Ihr Leben war ein BergVon Mobbing in Lebenskrise:Frauenberatungsstelle Impuls machte Mechtild D.* neuen Mut

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MONTAG

28. DEZEMBER 2009

GOCH

Online-Warnung vor Unwetter

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch hat einen neuen Internetauftritt.

Unter www.feuerwehr- goch sind jetzt alle Einsät- ze einzusehen sowie Infor- mationen über den Spiel- mannszug, über Brand- schutzerziehung und Unwetterwarnung. Stadt- brandmeister Georg Binn freut sich besonders über den Online-Film „Michael und die Feuerwehr“.

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Winterliche Kopfbäume zieren momentan das Naturschutzgebiet Hetter-Millinger Bruch,wo jetzt ein Grundwasserdatenlogger zur Messung des Grundwasserflurabstandes eingerichtet wurde. Die NABU-Naturschutzstation in Kranenburg kann ab sofort genaue Grundwasserdaten aus dem Klei- nen Hetterbogen,einem Teilgebiet des NSG Hetter-Millinger Bruch,ablesen und erfassen.Mehr dazu

erfahren Sie im Innenteil. NN-Foto: NABU

Verfahren vereinfacht

KREIS KLEVE. Ab heute sollen Verfahren und Forma- litäten, die für die Aufnahme einer Dienstleistungstätigkeit erforderlich sind, elektronisch und aus der Ferne abgewickelt werden können. Wer also im Kreis Kleve ein Unternehmen gründen möchte, spart künftig Wege und auch Zeit. Die Er- leichterungen gelten bis auf einige Ausnahmen, wie Finanz- dienstleistungen oder Leistun- gen aus dem Gesundheits- oder Sozialbereich, für alle Dienstleistungsbereiche.

Den Hintergrund für die neue Regelung bildet die EU-Dienst- leistungsrichtlinie. Sie sieht auch einen besonderen Service vor:

Die Unternehmer müssen nicht selbst den Kontakt zu verschiedenen zuständigen Behörden aufnehmen, um alle Informa- tionen zu sammeln und die Schritte abzuwickeln. In allen EU-Mitgliedstaaten wird es Ein- heitliche Ansprechpartner geben, die die Abwicklung über- nehmen. Wer den neuen Servi- ce in Anspruch nehmen möch- te, hat die Möglichkeit, sich an Irina Bindewald in der Kreis- verwaltung zu wenden. Sie ist Einheitlicher Ansprechpartner für den Kreis Kleve und ab sofrot erreichbar über das Internet- portal www.ea-kreis-kleve.de.

Im Land Nordrhein-Westfa- len sind die Einheitlichen Ansprechpartner bei den kreis- freien Städten und den Kreisen, zum Teil in Kooperationen, an- gesiedelt. Einheitliche Ansprech- partner über den Kreis Kleve hinaus sind im EA-Finder unter www.ea-finder.de aufrufbar.

REES

Beltermann mit mehr Politessen

Wilhelm Beltermann, Lei- ter der Abteilung Bauver- waltung und öffentliche Ordnung, kann auf eine stärkere Truppe zurück- greifen. Ab sofort erhält Annette Bonnes, die bis- her alleine für die Über- wachung des ruhenden Verkehrs zuständig war, Unterstützung von zwei weiteren Politessen.

SONDERHEFT Gesund durch den Niederrhein

Die neue Ausgabe des regionalen Gesundheits- magazins der Niederrhein Nachrichten „Gesund durch den Niederrhein“ ist unserer heutigen Ausgabe beigelegt. Das Magazin erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 149.525 Exemplaren.

NIEDERRHEIN.Mechtild D.*

dachte, sie müsse sterben.„Mein Leben war wie ein Berg“, sagt sie. Und sie war auf dem Weg nach unten. Irgendetwas war aus dem Ruder gelaufen. Aber was? Das wusste sie nicht genau.

20 Jahre hatte sie eine pädago- gische Einrichtung in Kleve geleitet, hat sie selbst aus der Taufe gehoben und klar ihren erzieherischen Auftrag definiert.

Ihre Kollegen und Arbeitgeber mögen einiges anders gesehen haben. „Es war nur eine Klei- nigkeit“, erklärt die 51-Jährige.

„Ein kleiner Stein, der ins Rol- len kam, aber eine Lawine aus- gelöst hat.“ Am Ende fühlte sich die alleinerziehende Mutter

„ganz tief unten in einer engen Schlucht“.

Burn-out, berufliche Krise, wie auch immer man es nennen mag. Kein Tag, an dem sie sich morgens nicht mit einem schlechten Gefühl fragte: „Was kommt heute wieder?!“ Doch sie funktionierte. Ihren Beruf lebte sie mit Herzblut. Zuhause managte sie den Haushalt, küm- merte sich allein um ihre beiden Kinder. Dann wurde ihre Toch- ter schwer krank. Ihr „Berg“

geriet immer mehr ins Wanken.

