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CARL ZEISS MEDITEC

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Academic year: 2022

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CARL ZEISS MEDITEC

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Wirtschaftliche Entwicklung

(Sofern nicht anders angegeben, Angaben in € Tsd.)

p Carl Zeiss Meditec setzt Erfolgskurs im ersten Geschäftshalbjahr mit 14,8 % Wachstum gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum fort

p Zweistellige Wachstumsraten in den SBUs Mikrochirurgie und Chirurgische Ophthalmologie p EBIT-Marge nach erstem Halbjahr bei 14,1 %

p Umsatzerwartungen für Geschäftsjahr 2011/2012: € 830 – 860 Mio.

Umsatz und Ergebnis Kennzahlen zur Bilanz und Kapitalflussrechnung

p 6 Monate 2011/2012 p 6 Monate 2010/2011

p 6 Monate 2011/2012 p 6 Monate 2010/2011

p 31. März 2012 p 30. September 2011

p 31. März 2012 p 30. September 2011

p 6 Monate 2011/2012 p 6 Monate 2010/2011 p 31. März 2012 p 30. September 2011

Konzernumsatz (Bruttomarge)

431.798 (53,2 %)

376.044 (53,5 %)

+ 14,8 %

Eigenkapitalquote

72,3 %

73,1 %

- 0,8 %- Punkte

EBIT (EBIT-Marge)

61.097 (14,1 %)

51.322 (13,6 %)

+ 19,0 %

Konzernergebnis auf Gesellschafter des Mutterunternehmens entfallend

39.291

32.744

+ 20,0 %

Net Working Capital

+ 9,7 %

290.969

265.282

Nettobestand an liquiden Mitteln

180.476

- 11,2 %

203.131

(3)

a n u n s e r e a k t i o n ä r e

Brief an die Aktionäre 4

k o n z e r n z w i s c h e n a b s c h l u s s

Konzernlagebericht zum Zwischenabschluss 6

Geschäftsentwicklung 6

Directors’ Holdings und Directors’ Dealings 18

Aktionärsstruktur 19

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS) 20

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (IFRS) 21

Konzern-Bilanz (IFRS) 22

Konzern-Kapitalflussrechnung (IFRS) 24

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (IFRS) 25

k o n z e r n a n h a n g

Konzernanhang zum Zwischenabschluss 26

1. Allgemeine Angaben 26

2. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 27

3. Käufe und Verkäufe von Geschäftsbetrieben 28

4. Ereignisse nach Ende der Zwischenberichtsperiode 30

w e i t e r e i n f o r m a t i o n e n

Termine und Kontakte 32

(4)

im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte die Carl Zeiss Meditec das Wachstum des ersten Quartals fortschreiben. Das Ergebnis des ersten Halbjahres ist sehr erfreulich, denn wir konnten auch unsere Profi tabilität weiter ausbauen. Die breite Aufstellung des Geschäftsportfolios, von der Diagnostik und Thera- pie von Augenkrankheiten, über die mikrochirurgische Visualisierung, bis hin zur chirurgischen Onkologie zahlte sich erneut aus. Alle Geschäftseinheiten trugen zu Wachstum und Ergebnis bei. Dabei profi tierte un- ser Unternehmen weiterhin von der sehr balancierten regionalen Geschäftsverteilung, denn das Geschäft in Europa und Amerika war im zweiten Quartal außerordentlich stark.

Die Carl Zeiss Meditec erzielte im ersten Halbjahr einen Gesamtumsatz in Höhe von € 431,8 Mio. und lag damit um € 56 Mio. über dem Wert des Vorjahres (€ 376,0 Mio.). Dies entspricht einem Wachstum von 14,8 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag 19 Prozent über dem des entsprechenden Vorjahres- zeitraumes, nämlich bei € 61,1 Mio. (Vj. € 51,3 Mio.). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 14,1 Prozent (Vj. 13,6 Prozent). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im gleichen Zeitraum von 0,40 EUR auf 0,48 EUR.

Die Analyse des Umsatzwachstums zeigt, dass unsere Innovationsstrategie Früchte trägt. So konnte die strategische Geschäftseinheit (SBU) Mikrochirurgie den größten Zuwachs verzeichnen. Dabei ist dieser An- stieg vornehmlich auf die neuen Produkte zurückzuführen, die wir im letzten Jahr eingeführt haben. Aber auch das Strahlentherapie-Geschäft entwickelte sich weiterhin sehr positiv.

Die SBU Chirurgische Ophthalmologie profi tierte von einer starken Nachfrage nach Intraokularlinsen für die minimalinvasive Kataraktchirugie. Sie verzeichnete eine ebenfalls deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Anhaltend positiv wirkte sich hier auch die im Oktober 2011 abgeschlossene Übernahme des Ophthalmologie-Vertriebs des spanischen Unternehmens IMEX aus.

