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JOSEF STRAUSS ( ) Partitur. Herausgegeben vom. Konzertwalzer. Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems

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JOSEF STRAUSS

(1827–1870)

Herausgegeben vom

Zentrum für AngewAndte musikforscHung, donAu-universität krems

PerLen der LieBe, oP. 39

konzertwalzer Partitur

Josef strauss (1827–1870) Perlen der Liebe, op. 39

Herausgegeben

vom Zentrum für Angewandte musikforschung, donau-universität krems

in

Perlen der Liebe, op. 39 hat Josef strauss nicht nur sein ganzes können in

symphonischer satzweise gelegt, sondern auch seine Zuneigung zu caroline Josepha Pruckmayer: der konzertwalzer war eines der geschenke an seine frau anlässlich ihrer Hochzeit am 8. Juni 1857.

dieses werk in „ganz originellem gewand“ (Wiener Theater-Zeitung, nr. 127/1857) zeigt, wie nah Josef strauss der zeitgenössischen musikalischen Avantgarde stand. Perlen der Liebe wurde im sommer 1857 in wien uraufgeführt und kurz danach von Johann strauss (sohn) für dessen konzerte nach Pawlowsk/

russland exportiert. von dort traten sowohl das werk als auch die form des konzertierenden walzers mit symphonischer einleitung ihren weltweiten siegeszug an.

J o se f S tr a u ss (1 8 2 7– 18 70 ) P e rl e n d e r L ie be , o p . 3 9 k o n ze rt w al ze r

isBn 978-3-99012-842-8 ismn 979-0-50270-014-0

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Perlen der Liebe, op. 39

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Josef Strauss (1827–1870)

Perlen der Liebe, op. 39 Konzertwalzer

Partitur und kritischer Bericht

Herausgegeben vom

Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems

Josef Strauss Perlen der Liebe LAYOUT.indd 2 17.9.2020. 00.05.00

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Josef Strauss (1827–1870)

Perlen der Liebe, op. 39 Konzertwalzer

Partitur und kritischer Bericht

Herausgegeben vom

Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems

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Diese Publikation entstand im Rahmen des Projekts „Josef Strauss 2020“

der Donau-Universität Krems, gefördert mit Mitteln der Abteilung Kunst und Kultur sowie der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Niederösterreich.

Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems (Hg.) Josef Strauss (1827–1870). Perlen der Liebe, op 39. Konzertwalzer

Partitur und kritischer Bericht Wien, Hollitzer Verlag, 2020

Coverbild: © Antonia Stangl

Projektleitung: Eva Maria Stöckler Vorwort und Redaktion: Günter Stummvoll

Englisch-Lektorat: Miguel Kertsman

Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems Notensatz: Wolfgang Dörner

Joseph Lanner Gesellschaft Wien

Covergestaltung: Nikola Stevanović Satz: Nikola Stevanović

Hergestellt in der EU

Alle Rechte vorbehalten

© Hollitzer Verlag, 2020 www.hollitzer.at

ISBN 978-3-99012-843-5

Josef Strauss Perlen der Liebe LAYOUT.indd 4 17.9.2020. 00.05.00

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Diese Publikation entstand im Rahmen des Projekts „Josef Strauss 2020“

der Donau-Universität Krems, gefördert mit Mitteln der Abteilung Kunst und Kultur sowie der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Niederösterreich.

Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems (Hg.) Josef Strauss (1827–1870). Perlen der Liebe, op 39. Konzertwalzer

Partitur und kritischer Bericht Wien, Hollitzer Verlag, 2020

Coverbild: © Antonia Stangl

Projektleitung: Eva Maria Stöckler Vorwort und Redaktion: Günter Stummvoll

Englisch-Lektorat: Miguel Kertsman

Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems Notensatz: Wolfgang Dörner

Joseph Lanner Gesellschaft Wien

Covergestaltung: Nikola Stevanović Satz: Nikola Stevanović

Hergestellt in der EU

Alle Rechte vorbehalten

© Hollitzer Verlag, 2020 www.hollitzer.at

ISBN 978-3-99012-842-8 ISMN 979-0-50270-014-0

INHALT / CONTENTS

Vorwort 7

Preface 11 Abbildungen 13 Perlen der Liebe, Konzertwalzer 17 Kritischer Bericht 69 Abkürzungsverzeichnis 77 Biographien 78

