Reihe 11 S 1
Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur
I/B1
Lohn ohne Arbeit? – Ein Spiel zum bedingungslosen Grundeinkommen
Von Anna Karoline Meurer, Koblenz
Φ
* BGE + 20
* Eltern: zusätzl.
BGE der Kinder (+ 20 ) und 1 K
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Deine Wasch-maschine ist kaputt Du gehst insFitnessstudio Ein neuer XL-Flatscreen?!
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¼
Oh nein, du hattest einen
Unfall!
-10
Du erhältst eine Prämie
+ 10
Noch so viel Monat am Ende des Geldes ...
- 10
Wünschst du dir ein Haustier?
- 10 + 20
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- 20
- 10+ 10- 10- 10+ 20
Rückzahlung der Kranken-
versicherung + 10
Du gehst mit deinen Freunden ins
Fußballstadion
+10 +10
Sommer, Sonne, Strand und Meer ...
Ab in den Urlaub!?
- 20 + 30
Joggen hält Geist und Körper fit - 10 - 10
Familie - 10
Ehrenamt Hob
by
Ereigniskarten
Berufe
Hobbys
Ein neues Smartphone?!6 Richtige LOTTOGEWINN!!! - 10 + 10+ 30
Du bist völlig überarbeitet ... Burn-Out ! - 20 Nur für Beschäftigte
Stromnachzahlung - 10
Du kannst eine Fortbildung deiner Wahl besuchen ... - 10 + 20 Die G
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+ 10
Du erhältst Urlaubsgeld
+ 20 Nur für Berufstätige Ein Auto bietet
viele Freiheiten ...
- 30 + 30 Du gehst regelmäßig
zur Gesundheits- vorsorge
+ 20 Regelmäßige
Massagen können Wunder bewirken
- 10 + 10
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Rechnung
Du erhältst eine Auszeichnung für ehrenamtliches
Engagement + 10 + 10 Nur für Ehrenämtler
Str ess bei der A rbeit
- 10 - 10 Du und deine
Freunde wollen in den Skiurlaub ...
- 20 + 20 + 10
Ehrenämter
Du verkaufst gebrauchteSachen ...
Nur für Berufstätige
Nur für Berufs untätige
+ 10- 10
Du gewinnst einen Wettkampf
Nur für Spieler mit einem Hobby + 10
Du machst mit deinen Freunden
einen DVD-Abend
Streit mit dem/r besten Freund/in
Dir ist furchtbar langweilig ...
Nur für Unbeschäftigte
Nur für Unbeschäftigte
Nur für Berufstätige
100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 -10 -20 -30 -40 -50
Kinder
Ereignisfeld
Ereignisfeld
Ereignisf eld
Ereignisfeld
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* Gehalt
Es regnet und regnet und regnet ...
Ich hatte die beste Massage meines Lebens !
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Themen: bedingungsloses Grundeinkommen, Berufswahl, Familienplanung, individuelle Lebensentwürfe
Ziele: Die Schülerinnen und Schüler verstehen auf spielerische Weise, wo- rum es sich beim bedingungslosen Grundeinkommen handelt. In- dem sie sich ein persönliches Lebensziel stecken, bewusste Ent- scheidungen zu ihrem Lebensweg treffen und die Auswirkungen nicht planbarer Ereignisse erfahren, entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein Verständnis für die Faktoren Geld, Gesundheit und Wohlbefinden sowie deren Wechselwirkung.
Klassenstufe: ab Klasse 8
Zeitbedarf: 4 Unterrichtsstunden
Mit diesem Spiel erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie sich ein bedingungsloses Grundeinkommen auf ihre Lebensgestaltung auswirken würde!
VORSC
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Welche Argumente sprechen für oder gegen das bedingungslose Grundeinkom- men?
Die Befürworterdes bedingungslosen Grundeinkommens führen zahlreiche Argumente für dieses Modell an. Demnach erlangen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die grundsätzliche Möglichkeit der Nichterwerbstätigkeit bzw. einer sinnvollen Tätigkeit außer- halb der Erwerbsarbeit mehr Autonomie und größere Unabhängigkeit. Weitere Pro-Argu- mente sind unter anderen die Humanisierung der Arbeit, die Förderung von Existenzgrün- dungen und ehrenamtlichen Tätigkeiten, die Wahrung der Würde aller Menschen und die Beseitigung von Stigmatisierungen der Erwerbslosen und Sozialhilfebezieher.
Die Gegnerhingegen kritisieren die Aufgabe des Leistungsgedankens in der Gesellschaft, der zu einem Mangel an Arbeitskräften führe. Sie meinen, dass das Modell nicht finanzier- bar sei oder dass ein arbeitsfreies Grundgehalt wie ein Magnet Migranten aus dem Ausland anziehen würde, die in Deutschland leben wollten.
