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„Neuer Alltag“ in Seniorenwohnstiften: Bewohner vermissen ihr normales Leben

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

25. Jahrgang Donnerstag, 7. Mai 2020 Kalenderwoche 19

„Neuer Alltag“ in Seniorenwohnstiften:

Bewohner vermissen ihr normales Leben

Mund-Nasen-Schutz (OP-Maske) tragen, der einen besseren Schutz bietet als eine sonst im öffentlichen Raum zulässige Mund-Nasen- Bedeckung.

„Das ist schon eine Herausforderung“, so die Direktorin des Altkönig-Stifts Thekla Thiede-Werner, die sich gemeinsam mit der gesamten Belegschaft dieser jedoch gerne gestellt hat. Denn die Seniorinnen und Seni- oren bleiben nun einmal die Hochrisikogrup- pe und müssen besonders geschützt werden, bis es einen Impfstoff gegen das tückische Coroanvirus gibt. Jeder Außenkontakt birgt die Gefahr einer Ansteckung der Hausbe- wohner, deren mögliche Ausmaße man sich gar nicht vorstellen möchte. „Wir haben 630 Bewohner, das heißt auch 630 Stunden in der Woche 630 Personen, für die wir ei- nen Kontakt herstellen müssen.“ Dennoch finden Thiede-Werner und die stationäre Pflegedienstleitung Christina Griesecke die Möglichkeit wichtig und richtig, die soziale Isolation der Bewohnerinnen und Bewohner ein wenig abzumildern. „Wir haben Lokali- täten geschaffen, damit jeder Bewohner sich separat und ungestört mit einer Person treffen kann, entweder in einem unserer großen Ein- gangsbereiche und bei schönem Wetter am besten in unserem Garten“, berichten sie. Auf den Zimmern sind keine Besuche möglich, es sei denn, ein Bewohner ist bettlägerig.

Das seien jedoch immer Einzelfallentschei- dungen. Die momentane Regelung sei noch weit entfernt von jeder Normalität und diese resolute Kontaktvermeidung stehe natürlich völlig konträr zu dem eigentlich sehr offenen Konzept des Seniorenwohnstifts. Solange es jedoch keinen Impfstoff und kein Medika- ment gegen das Covid 19-Virus gebe, „kann man nur den Weg gehen, der bleibt“, sagt Thiede-Werner. Und der sei, die Kontakte möglichst zu beschränken und weiter keinen normalen Publikumsverkehr zuzulassen. Zu den Corona-Regeln im Altkönig-Stift gehört seit März, dass die Speisesäle leer bleiben und jeder Bewohner aus der stationären Pfle- ge, aber bei Wunsch auch aus dem Wohn- stift, sein Essen täglich auf seinem Zimmer serviert bekommt. „Allein das ist für unser Mitarbeiter-Team eine riesige Herausforde- rung“, so Thiede-Werner. Ob Pflegekräfte, hauswirtschaftliche Mitarbeiter oder Haus- meister, alle würden aktuell Herausragendes leisten. „Unsere Mitarbeiter sind in dieser

sehr schwierigen Situation ungemein flexibel und unterstützen uns mit ihrem Engagement sehr stark.“ In Zeiten der – wenn auch gelok- kerten – Kontaktsperre wurde für die Bewoh- ner schon einiges möglich gemacht, um sie ein wenig aus ihrer zwangsweisen Isolation zu befreien. So berichtet Christina Griesecke, dass alle Fernseher mit einem hauseigenen Programm ausgestattet wurden, über das es alle möglichen Information, Gymnastikange- bote, Gedächtnistraining oder Ähnliches aus dem Haus gibt. Außerdem können die Be- wohner mit ihren Angehörigen und Freunden auf Wunsch skypen. Trotzdem sei es etwas ganz anderes, als sich im Haus frei bewegen zu können und die Gruppenangebote, die nun abgesagt sind, wahrzunehmen. „Die Bewoh- ner sind zum Teil schon traurig und vermis- sen ihr normales Leben.“ Das gut geschulte Personal sorge aber dafür, dass die Menschen eben nicht in eine Depression abrutschten.

„Sie erkennen Veränderungen frühzeitig und gehen auf die Bewohner zu“, sagt sie. Grund- sätzlich werde auf den Mindestabstand von 1,50 Metern geachtet und die Mitarbeiter sei- en auch mit entsprechender Schutzkleidung ausgestattet. Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Seit dem Corona-Lock-

down Mitte März herrscht in vielen Bereichen des Lebens ein absoluter Ausnahmezustand, den junge wie alte Menschen in dieser Form noch nicht erlebt haben. Von einem auf den anderen Tag waren nicht nur die Schulen für den Unterricht vor Ort geschlossen, sondern Enkelkinder wurden von ihren Großeltern getrennt, Jugendliche sehen oftmals nur ei- nen ihrer Freunde, wenn überhaupt, viele Be- rufstätige haben derzeit weniger Einnahmen, weil sie in Kurzarbeit gehen mussten und die Rate der im Homeoffice Arbeitenden ist deut- lich nach oben geschossen. Der Wunsch der Schüler und der ins Homeoffice Platzierten (die dort neuerdings auch als Lehrkräfte fun- gieren), sich wieder mit Schulkameraden und Kollegen austauschen zu können und end- lich mal einen Ortswechsel zu unternehmen, wächst mit jeder Woche zu Hause. Und doch ist deren Gejammer ein Jammern auf hohem Niveau. Wie mag es den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenwohnstifte und ihren Angehörigen erst gehen, die sich seit Mitte März von einem auf den anderen Tag nicht mehr besuchen durften?

Krisenzeiten wie die jetzige stellen Menschen vor besonders große Herausforderungen.

Ängste, Einschränkungen im Lebensalltag, zum Beispiel durch Social Distancing, kön- nen das Befinden beeinträchtigen und für De- pressionen sorgen. Die Lockerung des Lock- downs beziehungsweise der neue Umgang mit dem Coronavirus im Alltag ist deshalb gerade in Alten- und Pflegeheimen besonders wichtig. Seit Montag gilt dort nach der neuen Verordnung folgende Besuchsregelung: Die Einrichtungen müssen über ein individuelles Schutzkonzept verfügen – nach Maßgabe der aktuellen Empfehlungen des Robert Koch- Instituts und der Handlungsempfehlungen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration sowie der einrichtungsbezo- genen Hygienepläne. Um das Infektionsri- siko soweit wie möglich zu minimieren, ist der Kreis der Besucher auf nahe Angehörige und enge Bezugspersonen begrenzt, so die Information aus dem Rathaus dazu. Entwe- der einem nahen Angehörigen oder einer engen Bezugsperson wird der Besuch von einer Person pro Woche für eine Stunde ge- stattet. Dabei müssen die Mindestabstände und Hygieneregeln eingehalten werden und die Besucher müssen einen entsprechenden

Schon am Morgen wird der Garten des Altkönig-Stifts für einen Spaziergang zu zweit genutzt. Doch auch hier gilt, die Abstandsregeln einzu- halten. Besucher dürfen den Garten nicht nutzen, es sei denn nach Absprache für eine Stunde Besuchrecht in der Woche. Foto: Westenberger

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Statt schicker Sonnenbrille ist nun ein schi- cker (nun ja!) Mundschutz unser ständiger Begleiter. Guckt eh keiner, auch abends nicht, wenn wir es uns auf der Couch man- gels Alternativen gemütlich machen und Filme schauen, die wir schon lange auf der Liste haben. Dazu knabbern wir Nüs- se, Schokoriegel, trinken Bierchen, Wein- schorle und – Coca Cola, alternativ „ge- sunden“ Apfelsaft. Im Film würde jetzt ein fürchterlicher Brems-Quietsch-Ton durch Mark und Bein gehen. Halt Stopp! Essen und trinken Sie, was Sie wollen, aber um Himmels willen verzichten Sie auf „Soda pops“, wie es so niedlich im Amerikani- schen heißt, also auf alle industriell herge- stellten Limonaden und Fruchtsäfte(!), und auch auf Fertiggerichte und süße Snacks!

Kein Körper kann so eine Zucker-Sintflut bewältigen, geschweige denn verdauen. In einer Dose Cola sind 9 Teelöffel Zucker, im Apfelsaft noch mehr. Der Körper weiß nicht wohin mit so vielen Kalorien, sendet irrlichternd immer neue Hunger-Signale und lagert das überschüssige Fett schließ- lich an den inneren Organen ab. Lebens- gefährlich. Das wissen Sie schon? Umso besser, denn in Nord- und Südamerika herrscht Zucker-Ignoranz und als Folge die blanke Diabetes-Katastrophe. Die Ver- fettung der Welt ist so weit fortgeschritten, dass Jugendliche heute eine geringere Le- benserwartung haben als ihre Eltern. Im- mer mehr Kinder erkranken an Altersdia- betes. Kein Wunder: Allein in Deutschland sind die meisten Lebensmittel mit Comics und Spielzeugbeigaben für Kinder zu fettig und zu salzig. Diabetes und Übergewicht, also Fettleibigkeit und eine gestörte Insu- lin-Funktion raffen mehr Menschen dahin als Krebs, Drogen und Waffen. Schuld ist immer der Dicke: der hat schließlich nicht genug Disziplin – weder beim Hungern noch beim Sport. Soll er doch selbst dafür sorgen, dass er schlank wird und bleibt.