„Ich war nicht mehr aufmerk- sam, sorgte nicht mehr für mich, mich selbst hatte ich aus den Augen verloren.“ So dass sie sich selbst nicht wieder erkannte.

Nur das eine wusste sie: „Allei- ne komm ich hier nicht mehr raus!“ Mechtild D. wurde die Frauenberatungsstelle „Impuls“

in Goch empfohlen. Die Bera- terinnen hier sind selbst Pädago- gen, aber auch Therapeuten spe- zialisiert auf Traumata und gegen Gewalt in jeder Form. Ein Jahr lang danach hat Hildegard Wolff sie in Beratungsge- sprächen begleitet und ihr in der schlimmsten Krise zugehört.

„Das ganze Team in der Ein- richtung hat sich gegen mich gestellt, die Gruppe brach zusammen“, und Mechtild D.

dachte: „Ich bin schuld an allem!“ Eine typische emotio-

nale Falle von Mobbing-Opfern.

Nur vier Wochen war sie krank geschrieben. Irgendwann konnte sie auch eine Therapie begin- nen. „Aber ich brauchte sofort Hilfe!“, sagt sie. Bei „Impuls“

musste sie nur ein paar Tage warten. „Dann hab ich erst mal ganz viel geweint“, erinnert sich Mechtild D. Mitleid wollte sie keins. „Ich brauchte jemanden, der reflektiert, der alles einmal sortiert und für mich struktu- riert, was passiert ist!“ Hilde- gard Wolff gab ihr dann die Trockenbohnen. Zehn Stück für die rechte Hosentasche.„Immer wenn am Tag etwas Schönes passiert ist“, erklärt die Beraterin,

„steckt man sich eine der Boh- nen von der rechten in die linke Hosentasche.“ Und plötzlich fal- len die freudigen Dinge im Leben wieder ins Auge. Das Selbstbewusstsein haben die Frauen oft völlig verloren, die zu ihr in die Beratungsstelle kommen. Es folgt ein langwie- riger Prozess. Hildegard Wolff zeigt ihren Klientinnen dann ihre Stärken auf, zeigt ihnen, wie sie sich schützen können. „Ich arbeite oft mit Bildern“, erklärt die Trauma-Therapeutin,„dann verlieren Bedrohungen ihren Schrecken.“ Mechtild D. hat aus diesen Gesprächen eine ganz neue Lebensstrategie entwickelt.

Letztlich hat sie ihren Job gekündigt. Auch wenn diese Ein- richtung für Kinder mit Behin- derungen ihr „Baby“ war. Sie hat sie aufgebaut, doch die Ein- richtung scheint auch ohne sie

zu laufen. Und Mechtild D. hat nicht mehr das Gefühl nieder getrampelt zu werden. Heute arbeitet die 51-Jährige im Büro- und Eventmanagement. Auf die vergangenen Jahre schaue sie

„ohne Groll und Hass“. Denn die Krise hat sie stark gemacht.

„Es tut noch immer weh zu sehen, was manche Menschen mit einem machen“, sagt sie.

Doch heute gibt sie ihre Positi- on klar zu verstehen und weiß, was sie will und was sie nicht mehr will. „Wenn diese innere Lebenskrise geschafft ist“, meint auch Hildegard Wolff, kann von außen nichts mehr erschüttern.

Denn keine äußere Krise kann so schlimm sein wie der innere Abgrund. Stefanie Deckers

*Name von der Redaktion geändert

Ihr Leben war ein Berg

Von Mobbing in Lebenskrise: Frauenberatungsstelle Impuls machte Mechtild D.* neuen Mut

Jede Bohne ist für Hildegard Wolff ein Symbol für etwas Schö- nes, das am Tag passiert ist.

NN-Foto: sde

Frauenberatungsstelle Die kreisweite Frauenbera- tungsstelle „Impuls“ hat ihren zentralen Hauptsitz in Goch.

Regelmäßig finden Beratungs- gespräche auch in Kleve, Emmerich und Geldern statt.

Nahezu alle Städte und Gemeinden unterstützen die Frauenberatung. Auf Spenden ist „Impuls“ dennoch angewie- sen, um ihren Fortbestand zu sichern.

1.000 Euro gab’s in diesem Jahr von den Niederrhein Nachrich- ten. Das Anzeigenblatt ließ zusammen mit den Firmen Ahland und Alpa den Erlös des gemeinsamen Tag der offenen Tür zukommen.

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„Impuls“ gibt’s unter Telefon:

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Die Ratsmitglieder, die nach der Kommunalwahl ausgeschieden sind, verschiedete der Bürger- meister Karl-Heinz Otto nach der letzten Ratssitzung des Jah- res nun offiziell. „Sie haben sich stets für das Wohl unserer Stadt

Goch eingesetzt, viele wichtige Entscheidungen der letzten Jahre mitgetragen und sich für wegweisende Projekte stark gemacht. Womit unsere Stadt heute punkten kann, an all dem haben Sie mitgewirkt“, so Otto.