Beide Seiten bringen eine Vielzahl an Argumenten vor und regen dadurch immer neue Dis- kussionen an, die auf gesellschaftliche Missstände und Konflikte auf dem Arbeitsmarkt auf- merksam machen.
Methodisch-didaktische Überlegungen
Welche Ziele verfolgt das Lernspiel?
Das Lernspiel bietet einen handlungsorientierten Zugang. Vorausgesetzt werden Kennt- nisse der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Das Brettspiel vermittelt den Ju- gendlichen Spaß und steigert somit die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der The- matik.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren spielerisch durch selbstständiges Handeln die Vor- und Nachteile des bedingungslosen Grundeinkommens und erleben, wie gesellschaftliche und private Faktoren ihren Lebenslauf beeinflussen. Die Besonderheiten bei diesem Spiel liegen darin, dass es zum einen kein Geld in Form von Scheinen gibt, was die Fixierung da- rauf aufhebt. Zum anderen gibt es kein übergeordnetes Spielziel, sondern jeder Spieler steckt sich zu Beginn ein individuelles „Lebensziel“, das er zu erreichen versucht. Dies ist vor allem dadurch möglich, dass das bedingungslose Grundeinkommen ein hohes Maß an Entscheidungsfreiheit verschafft.
Das Spiel knüpft an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüleran und bietet so eine Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und Identifizierung. Im Laufe des Spiels treffen die Lernenden viele selbstbestimmte Entscheidungen, die sich auf das Erreichen des persön - lichen Lebensziels positiv oder negativ auswirken. Die Konsequenzen zeigen sich jeweils in den drei Kategorien „Geld“, „Gesundheit“ und „Wohlbefinden“. Darüber hinaus haben auch nicht beeinflussbare Ereignisse Auswirkungen auf die drei genannten Kategorien.
Wie ist das Spiel aufgebaut?
Ziel des Spiels: Jeder Spieler versucht, sein individuell festgelegtes Ziel in den drei Kategorien „Geld“, „Gesundheit“ und „Wohlbefinden“
durch eigenständige Entscheidungen zu erreichen. Dabei er- kennt er, wie das Konzept des bedingungslosen Grundeinkom- mens funktioniert.
Spieleranzahl: 2–5
Material pro Gruppe: siehe Materialübersicht (Material, Seite 1) Zusätzliches Material: farblich passende Spielfiguren, 1 Würfel
Spieldauer: mindestens 60 Minuten; empfehlenswert ist eine Doppelstunde Reihe 11
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Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur
I/B1
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Wie fügt sich das Lernspiel in eine mögliche Unterrichtsreihe ein?
Am Ende des Spiels haben die Schülerinnen und Schüler – größtenteils unbewusst – viele Aspekte des bedingungslosen Grundeinkommens erfahren. Sie sind in der Lage, wiederzu- geben, welche Entscheidungen sie im Verlauf des Spiels getroffen haben und welche Kon- sequenzen diese jeweils hatten. Diese Erfahrungswerte sollten in einer Reflexionsstunde gesammelt, aufgearbeitet, in die Thematik eingebettet und ergänzt werden.
Das Lernspiel bietet somit die Grundlage für Diskussionenund dient als Anknüpfungs- punkt für die weitere Behandlung des Themas. Eine Vertiefung ist auch hinsichtlich anderer Themengebiete denkbar, zum Beispiel „Berufswahl“.
Mögliche Unterrichtsreihe:
Tipp:Bei knapper Zeit kann die Spieldauer auf 60 Minuten begrenzt werden. Die Reflexion findet dann direkt im Anschluss in den verbleibenden 30 Minuten einer Doppelstunde statt.
Zur Durchführung der gesamten Unterrichtsreihe finden Sie alle benötigten Materia- lien in folgendem Beitrag:
Lohn ohne Arbeit? – Das bedingungslose Grundeinkommen, RAAbits Sozial- kunde/Politik Ausgabe 88, Februar 2015, Signatur: I/B1, Reihe 10
Reihe 11 S 4
Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur
I/B1
Zeitaufwand Thema Zentrales Anliegen /
Lernschwerpunkt Die Schülerinnen und Schüler … Doppelstunde Einführung ins Thema: Was ist
das bedingungslose Grundein- kommen?
… erarbeiten die Idee und Haupt- merkmale des Konzepts des be- dingungslosen Grundeinkom- mens.
Einzelstunde Erklärung der Spiel - regeln
… erschließen sich mithilfe der Anleitung (M 1–M 3) die Spiel - regeln.
Doppelstunde „Mach dein Glück – wer will, kann anders“
… spielen das Lernspiel.
Einzelstunde Reflexion des Lernspiels
… berichten und reflektieren über ihre Erfahrungen im Spiel (M 12).
