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Anlaufstelle für Frauen in Schwierigkeiten

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Academic year: 2022

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NIEDERRHEIN. Ein Termin ist gefunden, der Ort ist auch klar.

Nun geht es für Pumpenmeisterin Lydia Wentzel darum, das Nach- barschaftsfest im Sommer bei der Stadt Geldern anzumelden und die Erlaubnis einzuholen, dafür die Straße sperren zu dürfen.

Bislang habe ein Gang zum Bürgerbüro gereicht. Nachbar- schaftsfest anmelden, 50 Euro Gebühr bezahlen – fertig. Diesmal nicht. Man habe ihr gesagt, dass sie auch eine Veranstaltungsversi- cherung für 200 Euro abschließen müsse. „Das würde den Kosten- rahmen sprengen, da müssten wir die Beiträge in der Nachbarschaft deutlich anheben“, sagt sie. Fast 300 Euro für ein kleines Straßen- fest finde sie „sehr happig“.

Gelderns Pressesprecher Her- bert van Stephoudt bestätigt, dass die Städte und Gemeinden an- gehalten sind, auf den Nachweis einer sogenannten Veranstalter- haftpflicht zu achten. Für Geld- ern etwa bedeutet dies: „An der Grundgebühr von 50 Euro wird sich nichts ändern, es kommt eben nur die Haftpflicht hinzu.“

Er selbst habe bei örtlichen Versi- cherungen nach Preisen für diese Police nachgefragt: „Zwischen 90 und 150 Euro kostet eine solche Versicherung.“

Neu sei diese Regelung nicht, betont Eduard Großkämper, der Pressesprecher des Kreises Kleve.

„Nur der Verfahrensweg hat sich geändert.“ Bislang habe man le-

diglich erklären müssen, dass eine Veranstalterhaftpflicht vorliegt, seit 2008 „muss man es auch nach- weisen“. Dabei sei es unerheblich, ob es um ein kleines Nachbar- schaftsfest, ein großes Schützen- fest oder einen Umzug geht.

Die entsprechende Verwal- tungsvorschrift habe es schon immer gegeben, teilt das Bundes- verkehrsministerium auf Anfrage mit, um mit der Veranstalterhaft- pflicht etwa Schäden am öffentli- chen Verkehrsraum abzudecken.

„Fallen durch eine Sondernut- zung einer Straße zusätzliche Ko- sten an, hat die Kommune einen Anspruch auf Erstattung“, erläu- tert ein Sprecher des NRW-Ver- kehrsministeriums.

Interessant ist: Während auf dem entsprechenden Antragsfor- mular ausdrücklich der Nachweis einer „Veranstalterhaftpflichtver-

sicherung“ verlangt wird, sagen mehrere Versicherungen überein- stimmend, dass diese nicht zwin- gend notwendig sei. Bei einem Nachbarschaftsfest etwa, das kei- ne öffentlich zugängliche Veran- staltung sei und zu dem auch nur ein kleiner, geschlossener Perso- nenkreis eingeladen sei, decke die private Haftpflicht alles ab. Bei der Anmeldung könne man beispiels- weise den Namen des Pumpen- meisters als Veranstalter angeben, im Schadensfall aber greife dann die Haftpflicht des Verursachers.

Kreis-Pressesprecher Eduard Großkämper hat in diesem Punkt Bedenken und rät, wie auch Her- bert van Stephoudt: „Am besten im Vorfeld des Festes bei der Ver- sicherung nachfragen und schrift- lich geben lassen, ob die private Haftpflicht einen solchen Fall wirklich abdeckt.“ Michael Bühs

KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 14. APRIL 2012 WOCHENENDE | 15. WOCHE

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Anlaufstelle für Frauen in Schwierigkeiten

Nina Buil arbeitet im AWO- Frauenhaus. Die Diplom-So- zialpädagogin berät Frauen in schwierigen Lebenssitu- ationen.

Seite 12

Düffel-Konflikt geht in die nächste Runde

Seite 2

NN verlosen Karten für Public-Viewing

Seite 9

WETTERTREND

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12° 6°

Mo.

9° 3°

So.

10° 3°

Di.

8° 5°

Eigener Reisepass für die Kinder

EMMERICH. Das Bürgerbüro der Stadt weist darauf hin, dass mit Ablauf des 25. Juni 2012 die Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig werden. Ab dem 26. Juni müssen Kinder (ab Ge- burt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument ver- fügen. Für Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument uneinge- schränkt gültig. Eine Streichung der Kindereinträge ist nicht er- forderlich.

Damit der Urlaub ohne Pro- bleme angetreten werden kann, sollten Eltern rechtzeitig die er- forderlichen Reisedokumente für die Kinder im Bürgerbüro an der Steinstraße 34 beantra- gen. Bei EU-Reisen genügt da- zu ein Bundespersonalausweis (Bearbeitungsdauer bis zu fünf Wochen). Für Reisen in Nicht- EU-Staaten müssen Kinder ei- nen eigenen (Kinder-)Reisepass besitzen (Bearbeitungsdauer bis zu sechs Wochen). Da ab dem 1.

November diakritische Zeichen im Melderegister eingeführt wer- den, ist bereits ab jetzt bei der Beantragung von Ausweisdoku- menten eine Geburtsurkunde vorzulegen. Fragen rund um das Thema Reisepässe beantworten die Mitarbeiter des Bürgerbüros unter Telefon: 02822/75300.

NIEDERRHEIN. Der VSR-Ge- wässerschutz stellt fest, dass die Gefahren der unkonventionellen Erdgasförderung wegen der be- reits bestehenden Grundwas- serbelastungen am Niederrhein nicht hinnehmbar sind. „Weite Teile sind bereits mit zu viel Nitrat

belastet und stehen damit derzeit nicht mehr als Trinkwasservor- räte zur Verfügung“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. „In sofern ist es prioritär zu betrachten, dass das tieferliegende Grundwasser, das noch als Trinkwasser geeig-

net ist, auf keinen Fall einer Ver- schmutzung ausgesetzt werden darf.“ Der VSR-Gewässerschutz fordert, dass der Grundwasser- schutz oberste Priorität hat. Fol- gekosten von Fracking würden nicht die Konzerne sondern die Bürger am Niederrhein tragen.