Danken möchte er den ausge- schiedenen Ratmitgliedern nicht nur für gute Arbeit, sondern auch für gute Zusammenarbeit.

„Sie haben viel zu einem guten Arbeitsklima im Rat der Stadt Goch beigetragen. Selbstver-

ständlich waren wir nicht immer einer Meinung, das ist ganz klar.

Aber auch Auseinandersetzun- gen gehören zum Miteinander und zur Demokratie sowieso“, sagte der Bürgermeister. Verab- schiedet wurden: Frank Böm-

ler, Peter von Groddeck, Sand- ra Halmans, Ludger Hendricks, Hans-Jürgen Krohn, Jan Müs- kens, Bärbel Neveling, Franz Opgenoorth, Anna Peters, Tho- mas Schilloh, Bettina Trenck- mann und Michael Urban.

Ratsmitglieder verabschiedet

Die Millinger Bürger wollen die Nordvariante

Abstimmungsergebnis an Bürgermeister

MILLINGEN. Nachdem Manfred Vallee mit einigen Mitstreitern im Sommer eine Umfrage im Reeser Ortsteil Millingen zu dem Thema Betu- we Linie durchgeführt hatte, nahm der Bürgermeister Chri- stoph Gerwers nun die ausge- werteten Ergebnisse entgegen.

Im Rahmen eines Gedanken- austauschs stellte Manfred Val- lee diese Ergebnisse gemeinsam mit Joachim Joosten, Christoph Teloh und Hans-Bernd Rücker vor und verdeutlichte, dass sich mehr als 90 Prozent derjenigen, die sich an der Umfrage betei- ligt hatten, für eine so genann- te Nordumgehung ausgesprochen hätten.

Diese große Mehrheit belege die breite Zustimmung der Bevölkerung Millingens zu dieser Lösung.

Der Bürgermeister Manfred Gerwers dankte den Initiatoren für ihr Engagement und erklär- te: „Die nördliche Umgehung wird nicht nur von der Bevöl- kerung favorisiert, auch die Ver-

waltung und der zuständige Fachausschuss haben sich bereits dafür ausgesprochen. Ein ent- sprechender Beschluss wurde Ende 2008 durch den Bauaus- schuss gefasst.“

Daher bestehe diesbezüglich Einigkeit. Im weiteren Verlauf gelte es nun, die Entscheidung für einen konkreten Trassen- verlauf zu treffen. Die entspre- chenden Rats- und Gremienbe- schlüsse würden in Kürze vor- bereitet.

Abschließend versicherte der Bürgermeister Manfred Ger- wers, die Anregungen und die Ergebnisse dieser Umfrage in die weiteren Planungen ein- fließen zu lassen und die Inter- essen der Millinger Bürger im Rahmen der anstehenden Ver- handlungen gegenüber des Lan- desbetriebs Straßenbau NRW und der Deutschen Bahn AG zu vertreten. Gemeinsames Ziel sei es schließlich, eine unter allen Gesichtspunkten optimale Lö- sung zu finden und umzuset- zen.

Flitzer für Fußballer: Heiner Lappe (l.), Geschäftsführer des Toyota Autohauses Kleverland, hat Heiner Potz (r.), Geschäfts- führer des 1. FC Kleve, einen Aygo übergeben. Das Auto ist für den FC-Spieler David Wil- helm bestimmt. Im Rahmen der Präsentation der 500-Freunde- Schals des 1. FC hatte FCK- Sponsor Lappe das Toyota-Auto zugesagt. Das Besondere an dem Aygo ist ein kombiniertes Spon- soring- und Leasingkonzept.

„Dieses Auto ist hervorragend

für junge Leute geeignet. Da diese Zielgruppe aber oft wenig Geld zur Verfügung hat, bieten wir ein preiswertes Leasingmo- dell an. Die Leasingkosten wie- derum lassen sich durch Wer- beeinnahmen finanzieren, indem Firmen die Autos als rol- lende Reklamefläche mieten“, erläutert Lappe die Idee. Sowohl Unternehmer, die mit einem Aygo für ihre Firma werben möchten, als auch potenzielle Leasingnehmer können sich bei Lappe informieren.

Aygo für FC-Kicker

KLEVE. Wenn das höchste Gut in einem Unternehmen die Menschen sind, die dort arbei- ten, ist die größte Herausfor- derung eines Unternehmers seine Führungsqualität. „Nur das Einfache hat Erfolg“, ist das Motto von Generalleutnant a.

D. Hans-Joachim Schubert, wenn er über das Thema Mit- arbeiterführung spricht. Und das hat der 62-Jährige am Don- nerstag auf Einladung der Volksbank Kleverland getan.

Vor Firmenkunden des Genossenschaftsinstituts schöpf- te er in der Wasserburg Rindern aus dem reichhaltigen Erfah- rungsschatz der Bundeswehr.

