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„Erhalt der Artenvielfalt in Arbon"

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Academic year: 2022

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Bachofen Daniel SP / Grüne Hofstrasse 25 9320 Arbon

Cornelia Wetzel-Togni SP/Grüne

Seemoosholzstrasse 12 9320 Arbon

Interpellation

„Erhalt der Artenvielfalt in Arbon"

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Der Stadtrat wird ersucht, die nachfolgenden Fragen zu beantworten:

1. Sensibilisiert die Gemeinde Arbon Bauherren konkret auf das Thema Biodiver- sität und Bepflanzung mit heimischen Pflanzen? Gibt es diesbezüglich Unterla- gen, die abgegeben werden und falls ja, was ist darin aufgeführt?

2. Hat die Stadt Arbon ein Konzept zur Biodiversität und naturnahen Bepflanzung der öffentlichen Freiflächen? Hat sich der Stadtrat mit dem Aktionsplan «Strate- gie Biodiversität Schweiz» beschäftigt? Welche Massnahmen aus dem Aktions- plan werden bereits umgesetzt oder in bestehenden Reglementen berücksich-

tigt?

Falls die Stadt Arbon noch kein Konzept zur Biodiversität hat, wäre der Stadtrat bereit Z.B. basierend auf dem Aktionsplan «Strategie Biodiversität Schweiz» ein solches zu entwickeln und ein entsprechendes Massnahmenpaket umzuset- zen?

3. Wie schätzt der Stadtrat das Einsparpotential einer kostengünstigen, naturna- hen Bepflanzung der öffentlichen Freiflächen ein? Welche Möglichkeiten beste- hen an allfälligen Förderprogrammen des Kanton Thurgau oder des Bundes zu partizipieren?

Begründung

Da es bei der biologischen Vielfalt immer um Leben geht, ist sie an sich schon schüt- zenswert genug. Darüber hinaus ist sie aber auch für das Wohlergehen der Arboner Bürger unentbehrlich. Dies wird in verschiedensten Bereichen sichtbar. Viele Menschen können sich zum Beispiel draussen in der Natur am besten erholen. Neben der Land- Wirtschaft ist die Biodiversität aber auch für den Tourismus und schlussendlich für die ganze Wirtschaft von enormer Bedeutung. Mit der Zunahme von Hitzewellen werden in- takte Grünräume in den Städten zunehmend zu einem Standortvorteil, weil sie für ein angenehmeres Klima sorgen1.

Für viele Arten wie Vögel, Schmetterlinge, Igel und Wildbienen verschlechtert sich der Lebensraum jedoch zusehends. Gemäss der Akademie der Wissenschaften Bern geht damit ein grossflächiger Insektenrückgang einher, der in den vergangenen Jahrzehnten

Hitze in Städten, Bundesamt für Umwelt BAFU, Bern 2018

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Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichner der Interpellation^Erhalt derArtenvielfalt in Arbon"

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