Doppelstunde Vertiefung des Konzepts:
Chancen und Risiken des be- dingungslosen Grundeinkom- mens
… erarbeiten die Vor- und Nach - teile sowie den heutigen Diskus - sionsstand zum bedingungslosen Grundeinkommen.
Einzelstunde Mit 1 000 Euro im Monat … – persönliche Lebensentwürfe
… entwickeln ihre eigenen Ideal- vorstellungen, Träume und Wün- sche für ihr Leben.
Doppelstunde Welches Menschenbild be - inhaltet das bedingungslose Grundeinkommen?
… setzen sich mit den gesell- schaftlichen Problemen auseinan- der, für die das bedingungslose Grundeinkommen eine Lösung bieten will.
Doppelstunde Debatte: Für und Wider das bedingungslose Grundein- kommen
… bereiten die Argumente für eine Pro-Kontra-Debatte vor und führen die Debatte durch.
Lernspiel
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Reihe 11 Verlauf Material S 1
Klausuren Glossar Literatur
Materialübersicht
Tipp: Das Ausschneiden der Spielkarten und Spielchips können die Schülerinnen und Schüler selbst übernehmen.
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Material Materialart Checkliste
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M 1 Spielanleitung Seite 1 für die Einführung auf Folie kopieren 1 x pro Gruppe kopieren (doppelseitig)
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❑
M 2 Spielfelder 1 x für je 2 Schülerinnen und Schüler kopieren
❑
M 3 Spielplan 1 x pro Gruppe kopieren (farbig)
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M 4 Spielerkarten entsprechend der Klassengröße kopieren
(1 Karte pro Spieler)
❑
M 5 Familien-Karte 1 x pro Gruppe kopieren
❑
M 6 Spielchips 1 x pro Gruppe kopieren (farbig)
❑
M 7 Ereignis-Karten 1 x pro Gruppe auf gelbes Papier kopieren
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M 8 Kinder-Karten Seite 1: 1 x pro Gruppe auf rotes Papier kopieren Seite 2: 1 x pro 2 Gruppen auf rotes Papier kopieren
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M 9 Berufs-Karten 2 x pro Gruppe auf grünes Papier kopieren
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M 10 Ehrenamts- Karten
2 x pro Gruppe auf violettes Papier kopieren
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M 11 Hobby-Karten 2 x pro Gruppe auf blaues Papier kopieren
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CD 15 Blankokarten:
Berufe, Ehren- amt, Hobbys
je 1 x pro Gruppe ausdrucken
❑
M 12 Tabelle zur Reflexion
2 x pro Lernenden kopieren
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Reihe 11 Verlauf Material S 2
Klausuren Glossar Literatur
M 1
Spielanleitung
Vor Beginn des Spiels
– Alle Spielkarten und Spielchips ausschneiden.
– Alle Spielkarten verdeckt auf die entsprechenden Felder in der Mitte des Spielplans legen.
– Neben das Eckfeld „Familie“ die entsprechende Spielkarte legen.
– Benötigt wird ein Würfel. Gespielt wird in Gruppen von 2–5 Personen.
Jeder Spieler erhält:
– eine Spielfigur,
– passend zur Farbe der Spielfigur drei schraffierte und drei nicht schraf- fierte Spielchips,
– eine Spielerkarte, auf der er seinen Namen einträgt.
– Der jüngste Spieler beginnt und zieht die gewürfelte Augenzahl vor. Das Spiel verläuft im Uhrzeigersinn.
Beginn des Spiels: Festlegung des eigenen Spielziels
Jeder Spieler hat zu Beginn 200 Punkte zur Verfügung und überlegt, wie wichtig ihm die drei Kategorien „Geld“ ( ), „Gesundheit“ ( ) und „Wohl- befinden“ ( ) im Leben sind. Mit den schraffierten Spielchips setzt sich dann jeder Spieler ein individuelles Spielziel. Dafür werden die 200 Punkte auf die drei Spalten der eigenen Farbe (rote Spielfigur = rote Spalten) in der Spielfeldmitte aufgeteilt.
Beispiel 1:
Für Max ist Wohlbefinden ( ) im Leben sehr wichtig und Gesundheit ( ) wichtiger als Geld ( ). Er hat die gelben Spielchips und setzt sein Spielziel folgendermaßen:
40 Punkte
60 Punkte = 200 Punkte 100 Punkte
Beispiel 2:
Für Maria ist Geld ( ) wichtiger als Wohlbefinden ( ) und Gesundheit ( ). Sie hat die roten Spielchips und setzt ihr Spielziel folgendermaßen:
80 Punkte
60 Punkte = 200 Punkte 60 Punkte
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© Colourbox.com
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Reihe 11 Verlauf Material S 3
Klausuren Glossar Literatur