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Ritterspektakel auf der alten Festwiese

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Academic year: 2022

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19. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 6. MAI 2015

Mit Musik, Schwert und Steckenpferd:

Ritterspektakel auf der alten Festwiese

In Moyland tummeln sich am Wochenende viele Ritter, Gaukler, Barden und Händler. Seite 28

Junglandwirt Martin Dams übernimmt Turm Hörnenhof

Innovative Nachnutzungsidee für Trafoturm in

Rahm gefunden. Seite 3

Mamma Mia zum Muttertag:

NN verlosen Freikarten

Das erfolgreiche Musical im Metronom-Theater

Oberhausen erleben. Seite 9

Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.

Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher

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WETTER

Danziger Straße wieder frei

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Altstadt- fest in Kempen (Seite 6 und 7), zum Muttertag am 10.

Mai (Seite 8 und 9), zur 1.

Gelderner Babymesse im St.- Clemens-Hospital (Seite 12 und 13), zum Webermarkt- fest in Nieukerk (Seite 17 bis 19) und zum Zweiradfrühling (Seite 21).

SONDERSEITEN AKTUELL

Schneller als geplant wird die Danziger Straße wieder vollständig für den Verkehr freigegeben. Die nördliche Umgehung der Gelderner In- nenstadt ist ab sofort wieder in beiden Richtungen befahr- bar. Wie die Stadt Geldern mitteilt, enden die Bauarbei- ten im Bereich des Hotels See Park somit etwa drei Wochen vor dem Plantermin. Not- wendig wurden die Straßen- bauarbeiten, um einen neuen Schmutzwasserkanal zwi- schen dem Kiwittsweg und dem Boeckelter Weg zu bau- en. Die Stadt Geldern nutzte die Baustelle, um gleichzeitig die Fahrbahn vollständig zu erneuern. Stefan Aben, Pro- jektleiter im Tiefbauamt: „Die neue Straßendecke wurde mit einem Straßenbelag ge- baut, der die Abrollgeräusche stark reduziert und den Ver- kehrslärm vermindert.“ Er- forderlich wurde der neue Schmutzwasserkanal, weil ei- ne Pumpstation, die bislang das Schmutzwasser privater Haushalte sowie des Hotels zum Kanal im Boeckelter Weg pumpte, aufgegeben werden musste. Die Stadt Geldern in- vestierte rund 560.000 Euro in die Verbesserung ihres Kanal- netzes und den Straßenbau.

Gut beschirmt: Beim Festumzug der Spargelprinzessin hielt Grenadier Heinz-Josef Heyer wegen des regnerischen Wetters einen Schirm über Walbecks Spargelprinzessin Lisa I. (Bons). Wie die strah- lende Repräsentatin trotzten auch zahlreiche Besucher dem Wetter und ließen sich den prächtigen Umzug durch das Dorf nicht entgehen. Weitere Fotos auf www.nno.de und auf Seite 15. NN-Foto: T. Leie

Offizieller Amtsantritt für das Blumenmädchen 2015

Frühlings-Blumenmarkt am 9. Mai in Straelen

STRAELEN. Bunte Blumen, fri- scher Spargel, Erdbeeren und ein bildhübsches Blumenmäd- chen erwarten die Besucher des Frühlings-Blumenmarktes am Samstag, 9. Mai, in Straelen. Der Verkehrsverein Straelen lädt von 9 bis 17 Uhr ein und freut sich ganz besonders auf die offizielle Amtseinführung des neuen Stra- elener Blumenmädchens. Betti- na Bakthavachalam ist die aktive Repräsentantin für alle Frauen, die dem Gartenbau zum Erfolg verholfen haben. Die 17-jährige Herongerin absolviert derzeit eine Ausbildung zur Hotelfachfrau im Hotel Straelener Hof und hat den Verkehrsverein mit ihrer offenen und freundlichen Art sowie ihrer Liebe zu Blumen und Pflanzen überzeugt. Um 11 Uhr tritt Bet- tina Bakthavachalam offiziell ihr neues Amt an und wird sogleich auch langstielige Rosen an die Be- sucher verteilen.

Zum Frühlings-Blumenmarkt am kommenden Samstag ist der Marktplatz den Gärtnern mit ihren Beet- und Balkonpflan- zen vorbehalten. Hier gibt es für Garten, Balkon und Terrasse ein großes Angebot an Pflanzen, Stämmchen und Sträuchern.

Natürlich gehören floristisch ge- staltete Blumensträuße für den Muttertag mit zum Angebot. In der Mitte des Marktes dominiert ein Verkaufsstand mit frischen

Früchten und Gemüse und auch selbstgemachte Marmeladen und Gelees gibt es dort zu kaufen.

In den angrenzenden Stra- ßen sind Verkaufsstände mit modischem Zubehör, Schmuck, Lederwaren, Bücher sowie Gar- tendekorationen aus Holz, Stahl, Eisen und Ton zu finden. Für die musikalische Untermalung sorgen die „Comedians“. Zudem ist „Blu- mendoktor“ Peter Tiede-Arlt vor Or. Der Versuchsleiter Zierpflan- zen im Versuchszentrum Garten- bau der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Straelen, ist ein Experte bei Fragen zum Thema Wachstum und Krank- heiten bei Blumen und Pflanzen, Stauden, Gehölzen und Bäumen.

Im Zelt auf dem „Kleinen Markt“

bietet er am Samstag ausführliche Beratungen kostenlos an.

Bettina Bakthavachalam freut sich auf ihre neuen Aufgaben als Straelener Blumenmädchen.

Resolution an die Voba gesandt

GELDERLAND. In Bezug auf die geplante Schließung von Filialen der Volksbank an der Niers hat Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen eine Resolution des Ra- tes der Stadt Geldern dem Vor- sitzenden des Aufsichtsrates der Volksbank, Peter Küppers sowie den Vorstandsmitgliedern Wil- fried Bosch und Johannes Janh- sen übersandt. Aufgrund dessen, dass mehrere Kommunen von diesen Einschnitten betroffen sind, war es der ausdrückliche Wunsch des Rates, den Schul- terschluss mit den betroffenen Kommunen zu suchen. Entspre- chend wurden die Bürgermeister dieser Kommunen von Ulrich Janssen angeschrieben mit dem Ziel, ein gemeinsames Gespräch bei der Volksbank an der Niers zu vereinbaren. In der Resolution drückt der Rat der Stadt Geldern sein Missfallen über das Vorha- ben der Volksbank an der Niers aus, die Geschäftsstellen und Ser- vice-Standorte in den Ortschaf- ten Hartefeld, Lüllingen und Pont zu schließen. Er stellt aus- drücklich sein Bestreben fest, die Struktur in den Ortschaften der Stadt Geldern erhalten zu wollen, in der die Geschäftsstellen der Geldinstitute wesentlicher Be- standteil des öffentlichen Lebens sind. Daher fordert der Rat der Stadt Geldern die Volksbank an der Niers auf, die Entscheidung über die Präsenz der Bank in den Gelderner Ortschaften zurück- zunehmen.

KREIS KLEVE. Andere Männer schnappen sich am „Vatertag“

den Bollerwagen und machen einen Zug durch die Gemeinde.