„Führungskompetenz entsteht nicht einfach nur so. Sie kann vermittelt, gelernt und entwickelt werden“, zeigte Schubert auf. Er betrachtete dafür - nach der Begrüßung durch den Vor- standsvorsitzenden Frank Ruf- fing - den „Erfolgsfaktor Mitar- beiterführung“ aus einem anderen Blickwinkel.

„Als Unternehmer sind Sie in Phasen großer Veränderung bei der Führung dieser Menschen mit ähnlichen Herausforderun- gen konfrontiert wie Militärs.

Und kein anderes Unternehmen in Deutschland hat sich so inten- siv und erfolgreich mit dem Thema Führungs- und Werte- system auseinandergesetzt wie die Bundeswehr.“ Auf dieser

Basis näherte sich der ehemali- ge Generalleutnant den Alltags- problemen eines Mittelständ- lers an. Dabei kamen ihm per- sönliche Erlebnisse auch von außerhalb der Armee zugute, denn nach seinem Ausscheiden in 2007 war er zunächst Mana- ger eines Automobilzulieferers.

Heute arbeitet er als Geschäfts- führer einer Unternehmensbe- ratung.

Nachdem Schubert die Unter- schiede zwischen Militär und Wirtschaft herausgearbeitet hatte, ging er auf die Faktoren ein, die die Balance der Führungskultur eines Unter- nehmens beeinflussen. Balan- cestörend können demnach sowohl der Chef als auch die Mitarbeiter sein. Hinzu kommen könnten die gelebte Struk- tur und die praktizierten Metho- den, insbesondere der Kommu- nikation. „Können, Wollen, Dürfen, Informieren“ machten den Erfolg von Führung aus.

Geeignete Hilfsmittel stellte Schubert unter den Kapitelü- berschriften Zeiteinteilung und Arbeitsgestaltung, Zielsetzung und Delegation, Information und Mitwirkung, Mitarbeiter- motivation und Leistungsbeur- teilung sowie Personalauswahl und Personalentwicklung vor.

Bevor die Volksbank zu Imbiss und Wein einlud, gab es eine rege Diskussion.

Mit dem Einfachen erfolgreich führen

Generalleutnant sprach vor Mittelständlern

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Das Cäcilienfest feierten die Ver- einigten Kirchenchöre Pfalz- dorfs. Beginnend mit einer Abendmesse, die der Chor musi- kalisch gestaltete, begab man sich im Anschluss daran in die Begegnungsstätte, um dort einen schönen Abend zu ver- bringen.

Ein Dank sei hier den Aktiven des Festausschusses gesagt, die den Raum festlich geschmückt hatten.

Das schmackhafte Büffet und auch die Nachspeise ließen keine Wünsche offen, es war für jeden etwas dabei.

Als sich alle gestärkt hatten,

nahm der Präses, Pater Dan (r.), die Ehrung von drei Mitgliedern vor, die schon lange Jahre im Chor mitsingen: Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Toni Symens (l.) und Lissy Hoffmann geehrt, für 40 Jahre Mitglied- schaft Bruno Martens.

Bei einer gemütlichen und har-

monischen Feier wurden von einigen Chormitgliedern Vor- träge zu Gehör gebracht, so dass die Lachmuskeln auch tätig werden konnten. So ging dann nach Stunden ein schöner Abend für die anwesenden Sängerinnen und Sänger nebst Partnern zu Ende.

Ehrungen beim Cäcilienfest

UEDEM. „Besinnlichen Tagen mehr Inhalt geben“, das war die Absicht des St. Crispi- nusvereine in Uedem. Bis auf den letzten Platz war das Bür- gehaus bei der Adventsfeier gefüllt. Unmd da sProgramm war wirklich gelungen.

So konnte denn auch der Vor- sitzende Thomas Schullenberg mehr als 300 ältere Uedemer Bürger wie auch den Bürger- meister Rainer Weber, den Alt- bürgermeister Werner van Briel sowie Anne Gedger, die neue Pastoralreferentin an St. Lau- rentius, begrüßen. Der Pastor Theo Schwert, Pastor Heinrich Geurtz und Pfarrer Krause von der Freien evangelischen Kirche hatten ebenso den Weg in

„Uedems gute Stube“ gefunden wie auch Schwester Ingeburga mit ihren

Schützlingen des St. Lauren- tiushauses.

Pfarrer Krause eröffnete gleich die unterhaltsame Feier mit herzlichen Worten der Begrüßung und mit einer mit viel Beifall aufgenommenen

„etwas anderen Variante eines

Krippenspiels“. Pastor Geurtz, bekannt für tiefsinnigen Humor, aber auch dafür, ernste Dinge beim Namen zu nennen, hatte den Punkt genau getroffen: Das aktuelle Urteil des Bundesver- fassungsgerichts, allzu freizügi- ger Kommerzialisierung der Adventszeit und Shopping an Sonntagen, einen Riegel vorzu- schieben. Beifall gab es für seine Aufforderung, besinnlicher Frei- zeit mehr Inhalt zu geben!

