BioLab Baden-Württemberg on Tour – Zehn Jahre Wissenschaft auf Achse
Abschlussbericht: 2003–2013
2 Inhalt 3
Vorwort und Danksagung 4
Stimmen von Partnern 6
Langjährige Unterstützer: Chemie-Verbände Baden-Württemberg 7
Grundgedanke der Initiative 8
Realisierung 10
Landesweite Präsenz 14
Bebilderte Chronik 2003 – 2013 15
Zahlen | Daten | Fakten 19
Teilnehmerresonanz 20
Medienresonanz 22
Gespräch unter Beteiligten 24
Weitere Projekte der Baden-Württemberg Stiftung 28
Impressum
BioLab Baden-Württemberg on Tour – Zehn Jahre Wissenschaft auf Achse Abschlussbericht: 2003–2013 Herausgeberin
Baden-Württemberg Stiftung gGmbH Kriegsbergstraße 42
70174 Stuttgart Verantwortlich
Rudi Beer, Abteilungsleiter Forschung Autoren
Madlen Richter, Dr. Andreas Jungbluth Bildmaterial
Baden-Württemberg Stiftung (5, 28, 29), Roche Diagnostics GmbH (6 l.), Bio-Rad Laboratories GmbH (6 m.), Waldner Laboreinrichtungen GmbH & Co. KG (6 r.), Chemie-Verbände Baden-Württemberg (7), Thinkstock / iStockphoto (9, 14–18), Andrea Küchle-Wahl/Christian Zachenhuber (24), Initiative „BioLab Baden-Württemberg on Tour“/FLAD & FLAD Communication GmbH
Konzeption und Gestaltung
FLAD & FLAD Communication GmbH
© Mai 2013, Stuttgart
Gedruckt auf MultiArt Silk (papyros), einer holzfreien, hochweißen und mehrfach spezialmattgestrichenen Papiersorte.
4 Vorwort und Danksagung Vorwort und Danksagung 5 Liebe Partner, Freunde und Interessenten
der Initiative
am 4. April 2003 fi el in Stuttgart der Startschuss für die mobile Informationskampagne „BioLab Baden- Württemberg on Tour – Forschung, Leben, Zukunft“.
Seitdem war das rollende Labor im gesamten Bundes- land unterwegs, um Jugendliche für Lebenswissen- schaften und Biotechnologie zu begeistern. Zwar zählt Baden-Württemberg zu den führenden Biotechnolo- giestandorten in Deutschland und Europa. Um jedoch Innovationen voranzutreiben und die Vorreiterstellung zu sichern, ist die Nachwuchsförderung besonders wichtig.
Fächer wie Mathematik, Physik, Biologie oder Chemie gelten in Schülerkreisen oft als eher langweilig. Im BioLab konnten die mehr als 270.000 Besucher Natur- wissenschaften von einer ganz anderen Seite kennen- lernen: real und greifbar. Es lud ein in eine wissen- schaftliche Erlebniswelt, ermöglichte spannende Ex- perimente und informierte über eine der Schlüssel- technologien des 21. Jahrhunderts – ihre Forschungs- ergebnisse, vielseitigen Anwendungsgebiete sowie Ausbildungs-, Studien- und Berufsmöglichkeiten. Kurz:
Ein BioLab-Besuch verlieh vermeintlich faden „MINT“- Themen Spannung und Würze – und brachte nicht wenige auf den Geschmack an einem naturwissen- schaftlich-technischen Beruf.
Im Juli dieses Jahres geht das Projekt nun nach über
1.000 Stationen zu Ende. Ein guter Anlass, den zahl- reichen Unterstützern zu danken!
Besonders großer Dank gebührt den Chemie-Verbän- den Baden-Württemberg und den zahlreichen Unter- nehmen, die das BioLab über viele Jahre mit insgesamt rund 1 Mio. Euro sowie mit Verbrauchsmaterialien und Laborausstattung unterstützten. Damit haben sie nicht nur ein Einzelprojekt, für das die Baden-Württemberg Stiftung 10 Mio. Euro einsetzte, ganz wesentlich geför- dert, sondern sind zum Wohl der jungen Generation in besonderem Maße ihrer gesellschaftlichen Verant- wortung nachgekommen.
Auch wenn sich die Initiative zu Beginn der Befürch- tung ausgesetzt sah, Schülerinnen und Schüler könn- ten durch verschiedene Interessen der Chemieunter- nehmen einseitig beeinfl usst werden, entschied sich die Baden-Württemberg Stiftung für die Public Pri- vate Partnership. Durch ausgewogenes Informations- material, die offene Benennung von Chancen und potenziellen Risiken sowie die Möglichkeit, kontro- vers zu diskutieren konnten diese Befürchtungen schnell und nachhaltig beigelegt werden. Großer Dank dafür gilt insbesondere der Projektagentur FLAD &
FLAD und ihren wissenschaftlichen Projektbetreuern, die das Labor auf seiner Tour durch Baden-Württem- berg begleiteten.