Frank Ziegner hat in diesem Jahr ein etwas ausgefalleneres Ziel: Er und zwei Freunde gehen als Team

„Fennek on Wheels“ am 14. Mai auf die Piste Richtung Mar- rakesch – und das mit dem Mo- torrad! Dazwischen liegen zehn Länder, zwei Kontinente, die Al- pen, die Pyrenäen, die spanische Sierra Nevada und schließlich das Atlas-Gebirge in Marokko.

Auf rund 6.000 „harte Rallye- Kilometer“ und Temperaturun- terschiede von bis zu 40 Grad ist der Pfalzdorfer eingestellt.

„Die erste Etappe führt uns von München bis zur Zugspitze, die Rallye startet dann richtig am 15. Mai“, erzählt der 48-Jährige, der sich seit eineinhalb Jahren akribisch auf die Tour vorberei- tet hat. Die steht ganz im Zeichen des guten Zwecks. Der Veran- stalter „RaceAdventures“ unter- stützt unter dem Motto „Africa Quest for SOS-Kinderdorf e.V.“

Hilfsprojekte für Kinder in Ma- rokko; hier konkret das Kinder- dorf in Ait Ourir (die NN be- richteten). Jeder Teilnehmer hat bereits mit seiner Meldung eine Spende abgegeben; weitere Spen- den sind stets willkommen.

Auf 100 Teilnehmer hatten die Organisatoren gehofft, 30 sind es schließlich geworden; davon die meisten Motorradfahrer, auch Autos sind zugelassen. „Wie es immer so ist, einige wollen erst mitmachen, springen dann aber doch wieder ab“, sagt Ziegner.

Denn trotz aller Vorbereitungen, die man im Vorfeld treffen kann:

„Ein Kindergeburtstag wird das nicht“, betont seine Frau Sabine, die selber Motorrad fährt, „ich bin froh, wenn er wieder hier ist.“

So hat seine Ausrüstung schon gewissen Expeditionscharakter:

Zelt, Schlafsack, Isomatte, Werk- zeug, Reiseapotheke und vieles mehr gehören dazu. Auf dem Campingkocher werden nicht etwa normale „Tütensuppen“

zubereitet, da landet nur Hoch- kalorisches im Topf. Und es gibt nichts, was es nicht gibt: Auch Rührei mit Zwiebeln ist dabei.

„Ich bekomme das Frühstück ja nicht ans Zelt gebracht, das muss ich mir schon selber in die Pfan- ne hauen“, schmunzelt Frank Ziegner. Immerhin gab es die hochwertige Nahrung als Weih-

nachtsgeschenk von der Familie.

Digital ist er mit Laptop, Na- vi, Tablet und Fotoapparat um- fassend ausgerüstet. Mit zwei

„GoPro“ Action Cams kann er während der Fahrt Bilder in ge- stochen scharfer Fernsehqualität drehen. Die kleinen Kameras las- sen sich am Helm oder am Len- ker befestigen. „Auch in Afrika ist W-Lan mittlerweile recht ver- breitet; wenn wir können, wollen wir unseren Team-Blog regel- mäßig auf den neuesten Stand bringen“, erzählt Frank Ziegner.

Unter der Adresse www.africa- quest-2015.weebly.com können Interessierte dort mitlesen.

Als „Home-Team“ sind sei- ne Frau und die beiden Kinder ebenfalls an der Rallye beteiligt.

Der Veranstalter stellt während der europäischen Etappen der Tour jeden Abend um 19 Uhr ei- ne Aufgabe auf seine Homepage;

die muss das „Home Team“ dann so schnell wie möglich lösen, und dafür gibt es Punkte, die dem Fahrer gutgeschrieben werden.

„Auf die Art ist die Familie mit dabei“, freut sich Frank Ziegner.

Gefordert sind auch die Fah- rer, die während der Etappen Aufgaben lösen müssen. Mal heißt es, sich die Zielkoordina- ten selber erarbeiten, mal ist das Ziel vorgegeben; Nacht- und

„Mammutetappen“ sind zu be-

wältigen. Bei der Charity-Rallye gilt allerdings das Motto „Der Weg ist das Ziel“: „Es geht nicht um Geschwindigkeit, sondern ums Ankommen“, unterstreicht Frank Ziegner; gleichwohl gibt es natürlich Punkte für die gelösten Aufgaben und die „Fenneks on Wheels“ würden sich über den Sieg freuen. Am 28. Mai ist die Rallye schon wieder vorbei; dann sollten die Teams Marrakesch er- reicht haben.

Hier wird Frank Ziegner von seiner Frau begrüßt, die eigens zum „Zieleinlauf“ einfliegt. Wäh- rend sie samstags wieder abreisen muss, macht sich Frank Ziegner mit seinen Teamkollegen sonn- tags auf den Heimweg: „Wir fa- hren über das Landesinnere über ganz ausgesuchte Pfade nach Tanger und setzen von dort aus nach Gibraltar über“, erzählt er.

18 Tage seines Jahresurlaubs investiert Frank Ziegner in das Unternehmen, doch das tut ihm nicht leid. Zum einen wegen der Möglichkeit, etwas vom eigenen Wohlstand abzugeben und zum anderen wegen der vielen Ge- schichten, die er später sicherlich erzählen kann.

Alle weiteren Informationen rund um die Charity-Rallye gibt es im Netz unter: www.africa- quest.com.

Corinna Denzer-Schmidt

Mit Startnummer 9 geht‘s auf die Piste

Frank Ziegner fährt für den guten Zweck von „München bis nach Marrakesch“

Das Ziel heißt Marrakesch! Frank Ziegner und seine Honda Rei- seenduro „Africa Twin“ sind ein eingeschworenes Team und tragen die Startnummer 9. Die bestens gepflegte 60PS-Maschine hat rund 100.000 Kilometer auf dem Tacho und wird komplett bepackt 270 Ki- logramm wiegen! Da ist körperliche Fitness Voraussetzung.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Bürgerportal der Freien Wähler

KREIS KLEVE. Auch die Frei- en Wähler – Bürger im Kreis Kleve bieten ab Mai monatlich wiederkehrende „Bürgersprech- stunden“ an. Wer Anregungen zur Kreispolitik oder Probleme mit der Kreisverwaltung hat, der kann am Samstag, 9. Mai, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr den Vorsitzenden Michael Traurig aus Straelen unter der Telefon- nummer 02834 / 9429229 direkt erreichen und ihn anschließend gegebenenfalls auch zu Hause aufsuchen oder einen Gespräch- stermin mit ihm oder anderen Vorstandsmitgliedern vereinba- ren.

Spielstraße für Sevelen?

FDP bezweifelt Vorteile für die weitere Entwicklung

SEVELEN. Die FDP Issum sieht die Spielstraße in Sevelen skep- tisch. Gemäß Beschluss des Bau- ausschusses soll der Sevelener Ortskern zur Spielstraße umge- baut werden. Die FDP-Fraktion zweifelt daran, dass diese Ent- scheidung des Bauausschusses wirklich Vorteile für die weitere Entwicklung des Sevelener Orts- kerns hat.