Der Adventsnachmittag ist in allen Jahren auch eine Gelegen- heit für den Bürgermeister Rai- ner Weber eine Zwischenbilanz zur Lage der Gemeinde zu prä- sentieren. Wenn auch kein Anlass zu übertriebenem Pessi- mismus bestehe, so seien im Anbetracht der Wirtschaftskri- se auch am Uedemer Gemein- dehimmel einige dunkle Wol- ken nicht zu übersehen. Redu- zierte Zuweisungen und ver- minderte Einnahmen ließen im Moment wenig Raum für nicht realisierbare Wünsche und Inve- stitionen. dennoch werde Weber diese nicht aus den Augen lassen.

Rainer Weber, der seinen Bericht

mit einem schönen Gedicht abschloss, konnte immerhin noch dem Crispinusverein ein sogenanntes wertvolles „Flach- geschenk“, (sprachliche Sprach- schöpfung durch Kleves Bür- germeister Theo Brauer) über- reichen.

Mit zwei gelungenen Sket- schen der Theatergruppe der KFD und großem Beifall wurde nun der humoristische Teil ein- geläutet, bevor die putzigen

„Singmäuse“ die Besucher mit

„Wir sagen an, den lieben Advent“ auf die schöne Weih- nachtszeit einstimmten.

Die Krone setzte dem Ganzen der Humorist „Jopi“ auf. Georg Winnen servierte also mit seinem Vortrag „Pastor Wellem Pitt“ Lachsalven am laufenden Band.

Der Auftritt des Uedemer Musikvereins „Concordia“ mit dem Ehrendirigent Josef Bor- kens und ein Weihnachtslieder- potpouri zum Mitsingen beschlossen einen aufschlus- sreichen und stimmungsvollen Abend. Durch das Programm führte Paul Bremers.

Flachgeschenk und

Lachsalven für 300 Gäste

Adventsfeier des St. Crispinusvereins im Uedemer Bürgerhaus

Synagoge und Kleinst-U-Boot

KLEVE.Die NS-Dokumenta- tionsstelle der Stadt Krefeld erhielt eine gute Nachricht: Von der Landeszentrale für politi- sche Bildung wurden ihr knapp 30.000 Euro Projektgelder des NRW-Ministerpräsidenten für das deutsch-niederländische Projekt „Memoo - denkwürdi- ge Orte/ denkwaardige plaatsen“

bewilligt. Im Projekt widmen sich die Mitarbeiter mit Part- nern aus den Niederlanden den Orten, die bislang von der Tou- rismusförderung eher ausge- klammert wurden wie die Kriegsgräberanlage in Yssel- steyn, das Museum Liberty Park in Overloon, das Emmericher Kleinst-U-Boot „Biber“ im Rheinmuseum, die Kriegsgrä- berstätten in der Donsbrügger Heide und Reichswald, die ver- lassene Synagoge in Issum, die Gedenkstätte für die Kinde- reuthanasie in Waldniel-Hostert und die Villa Merländer in Kre- feld. Niederländische und deutsche Experten wollen Ortsbe- schreibungen erarbeiten, die im Internet zum Mitnehmen bereitgestellt werden sollen als Text mit Bildern oder mp3- Dateien. Start ist in etwa einem Jahr. Kontakt: Stadtarchiv Kre- feld, Dr. Ingrid Schupetta, ingrid.schupetta@krefeld.de.

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Zahlreiche Mitglieder ehrte die DAK Goch nun im Langenberg- Zentrum.

Ein nicht alltägliches Jubiläum feiert in diesem Jahr Ursula Gie- sen aus Goch, die der DAK seit 70 Jahren die Treue hält.

Anlässlich der Auszeichnung weiterer Jubilare hob der Leiter des DAK-Service-Zentrums Hubert Thermann die Bestän- digkeit und solidarische Hal-

tung der langjährigen Mitglieder hervor. Die Jubilare seien auch Garanten für eine stetige Auf- wärtsentwicklung der DAK-Ver- sichertengemeinschaft, ergänz- te Hubert Thermann von der DAK.

Für 65-jährige Treue zur DAK wurde Erich Janssen aus Weeze geehrt.

Auf eine 60-jährige Mitglied- schaft können zurückblicken:

Horst Johann aus Goch, Her- bert Keilitz aus Weeze und Wil- helm Hermsen aus Uedem.

Für 50-jährige Treue und Ver- bundenheit zur DAK wurden geehrt: Hanne van Eyckels, Wil- fried Thissen, Peter Lamers, Theodor Meyboom, Joachim Prinz, Peter Schlagwein, Gisela Rütten und Margareta Rothe - alle aus Goch. Johannes Meyer, Irmgard Schönell und Dorothea

Grunwald aus Uedem sowie Hans-Peter Hendriks, Franz Steinmaßl und Friedrich van Stephoudt aus Weeze.