Erdgas gefährdet Grundwasser

Unterlagen für die Wahl kommen

KREIS KLEVE. In den nächsten Tagen werden die Stadt- und Ge- meindeverwaltungen im Kreis Kleve die Wahlbenachrichti- gungskarten an die Wahlberech- tigten für die Landtagswahl am Sonntag, 13. Mai, versenden.

Aufgrund der verkürzten Fristen für die vorgezogene Landtags- wahl sind bis zu diesem Zeit- punkt die Stimmzettel jedoch noch nicht fertig gestellt und werden voraussichtlich erst ab dem 23. April den Kommunen im Kreis durch die Kreisverwal- tung zur Verfügung gestellt.

Demzufolge können die auf- grund der Wahlbenachrichtigung bei den Städten und Gemeinden beantragten Briefwahlunterlagen auch erst ab diesem Zeitpunkt den Antragstellern von den Kommunen zugeschickt werden.

Es wird gebeten, von Nachfragen hinsichtlich der Zusendung von Briefwahlunterlagen abzusehen.

Hängender Garten: Heidi Meier lässt Gräser sprießen, auf dem Boden und an der Wand. Sie gehört zu einer Gruppe von zehn Künstlern, die unter dem Titel „mit Fallneigung“ 14 Tage lang im ArToll in Bedburg- Hau zusammen in einem Symposium gearbeitet haben. Die Ergebnisse stellen sie an diesem Wochenende, 14. und 15. April, der Öffentlichkeit vor. Mehr dazu auf Seite 20. Weitere Bilder von Kunst und Künstlern

gibt es unter www.nno.de. NN-Foto: Nina Meyer

NN suchen die Babys des Monats

NIEDERRHEIN. Alles neu macht der Mai, auch bei den Niederrhein Nachrichten. Die beliebte Wochenzeitung star- tet im Wonnemonat ihre neue Aktion „Babys des Monats“.

Künftig stellen wir monatlich die Neugeborenen aus unserem Erscheinungsgebiet vor. Mitma- chen können alle Jungen und Mädchen, die nicht älter als acht Wochen sind. Ihre Eltern kön- nen ein Originalfoto mit einigen Daten zum Nachwuchs unter dem Stichwort „Babys der Wo- che“ an die NN-Geschäftsstelle, Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken oder eine mail mit Fo- to (bitte in hoher Auflösung) an babys@nno.de schicken. Unter allen Einsendungen, die bis zum 30. April bei den NN eingehen, wird ein Warengutschein verlost.

Feiern wird teurer

Nachweis einer Veranstalter-Haftpflicht ist auch fürs Nachbarschaftsfest Pflicht

Wer auf der Straße feiert und diese dazu absperrt, muss künftig eine Veranstalterhaftpflicht nachweisen. NN-Foto: Nina Meyer

Für die Franz- tochter gibt es – die Schulferien einmal ausge- nommen – zwei Höhepunkte im Jahr. Zu nennen wären Weihnachten und der Beginn der Spargelsaison. Kaum dem Laufstall entkommen, entwickelte das Kind einen eher altersuntypischen Drang zum weißen Gold. „Wann gibt es wieder Spargel?“ lautet ungefähr 48 Stunden nach dem Abbau des Christbaums die tägliche Frage. „Das dauert noch ein bisschen“, war früher die Elternantwort.

Heutzutage lassen sich Zah- len nennen, Tage, Wochen.

Es lassen sich Zusammen- hänge zwischen allgemeiner Wetterlage und Saisonauftakt erklären.Franz für seinen Teil macht sich nicht sonderlich viel aus den Stangen, egal, ob sie nun gekocht oder sonst- wie zubereitet werden. Ihn zieht es eher zur gemeinen Frühkartoffel. Salat dazu.

Fertig. Gefragt, was er am Spargel mag, sagt Franz: Das Beste am Spargel sind die Kartoffeln.

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KREIS KLEVE. Auf allen Ebe- nen versuchen die Verbandsver- antwortlichen des Rheinischen L andw ir tschaft-Ver bandes (RLV) den weiter schwelenden Düffel-Konflikt um die Ufer- schnepfe zu lösen.

Wie der RLV mitteilt erfül- le der Erlass des Düsseldorfer Umweltministeriums, der zum Schutz der Uferschnepfe ein Be- wirtschaftungsverbot auf rund 850 Hektar Acker- und Grünland in der Düffel (Kreis Kleve) vor- sieht, die Bauern in der Region weiterhin mit großer Sorge.

RLV-Präsident Friedhelm De- cker unterstütze nach Kräften die Aktivitäten der Kreisbauern- schaft Kleve um ihren Vorsitzen-

den Josef Peters, schnell die not- wendige Klarheit und Sicherheit für die landwirtschaftliche Nut- zung dieser Flächen zu schaffen.

So habe Decker während ein Telefonat mit Minister Remmel geführt. Der Minister habe sich dabei nach den Worten Deckers bereiterklärt, die Problema- tik und mögliche Lösungswege grundsätzlich zu überdenken.

Man sei sich einig, dass erfolg- reicher Naturschutz in der Düffel nur gelingen könne, wenn man gemeinsam einvernehmliche Lösungen finde. Dazu wurde ge- stern in einem weiteren Gespräch ein neuer Versuch unternom- men. Das Ergebniss stand bei Re- daktionsschluss noch nicht fest.

Auf der Suche nach Lösungen

Der Rheinische Landwirtschafts-Verband will den schwelenden Düffel-Konflikt schnell lösen

Friedhelm Decker sucht den Kontakt mit dem Minister. Foto: privat

KREIS KLEVE. Anlässlich der CDU-Wahlkampfveranstaltung zum Thema „Wiesenvogel- schutz in der Düffel“ erklärt der Vorsitzende des NABU NRW, Josef Tumbrinck:

„Zahlreiche Vogelarten der Agrarlandschaft wie Kiebitz, Uferschnepfe oder Feldlerche haben in den letzten Jahren dra- matisch abgenommen – um über 80 Prozent. Bisher wurde auch in Naturschutzgebieten der gesetz- liche Schutz nur unzureichend beachtet. An der derzeitigen landwirtschaftlichen Praxis muss sich daher dringend etwas än- dern. Die Rücksicht auf bedrohte Wiesenvogelarten entspricht der Gesetzeslage und wird mit rund 450 Euro pro Hektar und Jahr entschädigt. Dieses Geld wird auf der Gesamtfläche der Natur- schutzgebiete gezahlt – unabhän-

gig davon, ob konkret Rücksicht- nahme erforderlich ist.

