04.11.2014 Projektlabor WS 14/15 Artur Bohun
Oszilloskop
1. a) Was ist ein Oszilloskop?
Oszilloskop – elektronisches Messgerät, das zeitlichen Verlauf von Spannungen sichtbar macht.
b) Wozu verwendet man Oszilloskop?
Damit folgende elektrische Größe angezeigt werden können:
→ Zeitlicher Verlauf von Spannungen
→ elektrischer Strom, indirekt über den Spannungsabfall an einem Widerstand
→ Frequenz eines Signals
→ Phasenverschiebung eines Signals
→ Frequenzgänge elektronischer Schaltungen
→ Impulsdiagramme an digitalen Schaltungen und Mikroprozessoren 2. Arten von Oszilloskopen:
a) Analoge Oszilloskopen
b) Digitale Speicheroszilloskopen (DSO):
→ Kompaktes DSO (autonome DSO)
→ PC – DSO (basierend auf Software mit Computerzubehör) 3. a) Aufbau eines Oszilloskops (am Beispiel eines
Analogen)
b) Funktionsweise eines analogen Oszilloskops:
Vertikalkanal:
→ Vorverstärker – Verstärkung des Signals
→ Delay – Verzögerung des Sägezahnsignals von Trigger bezüglich des Signals aus Vertikalkanal
→ Verstärker
Triggerschaltung – Überprüfen, ob das Eingangssignal vorgegebenen Wert erreicht hat, um Sägezahnsignal erzeugen zu können
Horizontalkanal:
→ Sägezahngenerator – Erzeugung des Sägezahnsignals, um Eingangssignal in X-Achse (Zeitverlauf) darzustellen
→ Verstärker
Elektronenstrahlröhre (auch Braun’sche Röhre, hier: Kathodenstrahlröhre) 4. Bedienung eines Oszilloskops:
→ Autoscale → Run/Stop → Skalierung und Positionierung → Bildschirmauflösung → Kanalknöpfe
→ Cursor – Funktion → Measure – Funktion → Mathe – Funktion
Aufbau eines analogen Osilloskops