Als äußeres Zeichen des Dan- kes erhielten die Jubilare aus den Händen des stellvertretenden Leiters der DAK Volker Dorissen und der Kundenberaterin Iris Höffken eine Ehrenurkunde zum Mitgliedsjubiläum sowie ein Präsent.

Jubilare der DAK

Seit 60 Jahren ein Paar sind Peter und Charlotte Brands, gebore- ne Apelt. Gefeiert wird die Dia- mantene Hochzeit am heutigen Montag im kleinen Familien- kreis in Kleve.

Kennengelernt haben sich die beiden Jubilare 1943 in einem Lazarett in Seidenberg. Schlesi- en ist die Heimat der 85-Jähri- gen. Sie half damals als Kran- kenschwester und versorgte den verwundeten Soldaten aus Kel- len. Es entstand eine Brief- freundschaft, die sich aber in den Kriegswirren als zuneh- mend kompliziert erwies.

Irgendwann brach der Kontakt ab. Nach Ende des Zweiten Welt-

kriegs gelang es der Jubilarin, Verwandte ihres späteren Gatten ausfindig zu machen. Es folgte ein Besuch am Niederrhein und geheiratet wurde schließlich am 24. Dezember 1949 im Haus Koeokkoek. Beide arbeiteten viele Jahre bei der XOX. Sohn Norbert machte das Glück per- fekt. Die Familie wuchs um Schwiegertochter Silvia und die beiden Enkel Britta und Björn.

Charlotte und Peter Brands fah- ren immer noch gerne Fahrrad.

Außerdem malt der 87-Jährige gerne und kümmert sich um den Garten, während seine Frau auch gerne mal Zeitschriften liest. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Diamantene Hochzeit

KLEVERLAND.Der Lions Club Kleve-Kalkar besuchte jüngst in Goch das moderne Medienunternehmen

DRUCK_DAT - der Inhaber, Frank Janßen, stellte sein Unter- nehmen dabei kurz vor. Thema des Lions-Abends war die Dis- kussion über die Kinderrechts- konvention. Dabei hielt Step- han A. Vogelskamp, Repräsen- tant der deutschen Initiativen von Herman van Veen und

Geschäftsführer der Gocher Pro- jektagentur NOAH!, einen interessanten Vortrag mit dem Thema „Abgemacht ist abgemacht - Was können wir für die Kinderrechte tun?“Dabei stellte er die Initiative des internatio- nal bekannten Künstlers van Veen zur Umsetzung der Kin- derrechtskonvention anschau- lich, untermalt von Filmmate- rial, vor und nahm in der ansch- ließenden Diskussion Stellung

zu verschiedenen Themenbe- reichen. Auch der Präsident des Lions Club Kleve-Kalkar, Hans Wolters, sagte, es sei zwar gut, dass es diese Abmachungen (Kinderrechtskonvention) gebe und dass die meisten Staaten der Welt diese unterzeichnet haben; jedoch betonte er, dass die vielen angesprochenen Miss- stände weltweit ständig aufge- griffen und energisch angegan- gen werden müssen.

Reden um Kinderrechte

Lions Club Kleve-Kalkar zu Gast in Goch: Vortrag über van Veen

KLEVE. Die Familienbil- dungsstätte startet in Koope- ration mit dem Familienzen- trum Christus König am Mon- tag, 11. Januar, mit einer Los- lösegruppe im Familienzen- trum.

In der Gruppe werden die Verselbständigungstendenzen der Kinder ab zweieinhalb Jahre gezielt unterstützt.

Im Freispiel und beim Expe- rimentieren mit verschiedenen Materialien werden die Kinder in ihrer Einzigartigkeit wahrge- nommen. Unter Anleitung einer

Erzieherin und jeweils einer anderen Mutter wird miteinander gespielt, gesungen, gebastelt, gemalt.

Zusätzlich findet ein Eltern- abend pro Kursphase statt. Die- ser Kurs findet zweimal wöchentlich jeweils montags und donnerstags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr statt.

Mehr Informationen zum Prinzip der Loslösegruppe und Anmeldungen sind möglich in der Familienbildungsstätte Kleve unter der Telefonnummer 02821/ 72320.

Kinder erleben sich in ihrer Einzigartigkeit

Neue Loslösegruppe im Familienzentrum

PFALZDORF. Zu einer besinnlichen Einstimmung in das neue Jahr lädt die kfd Pfalz- dorf mit Schwester Maria Simo- ne am Dienstag, 5. Januar, um 15 Uhr im St. Martinus-Pfarrheim.

Kaffee und Neujahrsgebäck sind kostenlos. Alle Frauen sind herz- lich eingeladen.