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Josef Strauss Perlen der Liebe LAYOUT.indd 6 17.9.2020. 00.05.00

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Josef Strauss (1827–1870): Perlen der Liebe, op. 39 Ihr Wellen enteilt bis ich gefunden die glänzende Perle, ein kostbar Geschmeid dich schmückt sie als Braut, doch weint wenn entschwunden liebliche Tränen, Perlen im Leid.1 Mit seinem Opus 39, Perlen der Liebe, ging Josef Strauss neue Wege in der Komposition und schuf seinen ersten Konzertwalzer. Josefs älterer Bruder, Johann (Sohn), er- kannte das Potential der Gattung und nahm das erste Werk mit auf Tournee, bevor er sich kompositorisch selbst dieser neuen Herangehensweise an die Tanzmusik widmete und sie zu der Gattung mit den Charakteristika ausweitete, für die sie heute berühmt ist: ausladende symphonische Einleitungen und Coda, tonal in Bezie- hung zueinander stehende Walzermelodien und Tempo di Rubato, das die Tanzbarkeit deutlich einschränkt.

Doch während Johann (Sohn) nicht zuletzt durch diese Weiterentwicklung unter dem Titel „Walzerkönig“

bekannt wurde, bezeichnete sich Josef selbst als musi- kalisches „Aushilfsmöbel“.

Josef Strauss wurde am 20. August 1827 als zweiter Sohn von Anna und Johann (Vater) Strauss in Wien ge- boren. Nach Besuch des Schottengymnasiums studierte er bis 1846 am Wiener Polytechnikum und arbeitete an- schließend als Bauzeichner. Selbst als der Vater nach Jo- sefs Teilnahme an den studentischen Aufständen in der Revolution 1848 eine militärische Karriere empfahl, beharrte Josef auf einer technischen. Doch nachdem Jo- hann (Sohn) mittlerweile in die Fußstapfen seines Vaters getreten und 1853 überarbeitet zusammengebrochen war, musste der um zwei Jahre jüngere Josef vorüberge- hend den Kapellmeister-Posten übernehmen.2

Während Johann (Sohn) sich recht bald auf eine Mu- sikerkarriere vorbereitete, rutschte Josef unerwartet und wenig vorbereitet nach Entscheid der Mutter auf diese Bahn. Am 23. Juli 1853 dirigierte er erstmals

1 3. Strophe aus dem Gedicht Ebbe und Fluth, das Josef Strauss als Brautgeschenk an seine Frau Caroline verfasste. Zit. n.: Otto Brusatti und Isabella Sommer: Josef Strauss 1827–1870. Delirien und Sphärenklänge, Wien: Holzhausen, 2003, S. 103.

2 Vgl. Thomas Aigner: „Strauß (Strauss), Josef (1827–1870), Komponist, Kapellmeister und Techniker“, in: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950, Bd. 13, Wien: Verlag der ÖAW, 2010, S. 380 f.

die Strauss-Kapelle im Lokal „Sperl“ in der Leopold- stadt, damals noch ein Wiener Vorort. Knapp einen Monat später präsentierte er seine erste Walzer-Kom- position öffentlich in „Ungers Kasino“ in Hernals, die er ironisch „Die Ersten und Letzten“ nannte, tief dem Gedanken verhaftet, die technische Karriere bald wieder aufzunehmen.

Doch das Familienunternehmen Strauss benötigte Josef – wenn vorerst hauptsächlich als „Aushilfsmöbel“ (Ei- gendefinition)3. Bevormundet vom älteren Bruder und einer durch das strenge Management der Mutter eman- zipierten Position beraubt, arrangierte sich der mittlere Sohn mit seiner Situation, gab den Wunsch nach einer Ingenieurs-Karriere auf, nahm Unterricht in Geige und Kontrapunkt und teilte sich ab der Herbstsaison 1855 die Leitung der Strauss-Kapelle mit Johann.

