nicht wegzudenken.

Im Workshop wird zunächst eine gemeinsame Bestandsaufnahme erfolgen (mit welchen Konzepten wird im Unterricht gearbeitet?). Anschließend wird ein auf der Theorie Gérard Genettes basierendes Modell vorgestellt und anhand von unterschiedlichen Textbeispielen erläutert werden. Abschließend wird es Gelegenheit geben, die Streitfragen und Kontroversen der Thematik zu diskutieren.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Die Teilnehmenden sollen im Lichte des Forschungsstands klassische Konzepte der Erzähltheorie problematisieren, dabei unterschiedliche Sichtweisen des Phänomens reflektieren und für ihre Unterrichtspraxis fruchtbar machen.

(33)

TITEL Erziehungswissenschaft: „Nachhaltiger Lernerfolg durch testbasiertes Lernen:

Was ist das, wie funktioniert das und wie könnte das im Schulunterricht eingesetzt werden?“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG EW 1 - Testbasiertes Lernen Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft AG Bildungspsychologie

https://ife.rub.de/bildungspsychologie Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof Dr. Julian Roelle, julian.roelle@ruhr-uni-bochum.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Alle interessierten Lehrkräfte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 15, höchstens 40 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes In dem Workshop wird das didaktische Format des testbasierten Lernens, das insbesondere zur Konsolidierung von Wissen und somit zur Förderung nachhaltigen Lernens geeignet ist, eingehend beleuchtet. Im Speziellen wird erarbeitet, wie testbasiertes Lernen grundsätzlich abläuft und auf welche Weisen es Effekte auf nachhaltiges Lernen erzeugt. Zudem wird diskutiert, wie die großen Potentiale testbasierten Lernens im Schulunterricht ausgeschöpft werden könnten. Neben kurzen Impulsvorträgen des Dozenten sind Formen kooperativen Lernens sowie Diskussionen im Plenum als Arbeitsformen vorgesehen.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Einführung in das didaktische Konzept des testbasierten Lernens

(34)

TITEL Erziehungswissenschaft: „Selbstreguliertes Lernen wissenschaftlich fundiert fördern – praktische Anleitung zur Weiterentwicklung eigener Unterrichtsmaterialien.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG EW 2 - Selbstreguliertes Lernen Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft Institut für Erziehungswissenschaft

Lehrstuhl für Lehr-Lernforschung https://ife.rub.de/lllf

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Prof. Dr. Joachim Wirth Prof. Dr. Ferdinand Stebner

Xenia-Lea Weber M.Ed., xenia-lea.weber@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Alle interessierten Lehrkräfte sind willkommen

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 5, maximal 25 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Der Workshop ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil erhalten die Teilnehmer*innen Einblicke in den aktuellen Forschungsstand zum

selbstregulierten Lernen (SRL) und dessen Förderung. Im zweiten Teil werden darauf aufbauend unterschiedliche Fördermaßnahmen des SRL vorgestellt sowie Einblicke in Trainingsmaterialien der 5./6. Jahrgangsstufe gegeben. Abschließend erhalten die Teilnehmer*innen im letzten Teil des Workshops die Möglichkeit, eigene Unterrichtsmaterialien hinsichtlich der Fördermaßnahmen zu adaptieren und auf ihre Praktikabilität hin zu diskutieren.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Einblick in die Förderung des selbstregulierten Lernens und Hilfestellung zur Adaption eigens mitgebrachter Unterrichtsmaterialien

(35)

TITEL Erziehungswissenschaft/ Naturwissenschaft: „Fakten gegen Fake – Förderung der Quellenbewertungskompetenz von Schüler*innen am Beispiel des Klimawandels." Projekt DiAL:OGe

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG EW 3 - Quellenbewertungskompetenz Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft AG Kompetenzentwicklung und Kompetenzmodellierung Prof. Dr. Marc Stadtler, Carolin Baumgarten M.A.

Fakultät für Physik und Astronomie AG Didaktik der Physik

Prof. Dr. Heiko Krabbe, Dr. Carina Wöhlke Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Carolin Baumgarten, carolin.baumgarten@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe Interessierte Lehrkräfte aller Fachrichtungen

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 5, maximal 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Der Klimawandel ist in aller Munde. Doch was genau sind die Ursachen für den stetigen Anstieg der Temperaturen auf der Erde? YouTube, Twitter und Co. bieten hierzu eine Vielzahl an Informationen. Hierbei begegnet uns immer wieder dieselbe Frage: Welchen Einfluss hat der Mensch auf den Klimawandel? Während Naomi Seibt (20 J., YouTuberin) sagt: „Ich glaube nicht, dass eine menschengemachte Erderwärmung stattfindet, die auf CO2-Emissionen zurückzuführen ist“, entgegnet Luisa Neubauer (25 J., FFF-Aktivistin): „Der Klimawandel ist die größte Krise der Menschheit.“ Doch wem soll man nun glauben?

In diesem Workshop gehen wir am Beispiel des Klimawandels der Frage nach, wie Sie die Quellenbewertungskompetenz Ihrer Schüler*innen stärken können. Hierzu schauen wir uns konkrete Methoden an, mithilfe derer Schüler*innen Online- Informationen hinsichtlich ihrer Verlässlichkeit kritisch beurteilen und vor dem Hintergrund ihres eigenen Vorwissens hinterfragen können.