Besinnlich ins Neue Jahr

MEHR.Das Blutspendezen- trum Breitscheid des Deutschen Roten Kreuzes konnte bei seiner letzten Veranstaltung in Mehr insgesamt 76 Personen, davon fünf Erstspender begrüßen.

Alle Erstspender erhalten in den nächsten Tagen auf dem Postweg einen Blutspenderpass mit ihrer persönlichen Blut- gruppe.

Für zehnmalige Unterstüt- zung erhielten Yvonne Mölder und Susanne Weiderer die goldene Blutspenderehrennadel.

Zum 25. Mal spendete Mar- gret Schmitz.

76 kamen zur Blutspende

RINDERN.„Zeit zum Leben - zum Leben Zeit“ - unter diesem Thema findet am Samstag, 9. Januar, in der Wasserburg Rin- dern der 15. Regionaltag der Hospizgruppen am unteren Niederrhein statt.

Nicht auf die Uhr schauen, sondern sich anbieten und öff- nen. So nehmen sich an diesem Tag die Ehrenamtlichen aus der Region Zeit für die Zeit, um selbst wieder aufzutanken ganz im Sinne des Wortes:

Denn Augenblicke, in denen man die Zeit vergisst, vergisst man bekanntlich nie.

Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich bereits 200 ehren- amtliche Mitarbeiter zum Regionaltag angemeldet, so dass leider keine weiteren Anmel- dungen mehr entgegen genom- men werden können. Das Vor- bereitungsteam bittet um Ver- ständnis.

Zeit zum Leben,

zum Leben Zeit

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Grundwasserpegel wird vollautomatisch erfasst

Grundwasserdatenlogger im Hetter-Millinger Bruch eingerichtet

KLEVERLAND. Die NABU- Naturschutzstation in Kra- nenburg kann ab sofort genaue Grundwasserdaten aus dem Kleinen Hetterbogen, einem Teilgebiet des NSG Hetter-Mil- linger Bruch, ablesen und erfassen. Eine entsprechende Software wurde durch jetzt installiert.

Die Software erlaubt es, auf zwei Grundwasserdatenlogger im Kleinen Hetterbogen per Internet zugreifen zu können und regelmäßige Pegelstands- messungen zu erhalten. Durch einen Zuschuss des Landes Nordrhein Westfalen konnte die

Einrichtung der Datenlogger realisiert werden. In Zukunft sollen die gesammelten Mes- sdaten einen Beitrag zur Klärung der Frage liefern, weswe-gen die Brutbestände der Uferschnepfe und anderer Watvögel im Klei- nen Hetterbogen verschwunden sind.

„Die Hetter weist mit 25 bis 50 Paaren den größten Brutbe- stand der Uferschnepfe in ganz Nordrhein-Westfalen auf“, erläutert Susanne Klostermann, Naturschutzreferentin der NABU-Naturschutzstation. Im Kleinen Hetterbogen sei der Brutbestand jedoch aktuell erlo-

schen. Auch 2009 gab es wieder keinen Brutpaarnachweis.

Damit konzentriert sich der Brutrevier-Bestand alleine auf das Teilgebiet Großer Hetter- bogen.

Ob der wesentliche Unter- schied zwischen den Teilgebie- ten des NSG unter anderem in einem größeren Grundwasser- flurabstand oder durch andere Faktoren begründet ist, sollen die neuen Wasserdatenlogger zeigen.

Auch zu Gunsten der Land- wirte sieht Susanne Kloster- mann einen interessanten Nebe- neffekt:„Durch die Kenntnis der

Grundwasserflurabstände kön- nen nicht nur Hinweise auf den Feuchtezustand des Gebietes geliefert werden, sondern auch Informationen darüber, wann ein günstiger Zeitpunkt für die Bewirtschaftbarkeit der Flächen gegeben ist.“

Das NSG Hetter-Millinger Bruch ist Teil des EU-Vogel- schutz- und Ramsargebietes Unterer Niederrhein. Es unterteilt sich in die Gebiete Großer Hetterbogen, Kleiner Hetterbo- gen und Millinger Bruch.

Alle Gebietsteile sind seit 1992 als Naturschutzgebiet ausge- wiesen.

Winterliche Kopfbäume zieren momentan das Naturschutzgebiet Hetter-Millinger Bruch,wo jetzt ein Grundwasserdatenlogger zur

Messung des Grundwasserflurabstandes eingerichtet wurde. NN-Foto: NABU

Seit vielen Jahren steht der Name

„Paeßens Zahnwelten“ nicht nur für zahnmedizinische Behand- lungen sondern auch für die erfolgreiche Ausbildung von Zahnmedizinischen Fachange- stellten. Wie bereits im letzten Jahr werden auch dieses Jahr wieder vier weitere Auszubil- dende eingestellt.

Hannah Bleß aus Kleve, Janina Hendricks aus Bedburg-Hau, Jessica Neubert und Miriam van Laak aus Kalkar haben am 1.