Doch das beste Labor nützt nichts, wenn es nicht zum Einsatz kommt. Herzlichen Dank deshalb auch allen Lehrkräften und Schulen, die bereit waren, neue Wege zu beschreiten und das BioLab in ihren Unterricht zu
integrieren. Nur so konnten wir jene erreichen, für die wir das Projekt auf die Straße schickten. Lassen Sie uns auf den nächsten Seiten gemeinsam auf ein er- eignisreiches Jahrzehnt zurückblicken.
„ Nachwuchsförderung war
das primäre Ziel der Initiative. “
Christoph Dahl | Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung
„ Im BioLab wurde Forschung
plötzlich real und greifbar. “
Rudi Beer | Abteilungsleiter Forschung der Baden-Württemberg Stiftung
6 Stimmen von Partnern Langjährige Unterstützer: Chemie-Verbände Baden-Württemberg 7
„
Für den Standort Deutschland ist es wichtig, das umfangreiche Biotechnologie-Know-how nach- haltig zu erhalten und auszu- bauen. Gerade derart abstrakte Themen müssen erlebbar ge- macht werden, um das Interesse der Jugend zu wecken. Die Ini- tiative „BioLab“ erreichte den Nachwuchs mit realen, aktuellen Einblicken in die Biotechnologie, didaktisch ausgereiften Versu- chen, modernen Methoden und einem bemerkenswerten Enga- gement – deshalb unterstützten wir sie gerne.
“
Dr. Johannes Ritter | Roche Diagnostics GmbH
„
Mit unserer Unterstützung der Initiative wollten wir einen Beitrag zur Förderung der Bil- dung in Deutschland leisten.
Denn unser Anliegen ist und wird es immer sein, die Bio- technologie einer breiten Schü- lerschaft nahe zu bringen und verständlich zu erklären. Mög- licherweise wurden dadurch bereits Talente für einen späte- ren Karriereweg in Forschung oder Industrie gefunden.
“
Dr. Martin Pfordt | Bio-Rad Laboratories GmbH
„
Junge Menschen für Forschung und Wissenschaft begeistern – das unterstützten wir gerne.
Dabei wollten wir Interessierten eine möglichst „reale“ Labor- umgebung bieten. Mit dem BioLab konnten viel mehr Ju- gend liche und sogar solche erreicht werden, die sich zuvor vielleicht nicht für Natur- wissenschaften interessierten.
Denn selbst Erlebtes hat einen viel höheren Begeisterungsfak- tor als das, was man nur sieht oder hört.
“
Stefan Holler |
Waldner Laboreinrichtungen GmbH & Co. KG
Unser Ziel war klar:
Wir wollten die Themen Bio- technologie und Naturwis- senschaften verstärkt in die Schulen bringen. Und zwar über einen wissenschaftlich qualifi zierten, verständlichen und vorurteilsfreien Dialog.
Deshalb waren wir von An- fang an vom Konzept einer mobilen Informationskam- pagne überzeugt. Und wir wurden nicht ent- täuscht. Im Gegenteil: Unsere Erwartungen wur- den sogar deut-
lich übertroffen.
Die Resonanz auf schulischer Seite, insbesondere das Interesse der Ju-
gendlichen, war durchweg positiv. Auch die Me- dien berichteten über all die Jahre hinweg mit an- haltendem Interesse.
Einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg der Initi ative war sicherlich, dass die Zielgruppen mit einem attraktiven Medium direkt vor Ort „ab- geholt“ wurden. Hinzu kam die hervorragende Arbeit der Wissenschaftler an Bord der mobilen Erlebniswelt. Jeglichen Fragen oder Diskussions- punkten von Schülern, Lehrern oder Journalisten begegneten sie stets offen und kompetent.
Als Besonderheit möchte ich die konstruktive und vertrauens volle Zusammenarbeit mehrerer unter- schiedlicher Partner, wie Baden-Württemberg Stif- tung, Projektagentur, Pharma-Unternehmen und Chemie-Verbänden, herausstellen.
Die Initiative war besonders wertvoll für die Ge- winnung und Förderung von Nachwuchskräften.
„BioLab Baden-Württemberg on Tour“ hat dazu beigetragen, dass die Naturwissen schaften – ge- rade bei Jugendlichen in Baden-Württemberg – wesentlich beliebter geworden sind. Zurück- zuführen ist dies nicht zuletzt auf die umfang- reichen Praxisan- gebote und Lehr- inhalte, Ausbil- dungs- und Be- rufsinformatio- nen. Immer mehr junge Menschen wollen einschlägige Fachrich- tungen studieren. So konnten wir in den zurück- liegenden Jahren auch einen starken Ausbau naturwissen schaftlicher Studiengänge im Land verzeichnen.
Aufgrund der großen Resonanz und des zuneh- menden Fachkräftebedarfs halten wir es für aus- gesprochen wichtig, derartige Angebote an Schu- len fortzuführen. Alle Beteiligten müssen weiter intensiv zusammenarbeiten, um für Zukunftstech- nologien praxisorientiert zu werben.
„ Unsere Erwartungen
wurden deutlich übertroffen. “
Ralf Müller | Chemie-Verbände Baden-Württemberg
8 Grundgedanke der Initiative Grundgedanke der Initiative 9
Warum ein rollendes Schülerlabor?