Im Frühjahr 1857 schloss Josef Strauss schließlich sein zweijähriges Kompositions-Studium ab. Anfang Juni desselben Jahres heiratete er die Postbeamtentochter Carolina Josepha Pruckmayer (1831–1900). Seinen ersten Konzertwalzer, die Perlen der Liebe, überreich- te er seiner Frau als Hochzeitsgeschenk.4 Wenig spä- ter wollte er das Werk der Öffentlichkeit präsentieren und verlangte den Zuhörer*innen mit (damals) kühner Harmonik und noch ungewohnt weit ausgreifenden Melodielinien einiges ab.5 Josef widmete sich fortan ganz dem musikalischen Familienunternehmen, wenngleich die prestigeträchtigen Aufgabengebiete der Brüder nicht immer egalitär verteilt wurden. 1870 brach er bei einem Konzert in Warschau auf der Bühne zusammen und wurde nach Wien überführt, wo er wenige Tage später verstarb.

Dass Josef zeitgenössische musikalische Entwicklungen kompositorisch aufnahm und reflektierte, zeigt erst- mals Opus 39 in aller Deutlichkeit. Schon im Streit um Gleichberechtigung schrieb er an seinen Bruder „Meine Liebe zur Musik wird sich nicht in ¾ Takten ergehen.“6 Die Perlen der Liebe zeigen das bereits in den ersten 48 Takten. Josef löste den Walzer von seiner Funktion als Tanzstück, hievte ihn aufs Konzertpodium und glich

3 Franz Mailer: Johann Strauß (Sohn). Leben und Werk in Briefen und Dokumenten, Bd. 1, Tutzing: Schneider, 1983, S. 110.

4 Vgl. Brusatti und Sommer: Josef Strauss, S. 102.

5 Vgl. Franz Mailer: Josef Strauß. Genie wider Willen, Wien: Jugend und Volk, 1977, S. 47.

6 Mailer: Johann Strauß (Sohn), S. 112.

VORWORT

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ihn technisch und inhaltlich der Avantgarde der Kunst- musik an. Zur in symphonischer Manier gestalteten Einleitung passt auch die von Josef selbst gewählte Be- zeichnung als „Concert-Walzer“.

Diese Nähe zu Komponisten, die ihre Aufmerksam- keit primär anderen Gattungen widmeten, schlägt sich nicht nur am Orchesterapparat eigener Kompositionen nieder, sondern lässt sich auch an den Programmen der Strauss’schen Kapelle ablesen: So setzten Johann und Josef neben eigenen Werken nicht nur die üblichen, da- mals beliebten Opern-Potpourris auf die Programme, sondern führten das Publikum der Wiener Vorstadt- lokale auch in die Musik Richard Wagners oder Franz Liszts ein. Beispielhaft steht Josefs Aufführung der Ton- dichtung Mazeppa am 15. September 1856 im Volksgar- ten. Doch auch vor den eigentlichen Wiener Theater- premieren von Wagners Tristan und Isolde, Rheingold und Die Meistersänger von Nürnberg präsentierte er Auszüge und Arrangements dieser Opern seinem Publikum.7 Einen Walzer nicht nur für das Tanzparkett zu schrei- ben, war allerdings keine gänzlich neue Erfindung, wenngleich Josef Strauss mit seiner Tondichtung neue Wege einschlug. Schon Joseph Lanner schuf etwa mit seinem Werk Die Mozartisten, op. 196 im Jahr 1842 ein Werk, das er „aber nicht dem Tanze, sondern den Ver- ehrern des unsterblichen Mozart“ weihte8, und damit als Konzertstück gedacht war.

Die Perlen der Liebe, Konzertwalzer op. 39, sind mit Piccolo, Flöte, je 2 Oboen, Klarinetten und Fagotten, 4 Hörnern, 2 Trompeten, Posaune und Bombardon, Pauken, Cassa und Triangel, Harfe, sowie den Strei- cherstimmen Violine 1 und 2, Viola, Violoncello und Kontrabass besetzt. Zur 48-taktigen ‚Introduction‘ im langsamen Tempo addiert Josef Strauss fünf thema- tisch unterschiedliche Abschnitte im ‚Tempo di Valse‘.

