REISE
Wie im Flugzeug werden im Lufthansa Airport-Express den Gästen Mahlzeiten an den Sitzplätzen serviert Foto: Lufthansa
Lufthansa Airport Express
Leserdienst:
Hinweise • Anregungen
Seit Ende März bietet die Lufthansa ihren Kunden in Nordrhein-Westfalen zu- sätzlich zu den Flugverbin- dungen von Düsseldorf und Köln/Bonn nach Frank- furt den „Lufthansa Airport Express" an. Er verkehrt zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof, Köln-Deutz, Köln Hauptbahnhof, Bonn Hauptbahnhof und dem Frankfurter Flughafen. Der Zug, in dem es kostenlose Mahlzeiten und Getränke
Reiterferien in Schleswig
Für Reiterferien ideal ist der nördlichste Zipfel der Bundesrepublik, das Land
Ungezählte, für Reiter beson- ders geeignete Feldwege füh- ren durch das flache Land zwischen Ostsee und Schlei
Foto: dzt
gibt, kann nur mit „gülti- gem Flugschein" benutzt werden. Für den „Airport Express" gilt ein Sonderta- rif. Er beträgt jeweils für Hin- und Rückfahrt von Düsseldorf aus 185 DM, von Köln aus 165 DM und ab Bonn 155 DM. Dieser Preis ermöglicht zum Bei- spiel Reisenden, die ab Frankfurt fliegen, eine An- reise mit „Fluggast-Kom- fort", die billiger ist als der Kurzstreckenflug. Lhpd/H
zwischen Ostsee und Schlei. Ungezählte Feldwe- ge führen durch flaches Gelände oder über sanfte Hügel. In über 30 Ortschaf- ten des Landkreises Schleswig-Flensburg ste- hen Pferde oder Ponys zur Verfügung.
Ein Prospekt informiert über Reit- und Quartier- möglichkeiten, ferner über die Standorte von Reithal- len sowie über die Zahl der Pferde und die Preise für Reitstunden und Ausritte.
Wer es beschaulicher mag, hat Gelegenheit, beispiels- weise beim Marienhof nahe Jerrishoefeld, per Kutsch- fahrt das Land kennenzu-
lernen.
Der Prospekt ist erhält- lich beim Verkehrsverein, Flensburger Straße 7, 2380 Schleswig, Telefon 0 46 21- 873 63. dzt/H
Die Carl Zeiss, Oberko- chen, konnte im Geschäfts- jahr 1980/81 den Umsatz um 8 Prozent auf 776 Mil- lionen DM steigern. Zeiss führt den Erfolg auf seine innovative Produktpolitik (im Berichtsjahr wurden einige Neuentwicklungen auf den Markt gebracht) und den steigenden Export (vor allem Japan und USA) zurück. Der Anteil des Ex- portgeschäftes erreichte rund 50 Prozent (Vorjahr 47 Prozent) vom Gesamtum- satz. Überdurchschnittli- che Zuwachsraten wurden wiederum bei Maschinen für industrielle Meßtechnik, bei Licht- und Elektronen- mikroskopen sowie im Pro- jektgeschäft erzielt. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung betrug im Geschäftsjahr 1980/81 mehr als 10 Prozent des Umsatzes.
Auch die Zeiss-Gruppe hat sich im Markt behaupten können. Mit einer Steige- rung um 5 Prozent erhöhte sich der Umsatz der Grup- pe erstmals auf über eine Milliarde DM. An dieser Ausweitung waren Inland und Ausland gleicherma-
Upjohn — Die multinationa- le Upjohn Company be- schäftigt weltweit mehr als 20 000 Mitarbeiter und ist mit ihrer pharmazeuti- schen Sparte in Deutsch- land durch das Tochterun- ternehmen Upjohn GmbH in Heppenheim vertreten.
Geschäftsführer Wolfgang Jacobi betonte anläßlich der Verleihung der Upjohn- Fellowship an den Medizin- journalisten Klaus Dallibor
— worüber unter Personalia in Heft 23/1982 bereits be- richtet wurde —, daß hoch- wertige Arzneimittel weiter- hin einen wachsenden An- teil an dem Gesamtumsatz des Konzerns haben. Auch
ßen beteiligt. Unverändert lag der Exportanteil bei 49 Prozent. Der Weltumsatz der Zeiss-Gruppe konnte um 12 Prozent auf 1,353 Milliarden DM gesteigert werden. In der Zeiss-Grup- pe Inland waren 13 559 Personen beschäftigt.
Weltweit erhöhte sich die Zahl auf 16 068.
Im ersten Halbjahr des Ge- schäftsjahres 1981/82 lag der Gesamtumsatz der Konzernfirmen knapp über dem Vorjahresniveau. Der bisherige Geschäftsverlauf war in den einzelnen Pro- duktbereichen sehr unter- schiedlich: guter Verlauf des Projektgeschäftes, da- gegen weist die Nachfrage im Instrumentengeschäft und im Augenoptikbereich nur im Ausland eine positi- ve Tendenz auf.
Belebungstendenzen für die zweite Hälfte des Ge- schäftsjahres sind zur Zeit nicht zu erkennen, heißt es bei Zeiss: die öffentlichen Hände, auf die ein der For- schung so verbundenes Unternehmen wie Zeiss be- sonders angewiesen ist, seien leer. EB
1981 wurden die größten Gewinnanteile in For- schung und Entwicklung investiert. KI Duphar jetzt selbständig
—Seit 1. Juni 1982 hat Du- phar den Vertrieb seiner Arzneispezialitäten — der bisher in den Händen der Firma Thomae/Biberach lag — selbst übernommen.
Duphar Pharma in Hanno- ver ist die selbständige Tochter des forschenden holländischen Arzneimit- telherstellers Duphar B. V., Amsterdam. Das Präparate- programm umfaßt aus- schließlich Monosubstan- zen. KI WIRTSCHAFT
Carl Zeiss — weltweit gut behauptet
Aus der pharmazeutischen Industrie
70 Heft 26 vom 2. Juli 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe B