Sagt wer? Regierungen, Gesundheitsäm- ter, Fitnessgurus, Diät-Päpste und vor allem die Getränke- und Food-Industrie.

Verkehrte Welt: Nein, nicht der Einzelne sollte sich mit Diäten und drakonischen Fitness-Programmen quälen, sondern die Industrie Inhaltsstoffe deklarieren. Ähn- lich wie beim Tabak, der toxisch ist, soll- ten die Hersteller in kluger Einsicht bzw.

durch Druck des Handels auf Werbung verzichten, die schon den Kleinsten ins Ohr säuselt, und stattdessen ihre Produk- te mit Warnhinweisen bestücken: Zu viel Zucker ist tödlich. In Chile funktioniert das super, da ist es im Supermarkt kinderleicht, Produkte mit viel Zucker, Salz und Fett im Regal stehen zu lassen und lieber gleich zu Wasser zu greifen. Die Umstellung ver- langt keine Wunder: Zum Durstlöschen hilft Wasser, für den Hunger zwischen- durch gibt es Nüsse und statt TK-Pizza lieber Kartoffeln mit Kräuter-Quark. Für uns ganz easy: Wir leben im Schlaraffen- land und haben so viele Alternativen beim Essen und Trinken. Singen Sie ein dankba- res „Hallelujah“ und gehen Sie auf kuli- narische Entdeckungsreisen, die sind eine spannende Alternative zu den Fernflügen, die gerade nicht stattfinden. Ein Drittel Übergewichtige auf diesem Planeten sind bisher dem teuflischen Kreislauf von Soft- drinks, Designfood und Fertigprodukten auf den Leim gegangen und es werden täg- lich mehr. Und was macht Julia Klöckner, die gertenschlanke Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau- cherschutz? Sie appelliert immer noch strahlend an die Freiwilligkeit von Kon- zernen wie Nestlé. Also freiwillig: Bleiben Sie bitte gesund und fit, verzichten Sie auf hochkalorische „sweet nothings“

ohne Nährwert und auf „junk food“ ohne Glücks-

gefühl...werden Sie nicht zur fet- ten Beute! Das wünscht sich von Herzen

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Ein Taunus Roman, wie wir ihn noch nicht hatten. Kritisch, spannend und voller sozialer Gegensätze. Was passiert mit unseren Träu- men, wenn wir plötzlich aus ihnen heraus- gerissen werden? Die ganze Famile will nach Spanien. Wie jedes Jahr. Die langersehnten Sommerferien. Ein Unfall macht Michi und Xandra zu Vollwaisen. Michi ist zwar erst vierzehn, will die Sache aber selbst in die Hand nehmen. Seine größte Hoffnung: Aziz, Automechaniker und langjähriger Freund ih- res Vaters. Es wird eine Enttäuschung. Aber nicht nur Michi sucht Hilfe bei Aziz. Auch der King, drogenabhängig in illegale Ge- schäfte verstrickt, und Loosi, der gegen den Alkohol kämpft und die Liebe sucht. Drei Handlungsstränge und Schicksale, die mit- einander verbunden sind. Von der Spannung fast ein Krimi, aber auch ein Roman um die Macht der Liebe und Pläne, die nicht immer in die Realität passen. Und das zwischen Königstein und Frankfurt. Sehr gute Unter- haltung. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Kronberg. – Der Vorsitzende des Haupt- und

Finanzausschusses Christoph König (SPD) und der Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche (CDU) haben sich geeinigt, die nächs- te Sitzung der Stadtverordneten am 4. Juni 2020 abzusagen.

Die Absage begründete der Stadtverordneten- vorsteher in einem Schreiben an den Frak- tionsvorsitzenden der FDP damit, dass „die allgemeine Infektionslage“ eine andere Ent- scheidung bis auf Weiteres nicht zulässt. Hier- bei bezieht er sich auf den § 51a HGO, der von dem Hessischen Landtag im Rahmen von Corona verabschiedet wurde. Diese Vorschrift räumt der Stadt die Möglichkeit ein, drin- gende Entscheidungen durch den Haupt- und Finanzausschuss (HFA) herbeizuführen, die allerdings in der nächsten Sitzung der Stadt- verordneten erneut zu beraten sind und wieder aufgehoben werden können, so die Informati- on der Liberalen. „Ein Ersatz der Stadtverord- netenversammlung ist der HFA damit natür- lich nicht, sondern allenfalls ein kurzfristiger Notbehelf. Andere Städte wie z.B. Frankfurt oder Königstein haben sich entschlossen, die parlamentarische Arbeit fortzusetzen“, infor- miert die FDP dazu weiter. „Inzwischen ist zu erwarten, dass wir mit Beschränkungen auf- grund der Pandemie so lange leben müssen, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht. Das wird frühestens Mitte 2021 der Fall sein. Bis dahin bleibt es also bei der ,allgemeinen Infektions- lage‘“, erklärt Kristina Fröhlich, FDP-Stadt- verordnete und Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters. „Das bedeutet doch, dass die parlamentarische Arbeit auf nicht absehbare Zeit ruhen soll“, stellt sie fest. „Statt schwarz –weiß sollten wir über Lösungen nachdenken.

Andere Städte schaffen das auch. Es ist zum Beispiel heute wie auch in der Zukunft mög- lich, unter Abstandswahrung in der Stadthalle zu tagen. Der Bundestag und die Landtage ta- gen unter Beachtung der Sicherheit ihrer Mit- glieder weiterhin.“ Fröhlich weiter: „Der Sozi- aldemokrat Christoph König ist der Meinung, dass „allein 17 der 33 Stadtverordneten wegen ihres Alters zur besonders gefährdeten Risiko- gruppe gehören“. Es entspricht dem liberalen Selbstverständnis, dass jeder Einzelne selbst entscheiden kann, wie er mit der Situation um-

geht. Die Frage, ob die einzelnen Ü-60 Stadt- verordneten denn ein Risiko für sich selber sehen, wurde bis jetzt nicht gestellt. Die drei betroffenen FDP-Stadtverordneten jedenfalls haben für sich entschieden, an einer Stadtver- ordnetensitzung selbstverständlich teilnehmen zu wollen.“ „Es stehen wichtige Entscheidun- gen, unter anderem zu den B-Plänen „Altkö- nigblick“ und Baufeld V (Bahnhof), an. Hier haben wir schon genügend Zeit verloren“, stellt Walther Kiep, Fraktionsvorsitzender der FD,P fest. „Gerade die Zielgruppe für ,bezahl- bares Wohnen‘ dürfte wenig Verständnis für weitere Verzögerungen haben.“

Ein weiteres Thema ist die Haushaltssituation.

Hier bestehe umfassender Informationsbedarf bei den Stadtverordneten. „Von uns als ihren gewählten Vertretern erwarten die Bürger, dass wir uns umgehend mit dem dramatischen Rückgang insbesondere der Gewerbesteuer und den daraus resultierenden Konsequenzen bezüglich der Deckung der laufenden Kosten und der anstehenden Investitionen beschäfti- gen“, stellt der haushaltspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Dietrich Kube, fest. Aus diesem Grunde überlegt die FDP-Fraktion, eine Sitzung der Stadtverordneten nach § 56 Abs.1 HGO zu beantragen. „Da dieser An- trag von einem Viertel der Stadtverordneten gestellt werden muss, wird die FDP-Fraktion auf die anderen Fraktionen zugehen. Im Falle einer Ablehnung des Antrages muss entspre- chend der Rechtsprechung des Bundesverfas- sungsgerichtes im Rahmen einer Abwägung der betroffenen Rechtsgüter der Stadtverord- netenvorsteher begründen, warum konkret er eine Sitzung der Stadtverordneten für nicht vertretbar hält“, erklären die Liberalen. „Wir werden alles tun, um den Stillstand der par- lamentarischen Arbeit zu beenden. Wie sol- len wir das den Bürgerinnen und Bürgern in Kronberg erklären, von denen tagtäglich Kre- ativität und Engagement bei der Bewältigung der Corona-Krise verlangt wird? Dass der Kollege Becker, noch Fraktionsvorsitzender der CDU, hier nicht die Rechte des Parlaments verteidigt, sondern den Lockdown des Parla- ments als Vorbildentscheidung von Kronberg feiert“, mutet schon seltsam an“, sinniert Fröh- lich. (mw)

FDP fordert: Das Parlament muss arbeitsfähig bleiben – trotz Corona

Kronberg. – Am 27. April hatte Kronbergs Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche (CDU) darüber informiert, alle städtischen Gremiensitzungen im Rahmen der Corona- Pandemie und zunächst geltend bis zum 07.06.2020 abzusagen und stattdessen den Haupt-, Finanz- und Petitionsausschuss (HFA) in der Rolle eines Eilausschusses und gemäß § 51a der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) einzuberufen und diesen am 4. Juni tagen zu lassen. Die Entscheidungen von inzwischen zahlreichen weiteren hessischen Kommunen, ebenfalls von § 51a HGO Gebrauch zu ma- chen und einen Eilausschuss zu installieren, so Knoche, bestätigen ihn darin, für Kronberg im Taunus zum Zeitpunkt, als die Entscheidung anstand, den richtigen Entschluss gefasst zu haben.

