• Keine Ergebnisse gefunden

„Historisches Lernen in der Primarstufe: Standpunkte

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "„Historisches Lernen in der Primarstufe: Standpunkte"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Call for Papers

Tagung

„Historisches Lernen in der Primarstufe:

Standpunkte – Herausforderungen – Perspektiven

9. und 10. Mai 2019 in Salzburg

Eine Tagung des „Bundeszentrum für Gesellschaftliches Lernen“ der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig und des Fachbereichs Geschichte der Universität Salzburg in Kooperation mit der dortigen School of Education.

Curricula, Lehrpläne und Schulbücher räumen dem historischen Lernen in der Primarstufe einen sehr unterschiedlichen Stellenwert ein und beleuchten ganz unterschiedliche thematische Teilaspekte. Die Wahrnehmung von historischem Lernen fällt aber auch bei Lehrer*innen, Schüler*innen und in der Gesellschaft ganz unterschiedlich aus. Die Tagung versucht daher, aktuelle Diskursstränge zwischen Theorie, Pragmatik und Empirie breit sichtbar zu machen. Es geht dabei vor allem darum, Positionen der Geschichtsdidaktik herauszuarbeiten sowie neue empirische Untersuchungen vorzustellen. Dem oft randständigen Bereich der Disziplin ist großes Gewicht beizumessen, da ein frühes historisches Lernen in der Primarstufe sehr viele Lernende erreichen und damit die Grundlagen für die Ausbildung eines reflektierten und (selbst)reflexiven Geschichtsbewusstseins legen kann.

Folgende Fragen sollten dafür als Anregung dienen:

 Findet überhaupt historisches Lernen in der Primarstufe statt?

 Auf welche Weise findet historisches Lernen Eingang in den Unterricht?

 Wie wird mit Diversity und Inklusion im Rahmen des historischen Lernens umgegangen?

 Auf welchen Modellen beruht historisches Lernen in der Primarstufe?

 Welche Erkenntnisse gibt es aus der empirischen Forschung zum historischen Lernen und Denken?

 Wie verhalten sich Primarstufenlehrer*innen gegenüber diesem Lernfeld?

 Welche Besonderheiten gilt es beim frühen historischen Lernen zu beachten?

 Welcher Stellenwert wird der Pragmatik für die Zielgruppe der Primarstufenschüler*innen zugeschrieben?

 Ist historisches Lernen in der Primarstufe ein nationaler Diskurs ohne Weitblick?

 Welche Lernmedien/ -materialien werden herangezogen?

 Welche Strategien werden in der Ausbildung von zukünftigen Lehrer*innen der Primarstufe angewandt, um diese auf das Feld des historischen Lernens vorzubereiten?

 Wie viel historisches Lernen sollte überhaupt stattfinden?

 Sollten dabei bestimmte Themen bevorzugt oder ausgeschlossen werden?

 etc.

Die Tagung versteht sich als ein Ort, an dem verschiedene Ansätze und Zugänge unter dem Dach der Geschichtsdidaktik diskutiert werden sollen. Interdisziplinäre Projekte sind daher explizit dazu aufgerufen, sich an dem CfP zu beteiligen.

Bitte schicken Sie Ihren Vortragstitel mit einem Abstract von max. 500 Wörtern und einem Kurz-CV bis zum 31. Oktober 2018 an beate.roedhammer@sbg.ac.at. Bis zum 30. November 2018 wird eine Auswahl unter den eingereichten Vorschlägen erfolgen.

Für die Referierenden werden die Kosten für die Reise und in bestimmten Fällen auch für die Unterkunft übernommen. Eine Publikation der Tagungsbeiträge ist geplant.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Wolfgang Buchberger (PH Salzburg Stefan Zweig, Bundeszentrum für Gesellschaftliches Lernen) Christoph Kühberger (Universität Salzburg, Fachbereich Geschichte School of Education)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

ICOMOS Austria ist bewusst, dass die Zuständigkeit beim Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg liegt, jedoch sieht ICOMOS Austria den Beitrag als Empfehlung hinsichtlich Bewahrung

Inhalte von Wahlmodul C: Accounting, Finance and Corporate Sustainability. Modul 1: Grundlagen zu Accounting (10) UV Aktuelle Entwicklungen des

1) Wir gehen mit natürlichen Ressourcen schonend um. Dazu zählen vor allem ein sparsamer Umgang mit Energie, Wasser, Papier sowie ein umfassendes Abfallmanagement. 2) Wir setzen

„Salzburger Literaturarchiv“ ergeben sich attraktive Perspektiven nicht nur für die Sammlung von literarischen Vor- und Nachlässen von AutorInnen mit Salzburg- Bezug, sondern auch

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass auch die Auseinandersetzung mit lebensgeschichtlichen Videointerviews eine wichtige Erfahrung für die Jugendlichen sein kann.

Unser Buch entstand in aufgewühlten Zeiten. Als wir mit ihm begannen, mussten wir befürchten, dass unser Thema als randständig wahrgenommen wird. Jetzt laufen wir dem Tempo

a Rosa Lohfeyer, Bundeszentrum für Gesellschaftliches Lernen, Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Akademiestr. 23,

Aus den Erfahrungen des Vorprojektes ergab sich, dass es sinnvoll ist, die Eltern früher in den Gesamtprozess einzubeziehen. Einerseits um eher verbindliche An- meldungen zu