Erst recht vor dem Hinter- grund, dass bis heute niemand weiß, wie sich der Bereich um den Kirchplatz bis hin zur Schanzstra- ße städtebaulich entwickelt oder was sich aufgrund der bisherigen Beschlüsse überhaupt verwirk- lichen lässt. „Wenn überhaupt – neben der bereits beschlossenen veränderten Verkehrsführung der Landesstraße durch Seve- len – eine weitere Verkehrsberu- higung erforderlich ist, sollten doch zunächst die Konzepte zur Entwicklung an der Schanzstra- ße abgewartet werden. Hier wird wieder der zweite Schritt vor dem ersten gemacht“, sagt der FDP-Fraktionsvorsitzende Bernd Kuse. Der Sprecher der FDP im Bauausschuss, Rolf Flottau, er- gänzt: „Wollen die Bürger, dass eine Hauptstraße in ihrem Dorf zur Spielstraße wird? Nur weil die Firma ASS wie schon so vieles

dies so vielversprechend anpreist, heißt es noch lange nicht, dass es auch praktikabel oder sinn- voll für Sevelen ist. Geschäfte, gleich welcher Art, leben davon, wahrgenommen zu werden und leicht erreichbar zu sein. Wird die Dorfstraße zwischen Kirch- platz und Isidorsteg zur Spiel- straße, werden Investoren abge- schreckt.“ Ein wichtiger Punkt sei in diesem Zusammenhang die Frage der Kosten für die notwen- digen Umbaumaßnahmen. Selbst wenn eine Förderung seitens des Landes zustande kommt, verblei- be ein hoher sechsstelliger Betrag als Eigenanteil der Gemeinde.

Die FDP hatte daher wegen der zahlreichen offenen Fragen ei- ne Vertagung der Entscheidung beantragt, was allerdings mehr- heitlich vom Bauausschuss ab- gelehnt worden ist. „Die Ableh- nung des Vertagungsantrags ist umso unverständlicher, als dass hier überhaupt kein Zeitdruck besteht. In den kommenden Mo- naten sollen erst erste Investoren- konzepte für den Bereich an der Schanzstraße vorgestellt werden.

Eine Entscheidung über einen verkehrsberuhigten Bereich zwi- schen Kirchplatz und Isidorsteg ist daher völlig verfrüht“, so Kuse abschließend.

Schließung zurücknehmen

Leserbrief zur beabsichtigten Schließung der Hartefelder Volksbank-Filiale

Die genossenschaftliche Idee besagt: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“ Die Volksbanken sind laut eigener Aussage nicht „nur Banken“, son- dern ihren Mitgliedern verpflich- tet und lokal verankert, dies hat der Voba-Vorstand offensichtlich vergessen. Die vielen, die hier ge- meint sind, haben die Volksbank zu dem gemacht, was sie heute ist: Eine erfolgreiche, wirtschaft- lich solide Bank. Dafür werden sie heute belohnt mit der Schlie- ßung dörflicher Filialen.

Nachdem auch wir in Hartefeld jahrzehntelang unserer Volks- bank die Treue gehalten haben, sind wir nicht bereit uns diesen ausschließlich wirtschaftlichen Plänen des Voba-Vorstand zu fügen. Wir fordern deshalb den Volksbank-Vorstand auf, die Schließung zurück zu nehmen und sich auf ihre Grundsätze zu besinnen und nicht eine Bank wie jede andere zu werden, son- dern wieder unsere Volksbank.

Claudia Günl und Bärbel Hänsch Hartefeld Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Spürbare Rückendeckung für „Erste-Hilfe-Koffer“

Zukunft der ärztlichen Versorgung in Issum diskutiert

ISSUM. „Heute morgen war einmal mehr fühlbar, wie der Kreis Kleve funktioniert. Bei allem hier und da aufblitzenden Kirchturmdenken – wir ver- stehen uns als Gemeinschaft.“

Bürgermeister Gerhard Kawa- ters betonte dies, als das aktu- elle Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Diebels live seinen Ausklang nahm.

Gemeinsamkeit, das war zuvor mehr als deutlich geworden, hat- ten die fast 50 Interessierten auch durch Mienenspiel und Wort- beitrag bewiesen, als Landrat Spreen als Hauptreferent dieses Morgens das Thema „Zukunft der ärztlichen Versorgung“ auf- griff. Während der Landrat die Ursachen des für das Jahr 2030 prognostizierten Ärztemangels in der nicht ausreichenden Zahl von Medizin-Studienplätzen und der falschen Verteilung zwischen Ballungszentren und ländlichen Räumen sah, hörte man aus der Runde der Unternehmerschaft Schlagworte wie „völliges Sys- temversagen“. Noch nie sei so viel Geld ins Gesundheitswesen gesteckt worden wie heute – und von einer Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem sei man wei- ter weg denn je, so die von Kopf- schütteln begleitete Meinung aus der Zuhörerschaft. Mit der Kas- senärztlichen Vereinigung schien die Verantwortliche gefunden – und Spreen hielt es zum Aus- klang für notwendig, der Ärzte-

schaft der Region für ihre Hilfs- bereitschaft auch über die nor- male Zeit hinaus zu danken.

Um den Problemen des dro- henden Ärztemangels für die Zukunft zu begegnen, stellte der Landrat das Hospitationsmodell zur Anwerbung von Ärzten zur Niederlassung im Kreisgebiet vor, das angehenden Medizi- nern wöchentlich 2.000 Euro für höchstens vier Wochen anbietet, wenn sie eine Praxis und damit Land und Leute kennenlernen wollen. Der Kassenärztliche Wei- terbildungsverbund wie auch der Internet-Aufruf des Kreises Kleve an Studierende der Medi- zin, sich die Region als künftige Wahlheimat anzusehen – und dies auf Kosten des Kreises – ge- hörte ebenfalls zum „Erste Hilfe- Koffer“ des Referenten.

Gerade an diesem Standort – im Diebels live und unter dem Sechseck der altehrwürdigen Brauerei – dankte Spreen den anwesenden Firmenchefs für Ge- werbesteuer und Arbeitsplätze.

Und er betonte „im freundlichen Issum“ als „Heimat alter Brau- kunst“, dass insbesondere Unter- nehmen das Image eines Stand- ortes im Besonderen zu prägen in der Lage seien.

Aus all‘ diesen Gründen hat die Gemeinde auch vor wenigen Monaten das noch junge Ge- werbegebiet Am Schankweiler mit 77.500 Quadratmetern Flä- che aus der Taufe gehoben. Drei Grundstücke sind bereits nota-

riell beurkundet, weitere interes- sante Gespräche mit Investoren seien geführt, so der Issumer Bür- germeister Gerhard Kawaters bei zeitgleicher Zustimmung durch Wirtschaftsförderer Franz-Josef Hüls. Damit das Leben und Ar- beiten auch künftig Spaß mache, sieht der erste Bürger die Orts- kernentwicklung von Issum und Sevelen „mit höchster Priorität“.

In Issum sei die Schaffung eines zentralen Platzes im Bereich „An de Pomp“ Herzstück der Maß- nahme, in Sevelen die Neugestal- tung des Kirchplatzes. Mit dem neuen Bebauungsplan „Wie- senweg / Kolpingstraße“ wolle man weitere Wohnbauflächen ausweisen, um auch den inve- stitionsbereiten Firmenchefs im neuen Gewerbegebiet das Leben in Issum zu ermöglichen. Der nach wie vor großen Nachfrage nach barrierefreien seniorenge- rechten Wohnungen in Issum wolle man durch die Bebauung im Bereich Vogt-von-Belle-Platz / Wilhelmshöhe gerecht werden.

Den Blick auf aktuelle Zah- lenwerte ermöglichte Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. So kann sich das Alt- bierdorf über das Anwachsen der Sozialversicherungspflichtig Be- schäftigten von 2.023 auf 2.134 und damit um 5,5 Prozent im letzten Jahr freuen. Die Zahl der Übernachtungen – herbeigeführt durch ein Mehr an Ferienwoh- nungen – ist gar um 30 Prozent auf 5.635 gestiegen.