Die Baden-Württemberg Stiftung auf MINT-Mission
Baden-Württemberg ist Standort eines der größten Chemieunternehmen der Welt, gleich zweier Auto- mobilfirmen der Premiumklasse, von Mineralölraffine- rien und Maschinenbauunternehmen. Branchen also, in denen es entscheidend auf qualifizierte Fachkräfte ankommt, auf Chemiker, Biochemiker, Physiker, Mathe- matiker oder Ingenieure. Die Nachwuchsgewinnung für MINT-Berufe ist deswegen ein entscheidendes Kri-
terium, um die Wettbewerbsfähigkeit des Spitzen- standortes Baden-Württemberg auch in Zukunft zu erhalten. Mit all ihren Projekten und Programmen verfolgt die Baden-Württemberg Stiftung seit ihrer Gründung die Aufgabe, die Zukunft Baden-Württem- bergs als erfolgreiches, fortschrittliches und lebens- wertes Land zu unterstützen und zu sichern. Und zu einem wettbewerbsfähigen Standort gehört neben
exzellenter Forschung und deren Um- setzung in Patente und Produkte ins- besondere die Motivation der Forscher und Unternehmer von morgen. Gemäß ihrem Leitsatz „Wir stiften Zukunft“ initiierte die Baden-Württemberg Stiftung deswegen schon vor zehn Jahren ein mobiles Schülerlabor, um Schülerin- nen und Schüler in die spannende Welt der Naturwis- senschaften einzuladen. Das rollende BioLab tourte zehn Jahre lang quer durch Baden-Württemberg und ermöglichte jungen Leuten damit einen flächende- ckenden praxisorientierten Zugang zu den modernen Lebenswissenschaften und der Biotechnologie.
Mit spannenden Experimenten, Spaß und Abenteuer- geist sollten Berührungsängste gegenüber den mo- dernen Lebenswissenschaften und der Biotechnologie abgebaut werden. So konnten sich die Jugendlichen zum Beispiel auf die Spuren echter Kriminaltechniker begeben und fiktive Kriminalfälle mithilfe eines ge- netischen Fingerabdrucks lösen oder ihre eigene DNA sichtbar machen. Dieser praktische Ansatz mit vielen
Experimenten traf genau den Nerv der Jugend. Durch die Forschungsarbeit im rollenden Labor wurden Sze- nen aus Film und Fernsehen plötzlich real und greifbar.
Nach einem Besuch im BioLab konnten sich die Ju- gendlichen vorstellen, was man mit einer biotechno- logischen Ausbildung in der späteren Berufspraxis bewirken kann – und wie viel Spaß und Spannung Forschung mit sich bringt.
Schon lange bevor der Mangel an „MINT“-Nachwuchs in aller Munde war, machte sich die Baden-Württemberg Stiftung für die Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Nachwuchses im eigenen Bundesland stark. Die mobile Informations- und Bildungsinitiative
„BioLab Baden-Württemberg on Tour – Forschung, Leben, Zukunft“
wurde 2003 auf die Straße geschickt, um die junge Generation mit dem
rollenden Labor für Biotechnologie zu begeistern und über Ausbildungs-,
Studien- und Berufswege in diesem zukunftsträchtigen Technologiefeld
zu informieren.
10 Realisierung Realisierung 11 11
Biotechnologie hautnah –
experimentieren, informieren und diskutieren im BioLab
Die Initiative umfasste weit mehr als „nur“ die Praktika im rollenden Labor. Wer das „BioLab Baden-Württemberg on Tour“ in den letzten zehn Jahren betrat, dem eröffnete sich auf einen Blick die ganze Welt der Biotechnologie. Ausstellungs- poster wiesen den Weg und informierten umfassend über die Potenziale, aber auch Gefahren der Biotechnologie sowie Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten.
Die zentrale Ausstellungstafel fasste die Grundlagen der Biotechnologie und ihre charakteristische Einteilung in die Farben Rot, Grün, Weiß und Grau prägnant zusammen.
Die rote Biotechno- logie umfasst beispiels- weise medizinische Anwendungen – also etwa den Nachweis von Erkrankungen auf der Ebene der Erbsubstanz oder die Herstellung neuartiger Medikamentenwirkstoffe aus menschlichen Eiweißen.
Die grüne Biotechnologie widmet sich unter anderem der Pfl anzenzüchtung und dem Pfl an- zenschutz oder dem Einsatz von Enzymen in der Lebensmittelproduktion.
Spannend sind auch die Möglichkeiten der grauen Biotechno- logie: Hier helfen bei- spielsweise Enzyme und Mikroorganismen, Umweltschadstoffe zu ver- meiden, nachzuweisen oder
abzubauen.
Bei der weißen Biotechnologie geht es nicht nur um Enzyme, die uns helfen sparsamer zu waschen, sondern auch um die Industrie, in der immer häufi ger chemische oder physikalische Prozesse durch biologische Verfahren abgelöst werden.