Die Kritik der CDU an den Schutzmaßnahmen ist völlig überzogen. Es geht nicht um Be- wirtschaftungsverbote sondern um die Verschiebung der Mahd um wenige Wochen – und dies auch nur auf wenigen Flächen.

Die Kreisverwaltung Kleve hat es bisher versäumt, durch eine unbürokratische Umsetzung der Schutzmaßnahmen den Land- wirten die Arbeit zu erleichtern.

Die Kritik an der Umsetzung geltender Bundesgesetze geht da- her völlig ins Leere. Bundesum- weltminister Röttgen muss sich fragen lassen, wie ernst er die von ihm zu vertretenden Gesetze selber nimmt. Die CDU vergisst mal wieder, dass sich die Partei in früherer Zeit für die Bewahrung der Schöpfung eingesetzt hat.“

„Die landwirtschaftliche Praxis muss sich ändern“

NABU äußert sich zur Kritik der CDU

KREIS KLEVE. In einer NA- BU-Pressemitteilung wird be- hauptet, dass auch in Natur- schutzgebieten der gesetzliche Schutz bis-lang nur unzurei- chend beachtet worden sei. An der landwirtschaftlichen Praxis müsse sich daher etwas ändern.

„Damit stellt der NABU die Bauern unter Generalverdacht.

Landwirte werden damit pau- schal beschuldigt, gegen Gesetze zu verstoßen – so geht das nicht“, erklärte der CDU-Kreisvorsit- zende und Landtagskandidat für den Wahlkreis Kleve II, Dr. Gün- ther Bergmann. Dieser beklagt, dass dies quasi einer Kriminali- sierung gleichkomme und es zei- ge auch, dass es dem NABU um Ideologie und Vorurteile, nicht aber um Fakten gehe. Schließlich müsse den Landwirten nicht die Bedeutung von Flora, Fauna und

Habitat erklärt werden, für die sie seit Generationen viel getan hätten.

Für den CDU-Kreisverband weist Bergmann auch die Kritik des NABU an der öffentlichen Unterstützung der CDU für die Landwirte in der Düffel zurück.

Schließlich gefährde der schi- kanöse Erlasse des grünen Lan- desumweltministers Existenzen und zerstöre das Miteinander der handelnden Personen beim Ar- tenschutz vor Ort. Die Landwirte müssten aber weiterhin Partner, nicht Gegner sein, wenn es da- rum geht, Ökologie und Öko- nomie vernünftig zusammen zu halten. Daher werde die CDU auch weiterhin energisch gegen die landwirtschaftsfeindliche Politik der rot-grünen Landes- regierung Position beziehen, so Bergmann abschließend.

„Landwirte haben viel

für Flora und Fauna getan“

CDU äußert sich zur Kritik der NABU

KREIS KLEVE. Der Kreisa- grarausschuss der CDU des Kreises Kleve unter Vorsitz von Friedhelm Wiegersma führte in Kranenburg-Mehr auf dem Hof des Landwirts Hermann Oppenberg eine Informations- und Demonstrationsveranstal- tung gegen den jüngsten Erlass des grünen Landesumweltmini- sters zum Thema „Artenschutz“

durch.

Unterstützung erhielten die Landwirte vom Landwirtschafts- experten und umweltpolitischen Sprecher der bisherigen CDU- Landtagsfraktion Rainer Deppe sowie von den beiden Kreis Kle- ver CDU-Landtagskandidaten Dr. Günther Bergmann und Margret Voßeler. Der Erlass des Landesumweltministers sieht zum Schutz der Uferschnepfe

zunächst ein großräumiges Be- wirtschaftungsverbot auf einer Fläche von über 850 Hektar im nördlichen Kreisgebiet vor. Zwi- schen Mitte März und Mitte Juni ist dort eine Mahd erst zulässig, wenn der eigens beauftragte Kar- tierer, der aus dem Münsterland anreisen muss, zuvor die Freiga- be erteilt hat.

„Die Landwirte spielen eine zentrale Rolle bei Erhalt und Pflege unserer Kulturlandschaft“, erklärte der CDU-Kreisvorsit- zende und Landtagskandidat für den Wahlkreis Kleve II, Dr.

Günther Bergmann. „Sie haben in der Vergangenheit viel dafür getan, dass sich die Uferschnepfe und andere gefährdete Arten an- siedelten und effektiv geschützt wurden. Durch den schikanösen Erlass des grünen Landesum-

weltministers werden die Bauern nun in unverantwortlicher Weise in ihrer Existenz bedroht.“

„Dieser Erlass ist nicht nur ein Problem der Bauern in der Düffel, sondern dieses Vorgehen kann jeden Landwirt treffen, un- abhängig vom rechtlichen Sta- tus seines Landes. Die rot-grüne Landesregierung behandelt die Landwirte als Gegner, nicht als Partner. Ökologie und Ökono- mie dürfen unserer Auffassung nach nicht als Gegensatz gesehen werden, sondern gehören zu- sammen“, sagt Margret Voßeler, CDU-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Kleve I.

Die CDU werde auch weiter- hin energisch gegen die landwirt- schaftsfeindliche Politik der rot- grünen Landesregierung kämp- fen, so Bergmann abschließend.

Landwirte wichtig für den Erhalt der Kulturlandschaft

CDU des Kreises Kleve unterstützt Bauernprotest gegen Ministererlass

Gemeinsamer Protest. Landwirte aus der Düffel und Politiker der CDU des Kreises Kleve demonstrieren

gegen den Ministererlass zum Thema „Artenschutz“. Foto: privat

Natur pur auf dem Bauernhof

UEDEM. „Natur pur“ erlebt die Eltern-Kind-Gruppe, die die Fa- milienbildungsstätte Kalkar jetzt auf einem Bauernhof in Uedem möglich macht. Eltern mit Kin- dern von zwei bis drei Jahren können hier entdecken, was es Interessantes auf einem Bau- ernhof gibt. Der Kurs startet am Mittwoch, 18. April, von 9.30 bis 11 Uhr auf dem Poenenhof der Familie Derksen, Kirsel 111.

Birgit Hoenselaar vermit- telt das Leben in der Natur und den sorgsamen Umgang mit ihr.

