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DIE NACHFOLGERIN VON HANS SÜNKEL ANTRETEN WIRD, IST EIN UMFANGREICHES UND HERAUSFORDERNDES.«

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DAS WAHLJAHR 2011

2011 ist ein besonderes Jahr für die TU Graz. Unsere TU feiert nicht nur ihr 200-jähriges Bestehen, es wird auch fleißig gewählt werden. Einerseits stehen, wie alle zwei Jahre, die ÖH-Wahlen Ende Mai ins Haus, andererseits wird Mitte April die Nachfolge für Hans Sünkel als Rektor gewählt. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf diese beiden Ereignisse.

» DAS ERBE, DAS DER NACHFOLGER BZW.

DIE NACHFOLGERIN VON HANS SÜNKEL ANTRETEN WIRD, IST EIN UMFANGREICHES UND HERAUSFORDERNDES.«

Text: Andreas Kainer ÖH-Wahlen

A

lle (zwei) Jahre wieder: die ÖH- Wahlen. Hiermit könnt ihr eure ge- setzliche Vertretung, mit all ihren Stär- ken und Schwächen, wählen. Im Mai 2011 seid ihr aufgefordert, erneut eure Vertreterinnen und Vertreter an der TU Graz zu mitzubestimmen. Dabei könnt ihr zwei Vertretungen wählen, nämlich eure Studienvertretung und die Uni- versitätsvertretung. Die Wahl der Stu- dien vertretung ist eine Personenwahl, sprich, es werden die Kandidatinnen und Kandidaten direkt gewählt; für die Universitätsvertrettmg gibt es eine li- stenwahl, wo mehrere Fraktionen kan- didieren.

Warum sind diese Wahlen eigentlich so interessant und wichtig? un, ganz einfach: Wir als HTU Graz sind sehr in- tensiv in die Geschehnisse und Abläufe an der TU Graz eingebunden und un- sere Meinungen und Beiträge werden von Professorinnen und Professoren auch hoch geschätzt. Damit das auch weiterhin so bleibt, ist es wichtig, dass ihr von eurem Wahlrecht auch Ge- brauch macht. Denn unabhängig da- von, wer am Ende die Wahlen gewinnt, wenn die Wahlbeteiligung hoch ist, hat unser Wort als HTU stets ein großes Gewicht.

Es wird aber eine Veränderung bei dieser ÖH-Wahl geben: E-Voting wird nicht durchgeführt werden, nachdem sich nun auch im Ministerium die Er- kenntnis durdlgesetzt hat, dass diese Form der Stimmabgabe derzeit alles andere als sicher, zuverlässig und preis- wert ist. Von den verfassungsrecht- lichen und technischen Bedenken ganz zu schweigen (z.B. wie wird garantiert, dass man tatsächlich selbst gewählt hat;

ist es möglich die abgegebenen Stim- men rückzuverfolgen; wie kann man garantieren, dass die Wahlsoftware tat- sächlich alle Stimmen gezählt hat etc.).

Diesbezüglich sind auch eine Reihe von Verfahren beim Verfassungsgerichtshof von der letzten Wahl anhängig.

Wie auch bei den letzten Wahlen wird

die HTU Graz auch dieses Mal ein Son- der-TU-lnfo zur ÖH-Wahl veröffentli- chen, wo allen Fraktionen und Studien- vertretungen Platz geboten wird, sich und ihre Vorstellungen für die näch- sten zwei Jahre zu präsentieren.

Rektorswahlen

Auch an der Spitze unserer Universität wird es im Frühjahr, genauer gesagt im April, spannend.

Dann wird nämlich der achfolger bzw.

die achfolgerin, von Rektor Hans Sünkel gewählt, der nach acht Jahren als Rektor nicht erneut kandidiert. Als

"einfache" Studierende werdet ihr wohl so gut wie gar nichts von der Ar- beit des Rektors unmittelbar merken, jedoch betrifft dies euch genauso, wie folgendes Beispiel zeigt: Vor acht Jah- ren gab es noch kein AWI-Graz-Pro- jekt, heute ist AWI-Graz eine Selbst- verständlichkeit.

Am 1. März 2011 wird ein großes Hea- ring der Kandidatinnen und Kandi- daten stattfinden, auch ihr seid dazu herzlich eingeladen und könnt euch ein Bild von den Personen machen, aus deren Kreis die Nachfolge für Rektor Sünkel kommen wird. Bis 3. Jänner gab es zwar erst eine offizielle Bewerbung, aber da noch drei Wochen Zeit ist, um sich zu bewerben, ist davon auszuge- hen, dass noch einige Bewerbungen ins Haus trudeln werden. Darunter wer- den sicher auch einige Personen sein, die momentan schon an der TU Graz tätig sind.

Das Erbe, das der Nachfolger bzw. die achfolgerin von Hans Sünkel antreten wird, ist ein umfangreiches und heraus- forderndes: Die TU Graz hat einen sehr offensiven Expansionskurs verfolgt, der in Zukunft wohl kaum in dieser Art und Weise fortgeführt werden kann, da seitens des Bundes finanziell harte Zeiten auf die österreichischen Univer- sitäten und somit auch auf die TU Graz zukommen. Das bedeutet, dass an un- serer Universität auch gespart werden

muss; in welchem Umfang dies gesche- hen wird, ist noch nicht absehbar, aber auch die Schließung einzelner Studien ist sehr wahrscheinlich. Wenn die neue Rektorin bzw. der neue Rektor hier bereit ist, über so manche Schatten zu springen und die TU Graz neue Wege beschreitet (Stichwort: noch intensivere Zusammenarbeit mit anderen Univer- sitäten), dann wird die Zukunft eine rosige sein.

INFOBOX ÖH-Wahlen

Alle zwei Jahre werden alle Ebenen der ÖH von den Studierenden neu gewählt. Passiv wahlberechtigt sind alle Studierenden, die in Österreich ein ordentliche Studium belegen. Das aktive Wahlrecht beschränkt sich auf EWR-Staatsbürgerlnnen.

Jede Studentin und jeder Student ist für die Wahl folgender Vertretungen berechtigt:

Die Wahl zur Studienvertretung ist eine Personenwahl, d.h. es werden di- rekt Kandidatinnen und Kandidaten als Vertretung für eine bestimmte Stu- dienrichtung gewählt. Sie setzt sich, je nach Anzahl der Studierenden, aus 3 oder 5 Personen zusammen und ist direkte AnlaufsteIle für Studierende der jeweiligen Fachrichtung.

DieUniversitätsvertretung vertrin die Anliegen der Studierenden gegen- über der Universität und den Mini- sterien. Zur Wahl treten hier verschie- dene Fraktionen an, die dann je nach Wahlergebnis Mandatarinnen und Mandatare in die Bundesvertretung der Studierenden entsenden. Hier kannst du nur eine Liste wählen.

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