Zielgruppengerecht und verständlich lautete bei al- len Grund- und Detailinformationen die Devise: Kon- krete Anwendungsbeispiele machten komplexe Sach- verhalte greifbar, Pro- und Kontra-Argumente aus der aktuellen öffentlichen Diskussion unterstützten die individuelle Meinungsbildung. Fachbroschüren und der projekteigene Internetauftritt lieferten umfas- sende Informations- und Recherchemöglichkeiten. Im
BioLab selbst standen die tourbegleitenden Wissen- schaftler Schülerinnen und Schülern, aber auch Lehrern und anderen erwachsenen Besuchern Rede und Ant- wort auf Fragen wie „Was wird in Baden-Württemberg erforscht und welche Forschungsinstitutionen gibt es?“, „Wo kann ich Biotechnologie studieren?“ oder
„Welche Berufe stehen mir offen?“
Ebene der Erbsubstanz oder
Umweltschadstoffe zu ver- meiden, nachzuweisen oder Medizin
dw Lan sc irt
haft
und Ernährung
Umw eltsch utz
Industrielle Produktion Grundlagen-
forschung
Klassische Pfl anzen- und Tierzucht Transgene Pfl anzen und Tiere
Enzyme und Zusatzstoffe Lebensmittel-
überwachung
Pharmawirkstoffe Impfstoffe Diagnostik Somatische Gentherapie
Stammzellforschung Gewebekonstruktion Organtransplantation
Vermeidung Nachweis
Abbau von Umwelt- schadstoffen
Großtechnische Herstellung von Enzymen Chemikalien Grundstoffe für
Industriegüter
12 Realisierung Realisierung 13
14 Landesweite Präsenz
Forscher für einen Tag
Als „Forscher für einen Tag“ tauchten zwischen 2003 und 2013 über 47.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg in den Laboralltag von Bio- technologen ein. Nach dem Prinzip „Wissenschaft zum Anfassen“ konnten sie hier einmal selbst mit Präzi- sionspipetten, PCR-Maschinen, Elektrophorese-Syste- men oder einem Minifermenter experimentieren. Da die meisten Schulen weder die Mittel noch die Mög- lichkeiten haben, derart fortschrittliches Gerät im Unterricht einzusetzen, stießen die praktischen An- gebote der Initiative stets auf große Nachfrage. Die wissenschaftlichen Projektbegleiter standen den Jung- laboranten während der Arbeiten mit Rat und Tat zur Seite. Nicht selten entwickelten sich während und nach den Praktika lebendige Diskussionen über Fragestel- lungen und Fakten aus der aktuellen Forschung.
In vielen Fällen diente das BioLab-Informationsmate- rial den Schulen auch weit über die Vor-Ort-Präsenz des mobilen Labors hinaus als unterstützendes Unter- richtsmaterial.
Veranstaltungsformate
➼ Praktika für Schüler
➼ Geführte Ausstellungsbesuche
➼ „Off ene Tür im BioLab“
➼ Vortragsveranstaltungen
➼ Informationsveranstaltungen für Lehrer und Journalisten
➼ Sondertermine
Lebendiger Dialog vor Ort
An nahezu allen Standorten öffnete die mobile Aus- stellung ihre Pforten auch für die interessierte Bevöl- kerung. Bei „Offenen Türen“, geführten Ausstellungs- rundgängen oder unterschiedlichen Vortragsveran- staltungen konnten Wissbegierige im Gespräch mit den „BioLab“-Wissenschaftlern individuelle Fragen klären und kontrovers diskutieren.
BioLab Baden-Württemberg on Tour – das bedeutete viele Facetten, abwechslungsreiche Veranstaltungs- formate und umfangreiche Informationen.
Begleitende Kommunikation
➼ Wissenschaftliche Kampagnenbegleiter
➼ Kampagnenbroschüre
➼ Kampagnen-Website
➼ Veranstaltungsplakate
➼ Messe-Faltstand
➼ Pressemappen und -mitteilungen
Von Nord nach Süd,
von Ost nach West
Keine Ecke Baden-Württem- bergs wurde ausgelassen, in jedem Zipfel des Bundeslan- des machte die Initiative min- destens einmal Station.