Bürgermeister Gerhard Kawaters freute sich über die sehr große Resonanz beim aktuellen Unter- nehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Diesmal hatten die Veranstalter ins Diebels live eingeladen – mit dem Landrat als Hauptreferenten. Foto: privat

KURZ & KNAPP

CDU Geldern: Am Freitag, 8.

Mai, ist der CDU-Ratsherr Fred Backus Gesprächspartner am Bürgertelefon. Unter Telefon 02831/3867 ist er von 17 bis 18 Uhr zu erreichen.

SPD wünscht

„grünen Stadtteil“

STRAELEN. Im Rahmen ihrer jüngsten Versammlung spra- chen sich die Mitglieder der Straelener SPD für einen „Grü- nen Stadtteil“ an der Groß- marktstraße aus. Sie beauftrag- ten die SPD-Stadtratsfraktion, sich für dieses Ziel einzusetzen.

Darüber hinaus sollen die noch erhalten gebliebenen Bäume im Eingangsbereich der ehemaligen Gemüseversteigerung in die Pla- nung einbezogen werden.

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MITTWOCH 6. MAI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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„Us and Them – Wir und Ihr“

Freies Theaterprojekt der Evangelischen Kirchengemeinde Geldern

GELDERN. Ein freies Theater- projekt präsentiert die Evange- lische Kirchengemeinde Geld- ern am Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche in Geldern. Unter der Regie von Dr. Katrin Bosch und Mark See- bürger wird das Theaterstück

„Us and Them – Wir und Ihr“

aus dem Jahr 1972 von David Campton zur Aufführung ge- bracht.

Im Mittelpunkt des Einak- ters stehen zwei Gruppen, die eine Mauer zwischen sich ge- baut haben und getrennt leben.

Mutmaßungen über die Men- schen auf der anderen Seite der Mauer, Neugierde, Erwartungen und auch Ängste bestimmen das Geschehen. Auf eindrückliche Weise und auf zum Teil unkon-

ventionelle Art vermitteln die Laienspieler aus drei Generati- onen die negativen Folgen eines gestörten sozialen Miteinanders, das zu einer Wand zwischen den Menschen und später zur Kata- strophe führt. Aber ob mit oder ohne Mauer: das Misstrauen der Menschen findet vor allem in un- seren Köpfen, in unseren Gedan- ken statt.

Heute wird nach 70 Jahren an das Ende des Zweiten Welt- krieges am 8. Mai 1945 erinnert.

Wie auch in diesem Theaterstück gezeigt wird, ist es immer der Mensch selbst, der Verantwor- tung für Krieg und Frieden trägt.

Ob er je aus der Geschichte ler- nen wird?

Anlass für die Aufführung war ein von Dr. Katrin Bosch ins Le-

ben gerufene Fairness-Projekt bei Jugendlichen in Gelderner Sportvereinen. Michelle W.

stellte dabei Kontakte zu Ju- gendgruppen der evangelischen Kirchengemeinde Geldern her.

Und so konnten sich sieben Ju- gendliche (11 bis 16 Jahre) und acht Erwachsene für ein Theater- stück begeistern, das in deutscher Sprache bisher noch nicht aufge- führt wurde.

Das Theaterstück soll im Hin- blick auf das Fairness-Projekt zum Nachdenken und zur Rück- besinnung auf die Notwendig- keit der menschlichen Werte wie Fairness, Gerechtigkeit, Respekt und Anerkennung führen.

Der Eintritt ist frei, am Aus- gang wird eine Kollekte für ein soziales Jugendprojekt gehalten.

Die Darsteller bei der Probe in der Heilig-Geist-Kirche: Am Freitag kommt es nun zur Aufführung

des freien Theaterprojektes. NN-Foto: Theo Leie

Turbulente Krimi-Komödie

„Gigolos Ent-Faltung“

Theaterverein Oeconomia Auwel-Holt

AUWEL-HOLT. Der Theater- verein Oeconomia Auwel-Holt bringt am 9. und 10. Mai die Krimi-Komödie in drei Akten mit dem Titel „Gigolos Ent-Fal- tung“ von Erika Kapeller auf die Bühne im Saal Schraetz-Aenge- nendt, Arcener Straße 56.

Die Vorstellungen beginnen am Samstag, 9. Mai, um 20 Uhr und am Sonntag, 10. Mai, um 19.30 Uhr. Karten sind im Vor- verkauf für sechs Euro in der Volksbank in Straelen oder bei allen Mitgliedern erhältlich. An der Abendkasse beträgt der Ein- tritt sieben Euro.

Zum Inhalt: Mario Wunder ist ein moderner Mann in den be- sten Jahren, der zu seiner persön- lichen Entfaltung ein vielfältiges Liebesleben braucht – das heißt, er hat stets mehrere Geliebte gleichzeitig, die jedoch nichts voneinander wissen. Allerdings muss er sich eingestehen, dass er so mancher seiner Verehrerinnen und ihrer Ansprüche doch schon

überdrüssig ist, und er versucht, einige seiner Verhältnisse zu beenden. Eines Tages kommt Kommissar Ferdinand Schnell, um Mario nach einer gewissen Helga Rötel zu befragen. Helga ist zwar eine seiner Geliebten, da sie jedoch verheiratet ist und er Schwierigkeiten befürchtet, gibt er an, sie nicht zu kennen. Seine zufällig anwesende Kosmetikerin Anja gibt er spontan als seine Le- bensgefährtin aus. Anja fühlt sich durch diesen ‚Überraschungsan- griff ’ Marios total überrumpelt, aber sie spielt das Spiel mit.

Durch seine Schwester Monika erfährt Mario, dass Helga Grün seit kurzem verschwunden ist.

Da man ihr persönliches Notiz- buch am Fluss-Ufer gefunden hat, geht man von einem Gewalt- verbrechen oder von Selbstmord aus. In besagtem Büchlein stehen unter anderem ein Eintrag mit Marios Adresse, dem Datum, an dem Helga verschwunden ist und

„M. Wunder“...

Junglandwirt Martin Dams übernimmt Turm Hörnenhof

Innovative Nachnutzungsidee gefunden

RAHM. „Kommunikation- Landwirtschaft-Jugendarbeit- Bienenheim ( KLJB)“ – unter dieses Motto hat Martin Dams die Zukunft des bald ausge- dienten Trafoturms Hörnenhof in Kerken-Rahm gesetzt. Zu- sammen mit der KLJB möchte der engagierte Junglandwirt ein ehrgeiziges Turm-Projekt direkt am elterlichen landwirt- schaftlichen Betrieb verwirkli- chen.

Die über Jahrzehnte in den ländlichen Außenbereichen ste- henden Turmstationen sind fest im Landschaftsbild verwurzelt und werden von der Bevölke- rung als Landmarke empfunden.

So auch der Turm Hörnenhof.

