• Keine Ergebnisse gefunden

Sonne(n) mit Verstand Mehr dazu auf Seite 3

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Sonne(n) mit Verstand Mehr dazu auf Seite 3"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ausgabe Nr. 13 | 4. Juli 2020

Sonne(n) mit Verstand

Mehr dazu auf Seite 3

(2)

RUND UM DIE VOLKACHER MAINSCHLEIFE!

Saisonzeit vom 28. März bis 01. November 2020

FRÄNKISCHE PERSONEN SCHIFFFAHRT REEDEREI.KONTOR VOLKACH HAUPTSTRASSE 42 97332 VOLKACH AM MAIN FON 0 93 81 . 7 10 88 - 0 FAX 0 93 81 . 7 10 88 - 88 www.mainschifffahrt.info l mail@mainschifffahrt.info 12 Uhr 14.04. – 17.07.

07.09. – 09.10.

14 Uhr TÄGLICH 16 Uhr 20.07. – 04.09.

10 Uhr 20.07. – 04.09.

GROSSE SCHLEUSENTOUR FAHRTDAUER 2:45 STD.

WERKTAGS (Mo–Fr) + nicht feiertags

BAYERISCHE SOMMERFERIEN

(Mo–Fr – nicht 15. 08.)

SAMSTAGS SONNTAGS FEIERTAGS

10 Uhr l 12 Uhr 14 Uhr l 16 Uhr 2020 TÄGLICH – MAIN.SCHIFFFAHRTEN STATION 306 l VOLKACH MAINLÄNDE

VOLKACH - STAMMHEIM zu allen Abfahrtszeiten STAMMHEIM - VOLKACH zu vorgenannten Abfahrtszeiten jeweils zur 40. Minute TÄGLICH

soweit Platz vorhanden auch

RAD an BORD

sitzen auf dem Frei-

SIE

deck, den Kopf der Sonne zugewandt, dem Plät- schern der MAIN.Wellen lau- schend und hören auf das Interessante, was der Kapitän vom Fluss, der Schifffahrt und vom Fluss, der Schifffahrt und vom Fluss, der Schiff der Landschaft zu erzählen weiß.

Erfreuen Sie sich an Cappuc- cino und Torte, genießen Sie die »Fränkische Bratwurst«

bei einem Schoppen Silvaner und lassen Sie sich von unse- rem Bordservice verwöhnen.

befahren vom zar-

WIR

ten Frühling bis in den goldenen Herbst ab VOLKACH die »nördliche MAIN.Schleife« – mit ZWISCHENSTATION in STAMMHEIM – bis zur Schleuse Wipfeld und kehren nach ca. 90 MINUTEN zum Ausgangspunkt zurück.

...und in den BAYERISCHEN SOMMERFERIEN fährt das Schiff werktags zusätzlich die GROSSE SCHLEUSENTOUR mit Berg- und Tal.Schleu- sungen sowie kurzem Zwischenstopp in WIPFELD.

+ + + aktuelle Hinweise + + +

Zur Zeit ist ms UNDINE noch mit einer reduzierten Anzahl an Fahrten und Sitzplätzen im Einsatz.

Tagesaktuelle Informationen:

www.mainschiff fahrt.info oder FON 0 93 81 . 71 08 80 Reservierung auch als Einzelreisende erforderlich:

bitte reservieren Sie Ihren Termin per Email oder Telefon.

60 UR II 3/20

Ausschließungsbeschluss

Der Grundschuldbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Neu- stadt a.d.Aisch, Gemarkung Burgbernheim, Blatt 2274, in Abteilung III Nr. 2 eingetragenen Grundschuld zu 22.000,00 DM mit 8 % Jahreszin- sen wird für kraftlos erklärt.

Neustadt a.d. Aisch, 18.06.2020

Wir benöti gen für unser Team Verstärkung und stellen ab 01.09.2020 eine

Pädagogische Fachkraft (m/w/d)

in Vollzeit oder Teilzeit in einer Regelgruppe (Gruppenleitung möglich) und eine

pädagogische Ergänzungskraft

in Vollzeit oder Teilzeit ein.

Wenn Sie Engagement und Freude an der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern zwischen einem und sechs Jahren

haben und sich gerne in ein nett es und kompetentes Team einbringen möchten, dann sind Sie bei uns richti g!

Die Anstellung erfolgt nach dem Tarifvertrag ABD Teil SuE des Erzbistums Bamberg. Anstellungsträger ist die katholische

Kirchensti ft ung Mariä Himmelfahrt in Scheinfeld.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräft ige Bewerbung zu Händen unserer Kindertagesstätt enleitung Frau Kruppa.

Haus für Kinder Mutt er Teresa

Badstaße 2, 91443 Scheinfeld

E-Mail: mutt er-teresa.scheinfeld@kita.erzbistum-bamberg.de Verkauf: Do. + Fr. 9 – 18 Uhr · Sa. 9 – 12 Uhr Industriestraße 15 · 90599 Dietenhofen · Tel. 09824 / 9 11 66Verkauf: Do. + Fr. 9 – 18 Uhr · Sa. 9 – 12 Uhr Industriestraße 15 · 90599 Dietenhofen · Tel. 09824 / 9 11 66

alu-spezi.de

Wählen Sie aus über 1200 verschiedenen Aluminium-Profi len!

z.B.

K D

Sie träumen von Ihrer eigenen Immobilie und möchten dies in die Wirklichkeit umsetzen?

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und machen Ihren Traum wahr.

Ihr Schlüssel zum Glück.

Ipsheimer Str. 6 · Bad Windsheim · www.gerhaeuser-bau.de Gemeinsam.

Begeistert.

Bauen.

seit 1919 seit 1919 seit 1919

Jetzt in die Zukunft investieren!

Nachhaltig & Infl ationsfrei.

Infoline 09841 6650-0

LKJ Nr. 13 | 2020

2

(3)

3

LKJ Nr. 13 | 2020

„Sonne(n) mit Verstand … statt Sonnenbrand“

Gesundheitsamt befragt Kindertageseinrichtungen zum Sonnenschutz

Heiße Sommer und lange Kinderbetreuungs- zeiten – bei einer Umfrage im Mai 2020 stellte der Bereich Gesundheitsförderung des Gesundheitsamtes in Neustadt a.d.Aisch fest: Das Thema Sonnenschutz gewinnt in Kindertageseinrichtungen immer mehr an Bedeutung. Die Befragung war Teil des bundesweiten Projektes „Sonne(n) mit Ver- stand … statt Sonnenbrand“.

Eltern sind gefordert: Kinder eincremen Von den befragten Einrichtungen im Land- kreis lag der Rücklauf bei 50 %. Die meisten Einrichtungen verfügten über Kindergärten-, Krippen- und Hortbereiche. Viele Einrich- tungen geben Optimierungsvorhaben zum Thema Sonnenschutz im Außenbereich an:

Zum Beispiel die Erneuerung des baulichen Sonnenschutzes oder das Anpflanzen von größeren Bäumen und Sträuchern. Ein wei- terer Aspekt der Umfrage ist die Sensibili- sierung der Eltern. Es wurde deutlich, dass am Vormittag an heißen Tagen noch immer viele Kinder nicht eingecremt in die Einrich-

tung kommen. Der Anteil nicht eingecremter Kinder liegt bei 25 %. Bei Hortkindern liegt der Anteil sogar noch höher. Alle Einrich- tungen, die sich an der Befragung zum The- ma Sonnenschutz beteiligt hatten, erhielten vom Gesundheitsamt eine genaue Auswer- tung der Umfrage.

Gesundheitsamt verteilt Materialien Alexandra Roth und Christine Stöbling vom Fachbereich Gesundheitsförderung ver- schickten außerdem Kartons mit Inhalten rund um das Thema „Sonne(n) mit Verstand

… statt Sonnenbrand“ an alle an der Umfrage beteiligten Einrichtungen. In den kostenfrei- en Paketen waren unter anderem Wasser- bälle, Straßenkreide, Käppis, Seifenblasen und Ausmalvorlagen. Auch das Konzept

„Sonnenschutz für Kinder im Kindergarten“

mit praktischen Umsetzungsvorschlägen vom Bundesamt für Strahlenschutz wurde beigefügt. Broschüren rund um das Thema Sonnenschutz für die Eltern waren natürlich auch dabei.

Die „give-aways“ stellten das Staatsminis- terium für Gesundheit und Pflege München, die die Kampagne förderte, sowie das Bun- desamt für Strahlenschutz mit Sitz in Salz- gitter zur Verfügung.

Gesundheitsamt des Landratsam- tes Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim, Tel. 09161 92-5304 oder Tel. 09161 92-5303

Christine Stöbling und Alexandra Roth (von links) mit den Paketen für Kindertageseinrichtungen.

Baden im Sommer

Wasserspaß in Frankens Mehrregion

Vom Badesee bis hin zur Therme: Frankens Mehrregion hat allerhand Bademöglich- keiten in den warmen Monaten zu bieten.

Sportler, Erholungssuchende, Genießer, Kinder – sie alle kommen im Landkreis Neu- stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim auf ihre Kosten. Die aktuellen Öffnungszeiten und Hygieneregeln erhalten Interessierte direkt bei den jeweiligen Einrichtungen.