Da die Gruppe hauptsächlich draußen stattfindet, wird eine spontane und freie Bewegung zur Förderung der motorischen Fähigkeiten ermöglicht. Zudem entwickelt sich aus dem Umgang mit Tieren der Respekt vor ande- ren Lebewesen. Die Natur spricht viele Sinne an wie Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen.

Durch die vielen Reize wird die Wahrnehmung gefördert.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/ 97660 oder unter www.fbs-kalkar.de.

Seniorenreise an die Nordsee

KREIS KLEVE. Die Arbeiter- wohlfahrt, Kreisverband Kleve, bietet vom 20. August bis 3. Sep- tember eine Seniorenreise an die Nordsee nach Horumersiel an.

Die Unterkunft liegt in sehr ru- higer Lage direkt am Deich. Die Zimmer sind ausgestattet mit DU/WC, TV, Telefon, Balkon oder Hausterasse. An den AWO Reisen kann jeder teilnehmen, ei- ne Mitgliedschaft ist nicht erfor- derlich. Nähere Informationen erhalten Interessenten von Kristi- na Koß, Telefon: 02821/8993930 oder bei der AWO-Geschäftsstel- le, Thaerstraße 21, in Kleve. Das ausführliche Reiseprogramm kann dort angefordert werden.

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Parodontologie Dr. Martina Prast Kinderzahnheilkunde, Angstpatienten

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KREIS KLEVE. „Kennengelernt habe ich Professor Kirchner durch den Emmericher Bürger- meister Johannes Diks“, erin- nert sich Kreiswirtschaftsfüh- rer Hans-Josef Kuypers. „Den solltest du dir mal genauer ansehen“, sagte Diks. Das hat Kuypers getan. Das Resultat:

Eine bis November dauernde

„Tournee“ des Professors. Das Thema: Standort-Entwicklung durch Wir Gefühl. Start ist Mitt- woch, 18. April, um 18 Uhr im Sport- und Tagungshotel „De Poort“ in Goch.

Wilhelm Kirchner ist Macher und Motivator. Das Motto: Man muss nicht nur wollen wollen.

Man muss auch können können.

Für Kirchner beginnt der Nie- derrhein in Königswinter. „Da hört der Mittelrhein auf.“ Kirch- ner fühlt sich als Niederrheiner.

Einer, der von Düsseldorf nach Emmerich zog und von vielen gefragt wurde: „Meinst du das ernst?“ Er meinte es. Emmerich ist besser als sein Ruf. Kirch- ner sah die Promenade und war überzeugt. Längst gibt es eine Initiative in Sachen Emmerich.

Die Stadt stellt sich positiv dar.

„Wenn einer von außen kommt,

sind viele Dinge einfacher“, ist Kirchner sicher. Für Hans-Josef Kuypers ist Kirchners Konzept interessant. So interessant, dass er den Mann nun „auf Tournee“

schickt. 16 Kommunen, 16 Un- ternehmerabende, 16 Mal Kirch- ner, 16 Mal das Thema Standort- Entwicklung durch Wir-Gefühl.

Ein paar Dinge sind zu definie- ren: Wenn von Unternehmera- benden gesprochen wird, bedeu- tet das nicht, dass nur Unterneh- mer angesprochen werden. Jeder kann kommen, dem seine Stadt wichtig ist. Merke: Die Bevölke- rung ist das Unternehmen.

Für einen wie Kirchner stehen zwei Dinge im Vordergrund: Die positive Ansprache und die Ei- genmotivation. „Wenn jemand etwas über sich ergehen lässt, kann daraus nichts werden“, ist Kirchner sicher. „Einer, der sagt, dass er etwas machen muss, ist nicht der, mit dem ich arbeiten möchte. Ich frage dann schon mal: Müssen Sie das oder wollen Sie das auch?“ Auch zum Thema positiv gibt es Beispiele: „Wenn ich vor einem Restaurant stehe, vor dem ein Schild steht ‚Ab 20 Uhr reserviert‘ gehe ich da nicht rein. Wenn aber auf dem Schild

stehen ‚Unsere Tische sind bis 20 Uhr für Sie frei‘ ist es dieselbe Information, aber eine positive Verpackung.“ Eine, die nicht ab- schreckt, sondern einlädt.

Wenn Kirchner nun auf Tour geht, ist ihm und Kuypers eines wichtig: Kirchen kommt nicht als Messias, der mal eben kurz das Rad neu erfindet. Vor jedem Termin gibt es eine Vorbespre- chung mit dem jeweiligen Wirt- schaftsförderer vor Ort. Kirchner ist keiner, der Patentlösungen im Köcher hat und von „Königs- wegen“ spricht. Kirchner ist ein Mann mit Erfahrung und kom- munikativem Talent. Er taugt als intelligenter Beobachter, der Hilfestellungen zu bieten hat. Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe.

Startschuss ist am Mittwoch, 18 April, in Goch. Anmeldungen zum Unternehmerabend sind unter Telefon: 02821/72810 möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.wfg-kreis-kle- ve.de. „Die Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, hilft uns aber bei der Planung“, so Hans- Josef Kupers.

Wann und Wo

Bedburg-Hau: Montag, 23.

April, Ratssaal; Rheurdt: Don- nerstag, 3. Mai im Rathaus;

Weeze: Montag, 7. Mai im Sit- zungssaal des Rathauses; Ue- dem: Mittwoch, 9. Mai in der Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschule“; Kerken: Mittwoch, 23. Mai im Michael-Buyx-Haus;

Emmerich: Mittwich, 20. Juni im PAN Kunstforum; Straelen:

Montag, 3. September im Strae- lener Hof; Wachtendonk: Mitt- woch, 12. September im Bürger- haus „Altes Kloster“; Rees: Mon- tag, 17. September im Bürger- haus; Issum: Mittwoch, 26. Sep- tember im Bürgerhaus Sevelen;

Kevelaer: Mittwoch, 24. Oktober im Konzert- und Bühnenhaus;

Kranenburg: Montag, 29 Okto- ber im Bürgerhaus; Kalkar: Mon- tag, 5. November im Rathaussaal;

Kleve: Montag, 12. November im Technologiezentrum; Geldern, 26. November im BürgerForum.