Der als Ersatz für eine aus dem Jahr 1926 stammende im Ortsteil abgerissene und dann in 1957 neu errichtete Station, stellt ein Zeitzeugnis der dörflichen Stromversorgung vergangener Jahrzehnte dar. Für den Ausbau des Netzes hat RWE in Kerken in den vergangenen Jahren erheb- liche Kilometer an Freileitung und Maststationen demontiert und durch Kabel sowie neuartige Kompaktstationen ersetzt. Der Turm an der Dorfstraße wird wegen der Verkabelung im Orts- teil Stenden und Rahm ab Juni

nicht mehr benötigt. Das Nach- nutzungskonzept „KLJB“ kann dann starten. Zur Unterstützung der Realisierung stellt RWE dem zukünftigen Eigentümer die eingesparten Abbruchkosten als Anschubfinanzierung zur Verfü- gung. „In den letzten Jahren ha- ben wir viele tolle Ideen mit den Menschen vor Ort entwickeln können. Es macht mir sehr viel Freude, zum Erhalt der Land- marken einen Beitrag leisten zu können“, freut sich Michael Son- feld Projektleiter der Turmnach- nutzung bei der Westnetz GmbH in Wesel.

Der Traftoturm Hörnenhof in

Rahm. Foto: privat

Asyl-Monologe im Forum

STRAELEN. Der Ökumenische Arbeitskreis Asyl und der Kul- turring Straelen präsentieren das dokumentarische Theater „Asyl- Monologe“, aufgeführt von der Bühne für Menschenrechte, am Freitag 8. Mai, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) im Forum des Gym- nasium Straelen. Die Asyl-Mono- loge erzählen von Schritten hin zu Gerechtigkeit, indem sie nicht nur die Werdegänge von Flüchtlingen und Asylsuchenden inklusive der

„normalen“ Lebensläufe in ihrer Heimat, der Fluchtursachen und ihrer Erfahrungen mit dem deut- schen Asylsystem darstellen, son- dern vor allem Geschichten von Trennungslinien und Koalitionen, von Feigheit und Mut, von Kon- flikten und Solidarität.

Die Bühne für Menschenrechte bringt am 8. Mai „Asyl-Monologe“

auf die Straelener Bühne. Foto: Veranstalter

Telefonische Vorbestellung erwünscht/solange der Vorrat reicht.

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(4)

MITTWOCH 6. MAI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Das Abenteuer übt mo- mentan einen starken Reiz auf Sie aus. Wenn Sie es nun in Maßen genießen würden, wäre nichts dagegen einzuwenden.

Aber was tun Sie? Sie müssen übertrei- ben. Geht es nicht auch anders?

Stier 21.04.-21.05.

Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Sie fi nden das große Glück! In dieser Woche steht irgendwann nämlich ganz unvorhergesehen der Mensch vor Ihnen, der Ihnen ein völlig neues Lebensgefühl vermitteln kann.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie meinen wieder, alles nach eigenen Wissen und Denken vorneh- men zu müssen. Seien Sie doch nicht so bockbeinig und hören Sie sich an, was man Ihnen zu sagen hat! Dann können Sie ja immer noch frei entscheiden.

Krebs 22.06.-22.07.

Machen Sie sich die Zusammenkünfte die- ser Woche so zu Nut- ze, dass Sie bei den Mitmenschen, mit denen Sie zu tun haben, angenehm auff allen! Es kann nicht falsch sein, mehrere Eisen im Feuer zu haben.

Löwe23.07.-.23.08.

Ereignislos verläuft diese Woche ganz bestimmt nicht. Doch, bei allem was geschieht, stehen Sie unter Jupiters Schutz. Und der macht es möglich, dass Ihnen alles gelingt, was Sie anpacken.

Jungfrau 24.08.-23.09.

In diesen Tagen scheint es regelrecht so, als würden die Ereignisse sich überstürzen. Dies begrüßen Sie höchsterfreut. Sie hoff en nämlich, dass Ihr, in letzter Zeit doch recht festgefahre- ner Alltag, eine Aufl ockerung erfährt.

Waage 24.09.-23.10.

Es ist einfach toll, was so alles an fantasti- schen Möglichkeiten vorhanden ist! Sie haben nur noch die Aufgabe und die Qual der Wahl, die rich- tige für sich herauszusuchen. Tun Sie das unter Berücksichtigung Ihrer Vorhaben!

Skorpion 24.10.-22.11.

Irgendwo ist eine bri- sante Angelegenheit im Gespräch. Und in dieser Woche werden Sie nun um Stellungnah- me dazu gebeten. Wenn Sie schlau sind, legen Sie die Karten dabei off en auf den Tisch! Sie ersparen sich Ärger.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie sind an einem Punkt, an dem Ihnen die richtige Freude ab- handen gekommen ist und meinen, Ihr Leben wäre zur Routine erstarrt. Wäre es da nicht Vernünftig, sich umgehend zu Veränderungen aufzuraff en?

Steinbock 22.12.-20.01.

Bei der übertriebenen und unüberlegten Geschäftigkeit, mit der Sie sich umgeben, erreichen Sie ganz be- stimmt nicht das, was Ihnen vorschwebt.

Im Gegenteil! Es ist wohl nötig, einen Plan aufzustellen und den zu befolgen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Viel besser könnten die Liebessterne nicht stehen. Geben Sie sich einfach Ihren Gefühlen hin. Den atemberaubenden Rest erledigt Amor für Sie. Singles sollten ganz schnell in Flirtbereitschaft gehen.

Fische 20.02.-20.03.

Rund um den Arbeits- platz ist derzeit kaum mit spektakulären Einfl üssen bzw. Entwicklungen zu rechnen. Sie brauchen sich also diese Woche nicht zu überschlagen. Ziehen Sie Ihr Pensum in Ruhe durch.

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Noch bis Anfang Juni wird das 3.Straelener Kegelturnier durch- geführt. Die letztjährigen Siege- rinnen der Frauenwertung (Ke- gelclub „Ladysneid“ aus Straelen) bekamen nun im Rahmen ihres turnusmäßigen Kegelabends vom Organisator Norbert Sch- reurs die Plakette zum bereits

in 2014 erhaltenen Pokal über- reicht. In diesem Zuge wurde direkt die Wertung für das dies- jährige Turnier aufgenommen.

Noch bis zum 10.Mai kann man sich hierfür über die Internetsei- te www.kegelturnier-straelen.de anmelden sowie alle wichtigen Informationen nachlesen. Ob es

für Ladysneid zur Titelverteidi- gung reicht, wird im Rahmen der Kegelparty am 27. Juni im Bier- garten vom Landgasthaus „Zum Paradies“ in Auwel-Holt bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei und es sind auch Gäste willkommen, die nicht am Kegelturnier teilge- nommen haben. Foto: privat

Noch bis 10. Mai zum Kegelturnier anmelden

Gerade von der letzten „Schöne Schenkel Tour 2014“ zurückgekehrt, machen sich die vier Jungs von „Ranzig“ schon wieder auf den Weg. Dieses Jahr lautet das Motto: „Alles fürs Bett“, unter dem vier der nettesten Menschen der Stadt, dem erlauchten Publikum gepflegte Rock- und Punkklassiker der letzten 100.000 Jahre um und in die Ohren spielen. Tappi (Ansagen und etwas Zwischengesang), Klaus (Neander- trommel), Waldei (Bass und Getränkehalter) und Omma (Eierschneider) nehmen die Musikfans mit auf ei- ne nicht ganz ernst gemeinte, aber trotzdem atemberaubende Reise durch die Hitparaden der Stein- und Bronzezeit. Am Samstag, 9. Mai, geben Ranzig ab 20 Uhr ein Konzert im Diebels live in Issum und stellen

an diesem Abend auch ihr neues Album vor. Foto: privat

Gute Bekannte im Wasserturm

GELDERN. Der renommierte Bonner Obertonchor unter der Leitung von Lothar Bergers nutzt am kommenden Samstag, 9. Mai, zum dritten Mal den be- sonderen, akustischen Charak- ter des Kunstturmes am Geld- erner Bahnhof.