Die Entwicklung der SBU Ophthalmologische System wurde ebenfalls durch die neuesten Innovationen getrieben. Das im Jahr 2011 eingeführte Verfahren ReLEx® smile für die refraktive Laser-Chirurgie sorgte für einen deutlichen Umsatzanstieg und trug zum Wachstum der SBU bei.

In der regionalen Betrachtung setzt sich der Wachstumstrend in der Region Asien/Pazifi scher Raum (APAC) fort. Von dieser erfreulichen Entwicklung profi tiert die Carl Zeiss Meditec bereits seit geraumer Zeit. Wir gehen davon aus, dass diese Region auch zukünftig das größte Wachstumspotenzial birgt – insbesondere in den sogenannten RDEs (Rapidly Developing Economies) wie China oder Indien. Bemerkenswert ist auch das Wachstum in dem mit Abstand größten Medizintechnik-Markt der Welt, den USA, die trotz aller Unsi- cherheiten deutlich wachsen konnten. In Europa verzeichneten wir erneut ein uneinheitliches Bild: einige Länder entwickeln sich gut, andere dagegen weniger. In Summe verzeichneten wir aber auch in der Region EMEA ein hervorragendes Wachstum. Wir gehen momentan aber davon aus, dass die Entwicklung sowohl in Americas, als auch in EMEA im abgelaufenen Quartal überdurchschnittlich positiv war, möglicherweise durch Nachholeffekte geprägt.

Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, die überaus positive Entwicklung des ersten Halbjahres macht uns opti- mistisch auch für die zweite Jahreshälfte. Wenn wir unterstellen, dass sich das konjunkturelle Umfeld weiter erholt und stabilisiert, so können wir davon ausgehen, dass sich das Wachstum des Unternehmens fortsetzt.

Nicht zuletzt saisonal bedingt werden die Wachstumsraten allerdings niedriger ausfallen als im ersten Halb- jahr. Dennoch peilen wir für das Geschäftsjahr 2011/2012 einen Gesamtumsatz von € 830 bis 860 Mio. an.

Dies entspricht einem Wachstumsplus zwischen 9,4 und 13,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung sicher eine beachtliche Größe wäre. Wir halten

(5)

an unsere aktionä

unverändert an unserem Ziel fest, bis zum Jahr 2015 eine EBIT-Marge von 15 Prozent zu erreichen. Das Halbjahresergebnis zeigt bereits, dass wir auch in diesem Jahr einen weiteren Schritt in diese Richtung erwarten können.

Die Carl Zeiss Meditec bewegt sich im attraktiven Markt der Medizintechnik, der auch zukünftig weiter wachsen wird. Denn der Bedarf an medizinischer Versorgung wird sowohl in den reifen Märkten durch die Alterung der Bevölkerung weiter ansteigen, als auch durch die zunehmend bessere medizinische Versor- gung in den Schwellenländern. Allerdings bringt es wahrscheinlich gerade diese Attraktivität des Marktes mit sich, dass der Wettbewerb der Unternehmen sehr hart ist.

Ich meine aber, es gibt allen Grund zum Optimismus. Denn die Carl Zeiss Meditec baut auf die lange Tradition und Technologie-Kompetenz der Carl Zeiss Gruppe auf. Wir investieren auf hohem Niveau in Forschung und Entwicklung um Produkte anbieten zu können, die dem Patienten nutzen und das medizinische Behand- lungsergebnis verbessern. Zugleich helfen sie aber auch, die Effi zienz der Behandlung zu erhöhen und tragen so dazu bei, medizinische Versorgung bezahlbar zu machen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass diese Strategie auch in Zukunft erfolgreich sein wird.

Jena, im Mai 2012

Dr. Ludwin Monz Vorstandsvorsitzender Carl Zeiss Meditec Dr. Ludwin Monz

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Geschäftsentwicklung 1 Zusammenfassung

Die Carl Zeiss Meditec AG, Jena, Deutschland, ist die Konzernobergesellschaft des Carl Zeiss Meditec-Konzerns („die Carl Zeiss Meditec“, „der Konzern“, „die Gesellschaft“, „das Unternehmen“), der aus weiteren Tochter- gesellschaften besteht.

Im Hinblick auf den Konsolidierungskreis des Konzerns hat sich im Geschäftsjahr folgende Änderung ergeben:

Noch im vergangenen Geschäftsjahr wurde der erste Schritt zur Übernahme und Integration des IOL- und OVD-Geschäfts von IMEX Clinic S.L., Paterna, Spanien (IMEX) in unsere Vertriebsorganisation in Spanien unter nommen. Die Transaktion ist zu Beginn des neuen Geschäftsjahres 2011/2012 im November abge- schlossen worden (vgl. hierzu auch die Ausführungen unter dem Abschnitt „3. Käufe und Verkäufe von Geschäftsbetrieben“ im Konzernanhang).

Die Carl Zeiss Meditec Iberia S.A. hat die benannten Geschäftsaktivitäten mit Wirkung zum 4. November 2011 übernommen, wie vertraglich vereinbart wurde.