Am 24. März hatte der Landtag vor dem Hin- tergrund der Corona-Pandemie mit breiter Mehrheit eine Änderung der HGO beschlos- sen und verabschiedet. Demnach kann und soll nach dem angepassten § 51a HGO ein dazu eingerichteter Ausschuss an Stelle der Stadtverordnetenversammlung Entscheidun- gen treffen können. Voraussetzung für eine Ei- lentscheidung ist, dass ein Aufschub der Ent- scheidung bis zur nächsten regulären bzw. bis zu einer Sondersitzung der Stadtverordneten- versammlung nicht ohne Schaden für die Ge- meinde möglich ist. Knoche: „Die Vorschrift wurde zwar mit sehr heißer Nadel gestrickt und als Jurist bin ich nicht glücklich über die vielen Fragen, die sie aufwirft, aber sie bietet eine gute Möglichkeit, in Ausnahmesituatio-

nen wie der vorliegenden handlungsfähig zu bleiben. Auch wenn wir im Ältestenrat am 07.11.2019 beschlossen hatten, die Stadtver- ordnetenversammlungen künftig – so auch am 04.06.2020 – überwiegend in der Stadthalle durchzuführen, hat meine Abwägung vor dem Hintergrund der allgemeinen Infektionslage Ende April ergeben, nach dieser Vorschrift zu verfahren, da die Fraktionen im Ausschuss pa- ritätisch vertreten sind und Mandatsträger teil- nehmen können, die nicht einer Risikogruppe angehören.“ „Ein weiteres Argument“, so Stadtverordnetenvorsteher Knoche, „für mei- ne Entscheidung war, dass bei uns aktuell kein Satzungsbeschluss wie zum Beispiel in Stein- bach oder Königstein ansteht. Wegen der drei Tagesordnungspunkte mit Dringlichkeit, von denen einer sogar eher von untergeordneter Wichtigkeit ist, habe ich es schon aus Gründen der Verhältnismäßigkeit für sinnig erachtet, von § 51a HGO Gebrauch zu machen.“

Der Stadtverordnetenvorsteher betont aber auch, dass der „für den Ausnahmefall“ einbe- rufene Eilausschuss die öffentliche Debatte in der Stadtverordnetenversammlung nicht erset- ze. Knoche: „Unter der Voraussetzung einer weiteren positiven Entwicklung der Fallzahlen der Corona-Pandemie sowie weiterer mög- licher Lockerungen durch die Bundes- und Landesregierung plädiere ich dafür und wer- de alles daran setzen, dass wir noch vor der Sommerpause eine ordentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung durchführen, immer auf der Grundlage bestehender Bestim- mungen.“

Stadtverordnetenvorsteher Knoche sieht sich in Entscheidung bestätigt

Kronberg. – Das Baugebiet An den Schiller- gärten wird in Kürze an die Stromversorgung angeschlossen. Um die Leitungen von der Stromverteilerstation Goethestraße bis ins Neu- baugebiet zu verlegen, wird die Goethestraße im Einmündungsbereich zur Schillerstraße vom 11. Mai bis voraussichtlich 15. Mai jeweils halb-

seitig gesperrt. Im Rahmen der Arbeiten wird es dann zu einem späteren und noch mitzuteilen- den Zeitpunkt erforderlich, die Schillerstraße in Höhe Haus Nr. 12 halbseitig zu sperren, um an die dortige Verteilerstelle anzuschließen. Da- nach werden die Arbeiten im Bereich An den Schillergärten fortgesetzt. (mw)

Stromanschluss für die Schillergärten

Kronberg. – „Aber wichtig ist, dann darf ei- ne Bewohnerin oder ein Bewohner auch mal in den Arm genommen werden.“ Schon länger führe man zweimal wöchentlich beim Haus- personal und auch bei den Bewohnern, wenn es sinnhaft erscheine, Corona-Tests durch.

„Von den Mitarbeitern wurden die Tests durch- weg positiv aufgenommen, denn sie fühlen sich dadurch besser geschützt“, erklärt Thiede- Werner. Wenig Verständnis hat sie, wenn allein von der hohen Verantwortung des Pflegeper- sonals für die Bewohner gesprochen werde.

„Die Kontaktregeln gelten für alle Mitglieder der Gesellschaft“, betont sie. „Was bringt es, wenn sich unsere Mitarbeiter in ihrer Freizeit mit Kontakten zurückhalten und andere sich bei schönem Wetter auf der grünen Wiese zu- sammenrotten? Jeder hat sich an die Regeln zu halten.“ Es sei in jedem Fall nicht einfach, die Motivation aller auf dem langen Weg aufrecht- zuerhalten. In Abwägung von Risiko und psy- chischer Gesundheit der Bewohner hält sie die neuen Besucherregeln, die auf der Homepage des Altkönig-Stifts noch einmal nachgelesen werden können, für sinnvoll, solange sich al- le Besucher eingliedern und danach richten.

„Wir können Menschen nicht über Monate to- tal isolieren.“

Neuer Alltag …

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 7.5.

Fr. 8.5.

Sa. 9.5.

So. 10.5.

Mo. 11.5.

Di. 12.5.

Mi. 13.5.

Apotheken Dienste

Park-Apotheke

Hainstraße 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937

Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986

Alte Apotheke

Limburger Straße 1 a, Königstein Tel. 06174/21264

Brunnen Apotheke

Prof.-Much-Str. 2, Bad Soden Tel. 06196/7640670

Apotheke am Westerbach Westerbachstraße 23, Kronberg Tel. 06173/2025

Schloß-Apotheke

Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119

Kronberg (kb) – Ein Kronberger Kosmetik- studio wurde in der Nacht zum Dienstag von Einbrechern heimgesucht. Die Täter hebelten zwischen Montagabend, 19 Uhr und Diens- tagmorgen, 7 Uhr ein Fenster des in der Hain- straße gelegenen Gebäudes auf, entwendeten Bargeld und flüchteten unerkannt. Der verur- sachte Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Es ermittelt die Kriminalpolizei in Bad Homburg. Hinweise werden unter 06172- 120 - 0 entgegengenommen.

Einbruch in Kosmetikstudio

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Kronberg- – Die angeordnete Schließung des Sportvereins am 16. März kam nicht ganz unerwartet. Allen war klar, dass mit Schlie- ßung der Schulen auch der bis dahin ausgeüb- te Sport in den Hallen und im Freigelände zu einem abrupten Stopp kommen musste. Und so hat sich das MTV Team mit Stefanie Hack, René Kipper, Theo Papadopoulos, Julia Drei- lich und Eric Stöcker sehr schnell Gedanken darüber gemacht, wie die Zeit für die Mitglie- der bis zu einer Wiedereröffnung sportlich zu überbrücken ist.

Und sie haben sich einiges einfallen lassen.

Angefangen mit kurzen Videos zu Cardio Workouts, Mobilisation oder Athletiktrai- ning bis hin zu längeren Videosequenzen aus dem Fitness-Studio und der Sporthalle. In der Anfangszeit mussten viele Erfahrungen in diesem neuen Arbeitsgebiet gesammelt werden. Aber bekanntlich wächst man mit seinen Aufgaben. Heute stehen eine Vielzahl von Kursen und Workouts auf Abruf auf der Internetseite des Vereins „http://www.mtv- kronberg.de“ sowie auf der Instagram-Seite zur Verfügung. Und die Kommentare der Mitglieder spornen die Beteiligten zu im- mer neuen Angeboten an. Besonders große Resonanz erlebt zum Beispiel die Challenge von René Kipper: Jeden Tag, den der MTV Kronberg geschlossen hat eine Liegestütz zusätzlich zu machen. Am 30. April war er mit seinen Übungen vor immer wieder un- gewöhnlichen Locations, zum Beispiel auf dem Parkplatz eines Baumarkts, mal neben dem Zaun am Flughafen, bei 45 Liegestützen am Stück angelangt. Der neueste Ansatz von Stefanie Hack ist nun ein Online Kursplan, bei dem die angemeldeten Teilnehmer live an Kursen teilnehmen können. Damit sollen zum einen die Übungsleiter in dieser schwie- rigen Zeit unterstützt werden, zum anderen soll die Sehnsucht der Kursteilnehmer nach

ihren gewohnten Kursen etwas gelindert wer- den. Das wöchentliche Kursangebot reicht von Vinyasa Yoga mit Anna Christina, Pilates mit Christina über Total Body Conditioning mit Betsy bis hin zu Rückenfit mit Steffi, Zumba mit Lara oder Bodyworkout mit Ines und Kraft Special mit Theo. Sogar Mama‘s Pilates mit Katja, ein Sportangebot für Mütter mit Babys, ist im Programm. Alle notwendi- gen Informationen sind auf der Homepage des MTV zu finden. Dieses Angebot soll auch den Kronberger*innen in anderen Vereinen offenstehen, um sich fit zu halten, bis wieder alle zusammen trainieren können.