Er lässt sein Stück in einem hundert-taktigen Finale (Coda) kulminieren, das kurz vor Schluss abrupt ab- reißt, um einen thematischen Bogen zur langsamen Einleitung zu spannen. Dort endet die Musik so de- zent, wie sie begonnen hatte.

Die Wiener Theaterzeitung (Nr. 127) kündigt die Ur- aufführung des neuen Werks in „einem ganz originel- len Gewande und in neuen Formen“ erstmals für eine Vorstellung vom 30. Juni 1857 im Wiener Volksgarten

7 Vgl. Brusatti und Sommer: Josef Strauss 2003, S 89 f.

8 Joseph Lanner: Die Mozartisten, Wien, Wienbibliothek im Rat- haus, MHc-13030/c. Uraufgeführt vermutlich am 19. Mai 1842 im Casino Dommayer, Wien. Vgl. dazu: Wolfgang Dörner (Hg.): Joseph Lanner. Chronologisch-thematisches Werkverzeichnis, Wien u.a.: Böhlau, 2012, S. 196.

schon am 5. des Monats an.9 Die Aufführung fand, vermutlich aufgrund schlechten Wetters oder unvoll- ständiger Vorbereitung, nicht statt, so dass die tatsäch- liche Uraufführung heute für den 6. Juli angenommen wird.10 Das Fremden-Blatt kündigte diesen Termin zuerst am 1. Juli an11, in Nr. 150 folgte am 4. Juli eine erneute Ankündigung der „neuen Parthie Konzert-Walzer“.12 Weitere Aufführungen im Volksgarten folgten am 31.

August13 sowie regelmäßig ab dem folgenden Jänner.14 Johann erkannte die kompositorische Leistung seines Bruders und präsentierte das Werk schon in der Som- mersaison 1858 in Pawlowsk, einer mondänen Stadt und Sommerresidenz des Zaren nahe St. Petersburg.15

Auch Josefs Wiener Verleger, Carl Haslinger, brachte das Stück heraus, was im Fremden-Blatt und der Wiener Theaterzeitung, jeweils vom 1. November 1857, ange- kündigt wurde. Gedruckt wurde jedoch nur die Kla- vierfassung (Plattennummer C.H.12,037) die schließ- lich in Wien, Berlin und Leipzig in unterschiedlichen Ausgaben erschien.16

Krems, 15. Juni 2020 Günter Stummvoll

Diese Edition entstand im Rahmen des Projekts „Josef Strauss 2020“ des Zentrums für Angewandte Musik- forschung der Donau-Universität Krems. Die für die Edition verwendeten Quellen (in Kopie) entstammen der Sammlung Mailer / Strauss Archiv, die ebenfalls an der Donau-Universität Krems angesiedelt ist und vom Zentrum für Angewandte Musikforschung betreut wird. Diese Edition sowie das gesamte Projekt wurden mit Mitteln der Wissenschafts- und Kulturabteilung des Landes Niederösterreich finanziert.

9 Wiener Theater-Zeitung Nr. 127 vom 05. Juni 1857, S. 535 [3].

Direkt darüber befindet sich die Ankündigung der Hochzeit von Josef Strauss mit „einer sehr angesehenen Bürgerstochter“.

10 Vgl. Franz Mailer: Joseph Strauß. Kommentiertes Werkverzeichnis, Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang, 2002, S. 172.

11 Fremden-Blatt Nr. 147 vom 01. Juli 1857, S. 7.

12 Fremden-Blatt Nr. 150 vom 04. Juli 1857, S. [7].

13 Vgl. Wiener Theaterzeitung Nr. 197 vom 29. August 1857, S. 816 [4].

14 Vgl. Fremden-Blatt Nr. 3 vom 05. Jänner 1858, S. [7].

15 Vgl. St. Petersburger Zeitung Nr. 183 vom 22. August/03. September 1858.

16 Hierfür sei auf das noch nicht erschienene Werkverzeichnis zum gesamten Oeuvre von Josef Strauss von Wolfgang Dörner ver- wiesen: Josef Strauss. Chronologisch-thematisches Werkverzeichnis, Wien u.a.: Böhlau, 2020 [in Druck].

Josef Strauss Perlen der Liebe LAYOUT.indd 8 17.9.2020. 00.05.01

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