Bibliographische Anzeigen. 381
und dh'y^et ae 22, 4 (vgl. S. 20) und die Unursprünglichkeit von 10, 4, h wo er einen Asterisk liat.
Kndlich gestatte ich mir noch einige in den Corrigenda nieht angegebene, sinnstörende Druckfehler zu bezeichnen. S. 44, Z. H v. u. ist 1^7Dnl3 zu lesen
statt TTiana. — S. 37, Z. 3 v. u. fehlt das Ribui über •_a^*ai.O. —
S. 48, Z. 2 V. u. ist 23 statt 28 zu lesen. — S. 20, Z. 21 v. o. fehlt curare
"hinter poenas. — S. 47 hat der Setzer die Note 62) übersehen. Es war darin vermuthet, der Uebersetzer habe aus durch Umstellung den arabisehen Stamm der 0''31J'n oder D'J^J'Q (LXX Mirauu) herausgebracht. Ganz ebenso hat die LXX 2 Chr. 20, 1 D"3iy73nj; aus VV2yrV2 gemacht, um der be¬
kannten Schwierigkeit abzuhelfen. Dr. G. Bickell.
Nachlräge zu dem Aufsalze von Himly:
Einige lillisellialte Zaiilen.
S. 292, Z. 21 V. o. hinter (jio als Anmerkung hinzuzufügen: „spr. bes.
In der Indiscben Mundart, welche die Siahpöschen reden, heisst die Zahl 5 pic , in welchem Ausdrucke auch der Nasenlaut fehlt. Das Türkische liebt den weichen Anlaut, der also zum Oefteren nicht der ursprüngliche ist.
In ^*J und , tepe und depe, Thal, sind beide noch gleichberechtigt neben einander zu finden, ö^.^ deve, Kamel, ist im Ungarischen noch teve. Vgl.
beiläufig auch den Wechsel im Inlaut CJj^i qurt Wolf, tifqurdung Wolfes, wie im Mittelhochdeutschen: hunt, hundes. Ob mit Obigem die Schreibart JS t statt L> d bei dunklen Lauten ursprünglich zusammenhängt, muss ich Kundigem zu entscheiden überlassen."
S. 293, zu Note 1: ,,vgl. das pers. ^LjS-, in welchem auch har das sanskr. -tvar, -tur in catväras , <!atur vertritt, welcbes man sich längst iu der Bedeutung von 3 zu nehmen gewöhnt hat."
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Nachrichten liber Angelegenheiten der D. M. Gesellschafl.
Als ordentliclie Mitglieder sind der Gesellschaft beigetreten ; Für 1863:
616. Herr Reinliold Röhricht, stnd. tbeol. in Bunzlau.
617. ,, Dr. Conrad Haider, k. k. Schulratb in Innsbruck.
618. ,, Stanislaus v. Siennitzky, Coli. Secr., Translator im Dirig. Senat Ehr.-Corrcspondent der kaiserl. öffentl. Bibliotbek u. s. w. , Ritter des Stanislaus-Ordens in St. Petersburg.
619. „ Prof. Dr. A. Köhler in Erlangen.
620. „ Lic. Dr. Woldemar Schmidt, Prof. an der Kgl. Landesscbulc zu
Meissen.
Für 1864:
621. „ Dr. Emil Kautzsch, Lehrer an der Nicolaischule in Leipzig.
622. „ Bhflu DtLji in Bombay.
623. „ Dr. Adler, Kurförstl. Landesrabbiner in Cassel.
624. ,, T. Theodores, Professor der orientalischen Sprachen am Owen's College in Manchester.
Zu correspondirenden Mitgliedern sind vom Vorstande ernannt worden die
Herm B&ba Räjendra Läla Hitra und tfvara Candra Vidyäsä¬
gara in Caleutta.
Dureh den Tod verlor die Gesellschaft das ordentliche Mitglied, den küh¬
nen Afrika-Reisenden Herrn M. vou Beurmann, im März 1863.
Die 300 %i Unterstützung seitens der Kgl. Sächsischen Regierung , sowie die 500 fl. C. M. seitens der K. K. Oesterreichiscben Regierung sind an die Kasse der GeseUschaft ausgezahlt worden.