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Bayerisches Är zteblatt 7- 8/2013

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„Forum bayerische Krankenhäuser“

Wichtige Finanzspritze für die Krankenhäu- ser in Bayern: Bereits ab August können die Kliniken mit zusätzlichem Geld vom Bund rechnen. Dies verkündete der Bayerische Ge- sundheitsminister Dr. Marcel Huber beim „Fo- rum bayerische Krankenhäuser – für unsere Gesundheit“, das gemeinsam mit der Bayeri- schen Krankenhausgesellschaft (BKG) in der Münchner Residenz Mitte Juni eröffnet wur- de. Die Entscheidung des Bundestags trage klar die Handschrift Bayerns. Die bayerischen Krankenhäuser könnten mit rund 165 Millio- nen Euro rechnen. Für viele Kliniken sei es fünf vor zwölf. Die Mittel müssten deshalb schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden, so der Minister.

In den vergangenen Monaten hatte sich Bayern vehement für zusätzliche Mittel für die Klini- ken stark gemacht. Mit Erfolg: Der Bundestag

hat ein Gesetz verabschiedet, das dem zuneh- menden Missverhältnis zwischen Kosten- und Einnahmeentwicklung in den Krankenhäusern entgegenwirkt. Bundesweit gibt es insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro mehr für die Kranken- häuser. Auch der Bundesrat wird sich noch mit dem Gesetzesvorhaben befassen.

Das „Forum bayerische Krankenhäuser – für un- sere Gesundheit“, soll die herausragende Rolle der Krankenhäuser für die Gesundheitsver- sorgung hervorheben. Das „Forum bayerische Krankenhäuser“ will das große Engagement der Menschen in und um das Krankenhaus würdi- gen. Im Mittelpunkt des Forums steht deshalb das Zusammenwirken von Ärztinnen und Ärz- ten, Pflegerinnen und Pflegern, der Mitarbeiter in den Infrastrukturbereichen sowie der vielen ehrenamtlich Tätigen, die alle gemeinsam ihren wichtigen Dienst am Menschen erbringen.

Dagmar Nedbal (BLÄK)

Mitte Juni bat der Verband Freier Berufe (VFB) in Bayern zu einem „PARLAMENTARISCHEN ABEND“.

Die Veranstaltung trug den Titel „Bayern vor der Wahl – Forderungen der Freien Berufe an die Politik in der nächsten Legislaturperiode“. Dr. Klaus Ottmann (im Bild), 1. Vizepräsidenten des VFB, begrüßte die ca. 180 Teilnehmer, die Gelegenheit hatten, mit den Repräsentanten der politischen Parteien über deren Wahlprogramme zu diskutieren.

Dagmar Nedbal (BLÄK)

© Ulrike Nover

Verband Freier Berufe in Bayern

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