Hierbei betrachten wir neben Textquellen auch Videos physikalischer Experimente und Simulationen, die unterschiedliche Informationen zur Frage nach dem menschlichen Einfluss auf den Klimawandel liefern.

(36)

TITEL Französisch: „Témoignage et Littérature.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Französisch 1 - Littérature Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Philologie

Romanisches Seminar, Fachdidaktik Französisch

https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/christian.gruennagel/index.html Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Felix Nickel-Holze M.Ed., felix.nickel@rub.de

Ort Schülerlabor Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, Gebäude SSC 2/218

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Französischlehrer*innen

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 5, maximal 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Wie kann die lerner*innenorientierte Auseinandersetzung mit einem Werk der französischen Holocaustliteratur gelingen? Dieser Workshop thematisiert das Verhältnis von historischem Zeugenbericht und literarischem Text sowie deren didaktischen Einsatz.

Zunächst soll das Schülerlaborprojekt "Témoignage et Littérature" vorgestellt und diskutiert werden, indem die Schüler*innen anhand der Arbeit mit der bande dessinée 'L'enfant cachée' lernen, modernen Antisemitismus zu beschreiben und zu kritisieren, sowie einen Einblick in literaturwissenschaftliches Arbeiten erhalten.

Anschließend wird es die Möglichkeit zum kollegialen Austausch, unter anderem über weitere mögliche Lektüren im Französischunterricht der Oberstufe, geben.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Die Holocaustliteratur hat im Französischunterricht keinen festen Platz. Ziel der Veranstaltung ist daher die Verständigung über Bedingungen und Möglichkeiten der literaturdidaktischen Thematisierung des Antisemitismus im heutigen Fremdsprachenunterricht.

(37)

TITEL Französisch/ Spanisch: „Wortschatzarbeit (am Beispiel der romanischen Sprachen Französisch und Spanisch) mit digitalen Tools.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Französisch/ Spanisch - Wortschatzarbeit Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Romanisches Seminar

Didaktik der romanischen Sprachen https://www.ruhr-uni-bochum.de/romsem/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) StR i.H. Barbara Ringel, Barbara.Ringel@rub.de Katharina Pater, Katharina.Pater@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Fachlehrkräfte Französisch und Spanisch (gerne auch Italienisch, evtl. auch andere Fremdsprachenlehrkräfte)

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Maximal 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes In dem Workshop sollen auf Basis der Forschung zum Thema Wortschatzerwerb verschiedene Tools vorgestellt und ausprobiert werden. Die Tools sollen auch hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit im Unterricht (Zugänglichkeit, technische Voraussetzungen, Datenschutz) reflektiert werden.

Nach Möglichkeit soll ein eigenes Endgerät (Laptop oder Tablet mit Tastatur) mitgebracht werden, damit die Tools ausprobiert werden können.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung Die Teilnehmenden kennen verschiedene digitale Werkzeuge für den Einsatz beim Wortschatzerwerb im Fremdsprachenunterricht und können ihren Einsatz bezogen auf ihren eigenen Unterricht reflektieren.

(38)

TITEL Geographie: „Lehren und Lernen mit Satellitenbildern - Die Ahrtal-Katastrophe im Geographie-Unterricht.“

KURZBEZEICHNUNG FÜR

ANMELDUNG Geographie 1 - Satellitenbilder Fakultät

Lehrstuhl/ AG/ AB Fakultät für Geowissenschaften

AG Interdisziplinäre Geoinformationswissenschaften

https://www.geographie.rub.de/de/forschung/geomatik/home-news/

Ansprechpartner*in (Name,

E-Mail, Telefon) Claudia Lindner M.Sc., claudia.lindner@rub.de

Ort Genaue Raumangabe folgt

Zielgruppe

(alle Lehrkräfte oder Fachlehrer*innen o.a.)

Geographie-Lehrkräfte

Mind./Max. Anzahl an

Teilnehmer*innen Mindestens 10, maximal 20 Teilnehmer*innen Kurzbeschreibung des

Fortbildungsangebotes Digitale Kameras an Bord von Satelliten sind eine wichtige Hilfe im

Katastrophenmanagement. Die von ihnen aufgenommenen Bilder zeigen die Art und den Umfang der Schäden in der betroffenen Region und unterstützen daher sowohl bei gezielter Hilfe als auch der Vermeidung zukünftiger Katastrophen. Auch das Hochwasser im Sommer 2021 im Ahrtal hat deutliche Spuren hinterlassen.

Im Workshop untersuchen wir mit frei zugänglichen Satellitenbildern die Ursachen und Folgen des Hochwassers. Sie lernen dabei kostenfreie digitale Geomedien kennen, die Sie für selbstständiges Arbeiten der Schüler*innen im Unterricht an aktuellen Themen einsetzen können.

Fortbildungsziel der

Veranstaltung · Umgang mit digitalen Geomedien

· eigenständige Erstellung von Lehrmaterialien zu aktuellen Themenbezügen (z.B.

Naturkatastrophen)

· Handlungsempfehlungen für den selbstständigen Einsatz von digitalen Geomedien durch die Schüler*innen

Referenzen

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