Name, Ort, E-Mail, Telefon, Internetseite

Dr. Hans Schmotzer Bad, Westheimer Straße 22, 91438 Bad Windsheim, freibad@

sw-bw.de, 09841 2251, www.sw-bw.de

Franken-Therme Bad Windsheim, Er- kenbrechtallee 10, 91438 Bad Windsheim, info@franken-therme.net, 09841 4030-0, www.franken-therme.net

Freibad Burgbernheim, Freibadstraße 3, 91593 Burgbernheim, info@burgbernheim.

de, 09843 309-0, www.burgbernheim.de

Freibad Burghaslach, Firma Aqua- fun-GmbH, 96152 Burghaslach, 09552 981153 (Freibad) oder 0171 7720196

(Firma Aquafun), www.aquafun-baeder- betriebe.de

Freibad Neuhof a.d.Zenn, Schulstraße 16b, 90616 Neuhof a.d.Zenn, 09107 1690, info@vg-neuhof.de, www.neuhof-zenn.de

Waldbad Neustadt a.d.Aisch, Eilersweg 5, 91413 Neustadt a.d.Aisch, kontakt@

waldbad-neustadt.de, 09161 2416, www.

waldbad-neustadt.de

Obernzenner See, 91619 Obernzenn, info@obernzenn.de, Tel. 09844 9799-0

Freibad Scheinfeld, Badstraße 5, 91443 Scheinfeld, info@freibad-scheinfeld.de, 09162 988748, www.freibad-scheinfeld.

de, konstante Wassertemperatur von min- destens 27°C (beheizt mit der sonst un- genutzten Abwärme einer Biogasanlage)

Badeweiher mit Kneipp-Anlage, Orts- ausgang Richtung Merzbach, 90619 Trauts- kirchen, info@trautskirchen.de

Badesee Schornweisach, 91486 Uehlfeld, 09163 9990-0

Erlebnisfreibad Uffenheim, Sportstraße 1, 97215 Uffenheim, info@uffenheim.de, 09842 9526035, www.uffenheim.de

Freibad Burghaslach Warmfreibad Scheinfeld

Zarte Haut braucht starken Schutz

Kinderhaut ist empfindlicher als Erwachse- nenhaut und durch UV-Strahlen besonders gefährdet.

Die wichtigsten Faustregeln für den richtigen Sonnenschutz bei Kindern:

· Kinder unter zwei Jahren nie direkter Son- ne aussetzen!

· Kinder nicht der Mittagssonne zwischen 11:00 bis 15:00 Uhr aussetzen! Die Sonnen-

brandgefahr ist am höchsten, wenn auch die Sonne am höchsten steht.

· Immer durch Kleidung schützen! Hut mit Nackenschutz, T-Shirt mit halblangem Är- mel, Höschen mit halblangen Beinen. Bei längerem Spielen am Wasser kann ein Badeshirt sinnvoll sein.

· Unbedeckte Körperpartien eincremen: Min- destens Lichtschutzfaktor 25 oder mehr (spezielle Kinderprodukte).

· Immer mit Sonnenbrille! Hochwertige Son- nenbrillen schützen die Augen der Kinder, Augenoptiker beraten dazu gerne.

· Auch beim Sonnenschutz mit gutem Bei- spiel vorangehen! Eltern sind die Hau(p)t- verantwortlichen für ihre Kinder. Sie haben die Verantwortung und Vorbildfunktion.

Kinder und Jugendliche sollten nie einen Sonnenbrand erleiden.

Diese Tipps entstammen der Broschüre

„Sonne(n) mit Verstand“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pfle- ge. Mehr Hinweise zum Thema UV-Strahlung und Sonnenschutz auch unter www.son- ne-mit-verstand.de.

(4)

Küche Bad

& mehr

www.burgambacher-schreiner.de

Burgambacher SCHREINER

Michael Mitterweger Schreinermeister | Bauhofstr. 14 91443 Scheinfeld | Tel. 0 91 62 - 92 38 03 | Fax 92 38 04

Jeden 1. Sonntag im Monat SCHAUSONNTAG

www.autohaus-lindacher.de

91443 Scheinfeld · Nürnberger Straße 1 · Tel. (0 91 62) 98 96 - 6 GmbH & Co. KG

Nürnberger Str. 1 · 91443 Scheinfeld · Telefon: 0 91 62 / 98 96-6 · www.autohaus-lindacher.de

Fuchsau 5, 91477 Markt Bibart Telefon 0 91 62/98 99-0

www.thiel-fensterbau.de

Fenster & Türen Rollläden Insektenschutz Terrassendächer

...und alles passt!

Sie möchten Ihren Lebensabend in Ihren eigenen vier Wänden verbringen und brauchen dabei Unterstützung?

Nette, aufmerksame, deutschsprachige Betreuerinnen aus dem osteuropäischen Raum helfen Ihnen gerne.

Unser Personal wird nach strengen Kriterien sowohl im Heimatland als auch von uns geprüft.

ANDREA WILLNER

Krankenschwester | HWS Meisterin Dutendorf 1c | 91487 Vestenbergsgreuth

kontakt@betreuung-willner.de | www.betreuung-willner.de Tel. 09552 - 931 8 930

Hauptstraße 14 91443 Scheinfeld Telefon 0 91 62 / 206 rain@koenig-graf.de www.koenig-graf.de www.koenig-graf.de

oh-werbung.de | foto: nicky_/photocase.com

Erben und Vererben sind leider häufi ge Ursachen für Streitigkeiten – auch vor Gericht.

Ich berate und vertrete Sie bei Testamentsgestaltung, vorweg- genommener Erbfolge, Pfl ichtteil, Erbauseinandersetzungen…

gerne auch, bevor es kracht.

91448 Emskirchen, Rennhofen 1b Tel.: 09104826157 - Mob.: 01703524281

info@geruesthandel-zeilinger.de

UG & Co. KG (haftungsbeschränkt)

Foto: Mirko Fryska

Verkauf: Do. + Fr. 9 – 18 Uhr · Sa. 9 – 12 Uhr Industriestraße 15 · 90599 Dietenhofen · Tel. 09824 / 9 11 66

K D

PVC Plane

10 Farben:

WEISS, GRAU, BLAU, ROT, BEIGE, GELB, GRÜN, BRAUN, ORANGE, SCHWARZ UV -Beständig Wasserdicht

650 g/m • Breite: 3,20 m • 4 €/m2

LKJ Nr. 13 | 2020

4

(5)

5

LKJ Nr. 13 | 2020

Personelles aus dem Landratsamt

Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte des Landkreises verabschiedet

Die Gleichstellungs- und Frauenbeauftrag- te des Landkreises, Luise Dreise, wurde im Juni in die Freistellungsphase der Altersteil- zeit verabschiedet. Seit über 15 Jahren widmete sie sich mit viel Herzblut dieser verantwortungsvollen Aufgabe.

Ihren Dienst am Landratsamt begann sie jedoch schon einige Jahre früher, am 1. Ja- nuar 2000. Dass sie vier Jahre später zur Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten bestellt wurde, bezeichnete Landrat Helmut Weiß als eine sehr gute Entscheidung der damaligen Verantwortlichen. Gekonnt ver- einte sie die anfangs noch teilhauptamtliche Stelle mit ihren anderen Arbeitsbereichen im Verkehrswesen und später im Kreisju-

gendamt und Kreisjugendring. Mit großem Engagement kümmerte sie sich um den Frauennotruf im Landkreis, der dank ihres Einsatzes, auch um die ehrenamtlichen Mit- arbeiterinnen, in diesem Jahr sein 30jähri- ges Bestehen feiern konnte. Darüber hinaus stand sie in all den Jahren den Bürgerinnen und Bürgern in schwierigen Fragen zu Ge- walt, Trennung und Mobbing mit Rat und Tat zur Seite. Nicht zuletzt setzte sie sich auch für bessere Arbeitsbedingungen am Landratsamt ein und hat beispielsweise den Kindermitbringtag am Buß- und Bettag ini- tiiert. „Sie haben viel Gutes bewirkt und sich in vorbildlicher Weise für ihre Arbeit enga- giert“, betonte Landrat Helmut Weiß. Er

wünschte ihr für die kommenden Jahre alles Gute und einen langen und erfüllten Ruhe- stand bei bester Gesundheit.

Schlechte Gerüche und Madenbefall vermeiden

Tipps für den Bioabfall im Sommer

Unangenehme Gerüche und Madenbefall sind in den Sommermonaten keine Selten- heit in den Mülltonnen. Aus diesem Grund zeigt die Abfallwirtschaft des Landkreises, wie man dieser Situation mit geringem Auf- wand begegnen kann.

• Zeitungspapier verwenden, um gekochte, gebratene oder verdorbene Essensreste darin einzuwickeln.

• Vorsortiergefäße (welche oftmals zum Sammeln in der Küche verwendet werden) mit Zeitungspapier oder Papiertüten aus- kleiden.

• Biotonne mit Zeitungspapier auslegen oder mit großen Papiersäcken auskleiden, so dass Feuchtigkeit aufgesaugt wird.

• Biotonnendeckel sofort nach jeder Befül- lung schließen, denn so wird Fliegen der Zugang versperrt und die Eiablage ver- hindert.

• Im Allgemeinen Feuchtigkeit in der Bio- tonne möglichst vermeiden und in keinem Fall Wasser nachkippen. Sollte man die Biotonne gereinigt haben, die Tonne an- schließend restlos austrocken lassen, be- vor diese wieder neu befüllt wird.