Grünsfeld Wertheim Tauberbischofsheim
Lauda-Königshofen Bad- Mergentheim Igersheim Buchen
Walldürn
Osterburken Adelsheim Hirschberg
Eberbach SchriesheimWeinheim Heidelberg Brühl
Plankstadt MannheimLadenburg Herxheim Worms
Hemsbach
Weikersheim
Eppelheim Hockenheim
ReilingenSt. Leon Rot
DielheimWaibstadt NeckargemündBammental
Obrigheim Billigheim Möckmühl Mosbach Östringen
Bad RappenauNeckarbischhofsheim
Neuenstadt Künzelsau Öhringen Pfedelbach
Gerabronn Crailsheim
Ellwangen Obersulm
Grossbottwar Lauffen
Heilbronn Eppingen Bruchsal Stutensee Karlsruhe RemchingenNeulingen
Ettlingen Pfl inztal Bretten
Bönnigheim Kirch- heim
Sachsenheim Korntal
Weinsberg BesigheimBeilstein Mainhardt
Murrhard
Schwäbisch- Hall Gaildorf
Weissach i. Tal Lauchheim MutlangenMögglingen Leinzell
Welzheim Markgröningen Vaihingen
Karlsbad Kuppenheim
Ötigheim Gaggenau
Pforzheim Neuenbürg
WinnendenBacknang Asperg
Ludwigsburg Bietigheim
Korntal Rutesheim Weil der StadtLeonberg Rastatt
Gernsbach Calw Rheinau SasbachBühl
Achern-Oberachern Kehl
Baden- Baden Rheinmünster
Straßburg
AlthengstettRenningen Stuttgart Filderstadt
Leinfelden- Echterdingen
Ebersbach Ostfi lder Bad Cannstadt Kernen Ditzigen
Remseck
EsslingenWaiblingenSchorndorfLorch Plochingen
Heidenheim Herbrechtingen
Oberndorf Gerstetten Göppingen
Schwäbisch Gmünd
Aalen Bopfi ngen Fellbach
NürtingenWeilheim Eislingen/
Fils Geislingen- Steige Waldenbuch
Böblingen Holz-Gerlingen Neckartenzlingen
Pliezhausen Herrenberg
Neuried-Ichenheim
Pfalzgrafenweiler Baiersbronn
Offenburg
Gengenbach OberhamersbachFreudenstad Horb- Altheim
Nagold Rottenburg a. Neckar Pfullingen
Dußlingen Mössingen
Tübingen Metzingen Bad Urach Reutlingen
Münsingen
Laichingen Langenau Wieblingen Blaubeuren
Ehingen Ulm
Oberdischingen Laupheim Munderkingen
Erolzheim Hechingen
Burladingen
Riedlingen Balingen
Schramberg Hausach Lahr Sulz
Rust Steinach Zell a.
Harmersbach
Mietingen Meßstetten
Ochsenhausen Bad Wurzach Altshausen
Aulendorf Biberach a. d. Riß
BadSchussenried Bad Saulgau
Bad Waldsee Sigmaringen
Spaichingen Fridingen
Meßkirch Tuttlingen Engen Bad-Dürrheim
Wilhelmsdorf Pfullendorf Königsfeld Rottweil
St. Georgen Teningen
Emmendingen
Kirchzarten Merzhausen Staufen Gundelfi ngen
Denzlingen
Freiburg Furtwangen
Radolfzell Rielasingen
Jestetten Waldshut- Tiengen Lörrach
Gottmadingen Singen
Konstanz Donaueschingen
Müllheim Hinterzarten
Titisee-Neustadt
St. Blasien
Stockach BadKrozingen
Trossingen Villingen
Schönau
Bad Säckingen Grenzach- Whylen
Überlingen Ravensburg Weingarten
Markdorf Friedrichshafen
Kißlegg Wangen Isny
Rheinfelden
Bebilderte Chronik 2003 – 2013
15 Bebilderte Chronik 2003 – 2013 18
Unterwegs durchs ganze Land
Highlights
Highlights Unterwegs durchs ganze Land
Highlights Unterwegs durchs ganze Land 2003
72 Einsatztage | 33 Standorte17.09.2003: Prominenter Besuch:
Einweihung einer neuen Produktionsanlage des Pharmakon- zerns Boehringer Ingelheim im Beisein von Bundeskanzler
Gerhard Schröder und Ministerpräsident Erwin Teufel 11.10.2004:
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Eppinger Schulen in der Stadthalle;
anschließend Praktikum im BioLab unter Teilnahme von Prof. Dr. Konrad Beyreuther
2004
199 Einsatztage | 94 Standorte2005
141 Einsatztage | 80 Standorte19.–23.02.2008:
Das BioLab zu Gast auf der Messe
„didacta 2008“ in Stuttgart
2008
188 Einsatztage | 97 Standorte09.–10.10.2006:
GIBUCI – Gesellschaft für die Information von Betriebsräten im Umweltschutz hält Seminar bei Boehringer Ingelheim in Biberach an der Riß in Kooperation mit den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg
Seminar: Gen- und Biotechnologie –
wirtschaftliche und sozialpolitische Bedeutung für Deutschland
2006
169 Einsatztage | 90 Standorte2007
183 Einsatztage | 93 Standorte22.07.2007:
Neckarparkfestival am Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart
20.–22.10.2005:
Science Days 2005 im Europapark Rust
2009
189 Einsatztage | 99 Standorte17.11.2010:
4. mikromakro Regionalmeeting mit Preisverleihung
„Ausgewählte Orte im Land der Ideen“ in Villingen-Schwenningen
13.–17.04.2009:
Schülerforschungs- camp der IHK Ulm
2010
196 Einsatztage | 100 Standorte26.09.–07.10.2011:
Oberbayerntour über Roche Diagnostics GmbH, Penzberg
2011
183 Einsatztage | 87 Standorte14.11.2012:
Lehrerkongress der Chemie-Verbände Baden-Württemberg in Freiburg
2012
179 Einsatztage | 84 Standorte04.–06.02.2013:
13. BerufsInfoBörse an der Droste-Hüls-
hoff-Schule in Friedrichshafen
2013
114 Einsatztage | 53 Standorte 179 Einsatztage | 84 Standorte20 Teilnehmerresonanz Teilnehmerresonanz 21
Zahlen | Daten | Fakten
19 „ Die Erfahrungen im BioLab waren super! Nach dem
Praktikum habe ich mich nun doch für einen Aus- bildungsberuf in der Biotechnologie entschieden. “
Schülerin aus Biberach | 2010
„ Die Auswirkungen der BioLab-Praktika werden sehr nachhaltig und positiv im Unterricht spürbar. Die Klausurenschnitte werden deutlich besser, die Schüler lernen mehr und befassen sich intensiver mit dem Unterrichtsstoff. “
Schulleiter aus Pfullingen | 2010
„ Ich finde das Praktikum sehr spannend. Man lernt Sachen, die man im Unterricht nicht spezifisch behandelt. Später in einem Labor zu arbeiten wäre für mich auf jeden Fall eine Möglichkeit. “
Schüler aus Göppingen | 2011
„ Die Schüler bekommen hier einen tollen Eindruck davon, was wissenschaftli- ches Arbeiten ausmacht.