Und natürlich sind es die langjährigen Kon- takte und Kommunikationsmöglichkeiten der Mitglieder untereinander, die in diesen Zeiten am meisten vermisst werden. Die Sportler der MTV Laufabteilung beispielsweise verabre- den sich deshalb seit Wochen zu zweit und laufen mit dem entsprechenden Abstand ge- wohnte und neue Strecken. Oft werden diese

„Ausflüge“ mit Fotos dokumentiert, verbun- den mit der Frage – „Wo waren wir?“ Unter- wegs trifft man dann häufig Walker und Rad- ler aus dem Verein und freut sich über einen

„Schwatz“ – natürlich auf Abstand. Es sind diese kleinen Erlebnisse, die das Vereinsleben auch ausmachen. Und natürlich freuen sich alle Mitglieder in den 16 Sportabteilungen am meisten, wenn der Sportbetrieb wieder losgeht und wieder Leben auf der Freifläche und in den Sporthallen einkehrt. Bis dahin machen wir Sport mit Video oder gehen raus mit dem Rad oder auf zwei Füßen.

Sobald eine Freigabe vom Land erfolgt, wird der MTV den Sportbetrieb langsam wieder anlaufen lassen und das umgehend auf seiner Internetseite kommunizieren. Auf der Home- page und weiteren sozialen Medien hat der MTV seinen Mitgliedern schon regelmäßig Home-Workouts zur Verfügung gestellt.

Der MTV ist auch in der Krisenzeit für seine Mitglieder da

Sport an frischer Luft – zu zweit mit dem entsprechenden Sicherheitsabstand, das ist eine der Möglichkeiten, sich trotz fehlender Gruppenangebote aktuell fit zu halten. Aber der MTV hat noch weitere innovative Angebote für die Corona-Zeit entwickelt. Foto: privat

Kronberg. – Die Stadt Kronberg weist dar- auf hin, dass die Biotonneninnenreinigung in den Monaten Mai, Juni und Juli etwas später als im Abfallkalender angekündigt durchge- führt wird.

Die Reinigung erfolgt im Auftrag der Stadt Kronberg durch die beauftragte Entsorgungs- firma Knettenbrech aus Wiesbaden und wird wie folgt ablaufen: Stadtteil Kronberg: Frei- tag, 29. Mai, Freitag, 19. Juni, Freitag, 26.

Juni (die Biotonnen der Kronberger Altstadt).

Stadtteil Oberhöchstadt: Freitag, 26. Juni, Freitag, 3. Juli, Freitag, 10. Juli, Stadtteil Schönberg: Donnerstag, 2. Juli, Donnerstag, 9. Juli. Am 29. Mai soll mit der Biotonnenin- nenreinigung im Stadtteil Kronberg begon- nen werden. Hier wird die Reinigung am 19.

Juni und 26. Juni fortgesetzt und vollendet.

Hinweis: Die Biotonnen in den engen Alt- stadtgassen werden am 26. Juni kurzzeitig von den Bereitstellungsplätzen abgeholt, ge- reinigt und zurückgebracht.

Am 26. Juni soll mit der Biotonneninnenrei- nigung im Stadtteil Oberhöchstadt begonnen, diese am 3. Juli fortgesetzt und am 10. Juli beendet werden. Die Biotonnen des Stadtteils Schönberg werden am 2. Juli und am 9. Juli

gereinigt. Tipps und Hinweise für die Bioton- nenreinigungsaktion:

• Die Biotonne ist zu den genannten Termi- nen in der Zeit von 7 bis 17 Uhr und gut er- reichbar bereitzustellen.

• Das Biotonnenreinigungsfahrzeug beginnt zuerst mit der kombinierten Reinigung und Leerung, schwenkt kurze Zeit später auf nur noch Reinigung um und fährt dann den Leerungsfahrzeugen hinterher. Das Bioton- nenreinigungsfahrzeug ist nicht so schnell wie die Leerungsfahrzeuge, so dass nicht im- mer direkt nach der Leerung die Reinigung stattfindet. Die Biotonne soll daher an den avisierten Reinigungstagen bis 17 Uhr zur Reinigung bereitstehen. Die Route des Rei- nigungsfahrzeugs ist auf die Route des Lee- rungsfahrzeugs abgestimmt.

• Falsch befüllte Biotonnen werden von der Müllabfuhr nicht geleert und somit auch nicht gereinigt.

• Aktuelle Hinweise unter www.kronberg.de – Stichwort Biotonneninnenreinigung.

Die Reinigungsaktion der Biotonnen ist über die Abfallgebühr finanziert, kostet keine extra Gebühr und soll auch in den kommenden Jah- ren stattfinden. (mw)

Geänderte Termine zur

Biotonnen-Reinigung beachten!

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

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Liebe Kronberger,

Ihr wollt sportlich fit und aktiv sein? Mit diesen Übungen könnt Ihr super zu Hause oder im Garten in Bewegung bleiben.

Eure treuen Seelen Petra und Wolfgang vom MTV Kronberg empfehlen heute Übungen, um geschmeidig und standfest durch die Woche zu kommen:

Einbeinstand/Standwaage Stabiler Stand auf einem Bein mit leichter Beugung im Knie.

Arme sind in Verlängerung zum Rücken nach oben gestreckt.

Mit Beugung des Oberkörpers nach vorne wird das erhobene Bein nach hinten gestreckt soweit es geht, idealerweise bis das Bein parallel zum Boden ist. Wer sich auf einem Bein unsicher fühlt, kann sich an einer Wand abstützen. Geschult werden die Koordination sowie der Gleichgewichtssinn, zwei Fähigkeiten, die essenziell für Mobilität bis ins hohe Alter sind.

Schulter-Stab-Mobilisation Stellt Euch hüftbreit hin und hal- tet einen Besen, Stab oder ein Seil vor Eurem Körper hüftbreit gegriffen. Der Stab wird nun mit durchgestreckten Armen von vor dem Körper über den Kopf soweit es geht nach hinten geführt. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich einfach anhand der Griffbreite variieren. Ziel der Übung ist die Mobilisation des Schultergürtels sowie die Öff- nung der Brustmuskulatur. Vor allem gegen eine gebückte Schreibtischhaltung ist diese Übung bei regelmäßiger Wieder- holung sehr effektiv. Diesen Vorgang bis zu 15 mal wiederholen.

Beide Übungen können gerne mehrmals am Tag durchgeführt werden.

Wir hoffen, Euch hiermit eine Anregung geben zu können. Weite- re Übungen, Gymnastiken und Workouts für zu Hause findet Ihr auf www.mtv-kronberg.de. Bei Fragen rund um Bewegung, Sport und Reha sind wir herzlichst für Euch da. Von montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr telefonisch unter 06173 67283.

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Austellungsfl äche

Kronberg (kb) – „Wir erleben gerade Geschichte live“, bemerkte unlängst eine Schülerin angesichts der Corona-Pan- demie, und sie hat Recht damit. Doch stets sind es die Geschichten hinter der Geschichte, die den Alltag der Menschen prägen, sonst aber nirgends erzählt wer- den. Das wird jetzt geändert!

Seit Jahren schon bietet das Ganztags- schulprogramm der Altkönigschule un- ter der Ägide von Gabriele Eilers eine kostenfreie pädagogische Nachmittags- betreuung speziell für Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 aller Schul- zweige an. Selbstverständlich wird diese Betreuung auch in Zeiten des „Corona- Shutdown“ für Fünft- und Sechstkläss- ler, deren Eltern bestimmten Berufs- und Personengruppen angehören, aufrechter- halten.