Heiner Frost

Unternehmerabende auf der Spur des „Wir-Gefühls“

Bis November ist Profesor Wilhelm Kirchner im Kreis auf spezieller Tournee

Kreiswirtschaftschaftsförderer Hans-Josef Kuypers (links) freut sich auf den Auftakt zu den Unternehmerabenden. Professor Wilhelm Kirchner wird bis Ende November alle Kommunen des Kreises besu- chen. Sein Thema: Standort-Entwicklung durch Wir-Gefühl.NN-Foto: HF

Ich schenk Dir einen Klang

EMMERICH. Die Evangelische Familienbildungsstätte bietet für Eltern und Kinder einen Workshop „Ich schenk Dir ei- nen Klang“ an. Der Workshop geht über sechs Wochen. Mittels Klangschalen werden Wahrneh- mung, Entspannung und Kon- zentration gefördert. Teilnehmer bringen Socken, Kissen und eine Decke mit. Beginn ist am Don- nerstag, 19. April, von 15.30 bis 16.15 Uhr. Weitere Informati- onen und Anmeldung bei der Evangelischen Familienbildungs- stätte, Hansastraße 5, Telefon 02822/5471.

BauImmo-Messe wurde abgesagt

KREIS KLEVE. Die 1. BauIm- mo-Messe im Kreis Kleve wird aufgrund des mangelnden In- teresses bei Handwerkern und regionalen Unternehmen abge- sagt. Am 12. und 13. Mai sollte die Bau- und Immobilien-Messe für den Kreis Kleve ihre Premiere feiern und zwei Tage lang Hand- werkern, Dienstleistern, Maklern und sonstigen Unternehmen aus der Bau-, Wohn- und Immobili- enbranche eine Plattform bieten, um Produkte und Dienstlei- stungen sowie Kompetenz und Service zu zeigen.

Ein Kurs für die Babysitter

EMMERICH. Das Haus der Fa- milie bietet in Kooperation mit dem Familienzentrum St. Mar- tinus Elten einen Babysitterkurs für Jugendliche ab 14 Jahren an.

In dem Kurs werden Anre- gungen gegeben, wie man sich mit kleinen und großen Kindern sinnvoll beschäftigen kann. Der Kurs findet Freitag, 27. April, 15.15 Uhr und am Samstag, 28.

April, Samstag, 28. April, 10 bis 12.15 und 13 bis 16 Uhr im Fa- milienzentrum Elten statt. Die Kursgebühr beträgt 25,50 Euro.

Weitere Informationen und An- meldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570 oder im Internet unter www.hdf-emme- rich.de.

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SAMSTAG 14. APRIL 2012 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KRANENBURG. Die 41. Auflage des traditionellen Tischtennis- Osterturniers in Kranenburg war ein voller Erfolg. 75 Mel- dungen in drei Spielklassen zei- gen, dass dieses Turnier einen hohen Stellenwert bei Spielern aus ganz NRW und den Nieder- landen hat.

Zum ersten Mal erfolgte die Einteilung nach den sogenann- ten TTR-Punkten, also der offizi- ellen TT-Rangliste für das ganze Bundesgebiet. In den gemischten Damen- und Herrenklassen gab es spannende und teils spektaku- läre Spiele zu sehen. Den Beginn machten die Spieler der C-Klas- se, in der die Aktiven des TTC Kranenburg den Sieg unter sich ausmachten. Im Endspiel schlug überraschend der glänzend auf- gelegte Jugendliche Marwin

Leenders seinen Vereinskollegen Björn Merlet. Es folgten auf den Plätzen 3 und 4 Dirk van Rhein- berg vom SV Bislich und Pascal Willer vom Gastgeber. Im Dop- pel konnte sich mit Berry van Iersel, an der Seite des Tisch- tennis-Kreisvorstands-Mitglied Dirk van Rheinberg vom SV Bis- lich, nach langer Zeit wieder ein Niederländer von TTV de Ark Nijmegen in die Siegerliste ein- tragen.

Die B-Klasse stand unter dem Eindruck der sehr stark auftre- tenden Spieler der DJK Rhenania Kleve, die allerdings spätestens im Finale scheiterten. Die Plätze 2, 3 und 4 im Einzel sowie 2 und 3 und 4 im Doppel gingen nach Kleve, wobei der hoch talentierte Nachwuchsspieler Cedric Görtz im Einzel erst durch die Routine

von Bodo Platen vom TV Venni- kel gestoppt werden konnte.

Auch und gerade in der A- Klasse wurde begeisternder Tischtennissport gezeigt. Vorjah- ressieger Dirk Wächtler vom TV Vennikel versuchte, seinen Titel zu verteidigen. Und er schaff- te auch erneut den Einzug ins Finale. Dort musste er dann al- lerdings dem an Nummer 1 ge- setzten Christian Schlesinger von GW Wesel-Flüren mit 12:10 im Entscheidungssatz den Vortritt lassen. Auf den Plätzen im Einzel Martin Blume von der DJK Kleve und Friedhelm Weyers vom TTC Arsbeck. Im Doppel dann doch noch ein Titel für die DJK Rhe- nania Kleve. Mit Oliver Jansen und Thomas Knickrehm blieb ein Doppel aus der Schwanen- stadt siegreich.

Spannende Spiele bei einem Turnier mit hohem Stellenwert

41. Auflage des traditionellen Tischtennis-Osterturniers in Kranenburg

Neuzugänge aus eigener U-19

Im nächsten Jahr werden aus der aktuellen U-19 Niederrheinliga Mannschaft des 1. FC Kleve ne- ben den bisher bekannten Spie- lern auch Alexander Bongaerts (rechts) und Christian Heide- meyer für das Team von Trainer

Thomas von Kuczkowski die Fußballschuhe schnüren , der 1. FC Kleve freut sich darüber weitere Spieler aus der eigenen Jugend für den Seniorenbereich begeistern zu können.

Foto: privat

Saisoneröffnung beim Tennisclub

GOCH. Der Tennisclub Rot- Weiß Goch eröffnet die neue Ten- nissaison mit einem Eröffnungs- turnier am morgigen Sonntag um 11 Uhr auf der Platzanlage an der Jahnstraße für alle Mit- glieder unter der Regie von Clau- dia Stuhr. Für die Sieger stehen kleine Preise zur Verfügung. Der Clubwirt sorgt für das leibliche Wohl. Ab 13 Uhr findet für Kin- der und Jugendliche ein Turnier statt. Der Jugendausschuss hat hier einiges vorbereitet.