Gerade als Ergänzung zum Biologieunterricht ist ein Besuch des ‚BioLab‘
ideal. “
Fachbetreuer Naturwissen- schaftliches Arbeiten aus Mühlacker-Lomersheim | 2011
„ Das ist eine einmalige Gelegenheit für die Schüler, Verfahren durchzuführen, die in der Schule schon allein aufgrund der kostenintensiven technischen Ausrüstung nicht realisiert werden können. “
Biologielehrerin aus Tauberbischofsheim | 2011
„ Es ist einfach toll, wenn man die Dinge, die man er- klärt bekommt, sofort in die Praxis umsetzen kann. “
Schüler aus Remchingen | 2011
Schüler und Lehrer gleichermaßen begeistert
270.000 270.000 270.000 270.000 270.000 270.000 270.000 270.000 270.000 270.000
Bis zuletzt gefragt Fast 2.000 Einsatztage – über 1.000 Standorte – mehr als 270.000 Besucher
124 Monate sind eine lange Zeit, in der das Interesse der Besucher irgendwann nachlassen könnte. Doch bis zum Schluss gab es pro Jahr deutlich mehr Anfragen als realisierbare Einsätze. Die europa- weit einzigartige und längste Informationskampagne zur Biotech- nologie war regelmäßig fünffach überbucht und damit ein voller Erfolg – die Zahlen sprechen für sich.
Besucherzahlen | Veranstaltungsformate
Offene Tür im BioLab
Führungen
Praktika
Vortragsveranstaltungen
17%
10%
51%
22% 270.000 270.000 Besucher
Projektzeitraum 04 | 2003 – 07 | 2013
Aufenthalt pro Standort 1 – 3 Tage
Standorte 1.035
Einsatztage 1.980
Teilnehmende Schulen 912
• Gymnasien 583
• Haupt- und Realschulen 246
• Berufliche Schulen 67
• Biotechnologische Gymnasien 16
➔Ca. 80 % der Schulen bewarben sich erneut
Sondertermine 99
Eingesetztes Budget der Baden-Württemberg Stiftung ca. 10 Mio. Euro Eingesetztes Budget der Baden-Württemberg Stiftung ca. 10 Mio. Euro Eingesetztes Budget der Baden-Württemberg Stiftung ca. 10 Mio. Euro Unterstützung durch Chemie-Verbände und Unternehmen ca. 1 Mio. Euro Unterstützung durch Chemie-Verbände und Unternehmen ca. 1 Mio. Euro Unterstützung durch Chemie-Verbände und Unternehmen ca. 1 Mio. Euro
Für viele Schüler eine neue Erfahrung:
Praktisch forschen im „ BioLab “
22 Medienresonanz Medienresonanz 23
Total medial
Medienresonanz über zehn Jahre ungebrochen
Zehn Jahre lang haben die Medien berichtet – zehn Jahre intensiv, sachlich, positiv und umfassend. Nie waren sie des Themas überdrüssig. Oft kamen sie sogar zu den Veranstaltungen vor Ort, auch nach so langer Zeit noch. Das ist nicht selbstverständlich.
Irgendwann lässt das mediale Interesse selbst an den spannendsten Themen nach, doch beim „BioLab“
blieb die mediale Resonanz über die gesamte Lauf- zeit konstant. Fast 3.400 ausschließlich neutrale bis wohlwollende Artikel konnte die Initiative in Print, Online, TV und Hörfunk verzeichnen. Die Brutto-
medienreichweite von 2003 bis 2013 betrug über 340 Millionen.
Was war es, das die Journalisten immer wieder aufs Neue faszinierte? Der hohe Praxisbezug? Das Prinzip
„Hands-on Science“? Die fi ktiven Kriminalfälle, von Schülerinnen und Schülern aufgeklärt? Sicherlich haben all die praxisnahen Veranstaltungsformate und bestimmt auch das ausgezeichnete Echo der Schulen, Projektpartner und der Bevölkerung das langjährige Medieninteresse aufrechterhalten.