Wer wissen möchte, was es mit dem Obertongesang auf sich hat, kann bereits am Nach- mittag bei den Chorproben reinschnuppern. Abends um 19 Uhr gibt es in guter Tradition ein Fusionskonzert des Bonner Obertonchores mit QED. Die Formation tritt an diesem Abend in der Besetzung Klaus Prießen, Trommeln, Arnd Koukal, Trom- meln, Martin Becker, Tasten und Elektronik, und Frank Preuß, Gitarren und Metallophon, auf.

Gemeinsam wollen sie die Kup- pel des Wasserturms zum Klin- gen bringen.

Bürgerbüro

bleibt geschlossen

GELDERN. Ausnahmsweise geschlossen bleibt das Bürger- büro im Gelderner Rathaus am kommenden Samstag, 9. Mai.

Ab Montag, 11. Mai, steht das Bürgerbüro zu den üblichen Öffnungszeiten wieder zur Ver- fügung. Die Stadt Geldern bittet um Verständnis.

06.

Mittwoch

Geldern: Sprechstunde des Seni- orenbeirats der Stadt Geldern mit Dieter Schade, 10 bis 12 Uhr, Stadt- verwaltung Geldern, Zimmer 129, Telefon 02831/398129

Geldern: Infoabend „Selbstunter- suchung der Brust“, 19 Uhr, 4. OG, St.-Clemens-Hospital

Wankum: Monatstreff des Ge- schichtskreises Wankum, 20 Uhr, Dorfstube

07.

Donnerstag

Issum: 150. Offenes Frauenfrühstück in Issum, 9 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Gelderner Str. 20

Geldern: Singen mit dem Kneipp Verein, 18 Uhr, Freizeitcenter Janssen, Dieselstr. 3

Straelen: Skatetreff, 19 Uhr, Treff- punkt wasserstraelen, Lingsforter Straße

Straelen: Training des Schachclubs Straelen in der Gaststätte Zum Sieg- burger, Annastr. 11-13, ab 19 Uhr Geldern: Freundeskreis für Sucht- krankenhilfe, Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Heilig- Geist-Gasse 4 in Geldern, Kontakt:

Telefon 0175/6464542

Geldern: Vortrag der Alpenfreunde Geldern „Hüttentour Lechquellenge- birge“, 20 Uhr, Lindenstuben

08.

Freitag

Herongen: Sportfest Fußball, 9 bis 12.30 Uhr, Sportplatz Herongen Geldern: Mittagessen bei der Awo, Issumer Str. 65, ab 12 Uhr

Kempen: Italienischer Markt ab 12 Uhr, Altstadtfest ab 18 Uhr Aldekerk: Aufführung des Kinder- zirkus Lollipop der St. Petrus-Grund- schule, 18 Uhr

Geldern: Theaterprojekt „Us and Them - Wir und Ihr“, 19.30 Uhr, Heilig- Geist-Kirche

Veert: Ausstellungseröffnung in der Galerie PR8, Schulstraße 8, 19.30 Uhr Geldern: Infoabend im Geburtshaus Geldern, Harttor, 19 Uhr

Straelen: Aufführung der Theater- gruppe „Bühne für Menschenrechte“,

„Asyl-Monologe“, 20 Uhr, Forum des Gymnasiums, Fontanestraße

09.

Samstag

Straelen: Frühlingsblumenmarkt des Verkehrsvereins Straelen, 9 bis 17 Uhr, Vorstellung des Blumenmädchens um 11 Uhr

Geldern: 1. Gelderner Babymesse im St. Clemens-Hospital, 10 bis 16 Uhr Aldekerk: Aufführung des Kinder- zirkus Lollipop der St. Petrus-Grund- schule, 11 und 15 Uhr

Herongen: Frühlingsmarkt an der Kindertagesstätte St. Amandus, 11 bis 15 Uhr, Neustraße

Kempen: Altstadtfest und Highland Games ab 11 Uhr in der Kempener

Innenstadt

Nieukerk: Webermarktfest mit Live-Musik und Showtanz auf dem Webermarkt, ab 19 Uhr

Issum: Live-Konzert der Band Ranzig im Diebels live, ab 20 Uhr

Auwel-Holt: Aufführung des Thea- tervereins Oeconomia Auwel-Holt, 20 Uhr, Saal Schraetz

10.

Sonntag

Nieukerk: Webermarktfest mit ver- kaufsoffenem Sonntag im gesamten Ortskern, ab 11 Uhr

Wachtendonk: Führung durch den Ortskern, Treffpunkt 11 Uhr, Niersu- ferpromenade

Kempen: Altstadtfest und Highland Games ab 11 Uhr in der Kempener Innenstadt, verkaufsoffener Sonntag ab 12 Uhr

Wachtendonk: Chorkonzert in der Kirche St. Michael, 17 Uhr

Auwel-Holt: Aufführung des Theater- vereins Oeconomia Auwel-Holt, 19.30 Uhr, Saal Schraetz

12.

Dienstag

Straelen: Seniorentreff der ARG Stra- elen, 14.30 Uhr in der Kirche, anschl.

im Gemeindehaus St. Peter und Paul Geldern: Kneipp-Vortrag mit Armin Kropp, 18 Uhr, Freizeitcenter Janssen, Dieselstr.3

Nieukerk: Big Band Barbecue mit den Kings of Swing, 19.30 Uhr, Land- gasthaus Wolters

(5)

GELDERLAND. Nadine Lee- nings aus der Bücherei Nieu- kerk gibt den Buchtipp der Woche. Sie empfiehlt den Krimi

„Die Lebenden und die Toten“

von Nele Neuhaus.

Dezember 2012, im beschau- lichen Taunus. Mehrere Personen werden anscheinend wahrlos von einem „Sniper“ erschossen und das, während der Weihnachtsfei- ertage und zum Jahreswechsel.

Kommissar Bodenstein, seine Kollegin Pia Kirchhoff, die extra auf ihre geplante Hochzeitsreise verzichtet und das gesamte, mit Profilern erweiterte Team stehen vor einem Rätsel. Bis sie erken- nen, dass alles mit einem tra- gischen, Jahre zurückliegendem Geschehen zusammenhängt.

Doch der Täter, der sich selbst

„Der Richter“ nennt, scheint noch mehr Opfer auf seiner Li- ste zu haben. Ein Kampf gegen die Zeit beginnt. Relativ schnell wird einem klar, es geht um das sensible Thema Organtransplati- on und noch mehr um die Eitel- keiten und Anerkennungssucht der zuständigen Ärzte.

Es wir aus der Sicht der Ange- hörigen der Opfer und der Kom-

missare Geschrieben. Auch der Täter lässt einem immer wieder einen Blick in sein Inneres wer- fen. Spannung auf 550 Seiten.

Auch wenn es der siebte Fall für Pia Kirchhoff ist, kann man das Buch auch als Neueinsteiger le- sen, da die Fälle ineinander abge- schlossen sind. Das Buch regt an, sich mit dem Thema Organspen- de auseinanderzusetzen.

