• Keine Ergebnisse gefunden

Bitte keinen Rotstift verwenden!

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Bitte keinen Rotstift verwenden!"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Name:

Mat.Nr.:

Studienkennz.:

Bitte keinen Rotstift verwenden!

Risiko- und Ruintheorie (Vorlesungspr¨ ufung)

19. November 2009 F. Hubalek (WS 2008/09)

(Dauer 90 Minuten, alle Unterlagen sind erlaubt)

M¨undlichen Pr¨ufung nach pers¨onlicher Vereinbarung

Bsp. Max. Punkte

1 5

2 5

3 5

P 15

(2)

1. (a) Betrachten Sie die Zufallssumme mit

X =

N

X

k=1

Uk,

wobei

P[N =n] = 2

3n+1, n≥0

undP[U = 1] = 3/4,P[U = 2] = 1/4. Berechnen Sie Erwartungswert und Varianz vonX. (b) Geben Sie die momentenerzeugende Funktion vonX an.

(c) Berechnen SieP[X= 4] nach einer Methode Ihrer Wahl.

(d) AngenommenX modelliert ein Schadensportfolio. Berechnen Sie die Pr¨amie nach dem Exponen- tialprinzip mit Risikoaversionsparameter 0.5.

(e) F¨ur welche Risikoaversionsparametera >0 isX nach dem Exponentialprinzip versicherbar?

2. Gegeben sei ein klassischer Cramer-Lundberg-Ruinprozess mit Pr¨amienrate 3, Schadensintensit¨at 1, und mit Sch¨aden, welche die Werte 1 oder 4 jeweils mit Wahrscheinlichkeit 1/2 annehmen.

(a) Berechnen Sie (exakt) die Wahrscheinlichkeit, dass Ruinnichtbeim ersten Schaden eintritt, wenn das Anfangskapital 2 ist.

(b) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass nie Ruin eintritt, wenn das Anfangskapital 0 ist.

(c) In der Vorlesung bzw. im Buch von Gerber finden Sie zwei Ungleichungen f¨ur den Cramer- Lundberg-Koeffizienten. Welche Schranken f¨ur den Koeffizienten erhalten Sie damit in der ge- genw¨artigen Situation?

(d) Geben Sie ein m¨oglichst kleines Anfangskapital an, f¨ur das die Ruinwahrscheinlichkeit unter 1/1000 liegt.

3. Gegeben sei ein Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,F, P) mit Ω ={ω1, ω2, ω3},F =P(Ω) die Potenzmenge, undP erf¨ulltP[{ω1}] = 1/100,P[{ω2}] = 39/100,P[{ω3}] = 3/5. Weiters seiGdie Menge aller Risiken auf Ω, d.h. die Menge aller FunktionX : Ω→R3.

Wir k¨onnen also, wie in der Vorlesung,GmitR3identifizieren, indem wir ein RisikoX mitX(ω1) =x1, X(ω2) =x2,X(ω3) =x3 als Punkt (x1, x2, x3)∈R3 auffassen. In den folgenden Aufgaben wollen wir das RisikoX = (−10,−1,7) betrachten.

(a) Berechnen Sie VaRα(X) f¨urα= 0.05.

(b) Berechnen Sie ESα(X) f¨urα= 0.05.

(c) Das Risikomaß dietail conditional expectationTCEα(X) ist durch TCEα(X) =−E[X|X ≤ −VaRα(X)]

definiert, wobei E[X|A] =E[XIA]/P[A]. Berechnen Sie TCEα(X) f¨urα= 0.05.

2

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Pr¨ amien werden zweimal gezahlt: einmal zu Vertragsbeginn und einmal genau zwei Jahre nach Vertrags- abschluss (nat¨ urlich nur, wenn der Versicherungsnehmer dann noch am Leben

Unter der Annahme, dass die Rest- lebenszeiten beider Personen unabh¨ angig sind, berechnen Sie die NEP dieser Versicherung. Hinweis zu (b) und (c): Machen

Bestimmen Sie die j¨ ahrlichen Pr¨ amien nach dem ¨ Aquivalenzprinzip, wenn Pr¨ amien ¨ uber die gesamte Laufzeit vorsch¨ ussig gezahlt werden. (b) Bestimmen Sie

Zus¨ atzlich wird vereinbart, dass falls die Person in den ersten 10 Jahren stirbt, die Einmalpr¨ amie unverzinst r¨ uckerstattet wird.. Verwenden Sie die beigelegte Sterbe-

(Dauer 90 Minuten, Erlaubte Hilfsmittel: Schreibutensilien, nicht programmierbarer Taschenrechner, 1 selbstbeschriebenes A4 Blatt (beidseitig)).. Anmeldung zur m¨ undlichen Pr¨

(Dauer 90 Minuten, Erlaubte Hilfsmittel: Schreibutensilien, nicht programmierbarer Taschenrechner, 1 selbstbeschriebenes A4 Blatt (beidseitig)).. Anmeldung zur m¨ undlichen Pr¨

Diese Option ist eine Kaufoption europ¨ aischen Typs deren Aus¨ ubungspreis dem mittleren Preis des Wertpapiers ¨ uber die betrachteten Perioden entspricht.. Formulieren Sie einen

Bei der schriftlichen Pr¨ ufung darf ein nicht programmierbarer Taschenrechner und ein von Hand (beidseitig) beschriebener A4-Zettel benutzt werden. Anmeldung zur m¨ undlichen Pr¨