Art der Veröff entlichung Mediencharakteristik
Veröff entlichungen nach Jahren – April 2003 bis Juli 2013
11 %
5 %
Hintergrund Bericht
3 %
Sonstiges Nachbericht
32 %
Meldung
49 % 2 %
1 % 75 %
< 1 % 22 %
Hörfunk TV
Online
Sonstiges 450
400
350
300
250
200
150
100
50
0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
24
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Gespräch unter Beteiligten Gespräch unter Beteiligten Gespräch unter Beteiligten
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Dr. Andreas Jungbluth:
„
Als die Baden-Württemberg Stiftung im Jahr 2002 eine landesspezifi sche Informations- und Bildungs- initiative zu den Lebenswissenschaften und der Biotechnologie ausschrieb, haben wir uns sehr gefreut, diese Herausforderung als Projektträger annehmen zu dürfen. Beim Projekt „BioLab Baden-Württemberg on Tour“ ging es darum, die Stärken des Biotechnologiestandortes herauszuarbeiten, den Menschen ein hochkomplexes Thema verständlich näherzubringen und – vor allem – den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Das besondere war die große Reichweite: Wir haben die Initiative bewusst so konzipiert, dass theoretisch alle Schüler in ganz Baden-Württemberg in den Genuss der Angebote kommen konnten. Das BioLab brachte eine komplette Labor-Infrastruktur auf den Schulhof. Davon profi tierten nicht nur die Schü- ler, sondern auch die Lehrer…“
Liane Ludwig:
„
Das erklärt natürlich auch das erfreulich große Engagement der Lehrer, die sehr oft die Experimente bereits im Vorfeld theoretisch im Unterricht behandelten. Das war wichtig, da die Versuche gewisse Vorkenntnisse erforderten, um die Zusammenhänge zu verstehen. In den Praktika konnten wir uns dadurch intensiv um die praktische Arbeit kümmern.“
Andrea Küchle-Wahl:
„
Und genau diese spannende Alternative zum sonstigen Unterricht fand ich besonders wichtig. Für unsere Schule war es eine große Bereicherung, dass die Jugendlichen im BioLab ihr theoretisches Wissen in der Praxis anwenden konnten. Wie die meisten Schulen haben auch wir nicht die Möglichkeit, ein eigenes S1-Labor einzurichten. Daher ist es für uns notwendig, auf Angebote wie das BioLab zurückgreifen zu kön- nen. Sonst könnten die Schüler derartige Versuche gar nicht durchführen. Die Wissenschaftler im BioLab waren biologisch bestens ausgebildet und auch das Labor selbst war mit modernsten Technologien ausge- stattet. Das war sehr beeindruckend – entsprechend motiviert waren die Schülerinnen und Schüler wäh- rend der Praktika bei der Sache…“
Liane Ludwig:
„
Die Begeisterung der Schüler kann ich nur bestätigen. Am faszinierendsten war für die Jugendlichen meist der Versuch zum genetischen Fingerabdruck. Da die durchgeführten Techniken größtenteils aus Film undFernsehen bekannt waren, waren sogar Schüler, die normalerweise nicht so interessiert am Biologieunter- richt sind, oft mit Feuereifer bei der Sache.
“
Andrea Küchle-Wahl:
„
Allein schon das Pipettieren war für viele Schüler neu und die Möglichkeit, einmal echte „Wissenschafts- luft“ zu schnuppern, war ein großer Gewinn. Vor allem auch, weil die Themen und Versuche ganz genau auf den Biologie-Lehrplan zugeschnitten waren. Dadurch hat sich auch das generelle Verständnis der Schüler für die im Biologieunterricht behandelten Themen verbessert.“
Liane Ludwig:
„
Ich persönlich bin mir auch sicher, dass die praktischen Erfahrungen im BioLab einen Einfl uss auf die eine oder andere spätere Berufswahl hatten. Da spreche ich auch aus eigener Erfahrung: Denn auch ich habe meine naturwissenschaftliche Laufbahn bei einem Schüler-Praktikum im BioLab gestartet und mich dar- aufhin für mein Biologiestudium entschieden…“
Christian Zachenhuber:
„
Das sehe ich genauso. In meiner Funktion habe ich in den letzten Jahren viele Auszubildende kennenge- lernt, die vor ihrer Berufswahl bereits als Schüler das BioLab besucht hatten. Deshalb sind derartige Ange- bote meiner Meinung nach sehr wichtig zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses. Viele Schüler konnten sich nämlich gar nicht vorstellen, welche spannenden Berufsperspektiven es in den mo- dernen Lebenswissenschaften und der Biotechnologie gibt – bis sie im BioLab selbst praktisch forschen durften.“
Dr. Andreas Jungbluth:
„
Die Resonanz der Zielgruppen war überaus positiv und hat unsere eigenen Erwartungen bei Weitem über- troffen. Und da die Biotechnologie in all den Jahren keineswegs an gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Relevanz verloren hat, muss sie auch in zukünftigen Initiativen Gegenstand des offenen und ausgewoge- nen Dialogs mit den Menschen bleiben. Dabei auch weiterhin insbesondere die Bedürfnisse und Wünsche der Jugend zu berücksichtigen heißt, auf die wichtigste Ressource zu setzen, die wir haben.“
Dr. Andreas Jungbluth | Wissenschaftlicher Projektleiter | FLAD & FLAD Communication GmbH
Liane Ludwig |
Projektbegleitende Wissenschaftlerin
„BioLab Baden-Württemberg on Tour“
Christian Zachenhuber |
Leiter Ausbildungsprojekte und -marketing | Roche Diagnostics GmbH
Andrea Küchle-Wahl |
Lehrerin an der Kaufmännischen Schule Ehingen
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„BioLab Baden-Württemberg on Tour“
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Projektbegleitende Wissenschaftlerin
„BioLab Baden-Württemberg on Tour“
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Im Gespräch Weitere Projekte der Baden-Württemberg Stiftung Weitere Projekte der Baden-Württemberg Stiftung
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Gespräch unter Beteiligten
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Und warum das Ganze?