Sektfrühstück zum Saisonstart

UEDEM. Der Uedemer Tennis Club 1927 anlässlich der Saisone- röffnung am morgigen Sonntag ab 10 Uhr zum Sektfrühstück ein. Von 11 bis 15 Uhr kann im Rahmen eines Tages der offenen Tür die Anlage am Kleinbergs- bäumchen in Augenschein ge- nommen werden.

Wer seine Sportkleidung mit- bringt, darf sich sogleich im Spiel mit dem Filzball versuchen. Neue Mitglieder sind im Tennisclub herzlich willkommen.

HALDERN. 47 Judoka und El- tern vom JC-Haldern trafen sich, um gemeinsam aufs Eis zu gehen. In Fahrgemeinschaften nahmen sie die Reise zur Wese- ler Eissporthalle auf.

Kinder und Erwachsene hatten sehr viel Spaß auf den Kufen und nutzten die Eisaufbereitungspau- se um sich mit selbst gebackenem Kuchen und Getränken zu stär- ken. Zweieinhalb Stunden auf dem Eis vergingen wie im Fluge.

Eva Ehringfeld wurde vom Landestrainer Oliver Horstmann für das Bundesoffene Pokalsich- tungsturnier U 15 in Backnang nominiert. Am 31. März fuhren

48 weibliche Judoka des Nordr- heinwestfälischen Judoverbandes mit dem Bus los. Nach einer Übernachtung in der Halle ging es am 1. April auf die Matte. Eva kämpfte in der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm mit 24 Teil- nehmern. Trotz großem Kampf- geist und Einsatz schied Eva nach zwei verlorenen Kämpfen aus.

Dennoch war es eine tolle Erfah- rung, an so einem großen Tur- nier teilzunehmen.Am Samstag, 31. März, kämpften elf Judoka des Judo- Club Haldern 1978 e.V.

beim BSG- Jahresanfangsturnier in Kleve. Dort zeigten sie ihr Können. Es gab viele spannende

Kämpfe zu sehen. Begleitet wur- den die Halderner Judoka von den Trainern Hans- Jürgen und Tobias Martens und Christian Krebbing. Viele Eltern waren zum Anfeuern und Unterstüt- zen der Judoka mitgekommen.

Folgende Judoka belegten den ersten Platz und bekamen somit die Goldmedaille: Jule Stamm, Anna Ehringfeld, Tobias Grun- den, Maike Dahmann, Isabell und Niklas Wehofen, Dana und Marvin Keulertz. Den zweiten Platz belegten Sophie Grunden und Sophie Hellgrewe. Max Kre- mer belegte den dritten Platz und erhielt somit die Bronzemedaille.

Eislaufen und Judoka-Turnier

Spaß und Erfolge für die jungen Judo-Sportler aus Haldern

Die Judoka des JC-Haldern vergnügten sich beim Eislaufen. Foto: privat

Tischtennis zum Reinschnuppern

KLEVE. Der Tischtennisverein Weiß-Rot-Weiß Kleve veranstal- tet ab Montag, 23., und Don- nerstag, 26. April, jeweils ab 17 Uhr, an vier Nachmittagen für Mädchen und Jungen im Alter ab sechs Jahren einen kosten- losen Tischtennis-Schnupper- kurs in der Sporthalle des ehem.

Johanna-Sebus-Gymnasiums, Mittelweg. Die Kinder werden unter fachkundiger Anleitung auf das Tischtennisspiel vorbe- reitet. Weiterhin bietet der Kurs die koordinative Schulung mit und ohne Bälle, Hinführung zur korrekten Schlägerhaltung und das Erlernen der Grundschläge Vorhand und Rückhand. Eltern sind zum Mitmachen eingela- den. Mitzubringen sind Hallen- schuhe, Sportsachen. Ein Schlä- ger wird gestellt.

Ängste im

Wasser abbauen

GOCH. „Schwimmen lernen für Erwachsene“ ist ein neues Ange- bot der VHS Goch, das am Diens- tag, 17. April, von 17.45 bis 18.30 Uhr im Lehrschwimmbecken im Gymnasium Goch beginnt.

Diese Kurse richten sich an Teilnehmer, die das Schwimmen im Kindes- oder Jugendalter aus den unterschiedlichsten Grün- den nicht erlernen konnten. In einer Kleingruppe von vier bis sechs Personen besteht die Mög- lichkeit, Ängste und Unsicher- heiten gezielt abzubauen und das Element Wasser genießen zu lernen.

Mehr Informationen und An- meldungen zu dem Kurs sind bei der VHS in Goch unter Telefon 02823/ 973115 oder per Internet unter www.vhs-goch.de erhält- lich.

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SAMSTAG 14. APRIL 2012 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Frühling erwacht in Kranenburg

KRANENBURG. Im Rahmen der Themenführungen bietet die Gemeinde erstmals eine geführte Fahrradtour unter dem Motto

„Frühlingserwachen – Blühende Weißdornhecken“ am Samstag, 21. April, an. Die frühen warmen Witterungsverhältnisse machen eine Vorverlegung der Fahrrad- tour zwingend. Die vierstündige Fahrradtour führt über abge- legene, idyllische Wege entlang blühender Weißdornhecken mit Zwischenstopps an markanten Punkten. Natürlich werden die Teilnehmer auf dieser Tour auch einiges Wissenswertes über die Orte erfahren, die auf dieser Fahrradtour passiert werden.

Treffpunkt der rund vierstün- digen Radtour ist das Tourist Info Center Alter Bahnhof um 14 Uhr. Anmeldungen und Info:

Tourist Info Center Alter Bahn- hof, Telefon: 02826/7959. Die Teilnahmekosten betragen sechs Euro. Kinder bis zwölf Jahren sind frei.

Vortrag über Buddhismus

REES. Die VHS Kleve lädt am Montag, 16. April, um 20 Uhr zu einem informativen und ab- wechslungsreichen Vortrag ins Bürgerhaus Rees ein. Der So- zialwissenschaftler Dr. Rainer Spallek stellt die faszinierende Welt des Buddhismus in Wort und Bildung vor – die Ursprün- ge in Indien und die Ausbreitung nach Südostasien, wo er tief- greifende Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben hat. Dies vielleicht gerade deshalb, weil er eher eine Geistes-Wissenschaft ist als eine Religion in unserem Sinne. Der Vortrag bietet eine Einführung in Leben und Lehre Buddhas – mit Bildern, Klängen und Worten. Der Eintritt beträgt vier Euro an der Abenkasse.