MITTWOCH 6. MAI 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Vortrag über die Hüttentour im Lechquellengebirge

Über ihre Hüttentour im Lech- quellengebirge berichten die Al- penfreunde Geldern bei einem Vortrag am Donnerstag, 7. Mai, um 20 Uhr in den Lindenstuben in Geldern. Auch in den nördlichen Kalkalpen gibt es sie noch, kleine Bergparadiese, die noch nicht so überlaufen sind und auf den Hüt- ten in der Regel immer ein freier Platz vorhanden ist. Eines dieser Kleinode ist das Lechquellenge-

birge, wo man tatsächlich noch während einer Tagestour weniger als zehn Menschen antrifft, dafür aber Steinböcke und Murmeltiere in Mengen. Eine Gruppe der Al- penfreunde Geldern unter Lei- tung von Hans Kähler machte sich im September 2014 auf den Weg, den Ursprung des Lech und die umliegenden Berge dieser relativ kleinen Gebirgsgruppe zu erkun- den, um einige schöne Wander-

tage zu erleben. Natürlich wurden die Erlebnisse dieser Wandertage in vielen Bildern festgehalten, die unser Bergfreund Hans Kähler den Daheimgebliebenen in einem Vortrag zeigen wird. Wer interes- siert ist, dieses kleine Bergparadies kennen zu lernen, für den ist der Besuch dieses Vortrages einfach ein „Muss“. Bekannte und Ver- wandte sind ebenfalls eingeladen.

Foto: privat

Nadine Leenings aus Nieukerk gibt den Buchtipp der Woche.

Foto: privat

Öffnungszeiten der Bücherei in INFO Nieukerk:

Sonntag von 10 bis 12 Uhr Dienstag von 10 bis 11 Uhr Mittwoch von 16 bis 17.30 Uhr

Die Lebenden und die Toten

Nadine Leenings gibt den Buchtipp der Woche

Einmal den Frühling hören

Offenes Singen des Kulturkreises Issum

ISSUM. Trotz herrlichen Früh- lingswetters hatten sich auf Ein- ladung des KulturKreisIssum immerhin 100 singfreudige Da- men und auch Herren im evan- gelischen Gemeindehaus Geld- erner Straße eingefunden. Der Nachmittag versprach Volks- lieder zum Thema Frühling, Lie- be und andere Überraschungen.

Im Mittelpunkt stand zunächst einmal das eigene Singen. So ging es denn unter Rolf Pesters kundiger Anleitung durch ein Programm mit insgesamt zwölf bekannten Liedern. Insbeson- dere bei den Kanons erwies sich die Musikalität der Singgemein- de, wurde doch selbst ein sechs- stimmiges Kanon-Quodlibet makellos durchgezogen. Der In- strumentalkreis mit Frauke Ko- erdt-Wattjes und Astrid Windeln (Violine), Günter Petry (Viola), Liza Flendrie (Voloncello) sowie Kathrin Winterink (Blockflöte) unterstützte mit aparten Sätzen den Gesamtklang und steigerte die Singbereitschaft.

Das Singen wurde durch kurz- weilige Einzelbeiträge bereichert.

Die zehnjährige Anna Hermsen bezauberte mit drei sicher vor-

getragenen Kinderliedern, ein- fühlsam begleitet von Michael Tegethoff am Klavier. Rolf Pester glaubte, die insgesamt schwärme- rische Frühlingsstimmung durch thematische Kontrapunkte zu- rechtrücken zu müssen. So waren denn neben Liedern aus Schu- manns „Dichterliebe“ auch Titel wie „Tauben vergiften im Park“,

„Der Tod von Basel“ und „Ich fahr mit meiner Klara in die Sa- hara“ zu hören. Michael Cuypers, Mitglied der ehemaligen Gruppe

„Moyland“, hatte auch in diesem Jahr wieder Lieder aus dem Be- reich irischer Folklore beizutra- gen. Professionell begleitete er sich mit Gitarre und Mundhar- monika und elektrisierte die be- geisterten Hörer mit rhythmisch betontem Sound.

Den Schluss leiteten Mitglieder der Issumer Kantorei mit dem mitreißenden Chorsatz „Lerchen- gesang“ von Mendelssohn Bart- holdy ein. Beim abschließenden

„Auf, du junger Wandersmann“, vereinigten sich noch einmal al- le Anwesenden in großem und farbigem Klang. Die Spenden am Ausgang erbrachten 500 Euro für die Unterstützung der Bücherei.

(6)

Mittwoch 6. Mai 2015 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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„Buongiorno Italia“ in Kempen!

händler aus italien präsentieren beim altstadtfest einen Markt mit italienischen Spezialitäten

KEMPEN. Händler aus Italien präsentieren beim Kempener Altstadtfest vom 8. bis zum 10.

Mai einen italienischen Markt in der Kuhstraße und sorgen für einen kulinarischen Vor- geschmack auf den Urlaub.

Dort werden Spezialitäten aus verschiedenen Regionen des Stiefels angeboten – von Trüf- felprodukten aus dem Piemont bis hin zu Marzipanfrüchten aus Sizilien.

Besucher können sich am kommenden Wochenende in Kempen wie in Bella Italia füh- len und schauen, probieren, genießen und kaufen. Es gibt diverse Salami- und Käsesor- ten, Schinken und Pancetta, die italienische Variante des Bauch- specks, Oliven, in Öl eingelegtes Gemüse, Olivenöl, Aceto Bal- samico, hausgemachte Pasta, Antipasti, verschiedene Brote, Mandelgebäck, Wein, Sekt, Li- kör, Grappa und viele andere Köstlichkeiten.

Bisher war „Buongiorno Ita- lia“ vorwiegend im süddeut- schen Raum, in der Schweiz und Österreich unterwegs. Nun brin- gen die Händler mediterranes Flair auch ins schöne Kempen.

Der italienische „Mercatino“

auf dem Altstadtfest ist zu fol- genden Zeiten geöffnet:

Freitag, 8. Mai, von 12 bis 19 Uhr

Samstag, 9. Mai, von 11 bis 19 Uhr

Sonntag, 10. Mai, von 11 bis 19 Uhr.

Mediterrane Spezialitäten sorgen für einen Vorgeschmack auf den nächsten Italien-Urlaub. Fotos: Veranstalter

Musik auf dem Buttermarkt

Unterhaltsames Bühnenprogramm mit Soul, Rock, Pop, Schlager und Shantys

KEMPEN. Das Bühnenpro- gramm zum Altstadtfest auf dem Buttermarkt gestaltet sich wie folgt:

Freitag, 8. Mai:

19 bis 22.30 Uhr: „reCon- nected“– Soulband mit den Hits von James Brown bis zu den Blues Brothers

Samstag, 9. Mai:

10 bis 10.30 Uhr: Eröffnung der Highland Games, Vorstellung der Mannschaften und Teilnehmer

12 bis 13 Uhr: Niersmatrosen:

„Käpt‘n“ Fred Bäter und sein Shanty-Chor aus Oedt singen Lieder von Seefahrt, Heimweh, Meer und Wind

15 bis 15.45 Uhr: Kempener Tanztreff präsentiert verschie- dener Kurse der Tanzschule

16.15 bis 17.15 Uhr: Original Kempener Showband 1982 mit Hits und Oldies instrumental

18 bis 18.30 Uhr: Siegereh- rungen der Highland Games, Mannschaftswettbewerbe Damen und Herren, Plätze 1 bis 3

19 bis 20 Uhr: Andreas Köh- ler: Der König des Pop-Schlagers sorgt für Party-Stimmung

20 bis 23.30 Uhr: Living Planet:

Eine der erfolgreichsten Party- bands Deutschlands schickt das Altstadtfest-Publikum auf eine Reise durch die Musikgeschichte

Sonntag, 10. Mai:

12 bis 13 Uhr: Niersmatrosen:

Fred Bäter und sein Shanty-Chor aus Oedt

15 bis 16 Uhr: Orchester St.