• Die Biotonne im Schatten platzieren – so wird der natürliche Gärungsprozess ver-

ringert und eine Geruchsbildung gehemmt.

• Deckel und Rand der Tonne von Zeit zu Zeit mit einem Lappen und etwas Essig reinigen, denn so werden Fliegen abge- schreckt.

Alternativ zum Zeitungspapier bietet die Abfallwirtschaft für die Vorsortierung bzw.

für die vorherige Sammlung in der Küche Papiertüten und für das Auskleiden des Inneren der gesamten Biotonne Papiersäcke an. Die Papiertüten und -säcke sind an jedem Wertstoffhof erhältlich.

Des Weiteren bietet die Abfallwirtschaft sogenannte Biofilterdeckel an. Die Filter- deckel verhindern durch eine umlaufende Dichtung, dass Faulgase nach außen drin-

gen und das Fliegen für die Eiablage in das Innere der Tonne gelangen. Die entstehen- den unangenehmen Gerüche (Faulgase) in der Tonne werden durch Mikroorganismen und Enzyme im Biofilter des Deckels auf- gespalten und so geruchsneutral an die Umwelt abgegeben. Die Biofilterdeckel sind ebenfalls an jedem Wertstoffhof erhältlich.

Weitere Informationen rund um die Bioton- ne sind zu finden auf der Internetseite des Landkreises, über die Abfall-App oder tele- fonisch durch die Abfallberatung.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Abfallberatung des Landkreises, Max Schmidt, Tel. 09161 92- 3435, E-Mail: abfall@kreis-nea.de

Der Biofilterdeckel, der bei der Abfallwirtschaft des

Landkreises erhältlich ist, neutralisiert Gerüche. Die Aktion Biotonne Deutschland bietet den „Vorsor- tierbehälter – BiOTONi“ an.

PV-Altanlagen

Beratung zum Herausfallen aus der EEG-Vergütung

Wer eine ältere Photovoltaik-Anlage betreibt, die 2021 oder 2022 aus der EEG-Vergütung fällt und sich fragt wie es danach weiter- gehen kann, kann sich an das Projekt PVLOTSE wenden. Die geschulten Berater der Deutschen Gesellschaft für Sonnen- energie e. V. sind Montag, Dienstag, Don- nerstag und Freitag jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr unter Tel. 030 23326210 erreich- bar. Die Berater können auch per E-Mail an

pvlotse@dgs.de kontaktiert werden.

Ziel des Projektes PVLOTSE ist die Weiter- führung des Betriebs von Photovoltaik-An- lagen nach Ablauf der EEG-Förderung nach 20 Jahren Betriebszeit. Damit soll verhindert werden, dass diese Anlagen aufgrund feh- lender Perspektive durch den Wegfall der Einspeisevergütung abgebaut oder außer Betrieb genommen werden.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurde im Jahr 2000 erstmals verabschiedet.

Damit fallen die wenigen Photovoltaikanla- gen aus der frühen EEG-Zeit (Baujahr 2000 oder früher) ab dem 1. Januar 2021 aus der EEG-Vergütung heraus. Später betrifft das immer mehr Anlagen. Das Projekt PVLOT- SE wird über die Verbändeförderung des Umweltbundesamtes gefördert.

(6)

LKJ Nr. 13 | 2020

6

Mit Marienkäfer & Co. gegen Läuse

Eine naturnahe Arbeitsweise ohne Gift vertreibt Schädlinge und schützt Nützlinge

Läuse auf den Rosen, Schnecken am Salat, Apfelwickler am Baum und Buchsbaum- zünsler an den Hecken – wer im Garten auf die Suche nach kleinen Tierchen geht, ent- deckt nicht nur willkommene Gäste. Doch statt die Giftspritze zu zücken oder gleich die grüne Natur durch grauen Schotter zu ersetzen, sollten liebgewonnene Arten durch naturnahes Gärtnern und „wilde Ecken“

unterstützt werden.

„Die Natur selbst hält eine Fülle von Möglich- keiten gegen unerwünschte Gartenbesucher bereit. Das können Nützlinge, wie Meisen oder Marienkäfer, sein oder Pflanzen, wie Knoblauch oder Lavendel. Wir brauchen sie nur zu kennen und nutzen“, sagt LBV-Sprecher Markus Erlwein. Der Landes- verband für Vogelschutz (LBV) gibt Tipps, wie man sich gegen die Plagegeister im Garten ohne Gift wehren kann.

Das Aus für die Laus

Sie sind lästig, häufig und langlebig: Blatt- läuse existieren seit mehr als 200 Millionen Jahren auf der Erde. Bei uns kommen rund 800 Arten vor. Ihre Namen verraten meist etwas über ihre bevorzugten Wirtspflanzen.

Bekannt und häufig sind die Rosenblattlaus, die Grüne Pfirsichblattlaus oder die Schwar- ze Bohnenlaus. Mit ihren Saugrüsseln ste- chen sie die Leitungsbahnen ihrer Lieblings- pf lanze an, um an die Eiweiße im Pflanzensaft zu kommen. Die vielen, für die Läuse unverdaulichen Kohlenhydrate wer- den als sogenannter Honigtau ausgeschie- den. „Das beste Mittel gegen Blattläuse ist Ruhe bewahren und die natürlichen Feinde die Arbeit übernehmen lassen“, so Markus Erlwein. „Den größten Appetit auf Läuse haben die Larven von Marienkäfer und Flor- fliege. Bis zu 800 Blattläuse am Tag kann eine Marienkäferlarve verputzen.“ Auch Ohrwürmer oder Schlupfwespen finden Geschmack an den kleinen Plagegeistern

und Blaumeisen nutzen das reichhaltige Büffet gerne für ihre Jungenaufzucht. Neh- men die Läuse trotzdem überhand, dann helfen verschieden Pflanzensude oder -jau- chen. „Ein bewährtes Mittel gegen Blatt- läuse ist ein Brennnesselsud aus frischen Brennnesseln und Wasser, mit dem befal- lene Pflanzen gegossen und abgesprüht werden. Eine Brühe aus Efeublättern löst auch klebrige Läuse von den Pflanzen“, rät Markus Erlwein.

Pflanzen schützen – Nützlinge fördern Ein naturnaher Garten bietet viele natür- liche Fressfeinde gegen unerwünschte Gartenbesucher. Mit Nisthilfen für Vögel und Insekten können die Nützlinge unter- stützt werden. „Ohrwürmer freuen sich über einen umgedrehten Blumentopf gefüllt mit trockenem Gras, Blättern oder Holzwolle“, so der LBV-Sprecher. Schon bei der Pla- nung des Gemüsegartens können positive Aspekte berücksichtigt und nützliche Pflan- zen eingeplant werden. So vertreiben Knob- lauch oder Zwiebeln zwischen Kulturpflan- zen nicht nur Blattläuse, sondern auch Wühlmäuse. Lavendel hält im Zierbeet die Läuse von Rosen fern und Kapuzinerkres-

se kann als Ablenkung angepflanzt werden, denn sie zieht die Läuse an. Oft hilft es auch, eine befallene Pflanze einfach um- zusetzen.

Hilfe gegen Schnecken

Vor Schnecken scheint im Garten kein Blatt sicher zu sein. Vor allem Nacktschnecken sind fast unersättlich. Gegen sie wirkt meist die Kombination mehrerer Methoden am besten. „Viele Nacktschnecken im Garten zeigen, dass das natürliche Gleichgewicht gestört ist“, sagt Markus Erlwein und er- gänzt: „Auch Schnecken haben natürliche Feinde wie Kröten, Igel und Blindschleichen.

Wir können sie mit Stein- und Holzhaufen oder wilden Ecken in unseren Garten locken.“

Schnecken brauchen viel Feuchtigkeit. Da- her hilft es, den Boden um gefährdete Pflan- zen offen zu halten und um Beete eine breite Schicht aus Sägemehl, Kalk und Kaffeesatz zu streuen. „Kein Problem sind die meisten Gehäuseschnecken. Sie leben überwiegend von totem Pflanzenmaterial und die geschützte große Weinbergschne- cke oder auch der Tigerschnegel fressen sogar die Eigelege der Nacktschnecken auf.“

Ein naturnaher Garten bietet viele natürliche Fressfeinde gegen unerwünschte Gartenbesucher.

Foto: Peter Bria, LBV

Wertstoffquelle Batterie

Wertvolle Rohstoffe zurückgewinnen

Die meisten Batterien der knapp 50.000 Tonnen, die jährlich in Deutschland verkauft werden, bestehen aus Metallen, welche voll- ständig wiederverwendet werden können.

Nur ein immer geringer werdender Anteil an Batterien enthält Schadstoffe wie Blei, Cad- mium oder Quecksilber. Mit jeder Batterie, die nicht in den Hausmüll geworfen wird und stattdessen zu einer Sammelstelle verbracht wird, trägt man einen Teil zum Schutz von Ressourcen und somit der Umwelt bei.