Da aber seit dem 27. April die H-/R-Ab- schlussklassen sowie die Schüler*innen der Q2-Phase (11. Klasse) wieder Prä- senzunterricht erhalten, mussten vorab umfangreiche sowie strenge Hygiene- maßnahmen ergriffen und im Alltags- betrieb aufrechterhalten werden. An dieser hochneuralgischen Stelle erweist sich das Team um Gabriele Eilers, das aus weiteten 13 Personen besteht, als unverzichtbar. Als nämlich die ersten Schüler*innen der Jahrgangsstufen H9 sowie R10 eine Woche nach Ende der Osterferien die Räume des Campus A der AKS betraten, fanden sie in den zwei der vier Bereichen des Hauptgebäu- des frisch gestrichene Klassen vor, die zudem einer Grundreinigung unterzo- gen worden waren. Und diese Arbeiten machten sich wahrlich nicht von selbst:

Während Schulleiter Martin Peppler die notwendigen Malutensilien sowie

Farben organisiert hatte, machten sich damit zwei junge Männer, die ihr frei- williges soziales Jahr (FSJ) an der AKS absolvieren, sowie Amrun Terzic an die aufwendigen Malerarbeiten. Terzic ist der Altkönigschule seit gut einem Jahr- zehnt als Sportpädagoge treu verbunden und trainiert neben seiner Tätigkeit im Ganztagsprogramm Jugendliche der SG Weiterstadt im Rahmen der Jugend-Bas- ketball-Bundesliga. Im Anschluss daran rückten Eilers und ihre Kolleginnen an, um die Klassenräume zu reinigen und zu desinfizieren. Diese schwere physische Arbeit hat sich ausgezahlt: Das Resultat sieht man nicht nur, der frische Duft ist noch omnipräsent. Ganz zu Recht beab- sichtigt die Verantwortliche des Ganz- tagsschulprogramms, nach Beendigung der sogenannten „neuen Normalität“ ein Mitarbeiterfest zu organisieren.

Wer aber hat dafür gesorgt, dass auch die Arbeitsplätze der Schüler*innen in den Räumen weit genug auseinander stehen? Im Oberstufen-Campus B hat zweiter Hausmeister Thorsten Blaschka diesen Dienst versehen, im Campus A:

die Damen und Herren des Ganztags- schulprogramms zusammen mit Haus- meister Stefan Nix. Sie achten auch in den kommenden Wochen darauf, dass die Abstandsregeln eingehalten und die Masken getragen werden, üben die To- ilettenaufsicht aus, sorgen dafür, dass in allen genutzten Räumen Seife und Papierhandtücher vorhanden sind, und versehen nach dem Unterricht die Hand- tuchwäsche für den Campus A. So laufen jeden Tag zwei bis vier Waschmaschi- nen, deren Inhalt getrocknet, zusam- mengelegt und aufs Neue in den Klassen verteilt wird. In Kooperation mit den

Müttern, die die Schülerbücherei leiten, ist auch eine Masken-Nähwerkstatt ins Leben gerufen worden, in der sich Päd- agogen wie Pennäler ausrüsten können.

Doch Gabriele Eilers und ihre Mitarbei- terinnen haben auch schon das kommen- de Schuljahr im Blick: „Im Normalfall könnten wir alle Kinder, die einen Platz benötigen, im Ganztagsschulprogramm aufnehmen.“ Würden jedoch die Pan- demie-Einschränkungen fortgeführt, müssten kleinere Gruppen gebildet und damit eine Auswahl getroffen werden.

Neue pädagogische Projekte strebe man aber auch an: So werde eine Näh- und Kreativwerkstatt eingerichtet, eine aus China stammende ausgebildete Konzert- pianistin, die Teil des Teams ist, werde Musikprojekte anbieten und „Amci“, wie alle Amrun Terzic liebevoll nennen, werde neue Sportprojekte initiieren. Zu- dem werde es in der Einführungswoche für die neuen Fünftklässler Hilfestellun- gen geben, wie man an einer weiterfüh- renden Schule zu arbeiten habe, zudem müsse man sich um die handschriftlichen Fähigkeiten der neuen Schüler*innen kümmern.

Auch wenn keines der angestellten Mit- glieder des Ganztagsschulprogramms in Vollzeit beschäftigt ist, die Verträge reichen von den berühmten Minijobs bis hin zu halben Stellen, sind alle mit voller Begeisterung Teil dieser Gruppe.

Gabriele Eilers strahlt, wenn sie von ih- rem Team spricht: „Wir sind eine bunt gemischte, internationale Truppe, von Deutschland über Bosnien bis China sind alle möglichen Herkunftsländer da- bei. Über alle möglichen Schranken die- ses Andersseins arbeiten wir harmonisch miteinander.“

Hinter den Kulissen der AKS arbeiten viele gute Seelen Hand in Hand

Dank den Helfer*innen aus dem Ganztagsschulprogramm läuft der Unterricht an der AKS wieder Foto: privat

Kronberg. – Im Juni 2019 haben die Grünen für ihren Antrag, ein Klima- schutzkonzept zu erstellen und die Stelle eines Klimaschutzmanagers zu schaffen, im Stadtparlament eine breite Mehrheit gewinnen können. Entsprechende Gel- der wurden im letzten Haushalt bereits eingestellt. Die Grünen begrüßen es aus- drücklich, dass die Stadt nun in Aussicht stellt, diese Stelle zeitnah auszuschrei- ben. Grünen-Stadtverordnete Mechthild Schwetje stellt einen Zusammenhang her zwischen „Corona“ und Klima: „Die Forderungen, dass Konjunkturprogram- me, die wegen der Corona-Pandemie aufgelegt werden, eine klare sozial-

ökologische Ausrichtung haben müssen, werden nicht nur in der Politik immer lauter. So haben zuletzt 68 deutsche Unternehmen, darunter große Player wie ThyssenKrupp, Bayer, Allianz oder Eon, mit ihrer Unterschrift gefordert, die Wirtschaft mit einem „Klima-Konjuktur- programm“ krisenfester zu machen. Die Kronberger Grünen unterstützen diese Forderungen und sind der klaren Auffas- sung, dass es für jede Kommune genauso wie für die deutsche Wirtschaft eine ech- te Chance ist, mit Hilfe von Konjunktur- programmen in zukunftsfähige Techno- logien zu investieren – denn damit wird nicht nur die Wirtschaft angekurbelt,

sondern das ist dann auch gleichzeitig ein großer Schritt in Richtung Klima- schutz.“ Die Grünen stellen schließlich einen Zusammenhang her zwischen den Aufgaben des oder der Klimaschutzma- nagerin und dem möglichen Gewinn für die Stadt: „Man muss in dieser Funktion die staatlichen Konjunkturprogramme auf Bundes- und auf Landesebene bes- tens kennen, um zum Wohl der Stadt Klimaschutz-Fördermittel abrufen zu können.“ Auch deshalb – so Schwetje – freuen sich die Kronberger Grünen sehr,

„dass in diesem Sinne nun der nächste Schritt getan und die Stelle ausgeschrie- ben wird.“ (mw)

Grüne begrüßen Klimaschutzstellen-Ausschreibung

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Die Belastungen, denen Eltern in diesen Zeiten ausgesetzt sind, können sich andere nur schwer vorstellen. Daher lädt die FDP Kronberg Donnerstag, 7. Mai um 21 Uhr zu einem Eltern-Video-Chat mit der FDP-Bürgermeisterkandidatin Kristina Fröhlich ein. Die Libera- len möchten Kronberger Eltern die Gelegenheit geben, sich mit anderen in gleicher Lage auszutauschen, Dampf abzulassen oder konkrete Ärgernisse zu besprechen. Vielleicht gibt es auch erfolgreiche Tipps, die man gern weitergeben möchte. „Es soll eine Eltern- und keine Parteiveranstaltung sein,“ betont der Ortsvorsitzende Holger Grupe. „Wir wollen aus erster Hand von den Betroffenen erfahren, wo der Schuh drückt. Und wenn wir helfen können, tun wir das gern. Uns ist es wichtig, moderne Formen des Dialogs anzubieten, um mit den Men- schen im Gespräch zu bleiben.“ Kristina Fröhlich ergänzt: „Vom lustlosen Aufstehen ohne den Druck, zur Schule gehen zu müssen, von der Organisation des Vormittags mit Homeschoo- ling, dreimal täglich Küchendienst bis hin zur sinnvollen Strukturierung der langen Nachmit- tage – es ist ein täglicher Balanceakt. Der fehlende Kontakt zu den Freunden bei abnehmender Akzeptanz ist jeden Morgen wieder eine nicht unerhebliche Herausforderung. Ähnliches gilt für die ganz Kleinen, die obendrein volle Zuwendung erwarten. Nicht zu vergessen, es gibt ja auch noch das eigene Leben, bei vielen auch noch getoppt von intensivem Homeoffi ce.“ Alle interessierten Eltern werden gebeten, sich unter eltern@fdp-kronberg.de anzumelden. Die An- gemeldeten erhalten dann eine E-Mail mit dem Einwahl-Link zum Video-Chat. Foto: privat

Video-Chat mit Fröhlich: „Liebe Eltern, wie geht es Ihnen?“

Kronberg (kb) – Die Sprechstunden der Orts- gerichte in den Stadtteilen fi nden wieder statt.