KALKAR. Am Montag, 16. April, feiert das Dänische Bettenlager an der Bahnhofstraße 15 große Neueröffnung. Europas großer Betten- und Einrichtungsfach- markt präsentiert spannende Einkaufsatmosphäre und klas- sische Warenvielfalt. Dabei set- zen die Wohnexperten aus dem Norden auf eine moderne, kun- denfreundliche Inszenierung des rund 4.000 Artikel umfas- senden Sortiments aus Möbel, Matratzen, Oberbetten, Heim- textilien und Accessoires.

Mit inzwischen fast 1.000 Fach- geschäften hat sich das Dänische Bettenlager in Deutschland und Österreich etabliert. Neben der Verbindung von Fachmarktkon- zept und Discount-Elementen ist die kundenorientierte Ver- kaufspolitik maßgeblich für die- sen Erfolg. „Unser Motto heißt:

Qualität sehr preiswert“, erklärt Ole N. Nielsen, Geschäftsleitung.

„Wir kaufen intelligent ein, kön- nen durch unsere Größe gute Einkaufsbedingungen aushan- deln. Und diese Vorteile schlagen sich in den günstigen Preisen für unsere Kunden nieder. Dabei wird die Qualitätssicherung in unserem Hause groß geschrie- ben. Unsere Einkäufer prüfen die Ware direkt beim Hersteller und die Filialen kontrollieren die gelieferten Artikel nochmals ge- wissenhaft.“ Ole N. Nielsen un- terstreicht die hohen Ansprüche bei der Produktauswahl. Hinzu kommt die hohe Warenverfüg- barkeit, für die das Dänische Bet- tenlager steht. Die Kunden kön- nen Möbel und Matratzen in der Regel sofort mitnehmen. Lange Wartezeiten entfallen. Geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter stehen den Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Perfekt will der Betten- und Wohnspezialist auch in Punkto Service und Beratung

sein. Da wo anderenorts Arbeits- kräfte abgebaut werden legt das Dänische Bettenlager wert auf Fachlichkeit und Kundenorien- tierung. – Um optimalen Service zu garantieren, unterhält das Unternehmen eigene Schulungs- zentren und Trainer, die für das hohe Niveau der Verkaufskräfte sorgen.

Von all diesen Einkaufsvortei- len können sich die Kunden aus Kalkar und Umgebung jetzt sel- ber ein Bild machen. Ab 7.45 Uhr finden sie im Dänischen Betten- lager alles fürs Zuhause – von der Küche bis ins Kinderzimmer, von der Gardine bis zur Gartenbank.

Dazu gibt es jede Menge Acces- soires sowie schöne Geschenk- Ideen zu entdecken.

Wer sich das alles nicht gleich selbst mitnehmen will, der kann sich seine Wunschartikel vom Dänischen Bettenlager auch be- quem nach Hause liefern lassen.

Dänisches Bettenlager feiert Neueröffnung in Kalkar

Ab Montag, 16. April, können Kunden aus rund 4.000 Artikeln auswählen

Möbel und Matratzen. Am Montag, 16. April, feiert das Dänische Bettenlager an der Bahnhofstraße 15

in Kalkar große Neueröffnung. NN-Foto: Theo Leie

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Die Touristiker der Region ka- men jetzt im fahrradfreundlichen Rees zusammen. Dabei bespra- chen sie auch die anstehenden Chancen und Herausforde- rungen der Floriade für die Tou- rismuswirtschaft im Kreisgebiet Kleve, der Niederrheinische Rad- wandertag am 1. Juli, die Vorbe- reitungen zu einem weiteren Bu- sunternehmertag sowie die Um-

setzung einer flächendeckenden Versorgung des Kreisgebietes mit E-Bike-Ladestationen in allen 16 Kommunen des Kreises Kleve.

Seit Ostern ist sichergestellt, dass in der Fahrradsaison 2012 die rund 2.000 Radwege-Kilometer der Region durch „Strom-Tank- stellen“ aufgewertet werden. „Die Herausforderung wurde von al- len Kollegen angenommen. In

der Spitze werden wir mehr als 80 E-Bike-Ladestationen benen- nen können“, so die Wirtschafts- förderung Kreis Kleve nach der gemeinsamen Runde in Rees.

Zum Programm zählte auch eine Ausfahrt mit dem Rhein- schiff „Stadt Rees“, auf dem der Wunderland-Chef Han Groot Obbink sein Konzept zum Mes- se-Standort Wunderland Kalkar

vorstellte: „Wir werden offensiv nach neuen Messe-Profilen su- chen und dieses Segment durch den Bau unserer weiteren Mes- sehalle ausbauen.“ Zur Stunde ist die Green-Live im Herbst die Haupt-Veranstaltung eines jeden Messejahres. Für die Touristiker im Kreisgebiet wird hier insbe- sondere das Thema „Agrotouris- mus“ verfolgt. Foto: privat

Strom-Tankstellen werten im Kreis die Fahrradrouten auf Erste Hilfe für

den Führerschein

KLEVE. Das DRK veranstaltet die nächste Ausbildung in le- bensrettenden Sofortmaßnah- men am Samstag, 21. April, im Lehrsaal des Rotkreuzzentrums Kleve, Lindenallee 73. Der Lehr- gang beginnt um 9 Uhr und be- inhaltet eine vier doppelstündige, theoretische und praktische Aus- bildung, die insbesondere für Führerscheinbewerber der Klas- sen A, A1, B, BE, M, L, T geeignet ist. Der Teilnehmerkostenbeitrag beträgt 20 Euro. Einfache aber lebensrettende Maßnahmen, insbesondere Herz-Lungen-Wie- derbelebung, werden vermittelt, sowie Maßnahmen zum Eigen- schutz. Damit können Unfallop- fer angemessen versorgt werden, Helfende und Verkehrsteilneh- mer werden vor zusätzlichen Schäden bewahrt. Die gelernten Sofortmaßnahmen sind auch bei Unfällen im häuslichen Bereich anwendbar. Informationen und Platzreservierung unter Telefon:

02821/50840 oder unter www.

drk-kleve.de.