Nach der Sammlung werden die Batterien zu speziellen Sortieranlagen gebracht. Dort werden diese in automatisierten Verfahren in die verschiedenen Batteriesysteme auf- getrennt. Jede einzelne Fraktion wird dann an die entsprechende Verwertungsanlage

weitergegeben. In den Batterien sind Me- talle wie Zink, Mangan, Eisen und Nickel enthalten, die sich in der Neuherstellung von Batterien oder in anderen Produkten verwenden lassen. Der darin enthaltene Zink wird beispielsweise zum Teil als Rost- schutz in Autokarossen eingesetzt und Nickel geht teilweise in die Edelstahlindus- trie.

Weitere Informationen, wie Batterien richtig entsorgt werden, unter www.kreis-nea.de oder telefonisch durch die Abfallberatung.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Abfallberatung des Landkreises, Max Schmidt, Tel. 09161 92-

3435, E-Mail: abfall@kreis-nea.de Ein volles Batteriefass am Wertstoffhof.

(7)

7

LKJ Nr. 13 | 2020

Schlosshof Konzerte

Die Neustädter Schlosshof Konzerte im Alten Schloss, Untere Schlossgasse 8, fin- den statt. Auf Grund der Abstandsregeln steht eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen zur Verfügung. Daher empfiehlt der Ver- anstalter die Karten bereits im Vorverkauf zu sichern. Karten sind in der Buchhandlung Dorn, auf www.reservix.de oder unter Tel.

0761 8878811 erhältlich. Die Konzerte be- ginnen jeweils um 20:00 Uhr:

Sonntag, 19. Juli 2020, Adjiri Odametey &

Band, Afrikanische Weltmusik

Sonntag, 26. Juli 2020, The JazzConnec- tion, Big Band der Musikschule

Freitag, 31. Juli 2020, Trio Tango Gabla, Tango aus Argentinien, Uruguay und der Oberpfalz

Samstag, 1. August 2020, Blecherne Sait´n, Zither meets Louis Armstrong – Musikka- barett

Samstag, 15. August 2020, Ménage à Trois, Austropop vom Allerfeinsten

Sonntag, 16. August 2020, Doc Taylor &

the Red-Haired Girl, Along the Irish Sea

Energetische

Heizungssanierung

Online-Vorträge

Eine neue, effiziente Heizung spart nicht nur Energie, sondern auch Geld. In den Sommermonaten und damit rechtzeitig vor der nächsten Heizperiode ist der ide- ale Zeitpunkt für Hauseigentümer, sich um die Modernisierung ihrer Heizung zu kümmern. Wie das geht, erklären die Hei- zungsexperten der N-ERGIE Aktiengesell- schaft in einem Online-Vortrag. Während und nach dem Vortrag können die Teil- nehmerinnen und Teilnehmer ihre Fragen an die Experten über Chat stellen. In ihrem Vortrag geben die N-ERGIE Berater einen Überblick über die verschiedenen Möglich- keiten der energetischen Sanierung und Modernisierung von Heizungsanlagen. Sie stellen die Fördermöglichkeiten vor und erläutern, was sich hinter dem Rund- um-sorglos-Paket der N-ERGIE, WÄRME KOMFORT, verbirgt.

Die Termine: Donnerstag, 9. Juli 2020, 18:00 bis ca. 19:00 Uhr oder Donnerstag, 30. Juli 2020, 19:30 bis ca. 20:30 Uhr. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Die An- meldung erfolgt über www.n-ergie.de/onli- ne-vortraege. Für alle, die an den Terminen nicht teilnehmen können, steht ab Mitte Juli ein Vortragsmitschnitt auf der Internetseite der N-ERGIE unter www.n-ergie.de/onli- ne-vortraege zum Download bereit.

Aktuelles zum Corona-Virus

Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim veröffentlicht wich- tige Informationen zu Corona unter www.kreis-nea.de/qr/coronavirus.

Daneben informiert die Pressestel- le des Landratsamtes laufend die lokale Presse (Tageszeitungen) über die aktuelle Situation in Frankens Mehrregion. Das Bürgertelefon Co- ronavirus des Landratsamtes ist unter Tel. 09161 92-5050 erreichbar.

Häufige Fragen sind außerdem auf den Seiten der Staatsministerien beantwortet.

Rabatte für Ehrenamtliche

Bayerische Ehrenamtskarte im Landratsamt erhältlich

Vom kostenlosen Eintritt in Museen, Rabat- ten in Geschäften, bis hin zu günstigen Bädereintritten: Die Bayerische Ehrenamts- karte ist ein sichtbares Zeichen der Anerken- nung für hohes bürgerschaftliches Engage- ment.

Die blaue Karte ist drei Jahre gültig. Sie erhält auf Antrag, wer sich seit mindestens zwei Jahren durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder bei Projektarbeiten min- destens 250 Stunden jährlich engagiert hat.

Auch Inhaber der Juleica, Aktive in der Feuerwehr, Katastrophenschutz und Ret- tungsdienst, sowie Freiwilligendienstleis- tende und Reservisten zählen darunter. Die zeitlich unbegrenzt gültige goldene Ehren- amtskarte wird bei besonders langem En- gagement ausgestellt. Die Anträge sind unter www.kreis-nea.de/qr/ehrenamtskarte

oder telefonisch unter 09161 92-1006 er- hältlich.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Büro des Landrats, Kon- rad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-1006, Internet: www.

kreis-nea.de/qr/ehrenamtskarte

Bayerische Landesausstellung 2020

Freier Eintritt für Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte

Bayern vor 1000 Jahren: Felder, Wälder, Berge, Klöster und Burgen, aber keine Städ- te – außer den wenigen Bischofssitzen wie Regensburg oder Salzburg. Ab 1200 ändert sich das Bild. Die Bayerische Landesaus- stellung 2020 „Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte“ findet seit Juni bis 8. No- vember 2020 im Wittelsbacher Schloss in Friedberg und im ehemaligen Feuerwehr- haus in Aichach statt.

Die Landesausstellung präsentiert mit kost- baren Leihgaben und virtuellen Stadtge- schichten, wie Bayern im Mittelalter Städte- land wurde. Die beiden Ausstellungsorte liegen nur 20 Kilometer auseinander. Kon- zept der Landesausstellung ist es, die beiden Städte als größte Ausstellungsobjekte in Präsentation und Besichtigung einzubezie- hen.

Bei der Ausstellung gelten die derzeit üb- lichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Die Veranstalter bitten um Verständnis, wenn es zu Wartezeiten am Einlass kommt. On- linereservierung unter www.onlineticket.

bayern, mehr Informationen zur Ausstellung unter www.hdbg.de. Für Rückfragen steht die Buchungshotline des Hauses der Bay- erischen Geschichte zur Verfügung, Tel.

0821 45057457.

Alle Inhaber der Bayerischen Ehrenamts- karte haben freien Eintritt in die Ausstellun- gen sowie der Dauerausstellung des Mu- seums im Wittelsbacher Schloss Friedberg, des Stadtmuseums Aichach und des Wittels- bacher Museums Aichach.

Ein Schauplatz der Bayerischen Landesausstellung sind die historischen Räume des Wittelsbacher Schlos- ses in Friedberg.

Foto: Stadt Friedberg/E. Diehl

(8)

LKJ Nr. 13 | 2020

8

Caritas bleibt Träger

Das Freiwilligenzentrum „mach mit!“ bietet im Landkreis einen bunten Schirm an Aktionen

Gute Nachrichten für engagierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim: Der Caritasver- band bleibt Träger des Freiwilligenzentrums

„mach mit!“, ein Koordinierungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement mit Vermitt- lungs- und Beratungsstelle sowie zahlreichen Projekten. Zudem gehört das Freiwilligen- zentrum weiterhin zum bundesweiten Netz- werkprogramm „Engagierte Stadt“ mit dem Ziel, gemeinsam mit Kommunen und der Wirtschaft vor Ort das Bürgerschaftliche Engagement zu stärken.

Lebendiges Zusammenleben

Im Freiwilligenzentrum „mach mit!“ ist es seit vielen Jahren Alltag, gute Vorausset- zungen für eine lebendige und aktive Bür- gergesellschaft zu schaffen. Über das Netz- werk „über Zaun und Grenze“ ist es beispielsweise gut gelungen, mit Bürgerin- nen und Bürgern sowie verschiedenen Kommunen im Landkreis Nachbarschafts- hilfen zu initiieren und aufzubauen.

In einem neu aufgelegten Handbuch der

„Engagierten Stadt“ stellt auch das Freiwil- ligenzentrum „mach mit!“ sein erprobtes Konzept vor. „Das Themenangebot rund ums Ehrenamt ist so bunt wie der Schirm, der über alle Angebote gespannt ist und mit dem Titelbild des Handbuches zu einem

Symbol der ‚Engagierten Stadt‘ wurde“, meint Agatha Ludwig, die im Freiwilligen- zentrum als Koordinatorin für Nachbar- schaftshilfen verantwortlich ist. Das Hand- buch der Engagierten Stadt findet sich auf der Homepage des Freiwilligenzentrums unter www.freiwilligenzentrum-nea.de.

Mehr Angebote als man denkt

Gesundheit, Digitales, Nachhaltigkeit (Klei- dertausch, Büchertausch oder „Repara- tur-Cafés“) und generationsübergreifendes Arbeiten sind Themen, die im Freiwilligen- zentrums aufgegriffen werden. Hinzu kom- men Workshops zur Konfliktbewältigung, Ehrenamts-Management, Koordination von Gruppen, Teamführung, Kommunikation, Soziales Marketing oder Onlinetools. Zur Basisarbeit zählen Smartphone-Sprech- stunden und Bewerbungstrainings für Ju- gendliche sowie Migrantinnen und Migranten.