Hierzu ist Folgendes zu beachten: Die Sprech- stunde des Ortsgerichts Kronberg wird bis auf weiteres ab 7. Mai vom Bürgerbüro in die Stadt- halle verlegt und erfolgt nur nach telefonischer Anmeldung beziehungsweise Terminvergabe.

Der Ortsvorsteher holt Besucher*innen nach vorheriger Anmeldung am Eingang der Halle ab. Telefonnummer 06173-703-1080, E-Mail:

ortsgericht-kronberg@online.de Die Sprech- stunde des Schönberger Ortsgerichts erfolgt

wieder ab Mittwoch, 13. Mai zwischen 17 und 18 Uhr in der Taunushalle nach telefonischer Anmeldung. Telefonnummer: 06173-3181699, E-Mail: ortsgericht.schoenberg@kronberg.

de Die Sprechstunde des Ortsgerichts Ober- höchstadt erfolgt nach Terminvereinbarung:

Telefonnummer: 06173/3242906, E-Mail:

ortsgericht-oberhoechstadt@kronberg.de. Al- le Sprechstunden fi nden unter den bekannten Hygienevorschriften statt. Besucher*innen werden gebeten, einen eigenen Stift mitzu- bringen.

Sprechstunden der drei Ortsgerichte

Gewinnspiel

Bitte beantworten Sie die fünf unten stehenden Fragen. Unter allen Einsendern mit den richtigen

Antworten verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 50,– € vom Edeka-Markt Nolte in Königstein.

Bitte senden Sie Ihre Antworten einfach per E-Mail an: gewinnspiel-kw@hochtaunus.de, per Fax an 06174 9385-50 oder per Post an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, 61462 Königstein.

Einsendeschluss ist am Dienstag, 12. Mai 2020, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frage 1: Was gibt es auf Wunsch auch geschält bei EDEKA Nolte? Antwort: ………

Frage 2: Wie hoch ist der Wiedersehensrabatt bei Möbel Meiss? Antwort: ………

Frage 3: Wieviel kostet „viel Platz für die Familie in Kelkheim“? Antwort: ………

Frage 4: Bis wann gilt beim Badischen Weinhaus die Frei-Haus-Aktion? Antwort: ………

Frage 5: Was gibt es am 13. Mai im Restaurant Ratsstuben zum Abholen? Antwort: ………

Kronberger Bote

Wir wünschen allen Müttern in dieser schwierigen Zeit alles liebe zum Muttertag!

Öffnungszeiten: Mo.–Do. + Sa. 8.00–13.00 Uhr, Fr. 8.00 –18.00 Uhr, So. 8.00–12.00 Uhr

Bitte denken Sie an Ihre Vorbestellung!

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Kronberg. – Die Hessische Landesregierung hat zum 4. Mai Regelungen und Maßnahmen zum Schutz gegen das Coronavirus ange- passt. Öffnen dürfen in Hessen unter Einhal- tung von Abstands- bzw. Hygieneregeln seit Montag wieder:

• Spielplätze

• Museen, Ausstellungen, Schlösser und Ge- denkstätten, unter der Vorgabe, dass eine in- dividuelle Nutzung erfolgt. Gruppenaktivitä- ten oder -führungen können nicht angeboten werden. Als Richtwert gilt, dass sich eine Person auf einer Fläche von 20 Quadratme- tern aufhalten darf

• Tierparks, Zoos und Botanische Gärten

• Hundesalons und Hundeschulen

• Copyshops

• Fahrschulen (nur für Berufskraftfah- rer), Musikschulen und Privatunterricht (als Einzelunterricht und in Kleingruppen von bis zu fünf Personen)

• Friseure und andere Dienstleister im Bereich der Körperpflege, wie zum Beispiel Kosme- tik-, Nagel- und Tattoostudios sowie Massa- gepraxen.

Hier gilt: Anbieter müssen für die gesamte Dauer des Kundenkontaktes eine Mund-Na- sen-Bedeckung tragen. Auch für Kunden ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zwingend vorgeschrieben. Diese darf nur abgenommen werden, wenn die Inanspruch- nahme der Dienstleistung nur ohne Mund- Nasen-Bedeckung erfolgen kann.

Wieder möglich sind medizinische Eingrif- fe und Operationen in Kliniken und ambulan- ten Praxen, die bislang untersagt waren, wenn sie nicht zwingend notwendig waren.

In allen Gesundheitseinrichtungen wie zum Beispiel Krankenhäusern und Arztpraxen muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Diese Pflicht gilt auch in Ladenstra- ßen und überdachten Einkaufszentren.

Der Präsenzunterricht wird bei der Ausbil- dung von Tarifbeschäftigten und Beamten im Öffentlichen Dienst wieder aufgenommen, wenn der Abschluss im Jahr 2020 vorgesehen ist. Dazu gehören auch die Sportausbildung und Prüfungen. Ebenso gelten folgende neue Regelungen/Lockerungen:

Sonntagsregelung zum Einkauf

Mit der neuen Verordnung wird die Mög- lichkeit, an Sonntagen einzukaufen, um das Einkaufsgeschehen an den Werktagen zu entzerren, auf die Zeit von 13 bis 18 Uhr be- schränkt. An Feiertagen bleiben die Geschäf- te geschlossen.

Kirchen

Die Kirchen und Religionsgemeinschaften haben eigene Konzepte zur Einhaltung der Abstandsregeln, der Hygiene und der Steu- erung des Zutritts erarbeitet und zusammen mit den Ländern und dem Robert Koch-Ins- titut abgestimmt. Mit der neuen Verordnung sind Gottesdienste und religiöse Zusammen- künfte dann wieder möglich, wenn bestimm- te Voraussetzungen geschaffen werden. Diese sind:

• Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen (vom Mindestabstand ausgenom- men sind nur Personen, die in einem Haushalt zusammenleben).

• Gegenstände, wie beispielsweise das Kol- lekten-Körbchen, dürfen nicht entgegenge- nommen und anschließend weitergereicht werden.

• Geeignete Hygienemaßnahmen wie das Aufstellen von Desinfektionsspendern sind sicherzustellen.

• Die erforderlichen Informationen zu den Abstands- und Hygienemaßnahmen sind ent-

sprechend am Versammlungsort gut sichtbar auszuhängen.

Diese Regelungen gelten auch für Bestattun- gen und Trauerfeiern. Die Stadt Kronberg öffnet in diesem Zusammenhang die Trau- erhallen seit Montag, unter Begrenzung der Personenzahl (je nach Größe der Trauerhal- le).

Spielplätze

Die Stadt Kronberg hat die Spielplätze wie- der geöffnet. Diese dürfen unter Beachtung der per Verordnung geltenden Abstands- und Hygieneregeln genutzt werden.

Museen

Mögliche Wiederöffnung: Hierzu wird die Stadt Kronberg nach Abstimmung mit den Trägern in den nächsten Tagen noch geson- dert informieren.

Opel-Zoo Kronberg

Mit der Änderung der 4. Verordnung zur Be- kämpfung des Coronavirus, die am Montag, den 4. Mai in Kraft trat, ist es dem Opel-Zoo erlaubt, seine Einrichtung unter Beachtung der Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zur Hygiene, der Steuerung des Zulaufs von Besucherinnen und Besuchern und der Ver- meidung von Warteschlangen für Besuche- rinnen und Besucher zu öffnen.

Darüber hinaus muss die Zooleitung sicher- stellen, dass sich je angefangener, für den Publikumsverkehr zugänglicher Grundfläche von 20 Quadratmetern maximal eine Person im Zoo befindet. Die Einhaltung dieser Aufla- ge wird durch die Informationen des Kassen- systems und den Einsatz von zusätzlichem Personal sichergestellt. Die jeweilige Ermitt- lung der Besucher, die den Zoo betreten und Besucher, die den Zoo verlassen, ist aber nur dann sicher möglich, wenn der unkontrollier- te Zugang über den öffentlichen Philosophen- weg ausgeschlossen werden kann und dieser deshalb weiter für die Allgemeinheit gesperrt bleibt.

Bürgermeister Klaus Temmen: „Nur so kann letztlich sichergestellt werden, dass es zu kei- nen unkontrollierten Menschenansammlun- gen und somit zu nicht gewollten Kontakten und den damit verbundenen Infektionsrisiken im Bereich des durch den Zoo führenden Phi- losophenwegs kommen kann.“ Wie der Bür- germeister betont, habe er die Entscheidung in seiner Funktion als städtische Ordnungs- behörde und nach sorgfältiger Abwägung der verschiedenen Interessenlagen getrof- fen. Einerseits bestünde das Interesse, dem Opel-Zoo die Möglichkeit der kontrollierten Öffnung für seine Besucher zu geben, ande- rerseits das Interesse der Allgemeinheit zur Nutzung des Weges. Temmen: „Wir haben der Öffnung des Opel-Zoos Vorrang eingeräumt.