August ihre Ausbildung begon- nen und ihre dreimonatige Pro-

bezeit wie erwartet erfolgreich beendet.

Einige der Auszubildenden haben in der Praxis bereits ihr Schülerbetriebspraktikum in der neunten Klasse absolviert. Das war nicht nur für die Schüle- rinnen eine Gelegenheit, sich ein Bild zu machen über den Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten und der Arbeit in der Zahnarztpraxis, sondern auch eine ausgezeichnete Gele- genheit für die Zahnärzte, die Bewerberinnen im täglichen Betrieb kennen zu lernen.

Im Einsatz für gesunde Zähne

GOCH. Nationale Animo- sitäten haben beim Dart Sport Club Goch keinen Platz. Hier wird aktiv deutsch-niederlän- dische Freundschaft gepflegt.

Bereits seit einigen Jahren spielt der DSC mit Gochs Part- nerstadt Veghel einmal im Jahr einen Wanderpokal im Steeldart aus. Dies findet jeweils abwech- selnd mal in Goch oder Veghel statt. Darüber hinaus spielen einige Niederländer aktiv im Verein mit. Dies ist umso bemerkenswerter als dass der Steeldartsport in Holland eine wesentlich höhere Aufmerk- samkeit erhält als in Deutsch- land. Schließlich haben die Nie- derländer mit Raymond van Barneveld einen ehemaligen Weltmeister in ihren Reihen.

Doch auch der DSC Goch kann in seiner nun bereits 15- jährigen Geschichte durchaus mit bemerkenswerten Erfolgen aufwarten. Bis zum letzten Jahr spielte die erste Mannschaft noch in der ersten Bundesliga.

Leider gab es mitten in der vergangenen Saison unterschiedli- che Ansichten bei der Auslegung der Verbandsstatuten, bezüglich der Teilnahme der niederländi- schen Mitspieler. Als Reaktion auf den folgenden Zwangsab- stieg wurden die Teams des Ver- eins neu eingekleidet. DasTri- kot zeigt auf der Rückseite nun die Kombination der holländi- schen und deutschen Flagge.

Dadurch soll zum Ausdruck gebracht werden, dass selbst Ver- bandsvorschriften den aktiv gepflegten Freundschaften nicht schaden können. Vor Beginn

dieser Saison konnte der Verein einige Verstärkungen gewinnen, die sich auch in den aktuellen Platzierungen der Teams nieder schlägt. Die erste Mannschaft belegt zur Halbzeit bei acht Sie- gen und einem Unentschieden den ersten Platz in der ersten NRW-Liga, der zweithöchsten deutschen Spielklasse.

Die zweite Mannschaft über- wintert zur Zeit auf dem vierten Platz in der Bezirksliga Nord- rhein-Nord. Dies ist umso bemerkenswerter als dass sie im letzten Jahr nur knapp dem Abstieg entgangen sind. Dies belegt, dass hier ernsthafter Sport betrieben wird. Souverä- nität und hohe Konzentrati- onsfähigkeit sind ein absolutes Muss, um den Sport auf hohem Niveau zu betreiben. Bei aller Ernsthaftigkeit kommen der Spaß und die Freundschaft zu anderen Vereinen jedoch nicht zu kurz. Auch deshalb sind Ver- eine gerne zu Gast in Goch. Der Mitgliederzuwachs im DSC ist so gut, dass zur neuen Saison eventuell sogar eine dritte Mannschaft gemeldet wird. Die Mitglieder nehmen teilweise recht weite Anreisen in Kauf, etwa aus Viersen oder dem angrenzendes Ruhrgebiet.

Das Training findet donnerstags um 20 Uhr in der Gaststät- te Sprick in Goch statt. Da zu diesem Training auch häufig Mitglieder befreundeter Vereine kommen, kann jeder Interes- sierte teilnehmen oder sich das Training ansehen. Informatio- nen im Internet unter www.dsc- goch.de.

Diese Freundschaft

kann nichts erschüttern

Dart Sport Club Goch spielt um Wanderpokal

GOCH.„Gesund und fit“ ist ein Wirbelsäulen schonendes Fitnesstraining, das der Kreis- sportbund ab dem 14. Januar in Goch anbietet. 18 Mal donnerstags von 15.30 bis 17 Uhr findet der Fitnesskurs in der Gymnastikhalle der Leni-Valk- Realschule statt.

Anmeldungen bei Sigrid Schenk unter der Telefonnum- mer 02823/ 87 99 754.

Schonend für die Wirbelsäule

EMMERICH.Am Dienstag, 5. Januar um 20 Uhr, beginnt in der Turnhalle Polderbusch ein Fitnesstraining für Männer.

Leichtes Lauftraining gehören ebenso zum Inhalt dieses Kur- ses wie Kräftigungsübungen für die gesamte Körpermuskulatur und ein abschließendes Volley- ballspiel. Anmeldung im Haus der Familie unter 02822/ 70 4570.

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