Jugendliche früh für zivilgesellschaftliches Engagement zu begeistern, ist dem Frei- willigenzentrum seit vielen Jahren ein be- sonderes Anliegen. Hier wurde das inzwi- schen bundesweite „Freiwillige Soziale Schuljahr“ auf den Weg gebracht. Neu und vor kurzem mit dem Innovationspreis der bayerischen Staatsregierung prämiert wur- de das Projekt „Talente entdecken und för- dern“.

Jeder kann Zeichen setzen

Zusammenhalt, Offenheit und Vielfalt seien wichtiger denn je. Dorothea Hübner, Leite- rin des Freiwilligenzentrums, betont, dass die Einrichtung weiterhin verlässlich für Engagierte im Landkreis Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim da ist. Das gilt auch für Ideengeber neuer, bunter Projekte sowie für Kommunen, die von der Dringlichkeit einer organisierten Nachbarschaft überzeugt sind und dies in ihrem Ort mit kompetenter Unterstützung angehen wollen.

Freiwilligenzentrum „mach mit!“, Tel.

09161 8889-19, E-Mail: freiwilligen- zentrum@caritas-nea.de

Dorothea Hübner und Agatha Ludwig (von rechts) unter dem bunten Freiwilligenzentrumsschirm.

Foto: Henning Schacht

Vollwertig essen und viel bewegen

Tipps zur Stärkung des Immunsystems

Wie kann man sich vor Virus-Infektionen schützen? Dazu gehört natürlich das Ein- halten der Hygieneregeln wie Abstand hal- ten, häufiges gründliches Händewaschen oder (richtiges) Niesen und Husten in die Armbeuge. Gleichzeitig interessieren sich viele dafür, wie sie gerade jetzt ihr Immun- system stärken können.

„Ein Ansatzpunkt dafür ist eine Ernährungs- weise mit viel frischen vitamin- und mineral- stoffreichen Zutaten, insbesondere viel frisches Obst und Gemüse“, sagt AOK Er- nährungsberaterin Dorothea Willberg. Als weitere Beispiele nennt sie Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Diese ballaststoff- reichen Lebensmittel halten den für die Immunabwehr so wichtigen Darm gesund.

Zudem enthalten sie Zink und Selen. Diese beiden Stoffe haben sich als besonders immunwirksam herausgestellt – voraus- gesetzt, sie werden in Form vollständiger und naturbelassener Lebensmittel auf den Speiseplan gesetzt. Von Nahrungsergän- zungsprodukten hingegen rät Dorothea Willberg ab. „In Studien häufen sich die Hinweise, dass Essen mehr ist als die Sum- me seiner Inhaltsstoffe und isoliert aufge- nommene Einzelbestandteile sogar eher schaden als nützen“, so die Ernährungs- expertin.

Frische Lebensmittel stärken das Im- munsystem

Saisonal geerntetes heimisches Gemüse sowie Salate und Obst enthalten besonders viel von den sogenannten sekundären Pflan- zenstoffen. Diese tragen dazu bei, das Im- munsystem zu stärken. Lauch, Zwiebeln und Knoblauch haben reichlich vom Stoff Allicin, der Entzündungen hemmen und Bakterien und Viren abwehren kann. Meerrettich kann mit seinen Senfölen sogar Entzündungen im Rachen lindern. Ebenfalls Senföle und reichlich Vitamin C bringen Radieschen mit.

Dieses immunstärkende Vitamin ist in allen Obst- und Gemüsearten zu finden, besonders viel in Brokkoli und Kräutern, die mit ihrem Eisengehalt zudem den Sauerstofftransport im Körper fördern. Naturbelassene Öle oder Nüsse liefern Vitamin E, das im Körper wich- tige Dienste für die Abwehrkräfte leistet, in- dem es sogenannte freie Radikale bindet.

Als Getränke empfiehlt Willberg Kräuter- oder Früchtetees. Heiß und ungesüßt getrunken, sind sie gerade in Coronazeiten die richtigen Durstlöscher.

Bewegung, Schlaf und Entspannung für bessere Abwehrkräfte

Mindestens genauso wichtig wie vollwertiges Essen und Trinken ist vor allem Bewegung,

am besten an frischer Luft. Die Devise heißt:

Mäßig aber regelmäßig – dann bildet der Körper messbar mehr Abwehrzellen für die Abwehr von Bakterien und Viren. Auch die Sonne hat – angemessenen Schutz voraus- gesetzt – eine positive Wirkung, denn Licht zu „tanken“ hellt die Stimmung auf und er- zeugt im Körper Vitamin D, das bei der Im- munabwehr wichtige Dienste leistet, indem es die Abwehrzellen aktiviert. Da Stress das Immunsystem belastet, gilt es, durch Ent- spannung und positiven Umgang mit even- tuellen Stresssituationen einen Ausgleich zu schaffen. Ausreichend Schlaf hält die Abwehr fit, ebenso der Verzicht auf Nikotin und Al- kohol. Gerade Rauchen sollte spätestens seit der Corona-Krise absolut tabu sein.

Der Genuss von frischem regionalem Gemüse ist gut für die Abwehrkräfte.

Foto: PantherMedia/Baloncici; AOK Bayern

(9)

9

LKJ Nr. 13 | 2020

Weiterbildung in der Pflege

Interview mit Berit Habbig

Der Einstieg in das Berufsfeld der Pflege ist niederschwellig, bietet aber eine Fülle von Möglichkeiten der beruflichen Weiter- entwicklung. Die Gesundheitsregionplus stellt heute einen besonderen Berufsweg vor.

Berit Habbig ist ausgebildete Pflegehelferin, studier te Health Care Management (B.sc.M.sc.) und ist aktuell Doktorantin an der Universität Groningen (NL). Im Interview mit Bettina Handschuh-Kiesel erläutert Be- rit Habbig wie sie einen Schritt nach dem anderen ging, um ihr Ziel zu erreichen.

Frau Habbig, Sie haben einen interes- santen beruflichen Werdegang, bei dem sich die Pflege wie ein roter Faden hin- durchzieht. Was hat Sie bewogen in die- sem Berufsfeld einzusteigen?

Gesundheit ist unser höchstes Gut. Gerade in Zeiten wie diesen wird uns das besonders bewusst. Ich habe mir nach dem Abitur mit einem Gap-Year in Vietnam viel Zeit ge- nommen, um darüber nachzudenken, was ich im Leben machen möchte, und mir war klar: Es soll in die medizinisch-pflegerische Richtung gehen.

Mit Ihrem Schulabschluss, dem Abitur, standen Ihnen alle Möglichkeiten offen.

Viele Absolventen tun sich schwer eine

Wahl zu treffen, sind unentschlossen oder beginnen mit einem Studium. Wa- rum haben Sie sich zunächst für die ein- jährige Ausbildung zur Pflegehelferin entschieden?

Ich wusste, dass ich gerne etwas im Bereich Medizin/Pflege und gegebenenfalls Öko- nomie studieren möchte, aber die Vielzahl an Studiengängen war auch für mich sehr verwirrend. Was mir außerdem aufgefallen war: Viele Studierende wissen nicht, wie es in der Praxis aussieht. Entscheidungen, die sie später im Beruf treffen, sind dann ein- seitig und oft völlig am Leben vorbei. Deshalb war es mir wichtig, hier zunächst von Grund auf Einblicke zu bekommen und echte Pfle- ge zu erlernen.

Wie hat Ihr Umfeld darauf reagiert, als Sie mit der Pflegehelfer-Ausbildung be- gonnen haben?

Sehr positiv. Viele fanden es gut, dass ich erstmal einen Grundstock bilde und „etwas Richtiges“ lerne, bevor ich mehr in die The- orie durch das Studium einsteige. Und ich habe ganz tolle Menschen während meiner Ausbildung kennen gelernt, die mir auch als Freunde geblieben sind.

Nach der Ausbildung war die nächste Station das Studium des Health Care Managements. Hatten Sie dies bereits beim Beginn der Ausbildung geplant oder hat sich dieser Entschluss erst während der Ausbildung zur Pflegehel- ferin gefestigt?

Nein, den Plan hatte ich bereits zuvor ge- fasst. Während der Ausbildung konnte ich dann in Ruhe nochmals überlegen, wo ich studieren möchte und welche Module im Studium mir besonders wichtig sind.

Welche Vorteile sehen Sie darin, eine Pflegehelferausbildung dem Studium voranzustellen?

Ich konnte Theorie mit Praxis verbinden. In meinem Studium waren Praxisblöcke als Praktikum zwar auch vorgesehen, aber na- türlich nur in kleinem Umfang. Durch meine Ausbildung konnte ich diese direkt anrech- nen lassen und hatte zudem schon einen Wissensvorsprung und anderen Blickwinkel auf die Dinge. Das hat mir im Studium sehr geholfen. Und außerdem konnte ich als Pflegehelferin (eine sehr gefragte Berufs- gruppe) ganz entspannt ein paar Stunden nebenbei arbeiten und mir so mein Studium finanzieren.

Heute arbeiten Sie als Doktorandin mit dem Ziel den Doktor der Gesundheits- ökonomie zu erlangen. Welche berufliche Perspektive ermöglicht Ihnen der Dok- tortitel in der Zukunft?