Dies insbesondere vor dem Hintergrund der Intention der Entscheidung der Hessischen Landesregierung, den Menschen in der schwierigen Zeit der Pandemie die Möglich- keit zu eröffnen, die Zoos in Hessen wieder besuchen zu können, muss dem Opel-Zoo die Möglichkeit gegeben werden, die Aufla- gen erfüllen zu können, da er ansonsten nicht öffnen darf.“ Die Entscheidung wurde mit dem Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises abgestimmt, das eine Sperrung des Wegs für die Nutzung durch die Allgemeinheit im Inte- resse des Infektionsschutzes befürwortet und empfiehlt. Der Philosophenweg im Bereich des Opel-Zoos bleibt deshalb bis auf weiteres nach Interessenabwägung und im Interesse der Gefahrenabwehr im Sinne des Infekti- onsschutzgesetzes für die Allgemeinheit ge- schlossen. (mw)

Neue Lockerungen unter Auflagen Spielplätze und Opel-Zoo geöffnet

Hochtaunuskreis (kb) – Ein frischer Mai- wind pfeift durch die Büros der Verwaltung:

Endlich geht es wieder los im zentralen hes- sischen Freilichtmuseum... Beginnend mit dem 13. Mai öffnet der Hessenpark mitt- wochs bis sonntags von 10 bis 18 Uhr seine Türen wieder. Aufgrund der aktuell gültigen Hygiene-Bestimmungen gibt es zunächst al- lerdings nur einen eingeschränkten Betrieb.

Veranstaltungen, Museumsführungen und Vorführhandwerk finden bis auf Weiteres nicht statt. Auch der größere Teil der Fach- werkgebäude kann nicht betreten werden, weil schmale Türen und enge Flure die Ein- haltung der Abstandsregeln verhindern. „Wo es möglich ist, öffnen wir aber die Türen und gewähren einen Einblick in unsere Häuser“, erklärt Museumsleiter Jens Scheller. „Gebäu- de, die durch unterschiedliche Türen betreten und verlassen werden können, machen wir nach und nach wieder zugänglich.“

Die Sicherheit der Besucher und Mitarbei- ter steht in den nächsten Wochen natürlich an erster Stelle. Im Eingangsgebäude, in den Läden am Marktplatz und in den geöffneten Häusern auf dem Museumsgelände besteht

Maskenpflicht. Parallel werden die Reini- gungsintervalle erhöht. Zudem sind alle Personen, die sich im Museumsgelände be- finden, angehalten, die Abstandsregelungen einzuhalten und Rücksicht aufeinander zu nehmen.

„Wir freuen uns darauf, den Hessenpark wieder zu öffnen. Ein Museum ohne Besu- cher ist ja kein richtiges Museum“, erklärt Jens Scheller. Dass zunächst nur ein einge- schränktes Angebot zur Verfügung steht, ist aus Sicht des Museumsleiters zwar schade, in Anbetracht der Umstände aber zu verschmer- zen. „Wir tasten uns Schritt für Schritt vor- an und machen möglich, was angesichts der Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen realisierbar ist.“ So oder so gibt es auf dem Gelände momentan viel zu entdecken und jede Menge Tierkinder zu bestaunen: Küken, Lämmer und Ferkel sind schon auf der Welt, Zicklein und Kaninchen folgen in Kürze.

Den Eintrittspreis hat der Hessenpark deut- lich reduziert: Erwachsene zahlen bis auf Weiteres 5 Euro, Kinder, Schüler, Studen- ten und Grundsicherungsempfänger erhalten kostenlosen Eintritt.

Hessenpark plant seine

Wiedereröffnung am 13. Mai

Der Frühling hat Einzug gehalten, die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite – höchste Zeit, dass der Hessenpark wieder für Besucher öffnet. Foto: Schneider

Kronberg. – Ab 4. Mai 2020 nimmt Social Business Women das Einzelcoaching wie- der auf. Der Verein Social Business Women hat die geforderten Hygienemaßnamen in der Geschäftsstelle in Königstein und in der Adlerstraße in Kronberg umgesetzt und kann ab Mai das Einzelcoaching wieder aufneh- men. Unter Einhaltung von Mindestabstand, einzelnem Eintreten, Maskenpflicht und Desinfektionsmitteln. Dies bietet Frauen die Chance, sich zusätzlich zum Onlineangebot auch persönlich begleiten zu lassen. Dank der technischen Möglichkeiten bietet es sich weiter an, die Online-Arbeitsform weiterhin zu nutzen. Dabei helfen grundsätzlich die

Strukturierungen im Alltag, um beruflich ei- ne Weiterentwicklung zu starten. Vorausset- zung für alle Online-Angebote sind: Laptop / I-Pad mit Kamera & Mikro. Neue Themen und Workshops sind derzeit in Vorbereitung.

In den nächsten Tagen werden diese über die Presse veröffentlicht. Beratungen und Ge- spräche zum Thema: „Frau und Beruf“, mit Social-Business-Woman e.V., Telefon: 06174 - 968 08 68, astrid.jeffrey@social-business- women.com sowie unter:www.social-busi- ness-women.com, weitere Fragen zu „Frau und Beruf“ beantwortet: Heike Stein, Mail:

gleichstellung@kronberg.de unter der Tele- fonnummer 06173-7031040. (mw)

Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg informiert

Kronberg. – Die Pandemie verändert auch die Kommunalpolitik in Kronberg. „In dieser Ausnahmesituation kann Politik auf zweierlei Art handeln: verantwortungsvoll oder auf Ri- siko“, so meldet sich die SPD-Fraktion, allen voran ihr kommissarischer Fraktionsvorsit- zender Wolfgang Haas zu Wort. „Mit der Ab- sage der Stadtverordnetenversammlung han- delt der Stadtverordnetenvorsteher im Sinne der Verantwortung: für die 33 Stadtverord- neten, für ihre Familien, die Menschen, mit denen sie etwa durch ihren Beruf in Kontakt kommen und gegen eine weitere Ausbreitung des Virus in der Stadt.“

Vor einigen Wochen hatte die SPD-Frak- tion vorgeschlagen, während dieser Phase der Krise eine Art „Notparlament” tagen zu lassen. Mit der Einführung des Paragrafen 51 a in die Hessische Gemeindeverfassung hat die Landesregierung etwas Ähnliches ermöglicht: Anstelle der Stadtverordneten- versammlung in voller Besetzung tagt der Haupt- und Finanzausschuss und fällt drin- gende Beschlüsse. „Im HFA kommen wie in der Stadtverordnetenversammlung alle Fraktionen zusammen – nur in weit geringe- rer Zahl und so mit weniger Gesundheitsri- siko. Die SPD steht hinter der Entscheidung des Stadtverordnetenvorstehers, den HFA als ,Ersatz-Stadtverordnetenversammlung‘ tagen zu lassen“, so Haas.

Die Absage der Sitzungsrunde wurde verein- zelt kritisiert, Entscheidungen würden „auf Eis gelegt“. „Diese Kritik ist ungerechtfer- tigt, denn sie lässt wichtige Gesichtspunkte außer Acht“, betont die SPD-Fraktion. „Die Entscheidung, auf die Plenarsitzung der Stadtverordnetenversammlung zu verzichten, ist in der jetzigen Situation richtig. Nach den aktuell geltenden Corona-Verordnungen sind alle Bürger verpflichtet, ihre Sozialkontakte auf das unbedingt erforderliche Maß zu re- duzieren. Allein 17 der 33 Stadtverordneten gehören wegen ihres Alters zur besonders

gefährdeten Risikogruppe; möglicherweise sind weitere Mandatsträgerinnen und Man- datsträger wegen Vorerkrankungen gefährdet.