Marien Kempen mit Pop-Rock- Film-Musik im modernen Stil unter der Leitung des Trompeters John-Dennis Renken

16.45 bis 18 Uhr: Linus: junge Rock-Pop-Band aus Kempen mit Guter-Laune-Musik

18.30 bis 19 Uhr: Siegereh- rungen der Highland Games- Wettbewerbe Damen Einzel, Da- men Masters, Open Heavy und Masters World Team Cup, Plätze 1 bis 3.

Mit geballter Bühnenpower und den größten Soulhits sorgen „reConnected“ am Freitag für Partystim-

mung auf dem Buttermarkt. Foto: Veranstalter

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Mittwoch 6. Mai 2015 NiEDERRhEiN NachRichtEN

07

08. bis 10. Mai

Mit verkaufsoffenem Sonntag am 10. Mai 2015 von 12 - 17 Uhr Mittelaltermarkt an der

Kempener Burg und

Live-Musik von Freitag bis Sonntag auf der Bühne am Buttermarkt

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„Shoppen, Spiel und Spaß und heiße Sounds“ beim Altstadtfest

werbering Kempen lädt vom 8. bis 10. Mai ein und freut sich auf viele Besucher

KEMPEN. Am kommenden Wochenende verwandelt sich die Kempener Altstadt wieder in eine Festmeile. Vielfältig und attraktiv gestaltet sich das Alt- stadtfest des Werbering Kem- pen, der die Veranstaltung unter das Motto „Shoppen, Spiel und Spaß und heiße Sounds“ gestellt hat. Neben einem verkaufsof- fenen Sonntag finden die 13. In- ternationalen Highland-Games auf der Burgwiese statt.

In diesem Jahr wartet das Fest aber sogar noch mit einem wei- teren Aspekt auf: „Kulinarische Genüsse mit mediterranem Flair“. Mit dem Titel „Buongio- rno Italia“ präsentieren die Ver- anstalter in diesem Jahr erstmalig einen italienischen Markt beim Altstadtfest. In 15 Zelten werden in der Kuhstraße drei Tage lang Spezialitäten aus verschiedenen Regionen Italiens angeboten – von Trüffelprodukten aus dem Piemont bis hin zu Marzipan- früchten aus Sizilien. Der Markt beginnt bereits am Freitag, 8.

Mai, um 12 Uhr.

Um 18 Uhr öffnen dann auch die Stände auf dem Buttermarkt pünktlich zum Soundcheck auf der Bühne. Um 19.30 Uhr begin- nt hier das Bühnen-programm mit einer Top-Band aus Münster.

„reConnected“ nennt sich die zwölfköpfige Formation um den charismatischen Sänger André René Kastirke. Die Band hat sich ganz den Klassikern von Soul- Legenden wie James Brown, Otis Redding, Wilson Pickett und Aretha Franklin verschrie- ben. Bläsersatz, Backgroundge- sang und die Rhythmusgruppen

sorgen für einen musikalischen Hochgenuss an diesem Abend.

Am Samstagmorgen füllen sich dann auch die anderen Altstadt- straßen mit zahlreichen Ständen, die eine bunte Mischung von Handel, Kunsthandwerk und Kulinarischem anbieten. Dazu gesellen sich auch noch rund 30 Werbering-Mitglieder und An- lieger, die das Fest nutzen, um ih- re Artikel dann auch vor den Ge- schäften zu präsentieren. Selbst- verständlich wurde auch an die kleinen Festbesucher gedacht.

Auf die Kids warten an diesem Wochenende drei Karussells und ein Mini-Rad.

Die Bühne am Buttermarkt bietet am Samstag und Sonntag tagsüber wie schon im letzten Jahr Akteuren aus Kempen und dem Umland eine Plattform sich

dort zu präsentieren. Am späten Samstagnachmittag beschließen die ersten Siegerehrungen der Highland Games das Tagespro- gramm. Für den Samstagabend haben die Veranstalter dann eine der besten Coverbands in Deutschland verpflichten kön- nen. „Living Planet“ kommt aus dem Raum Köln und bringt jede Menge Bühnenerfahrung und Spiellaune mit. Um 20 Uhr star- tet die musikalische Reise mit Hits von den 70er Jahren bis hin zu aktuellen Chart-Erfolgen. Ob Rock-, Pop-, Disco-, oder Char- tsongs, alles wird perfekt gespie- lt mit einem guten Gefühl für Stimmungen und Trends. Der Originalcharakter aller Songs und die unglaubliche Energie ge- ladene Live-Show bringen Party- stimmung pur.

Ein tolles dreitägiges Fest steht somit bevor und die Veranstal- ter hoffen, in diesem Jahr dafür auch mit gutem Wetter belohnt zu werden und dass zahlreiche Besucher aus dem Umland den Weg in die Altstadt finden, um dort nach Herzenslust zu shop- pen und sich unterhalten zu las- sen.

Die Veranstaltungszeiten des Altstadtfestes sind am Freitag von 18 bis 22.30 Uhr. Der itali- enische Mercatino beginnt aber bereits um 12.00 Uhr. Am Sams- tag wird in den Straßen von 11 bis 20 Uhr gefeiert. Die Bühne am Buttermarkt spielt bis 23.30 Uhr. Am Sonntag dauert das Fest überall von 11 bis 19 Uhr. Der Handel öffnet an diesem Tag von 12 bis 17 Uhr seine Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag.

Internationale Highland-Games

KEMPEN. Die XIII. Internatio- nalen Highland Games erwarten die Besucher am Wochenende an der historischen Burg in Kem- pen. Am Samstag, 9. Mai, be- ginnt um 10 Uhr der Einmarsch der Teilnehmer vom Kuhtor zum Buttermarkt zur feierlichen Er- öffnung der Highland Games, mit anschließendem Marsch durch die Altstadt zur Burgwie- se.Ab 11 Uhr starten die Team- wettbewerbe unter anderem im Steinstoßen, Baumstammslalom, Gewichthochwurf und Stone of Manhood sowie ein Mittelalter- Markt und das Folkmusikpro- gramm. Am Sonntag, 10. Mai gibt es ab 10 Uhr Open Heavy, Lady Heavies, Masters Ladys und ab 13.30 Uhr den Masters World Team Cup mit Teilnehmern aus Schottland, Kanada, Frankreich, Kroatien, Niederlande, Schweiz und Deutschland.

Für beste Unterhaltung ist auf dem Buttermarkt gesorgt. Foto: adrian Zirwes

Die Teilnehmer der XIII. Internationalen Highland-Games Kempen freuen sich über viele Besucher, die sie bei den verschiedenen Wettbewerben lautstark anfeuern. Foto: adrian Zirwes

Die Wettbewerbe starten Sams- tag um 11 Uhr. Foto: adrian Zirwes

Referenzen

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