Im Moment arbeite ich in einer Unterneh- mensberatung für Medizintechnik und Phar- ma. Nebenbei arbeite ich an meinen For-

schungsprojekten und kann mir gut vorstellen nach der Erlangung meines Titels in der Wissenschaft zu bleiben und an einer Universität als Forscherin oder Professorin zu arbeiten.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was wäre das?

Das Gesundheitswesen ist nach wie vor stark geteilt in Medizin, Pflege, Industrie, Ökonomie, Krankenkassen, usw. Dabei ver- lieren wir den Menschen aus den Augen.

Ich wünsche mir, dass wir mehr auf die Meinung und den Blickwinkel der Anderen achten und zusammenarbeiten.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen viel Glück und Erfolg. Herzli- chen Dank für das Interview.

Ich danke Ihnen auch.

Gesundheitsregionplus, Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Tel. 09161 92-5312, wwww.gesundheits-

region.kreis-nea.de

Berit Habbig

Zentrum für Pflegeberufe NEA, Scheinfeld

Netzwerkpartner Pflege in Fran- kens Mehrregion:

• ASB Arbeiter-Samariter-Bund

• AWO Bezirksverband Ober- und Mittel- franken e.V.

• AWO Kreisverband Neustadt/Aisch Bad Windsheim

• Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Neustadt/A. – Bad Windsheim

• Caritasverband Scheinfeld und Landkreis Neustadt a.d.Aisch – Bad Windsheim e.V.

• Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf

• Diakonie Neustadt-Aisch

• Dr. Becker Kiliani-Klinik

• Frankenlandklinik Bad Windsheim, Klinik der Deutschen Rentenversicherung Nord- bayern

• Haus der Betreuung und Pflege Uffenheim

• Hospital Stiftung Bad Windsheim

• Kliniken des Landkreises

• Pflege Mobil Ihr privater Pflegedienst

• Vitalis Wohnpark

• Vitanas

• Zentrum für Pflegeberufe NEA

Pflegehelfer- ausbildung

Stark gefragte Fachkräfte

Für Schüler, die einen erfolgreichen Mittelschulabschluss haben, eröffnet die einjährige Pflegefachhelferausbil- dung Zukunftsperspektiven. Das nieder- schwellige Angebot ermöglicht den Einstieg in ein Berufsfeld mit hoher Arbeitsplatzsicherheit. Absolventen, welche sich weiter qualifizieren möch- ten, schließen einfach die Ausbildung zur Pflegefachkraft an.

Chancen bietet die Ausbildung auch Schülern die aufgrund ihres Migrations- hintergrundes zunächst ihre sprachli- chen Kenntnisse verbessern möchten.

Auch ihnen stehen alle Wege offen.

Zur Berufsorientierung Unentschlosse- ner oder als Praktikum für das Pflege- studium ist die Ausbildung zum Pflege- fachhelfer/zur Pflegehelferin innerhalb eines Jahres eine gute Wahl für Schü- ler höherer Schulen.

Jetzt bewerben für 2020:

Zentrum für Pflegeberufe NEA, Goethestraße 6, 91443 Schein- feld, Tel. 09162 92-2389, www.pflege- schule-nea.de

(10)

LKJ Nr. 13 | 2020

10

Verabschiedung

Wirtschaftsförderung dankt Hans Weiland

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises verabschiedete nach über zehn Jahren Hans Weiland als Vertreter der Wirtschaftsver- einigung von seiner ehrenamtlichen Bera- tungstätigkeit für Existenzgründer und Unternehmer.

Als ehemaliger Vorstand einer Sparkasse war er eine Koryphäe für alle Finanzierungs- fragen sowie für die Erstellung und Bewertung von Businessplänen. Vielen Ratsuchenden gab er Tipps, wie sie ihr Unternehmenskon- zept tragfähig erstellen konnten. Mit seiner Hilfe wurden viele Gründungen auf einen erfolgreichen Weg gebracht und Firmen- krisen abgewendet. Er war aber auch durch- aus kritisch und riet von so mancher Planung ab, wenn er keine Erfolgsaussichten sah.

Das Landratsamt verliert mit Hans Weiland einen langjährigen, kompetenten Netzwerk- partner. Die Zusammenarbeit war durch seine stets freundliche und kompetente Art immer eine geschätzte Bereicherung und Stütze. Hans Weiland möchte sich nun von seinen zahlreichen Ehrenämtern langsam

verabschieden und die gewonnene Freizeit für mehr Aktivitäten mit seiner Frau nutzen.

Er wurde mit einem kleinen Präsent und den besten Wünschen für seine weiteren Pläne verabschiedet.

Für die zukünftigen Beratungstage steht neben Wirtschaftsförderer Michael Capek weiterhin Joachim Berger von den Aktiv- senioren zur Verfügung. Der Schwerpunkt der monatlichen, kostenfreien und unver- bindlichen Beratungen liegt auf Existenz- gründung, Existenzerhaltung und Unter- nehmensnachfolge.

Karin Kerling und Michael Capek von der Wirtschafts- förderung des Landkreises dankten Hans Weiland (Mitte) für sein ehrenamtliches Engagement.

im landkreis neustadt an der aisch bad windsheim täglich von 08:00 - 24:00 Uhr erreichbar

frauennot ruf

09161

1213

Blut spenden

Gerade jetzt

Allein in Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutkonserven benötigt. Da die Blutpräpa- rate nur begrenzt haltbar sind, kommt es auf jede einzelne Blutspende an. Der Blut- spendedienst des Bayerischen Roten Kreu- zes sorgt dafür, dass die vorgeschriebenen Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden. Wegen deren Einhaltung kann es vor Ort lediglich zu lokalen Änderungen oder Terminverschiebungen kommen.

Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und kranken und verletzten Menschen eine Über- lebenschance gibt. Blut spenden kann grund-

sätzlich jeder gesunde Erwachsene mit einem Mindestgewicht von 50 kg. Der nächs- te Blutspendetermin findet am Mittwoch, 8. Juli 2020 von 17:00 bis 20:30 Uhr im Sportzentrum in Diespeck statt.

Nähere Informationen zu allen Blutspende- terminen und weiterführende Informationen für Spender und an der Blutspende Inter- essierte sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 1194911 zwischen 08:00 und 17:00 Uhr oder im Internet unter www.blutspendedienst.com erhältlich.

Beratungstag

Unternehmer und Existenzgründer

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises, die Aktivsenioren und die Wirtschaftsver- einigung bieten gemeinsam Beratungstage für Unternehmer und Existenzgründer an.

Der nächste Termin ist am Dienstag, 14.

Juli 2020, 14:00 bis 17:00 Uhr im Landrats- amt in Neustadt a.d.Aisch, Zimmer A 100.

Es steht ein starkes Team bei Fragen zur Existenzgründung, Existenzerhaltung, Un- ternehmensnachfolge für kleine und mittel- ständische Unternehmen mit Rat zur Ver- fügung. Schwerpunkte sind Planung und Finanzierung, Organisation und Rechnungs- wesen sowie Hilfe bei Problemen mit Pro- duktion, Vertrieb und Absatz.

Die Beratung findet unter den allgemein gültigen Sicherheitsmaßnahmen statt: Mas- kenpflicht, Abstand, Desinfektion und Nies-Etikette.

Terminvereinbarung: Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Wirtschaftsförderung, Tel. 09161 92-1411, E-Mail: wirtschaft@kreis-nea.de

Biken im

Weinparadies

Jeden ersten Sonntag im Monat – am 5 Juli, 2. August, 6. September und 4. Oktober 2020 heißt es wieder: „Biken im Weinpara- dies – Kultur.Genuss.Tour“. Start ist um 10:00 Uhr und Ende ca. 13:00 Uhr am Marktplatz in 97258 Ippesheim. Bikeguide Helmut Heit- zer bietet lockere Mountainbiketouren und Kulturelles im Weinparadies. Die Tour kos- tet 5 Euro pro Teilnehmer. Anmeldungen per E-Mail an biken-im-weinparadies@web.

de oder Tel. 09339 6659929.

Kunstausstellung

Malereien, Installationen und Fotografien:

Drei Neustädter Künstler präsentieren von Juli bis September 2020 in der Galerie der Sparkasse Neustadt a.d.Aisch ihre Werke.

Cris Koch studierte in Nürnberg und Buda- pest Kunst. In seinen schrillen, makabren, dennoch pointierten und immer wieder den Punk verkörpernden Malereien trifft Grunge auf Neopop. Simona Koch zeigt Installatio- nen zum Thema Netzwerke und Verbindun- gen des Lebendigen. Auch sie studierte in Nürnberg. Ihre Arbeiten werden national und international im Kontext von Kunst und Wissenschaft gezeigt. Der Neustädter Re- dakteur und Fotograf Harald J. Munzinger hat von den alle zehn Jahre stattfindenden Heimatfesten zwischen 1980 und 2010 ein heiteres Stück Stadtgeschichte zwischen Pappdeckeln gesammelt. In der Ausstellung öffnet er diese „Schatzkisten der Erinnerung“.

Neuer Lehrgang

„Meister/in der Hauswirtschaft“

Fortbildung verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, ermöglicht aber auch einen betriebsinternen Aufstieg in eine Füh- rungsposition. Am Montag, 13. Juli 2020 um 19:00 Uhr können sich Fachkräfte mit Abschlussprüfung in der Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule Ansbach, Mari- usstr. 24, über den geplanten berufsbeglei- tenden Vorbereitungslehrgang auf die Meis- terprüfung in der Hauswirtschaft informieren.