Es wäre fatal und rücksichtslos, wenn man al- le diese Stadtverordneten auffordern würde, gegen ihre Überzeugung zu einer Präsenzsit- zung zu erscheinen.“ Eine Videokonferenz mit 33 Teilnehmern sei aber kaum machbar, und das „Hinzuschalten“ einzelner Mandats- träger per Videoübertragung wäre „schlicht unzulässig“. Der HFA hat dagegen nur neun Mitglieder, und es ist Stellvertretung zuläs- sig. „So kann jede Fraktion die Vertreter schi- cken, die nicht zur Risikogruppe zählen, ohne die Gefahr einer Verfälschung der Mehrheits- verhältnisse“, erläutert Haas. Die Sitzung könne problemlos öffentlich stattfinden. Der HFA dürfe zudem nur die unaufschiebbaren Entscheidungen treffen. „So aber bleibt die Stadt in der Krise handlungsfähig.“

Haas weiter: „Der Bürgermeister, der Erste Stadtrat und die Verwaltung handeln in dieser besonderen Situation umsichtig und verant- wortungsvoll, informieren die Bevölkerung täglich aktuell und beraten sich mit den Frak- tionsvorsitzenden. Dazu finden regelmäßig Telefon- oder Videokonferenzen statt. Für ei- ne Übergangszeit, in der das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger, der Schutz von Ri- sikogruppen, die Notbetreuung von Kindern und Schülern sowie die Existenzsicherung vieler Gewerbetreibender und Selbstständiger im Vordergrund stehen müssen, halten wir die Entscheidung des Stadtverordnetenvorstehers für richtig.“ Die SPD-Fraktion werde deshalb einen eventuellen Antrag auf Durchführung einer Stadtverordnetenversammlung im Juni nicht unterstützen. Haas abschließend: „So- bald die Situation es zulässt, müssen die Bei- räte, die Ausschüsse und das Stadtparlament selbstverständlich ihre Arbeit in voller Be- setzung wieder aufnehmen – spätestens zur nächsten regulären Sitzungsrunde nach den Sommerferien.“ (mw)

SPD-Fraktion: HFA soll dringende

Beschlüsse fällen

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Kronberg. – „Die Corona-Krise ist offenbar auch eine Zeit für finanzpolitische Schwarz- malerei“, stellt der unabhängige Bürger- meisterkandidat Christoph König fest. „Ein Einbruch bei den städtischen Einnahmen um ,mehrere Millionen Euro‘ sei sicher, so ist zu hören. Und obwohl es bislang keinerlei valide Zahlen zu möglichen Einnahmeeinbußen gibt, erheben manche Parteien bereits hektisch For- derungen: Investitionen verschieben oder bes- ser streichen, Stellen nicht besetzen – damit ,Bürger und Unternehmen nicht zusätzlich be- lastet werden‘“, so König.

Tatsächlich habe Kronberg einen „komfortab- len Liquiditätspuffer“, mit dem ein Rückgang der Einnahmen vorläufig gut aufgefangen werden könne. „Auch profitiert die Stadt von einer sehr heterogenen Gewerbestruktur, auch Dank der vorausschauenden Ansiedlungspo- litik in der Zeit von Bürgermeister Wilhelm Kreß“, führt der von Seiten der SPD, UBG und der Grünen unterstützte Bürgermeister-

kandidat aus. Wie die Corona-bedingte Wirt- schaftskrise sich auf unsere Steuereinnahmen auswirke, sei daher noch nicht absehbar; der Bürgermeister und Kämmerer Klaus Temmen stehe mit den größeren Gewerbesteuerzahlern in ständigem Kontakt.

König weiter: „Hektische Umtriebigkeit ist daher nicht notwendig.“ Stattdessen sei ein planvolles und weitsichtiges Vorgehen wich- tig. „Erst denken, dann handeln – nicht um- gekehrt!“

Abgaben senken, nicht erhöhen

Es sei irreführend, jetzt das Schreckgespenst von den „Abgabenerhöhungen“ zu bemühen.

Tatsächlich gehe es erst einmal darum, „wel- che Abgaben eventuell gestundet, gesenkt oder erlassen werden, um Bürger und Unter- nehmen zu entlasten, wo es nötig ist“. Kö- nig dazu: „Und da reden wir nicht nur von Steuern, sondern zum Beispiel vom Verzicht auf Kita-Gebühren für die Zeit der Corona-

bedingten Schließung.“ Es sei gut, dass die Forderungen nach schnellen Steuersenkungen und der ersatzlosen Abschaffung der Stra- ßenbeiträge im letzten Jahr keine Mehrheit gefunden haben. „So bleibt uns nun ein er- hebliches zusätzliches Problem erspart.“ Aber Finanzpolitik dürfe nicht nur auf die Höhe der Steuern und Abgaben fixiert sein. „Denn Bür- ger und Unternehmen werden nicht nur durch höhere Abgaben belastet, sondern auch durch Kürzungen bei Investitionen und Leistungen.

Und Kürzungen treffen vor allem die Bürger, die auf die Solidarität der Gemeinschaft ange- wiesen sind.“

Investieren statt zu streichen

Vorschnelles Streichen oder Verschieben von Investitionen würde die Konjunktur zusätzlich abwürgen, befürchtet der unabhängige Bür- germeisterkandidat. „Stattdessen ist es richtig, jetzt in die Zukunft von Kronberg zu inves- tieren und so auch die Wirtschaft zu stützen.

Dabei muss die Stadt verstärkt darauf setzen, alte und neue Förderprogramme und Staats- hilfen für Kronberg und seine Unternehmen zu nutzen“, empfiehlt er. König weiter: Für manche scheint die Corona-Krise eine will- kommene Gelegenheit zu sein, ungeliebte Projekte endgültig zu beerdigen – sei es der Klimaschutzmanager, sei es die Gestaltung des Bahnhofsumfeldes oder die Sanierung des Fritz-Best-Hauses – und mancher scheint selbst Wahlen neuerdings nur noch als Kos- tenfaktor zu sehen. Solchen Versuchen, im Windschatten von Corona demokratische Ent- scheidungen auszuhebeln, werde ich entge- gentreten.“ Und er sagt abschließend: „Natür- lich müssen wir genau prüfen, was die Stadt finanziell leisten kann. Und bei alledem müs- sen die Projekte Priorität haben, die bei den Menschen und den Unternehmen, aber auch bei Vereinen und Organisationen in Kronberg möglichst direkt ankommen und helfen, die Stadt zukunftsfest zu machen.“ (mw)

Christoph König über Kronbergs Finanzen nach Corona

Wir sind Ohö!

PANOH!RAMA

A U G E N O P T I K

Juliane Makowiecki

Dipl.-Ing. für Augenoptik Panorama Augenoptik Altkönigstraße 3

61476 Kronberg-Oberhöchstadt Tel. 06173/9977323

www.panorama-sehen.de

BRILLENMODE FÜR DIE GANZE FAMILIE

Brillen, Kontaktlinsen, Sonnenbrillen, Sport- und Officebrillen, Kinderbrillen Herzlich Willkommen!

Öffnungszeiten:

Mo - Fr 9:00 - 13:00 Uhr und 15:00 - 18:30 Uhr Samstag 9:00 - 13:00 Uhr

DeliCasa

Feinkost, Weine & mehr

Albert J. Höcke (Küchenmeister)

Limburger Str. 1 · 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 6 01 10 04 · Mobil: 0160 56 28 328

www.hoecke-delicasa.de

Di.–Do. 9.30–13.00 und 15.00–18.30 Uhr Fr. 9.30–18.30 Uhr · Sa. 8.30–13.00 Uhr Montag Ruhetag (Termine hier nach Vereinbarung).

Kulinarische Köstlichkeiten

– auch telefonische Bestellung

Ein kleines, aber feines Paradies für Gourmets und alle, die gerne gutes Essen genießen. Das DeliCasa liegt im Herzen von Kronberg-Oberhöchstadt und bietet mit seinem

breit gefächerten Sortiment für jeden Anlass das Richtige.

seit 2008 seit

2008

Feine Garne mit Seide und Kaschmir,

handgefärbte Merino-, Lace-, Socken- und Filz-Wolle.

Öffnungszeiten

Montag, Mittwoch und Freitag 11.00–18.00 Uhr Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Karin Manier-Seifried

Kirchgasse 1a • 61476 Kronberg/Oberhöchstadt Tel. 06173-9667597

E-Mail: schoenes-aus-wolle@t-online.de

Schönes aus Wolle

Der Sommer kommt!

Baumwolle, Leinen und Seide eingetroffen!

119 Jahre Tradition

Die Taunusbäckerei Flach

Als Familienbetrieb in der 5. Generation legt die Bäckerei Flach vor allem Wert auf Qualität. Des- halb arbeitet das Team um Bäckermeister Ste- fan Flach konstant an seinen eigenen Produkten.

Diese werden ausschließlich aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt, die nach Möglichkeit im- mer aus der Region bezogen werden. Zur Quali- tät gehört natürlich auch die Frische. So werden die Brötchen in der hauseigenen Backstube im Kronberger Haupthaus hergestellt und später in den hochwertigen Backöfen der Filialen in Ober- höchstadt, Steinbach, Bad Homburg Europa- kreisel, Bad Homburg Ober-Eschbach, Eschborn, Zeilsheim gebacken. Die Brötchen kommen dort frisch aus dem Ofen, wodurch ein Maximum an Frische garantiert wird.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.taunusbaecker-fl ach.de.

Bäckerei Flach · Oberhöchstadt · Steinbach Bad Homburg Europakreisel · Bad Homburg Ober-Eschbach

Eschborn · Zeilsheim

Bäckerei Flach

info@taunusbaecker-fl ach.de www.taunusbaecker-fl ach.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ein schöner Tag fängt beim Bäcker an …

Wir halten weiterhin

die Stellung für Sie!

Referenzen

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