Die Klever SPD trifft sich: (v. l.) Sarah Thon, Niklas Lichtenberger, Gisela Schneider, Benedikt Schroers, Roland Katzy, Tobias Loosen, Mo- nika Overkamp, Fabian Ketz, Josef Gietemann, Heinz Boskamp, Chri- stian Nitsch, Egon Pauls und Willem van het Hekke. Foto: privat

Josef Gietemann bleibt Chef der Klever Sozialdemokraten

SPD Kleve mit viel Zuversicht in den Wahlkampf

KLEVE. Die Jahreshauptver- sammlung der Klever Sozial- demokraten fand im Blauen Salon der Klever Stadthalle statt. Der Vorsitzende Josef Gie- temann kam bereits in seiner Begrüßung auf den Wahlkampf zu sprechen. „Wir haben die Kraft“, rief er unter Beifall den Mitgliedern zu.

Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder trugen Gietemann für den Vorstand so- wie Kassierer Egon Pauls ihre Re- chenschaftsberichte über das ab- gelaufene Geschäftsjahr vor. Der Vorstand wurde anschließend einstimmig entlastet.

In der anschließenden Wahl wurde Gietemann einstimmig zum Vorsitzenden der Klever SPD wiedergewählt, ebenso die stellvertretende Vorsitzende Mo- nika Overkamp. Neu hinzuge- wählt wurde Christian Nitsch, ebenfalls als Stellvertreter des Vorsitzenden. Pauls bleibt Kas-

sierer, Stefan Welberts ist wei- terhin Geschäftsführer, genauso wie Niklas Lichtenberger als Bildungsbeauftragter und Fabi- an Ketz als Beauftragter für Öf- fentlichkeitsarbeit im Amt blei- ben. Beisitzer sind Roland Katzy, Heinz Boskamp, Tobias Loosen, Sarah Thon, Hans-Jürgen ter Meer und Gisela Schneider.

Gietemann stellte die Zielmar- ken und Themen für das nächste Jahr vor. Dabei blickten die Ver- sammlungsteilnehmer in ihren Wortbeiträgen äußerst motiviert auf den kommenden Land- tagswahlkampf. Für die beiden Landtagskandidaten Bodo Wi- ßen und Norbert Killewald gab es in der Versammlung ein ein- deutiges Votum für die Mitglie- dervollversammlung. In seinen Schlussworten sagte der Klever SPD-Chef: „Wir gehen positiv gestimmt und geschlossen, mit vielen jungen Aktiven, in den Wahlkampf.“

KALKAR. Im Rathaussaal wur- de jüngst der Partnerschafts- vertrag mit der polnischen Gemeinde Wolin feierlich un- terzeichnet. Die SPD Kalkar hat bereits im letzten Herbst beschlossen, dass die für dieses Jahr anstehende Fraktionsfahrt vom 29. August bis 2. September nach Ostpommern an die Ost- seeküste führt.

Dabei soll Mitgliedern be- nachbarter Ortsvereine wie auch übrigen interessierten Kalkarer Bürgern die Gelegenheit der Teil- nahme geboten werden. Nach- dem einige Teilnehmer bereits gute Erfahrungen mit einem spezialisierten Reisebüro gesam- melt hatten, stehen 42 Plätze im komfortablen Fernreisebus mit Schlafbestuhlung zur Verfü- gung, Quartier der Reisegruppe wird das 4-Sterne-Hotel Am- ber (Übernachtung, Frühstück, Abendessen) im Wolin vorgela- gerten Ostseebad Misdroy sein, in 20. Jahrhundert Ziel vieler renommierter Maler, die dort reizvolle Sujets fanden.Am er- sten Aufenthaltstag steht eine In- selrundfahrt an, deren Stationen u.a. der Kalkofen- und Türkissee, sein werden Lebbin mit seinem Aussichtspunkt auf die Meerenge der Swine und den Kaiserkanal,

die Stadt Wolin mit dem Muse- um der Wikinger und Slawen und der gotischen Nikolaikirche sowie Cammin mit seinem Dom und dem gotischen Rathaus.Am zweite Aufenthaltstag stehen die Hafenstadt Kolberg und das dortige Seebad im Mittelpunkt.

Die Fahrt dorthin führt entlang der pommerschen Küste über Cammin und die Seebäder Hoff, Rewahl und Horst sowie Trep- tow an der Rega. Der vierte Tag steht zur freien Verfügung und beinhaltet für die politisch inte- ressierten Teilnehmer ein reich- haltiges Informationsprogramm zur jüngeren polnischen und zur Ortsgeschichte, der derzeitigen politischen Situation in unserem östlichen Nachbarland, seiner Stellung in der deutsch-pol- nischen Euregio und der moder- nen Hanse, natürlich verbunden mit einem Empfang im Rathaus.

Die Kosten der fünftägigen Fahrt liegen bei 419 Euro pro Person im Doppelzimmer. Ei- ne fachlich versierte zweispra- chige Reiseleitung begleitet die Gruppe im Gesamtverlauf des Programms. Interessierte für die noch freien Plätze melden sich bei Jochem Reinkens (Telefon:

02824/6974) oder Anita Kipper (Telefon: 02824/2920).

SPD Kalkar startet im Herbst nach Ostpommern

Besuch der neuen Partnergemeinde Wolin

KURZ & KNAPP

Schlafapnoe: Am Donnerstag, 19. April, findet im Bürgerhaus Bienen um 19 Uhr ein Treffen der Schlafapnoepatienten und deren Angehörigen zum Erfah- rungsaustausch statt. Mitarbeiter der Firma Heinen und Löwen- stein sind an diesem Abend an- wesend und beantworten Fragen zu CPAP Masken und Geräten.

Jeder ist herzlich willkommen.

Der Eintritt ist frei.

CDU Praest tagt: Im Landhaus

„Zu den 3 Linden“, Reeser Stra- ße, in Praest findet am Montag, 16. April, die Jahreshauptver- sammlung des CDU-Ortsver- bandes Praest statt. Auf der Ta- gesordnung stehen um 19 Uhr unter anderem ein Bericht des Kreisverband-Vorsitzenden Dr.

Günther Bergmann sowie Be- richte aus der Fraktion und dem Stadtverband.

Referenzen

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