Anmeldung zum Infoabend unter Tel. 0981

53-1880 oder Tel. 0981 53-1877.

Die Regierung von Mittelfranken bietet in Zusammenarbeit mit den Ämtern für Er- nährung, Landwirtschaft und Forsten einen Lehrgang zur Vorbereitung auf diese Prüfung an. Der Unterricht findet an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Mittelfranken (Ansbach, Uffenheim, Roth, Fürth, Weißenburg) statt und dauert von Oktober 2020 bis Februar 2023, wobei die Ferienzeiten unterrichtsfrei sind.

(11)

11

LKJ Nr. 13 | 2020

Blühendes Amt

Landwirtschaftsamt Uffenheim gestaltet seine Außenanlagen bie- nenfreundlich

Jede und jeder einzelne kann und soll einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Schutz der Insekten leisten. In diesem Sinne gibt das Amt für Ernährung, Land- wirtschaft und Forsten in Uffenheim ein Beispiel. Ein Team aus Leitungsdienst und Mitarbeitern legt seit 2019 selbst Hand an und gestaltet die Fläche vor dem Amts- gebäude arten- und strukturreich um. Zur- zeit zeigt sich die Blühwiese in voller Pracht.

Im Laufe des Sommers wird der Bereich noch mit einem Insektenhotel, sowie im Herbst mit Nistkästen ergänzt und berei- chert.

Die Aktion ist Teil des Themen-Schwer- punkts Biodiversität der Landwirtschafts- und Forstverwaltung 2019 und 2020. Unter dem Motto „Unser Auftrag: Erzeugung ge- stalten – Arten erhalten“ werden bayernweit vielfältige Aktionen durchgeführt, die sich mit den Aspekten und Möglichkeiten zur Verbesserung der Artenvielfalt beschäftigen.

Gartenbesitzer können sich in der Broschü- re „Biodiversität – Mut zu mehr Vielfalt im Garten“ der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau informieren. Die Broschüre und detaillierte Informationen zum Schwerpunkt Biodiversität gibt es unter www.stmelf.bayern.de/biodiversität.

Einfälle statt Abfälle

Bund Naturschutz startet Wettbewerb

Der Arbeitskreis Artenschutz vom BUND Naturschutz, Kreisgruppe Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, beschäftigte sich mit dem Thema „Müll“. Auslöser war die Einführung der Gelben Tonne im Landkreis.

Der Arbeitskreis stellte fest: Bevor Müll ent- sorgt und sortiert wird, steht eigentlich die Frage: „Wie vermeiden wir Müll?“

Bei den Diskussionen ging es heiß her: Von möglichen Verhaltensänderungen beim Ein- kaufen, der Frage „Einweg oder Mehrweg bei welchen Transportwegen?“ bis hin zu

„Ist es wirklich noch Bio, wenn die Verpackung nicht ökologisch ist?“. Dabei zeigte sich in der Runde des Arbeitskreises, dass die Kaufentscheidungen je nach den Umständen sehr verschieden sind: „Kaufe ich nur für mich ein?“, „Versorge ich eine mehrköpfige Familie?“ oder „Wie transportiere ich die Einkäufe?“.

Die Vielzahl der Für- und Gegenargumente eines bestimmten Verhaltens führte zur Idee,

die Bevölkerung zu fragen, wie sie ihre Ent- scheidungen trifft und welche pfiffigen Ideen sie zum Müllvermeiden hat. Die Ideen kön- nen beispielsweise als kleine Geschichten, Beschreibungen oder Fotodokumentationen an den Bund Naturschutz gesandt werden.

Themen können beispielsweise Kaufent- scheidungen bei Lieblingskeksen mit mehr- facher Verpackung, Milch in Flaschen, Ge- tränke in Glas- oder Plastikflaschen sein.

Der Bund Naturschutz wird die eingesand- ten Ideen auswerten und mit Einverständnis der Teilnehmer auf ihre Homepage setzen.

Damit können andere Menschen motiviert werden, sich auch müllsparender zu ver- halten. Weitere Auskünfte gibt die BN-Ge- schäftsstelle unter Tel. 09161 5896.

Vorschläge per E-Mail an neu- stadt-aisch@bund-naturschutz.de oder per Post an BUND Naturschutz, Bam- berger Str. 24, 91413 Neustadt a.d.Aisch

Eine mehrjährige Blühfläche und neu gepflanzte Bienen- gehölze, wie Samteschen und Kornelkirschen.

Streuobstwi

ES

sen weit gestreut

Ein Nachhaltigkeitsprojekt für Familien

Einen Blick auf die Vielfalt vor der Haus- türe und über den Tellerrand werfen: Die Stadt Burgbernheim mit ihren geschätzten 30.000 Streuobstbäumen lädt in den Som- merferien zu einem Bildungsprojekt im Rahmen der Bildung für nachhaltige Ent- wicklung (BNE) rund um die Streuobstwie- sen ein.

In Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gar- tenbau- und Imkerverein Burgbernheim, dem Schafhof Schuh aus Ipsheim und Tries- dorfer Baumwarten entstand ein abwechs- lungsreiches Programm für Familien mit Kindern ab ca. sieben Jahren. Die Work- shop-Titel lauten: „Was mäht denn da? Schaf- beweidung in den Streuobstwiesen“ (25.

Juli oder 1. August 2020), „Was summt denn da? Imkerei in den Streuobstbeständen“

(6. oder 8. August 2020), „Was lebt denn da? Artenvielfalt in unseren Streuobstwiesen“

(20. oder 22. August 2020) und „Erntezeit in den Streuobstwiesen! Alles über Apfel, Birne und Co.“ (29. August oder 5. Sep- tember 2020).

Jeder der Thementage findet zweimal jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr statt. Man kann sich also für einen Termin entscheiden. Zum Abschluss eines jeden Tages gibt es, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, ein Picknick aus lokalen und regionalen Spezialitäten. Mitzubringen ist dazu eine eigene Picknickdecke, Vesperbrett und Be- steck. Für den Rest ist gesorgt. Die Kosten betragen 7 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder. Anmeldung bis zwei Wochen vor dem Workshop per E-Mail an umweltbil- dung@burgbernheim.de oder unter Tel.

09843 309-0.

Die Veranstaltungen werden vom bayeri- schen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsprojektes finden außer- dem Vorträge in der Rossmühle Burgbern- heim zum Thema „Nachhaltige Entwicklung in Kommune und Landkreis“ am Samstag, 24. Oktober 2020, 10:00 bis 15:00 Uhr statt.

Die Stadt Burgbernheim lädt in den Sommerferien zu Workshops rund um die Streuobstwiesen ein.

Foto: Viola Wenk

Bewerbungstraining

„Wie sieht eine überzeugende Bewerbung aus? Worauf ist beim Vorstellungsgespräch zu achten?“ Das Freiwillige Soziale Schuljahr (FSSJ) bietet in Kooperation mit dem Jugend- migrationsdienst (JMD) der EJSA Rothenburg am Dienstag, 7. Juli 2020 um 16:00 Uhr ein Bewerbungstraining an. Eingeladen sind alle Interessierten in die Räumlichkeiten des JMD, Parkstraße 5, 91413 Neustadt a.d.Aisch.

Anhand von Beispielen und eigenen Übun-

gen lernen die Teilnehmenden das richtige Handwerkszeug für eine überzeugende Be- werbung kennen. Außerdem können eigene Bewerbungsunterlagen mitgebracht werden.

Um die Einhaltung entsprechender Hygiene- maßnahmen zu gewährleisten, ist eine vor- herige verbindliche Anmeldung unter fssj@

caritas-nea.de oder 09161 8889-36 sowie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung erforderlich.

(12)

Gerüstbau Jakob GmbH & Co KG

Ezelheimer Straße 12 91484 Sugenheim

Telefon: 09165 - 995 955-0 Telefax: 09165 - 995 955-9 E-Mail: info@geruestbau-jakob.de Internet: www.geruestbau-jakob.de

Nach nunmehr über 23 Geschäftsjahren haben wir das Unternehmen umstrukturiert und freuen uns, mit der Übergabe an die nächste Generation die Verantwortung zukünftig in jüngere Hände zu legen.

Seit 01.01.2020 wurde aus der

„Sulzbacher & Jakob Gbr.“ die

„Gerüstbau Jakob GmbH & Co KG“.

Die Geschäfte leitet Gerüstbau Meister Herr Mar- kus Jakob, der Sohn des Gründungsgesellschafters Georg Jakob.

Bedanken möchten wir uns auch bei allen Kunden und Geschäftspartnern für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit in den letzten vielen Geschäftsjahren.

Produktion und Büro: Robert-Bosch-Str. 19, 91413 Neustadt/Aisch Tel.: 0 91 61 - 66 29 90, Fax: 0 91 61 - 66 29 92 Büro: Höfleser Hauptstr. 55, 90427 Nürnberg

Tel.: 09 11 - 38 22 38, Fax: 09 11 - 3 82 09 25

NATURSTEINRESTAURIERUNG

Grabmale • Sandstein • Marmor • Granit Beratung, Planung, Verkauf, Ausführung

Besuchen Sie unsere Grabmal- und

Naturstein-Ausstellung !