Impulse für die Zukunft
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Engagement
für die Jugend
Auf Einladung baden-württembergischer Gymnasien, Real-, Werkreal- und Hauptschulen, auf Messen oder bei Berufsinformationstagen informieren Coaching-Teams bestehend aus zwei Jungakademikern über MINT-Ausbildungsberufe, -Studiengänge, und -Karrierewege.
Das zugehörige Portal www.coaching4future.de mit eigenem Down- loadbereich, Karrierenavigator und integrierter MINT-Stellenbörse stehen als ständige Recherchequellen zur Verfügung.
Schülerteams, die eine Idee in eine Erfi ndung umsetzen wollen, haben zwei Jahre Zeit und werden mit einem Projektbudget von bis zu 8.000 Euro unterstützt. Die Teams lernen in begleitenden Workshops alles Notwendige zu den Themen Projektmanagement, Technik, Markt und Patentrecht. www.mikromakro-bw.de
In diesem Programm werden mehrfach verwendbare Experimentier- kästen bzw. -systeme entwickelt und getestet, die anschauliche und altersgerechte MINT-Experimente ermöglichen. Die pädagogischen Experimentiereinheiten sind so konzipiert, dass alle benötigten Materialien, didaktische Hinweise und fachlichen Erklärungen bereits enthalten sind. Dies soll auch technisch und naturwissenschaftlich weniger versierte Betreuerinnen und Betreuer zum Experimentieren ermutigen.
Ziel des Preises ist es, Kreativität, Innovationskraft und Erfi ndergeist der Menschen in Baden-Württemberg als die bedeutendste Ressource im internationalen Wettbewerb zu fördern. Der Preis ist mit insge- samt 36.000 Euro dotiert und besteht aus einem Erfi nder- und einem Schülerwettbewerb. www.erfi nderpreis-bw.de
Die Stiftung Kinderland hat 2010 die Kulturakademie Baden-Würt- temberg gegründet, um kreativen, talentierten Schülerinnen und Schülern die Chance zu geben, ihre Begabung zu entwickeln und zu vertiefen. Jeweils in den Sommer- und Faschingsferien können sich Schülerinnen und Schüler eingehend mit einem von vier Bereichen beschäftigen: Bildende Kunst, Literatur, MINT (Mathematik, Infor- matik, Naturwissenschaften und Technik) und Musik.
www.kulturakademie-bw.de
Seit 2001 veranstaltet die Baden-Württemberg Stiftung den Wettbe- werb Berufl iche Schulen. Er lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Kreativität und das Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler in berufl ichen Schulen. Mit einer feierlichen Preisverleihung und einer Ausstellung der prämierten Projekte wird das Potenzial, das in diesem Schulzweig steckt, einer breiten Öffentlichkeit transparent gemacht. www.beo-bw.de
+ Mathematik + Informatik
+ Naturwissenschaft + Technik
= MINT
Baden-Württemberg Stiftung gGmbH Kriegsbergstraße 42 - 70174 Stuttgart Tel +49 (0) 711 248 476-0 Fax +49 (0) 711 248 476-50 info@bwstiftung.de - www.bwstiftung.de Die Baden-Württemberg Stiftung setzt sich für ein lebendiges und lebenswertes Baden-Württemberg ein. Sie ebnet den Weg für Spitzenforschung, vielfältige Bildungsmaßnahmen und den verantwortungsbewussten Um- gang mit unseren Mitmenschen. Die Baden-Württemberg Stiftung ist eine der großen operativen Stiftungen in Deutschland. Sie ist die einzige, die ausschließlich und überparteilich in die Zukunft Baden-Württembergs inves- tiert – und damit in die Zukunft seiner Bürgerinnen und Bürger.
„BioLab Baden-Württemberg on Tour – Forschung, Leben, Zukunft“
ist ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter:
www.biolab-bw.de - www.bwstiftung.de Projektagentur
FLAD & FLAD Communication GmbH Thomas-Flad-Weg 1 - 90562 Heroldsberg Tel +49 (0) 9126 275-0 - Fax +49 (0) 9126 275-275 info@biolab-bw.de