URLAUB

ZUHAUSE

Gartenwelt Dauchenbeck e.K. · Inh.: M. Dauchenbeck ·Mainstraße 40 · 90768 Fürth-Atzenhof

Gartenwelt Dauchenbeck GmbH & Co. KG · Inh.: C. Dauchenbeck & M. Dauchenbeck-Barth ·Am Jakobsweg 15 (Hofäckerweg) · 90547 Stein-Oberweihersbuch

0911/97722-0 · Mo.–Sa. 9.00–18.00 · www.gartenwelt-dauchenbeck.de

Folgen Sie uns:

wieder geöffnet!

Mo. bis Sa.

9.00 – 17.00

Ihr Fachhändler in der Region mit großer Ausstellung Strandkörbe in

versch. Ausführungen

& Stoffmustern

LKJ Nr. 13 | 2020

12

(13)

13

LKJ Nr. 13 | 2020

Inhaltsverzeichnis

Kreisamtsblatt

Zweckverband „Industrie-/Gewerbe- park Gollhofen/Ippesheim“

• Haushaltssatzung 2020

• Bekanntmachung des Satzungsbe- schlusses des Bebauungsplans Nr. 2

„Gollhofen Ost II, 3. Änderung“

• Bekanntmachung des Satzungsbe- schlusses des Bebauungsplans Nr. 3

„Nord, 1. Änderung“

Sparkasse im Landkreis

• Kraftloserklärung Sparkassenbuch Nr. 4441221035

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de bereit, wird über E-Mail verteilt (zur Aufnahme in den Verteiler kurze Nachricht an amtsblatt@kreis-nea.de), bei Bedarf kostenlos postalisch versandt (Tel. 09161 92-1006) und liegt im Foyer des Land- ratsamtes aus.

Wir gratulieren den

Jubilaren

Am 08.07.2020 zur Diam. Hochzeit Gerda und Rudolf Hahn, Gollhofen Am 09.07.2020 zur Diam. Hochzeit Rotraud und Hans Rupprecht, Dachsbach

Am 10.07.2020 zum 90. Geburtstag Margareta Schuh, Neustadt a.d.Aisch Am 13.07.2020 zum 90. Geburtstag Adolf Gerstberger, Ullstadt Am 16.07.2020 zum 90. Geburtstag Friedrich Vicedom, Markt Nordheim Irmgard Sandig, Uffenheim

Am 17.07.2020 zum 90. Geburtstag Christina Keintzel, Scheinfeld

Ernährung von Kleinkindern

Netzwerk bietet Onlinekurse an

Um junge Eltern bei der Ernährung ihres Kindes zu unterstützen, bietet das Netzwerk

„Junge Eltern/Familien“ Onlinekurse an.

Familienessen und gesunde Snacks Ab dem ersten Geburtstag können Kinder laut Empfehlungen am Familientisch mit- essen. Aber ist dann wirklich schon alles erlaubt? Oder sollte doch lieber das ein oder andere extra gekocht und gewürzt werden?

Und wie sieht es mit den Portionsgrößen aus? Was eignet sich als Zwischenmahlzeit, als kleiner Snack zwischendurch? Die schnelle Brezel vom Bäcker oder gibt es da nicht bessere Alternativen?

Diese Fragen und noch mehr besprechen die Teilnehmer beim Onlinekurs „Familien-

essen und gesunde Snacks“, damit die ge- meinsamen Mahlzeiten am Familientisch zu wertvollen Momenten des Tages und schö- nen Erinnerungen werden – und nicht zum Kampf zwischen Pommes und Brokkoli. Der Kurs findet am Donnerstag, 16. Juli 2020 von 14:00 bis 15:30 Uhr gemeinsam mit Öko- trophologin Angelika Krammer statt.

Von der Milch zum Brei

Beim Onlinekurs „Von der Milch zum Brei“

werden die Eltern beim Übergang zum Brei unterstützt und es folgende Fragen thema- tisiert: Wann kann bzw. soll man überhaupt mit der Beikost anfangen? Welche Lebens- mittel sind geeignet, welche sollten gemie- den werden? Wie sieht es aus, wenn ein

Elternteil oder beide Allergiker sind? Was sind „normale“ Portionsgrößen? Ab wann sollte ein Kind auch etwas trinken? Dieser Kurs findet am Dienstag, 7. Juli 2020 von 14:00 bis 15:30 Uhr ebenfalls mit Ökotropho-

login Angelika Krammer statt.

Anmeldung erforderlich

Die Seminare finden zu Hause als Videochat statt. Die Teilnahme an den Kursen ist kos- tenfrei. Eine Anmeldung jedoch ist erforder- lich unter www.weiterbildung.bayern.de oder Tel. 09842 208-1228. Nähere Informationen zur Durchführung erhalten die Teilnehmer nach der Anmeldung per E-Mail. Die Kurse sind unabhängig voneinander und können einzeln gebucht werden.

Sitzungstermine

Im Sitzungssaal des Landratsamtes in Neu- stadt a.d.Aisch, Konrad-Adenauer-Str. 1 finden folgende Sitzungen statt:

Bauausschuss

Montag, 6. Juli 2020, 14:00 Uhr Jugendhilfeausschuss

Montag, 13. Juli 2020, 14:00 Uhr

Die Bevölkerung ist zum öffentlichen Teil der Sitzung freundlich eingeladen. Die Ta- gesordnung wird rechtzeitig im Landratsamt und in den Dienststellen aushängen sowie unter www.kreis-nea.de veröffentlicht.

Kein Job? Kein Plan? Kein Geld?

Die Beratungsstelle für berufsbezogene Jugendhilfe bietet Hilfe und Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an, die keine Arbeit haben, einen Ausbildungsplatz suchen oder ratlos über ihre berufliche Zukunft sind. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Bera- tungstermine sind auch in Bad Windsheim und Uffenheim möglich.

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Lena Herzog, Tel. 09161 92-2552, E-Mail: lena.herzog@kreis-nea.de

Online-Beratung

Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren und Eltern mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren können auf der Internetseite www.bke-beratung.de völlig anonym und rund um die Uhr Fragen oder Probleme mit Fachkräften „besprechen“. Die virtuelle Be- ratungsstelle ist ein ergänzendes Angebot zur Erziehungs- und Lebensberatung der Diakonie vor Ort, Tel. 09161 2577.

Anmeldung an der Wirtschaftsschule

Die Staatliche Wirtschaftsschule Bad Winds- heim nimmt weiterhin Anmeldungen ent- gegen. Dieses Jahr ausnahmsweise auch für Schülerinnen und Schüler der Mittel- schulen, der Anmeldezeitraum endet für diese üblicherweise Ende März.

Für den Wechsel von der Mittelschule gilt für die Aufnahme an der Wirtschaftsschule nach der 5. oder 6. Klasse ein Notendurch- schnitt aus Mathematik, Deutsch und Eng- lisch von 2,66. Wer diesen Schnitt nicht erreicht, kann am Probeunterricht teilneh- men.

Von einer „weiterführenden Schule“, also den M-Zweig der Mittelschulen, die Real- schule oder das Gymnasium besuchen, ist

eine Aufnahme grundsätzlich bis Ende des Schuljahres möglich. Teilweise gilt dies selbst, wenn insgesamt das Jahrgangs- stufenziel nicht erreicht wurde. Eine Fünf in einem Fach, das auch an der Wirtschafts- schule unterrichtet wird, darf sein. In Deutsch, Englisch und Mathematik sollten ausrei- chende Leistungen nachgewiesen werden.

Die Entscheidung kann nur bei Betrachtung des Einzelfalls fundiert getroffen werden.

Schulleitung und Verwaltung der Wirtschafts- schule sind für Fragen telefonisch (09841 1613) oder per E-Mail (wirtschaftsschule@

bw-bsz.de) sowie nach Terminvereinbarung persönlich erreichbar.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gemeinde Eintragungen Stimm- Anteil

Aisch - Bad Windsheim Ich/Wir beantrage(n) die Gewährung eines Zuschusses für folgende Baumaßnahme:.. Wann soll die Baumaßnahme

b) Falls es sich um eine Beförderung über eine Straßenstrecke von mehr als 100 km handelt, eine Bescheinigung der für den Versandort zuständigen Güterabfertigung über

>>> Dieses freie Feld nicht Beschriften oder Stempeln. Wird für die Stellungnahme des

Bitte legen Sie ein Attest Ihres Hausarztes vor, wonach keine Anhaltspunkte für Geschäftsunfähigkeit, beschränkte Geschäftsfähigkeit, Alkohol-, Arzneimittel-

Inhaber des Ehrenzeichens des Ministerpräsidenten nach dem Feuerwehr- und Hilfsorganisationen- Ehrenzeichengesetz (FwHOEzG) oder dem Gesetz über das Ehrenzeichen des

Ich bin Handwerker / Wir sind ein Handwerksbetrieb und zur Erfüllung meiner / unserer Aufgaben zwingend auf die Benutzung eines Kraftfahrzeuges am Einsatzort angewiesen. Ich bin /

direkte Abgabe in kleinen Mengen aus eigener Erzeugung ausschließlich für den menschlichen Verzehr an den Endverbraucher oder an örtliche Einzelhandelsunternehmen, die die