In der Struktur des Konzernabschlusses haben sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 keine Änderungen ergeben.

2 Ertragslage

2.1 Darstellung der Ertragslage

Tabelle 1: Zusammenfassung wesentlicher Größen der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Angaben in € Tsd.) 6 Monate

2010/2011

6 Monate 2011/2012

Veränderung

Umsatzerlöse 376.044 431.798 +14,8 %

Bruttomarge 53,5 % 53,2 % -0,3 %-Punkte

EBITDA 61.248 71.135 +16,1 %

EBITDA-Marge 16,3 % 16,5 %    +0,2 %-Punkte

EBIT 51.322 61.097 +19,0 %

EBIT-Marge 13,6 % 14,1 % +0,5 %-Punkte

Ergebnis vor Ertragsteuern 52.861 61.469 +16,3 %

Steuerquote 32,2 % 30,4 % -1,8 %-Punkte

Konzernergebnis nach Anteilen nicht-beherrschender Gesellschafter 32.744 39.291 +20,0 % Gewinn je Aktie nach Anteilen nicht-beherrschender Gesellschafter € 0,40 € 0,48 +20,0 %

(7)

konzernzwischenabschluss

2.2 Umsatzerlöse

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 steigerte die Carl Zeiss Meditec ihren Umsatz um 14,8 % (Vj. 17,1 %) auf € 431,8 (Vj. € 376,0) Mio. Zu diesem Wachstum trugen insbesondere die Strate- gischen Geschäftseinheiten „Mikrochirurgie“ und „Chirurgische Ophthalmologie“ bei. Auf Basis konstanter Wechselkurse beläuft sich das Umsatzwachstum im Berichtszeitraum auf 12,6 % (Vj. 12,5 %).

a) Konzernumsatz nach strategischen Geschäftseinheiten

Die strategische Geschäftseinheit „Mikrochirurgie“ steigerte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäfts- jahres den Umsatz deutlich um 23,9 % (wechselkursbereinigt: 21,1 %) von € 157,4 Mio. auf € 195,1 Mio.

und erwirtschaftete damit 45,2 % (Vj. 41,9 %) des Konzernumsatzes. Dieser Umsatzanstieg ist vor allem auf die im letzten Jahr neu eingeführten Produkte zurückzuführen. Aber auch das Strahlentherapiegeschäft ent- wickelt sich nach wie vor sehr positiv und leistet damit einen signifikanten Wachstumsbeitrag. Die umsatz- stärksten Produkte waren dabei das Operationsmikroskop OPMI® Pentero® aus dem neurochirurgischen Bereich und das ophthalmologische Operationsmikroskop OPMI LUMERA®. Die größten Wachstumsbeiträge gingen ebenfalls von diesen beiden Produkten aus.

Die strategische Geschäftseinheit „Chirurgische Ophthalmologie“ steigerte ihren Umsatz um 14,8 % (wech- selkursbereinigt: 14,7 %) auf € 51,9 (Vj. € 45,3) Mio. Damit steuerte der Bereich 12,0 % (Vj. 12,0 %) zum Konzernumsatz bei. Der Umsatzanstieg ist sowohl auf die wachsende Nachfrage nach innovativen minimal- invasiven Intraokularlinsen, Premiumlinsen und einen erhöhten Bedarf an Viskoelastika (OVDs), als auch auf den Aufbau des Vertriebs-, Service- und Supportnetzwerk in Spanien durch die Akquisition des Ophthalmo- logie-Geschäfts von IMEX zurückzuführen.

Der Umsatz im Geschäftsbereich „Ophthalmologische Systeme“ erhöhte sich um 6,6 % (wechselkursberei- nigt: 4,2 %) auf € 184,8 (Vj. € 173,4) Mio. Der Umsatzanteil beläuft sich damit auf 42,8 % (Vj. 46,1 %). Die Geschäftsentwicklung in diesem Bereich ist sowohl durch das sich weiterhin stabil entwickelnde Geschäft mit den Diagnostikgeräten als auch durch das im Jahr 2011 neu eingeführte Verfahren ReLEx® smile für die refraktive Laser-Chirurgie bedingt.

Abbildung 1: Anteil der strategischen Geschäftseinheiten am Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 in Prozent

Mikrochirurgie 45,2 %

Ophthalmologische Systeme 42,8 %

Chirurgische Ophthalmologie 12,0 %

(8)

b) Konzernumsatz nach Regionen

Auch bei regionaler Betrachtung zeigt sich die positive Geschäftsentwicklung des vergangenen Quartals deutlich. Alle Geschäftsregionen trugen mit zweistelligen Zuwachsraten positiv zum Umsatzwachstum bei.

Dabei lieferte die Region „Americas“ den deutlichsten Wachstumsbeitrag.

Abbildung 3: Konzernumsatz nach strategischen Geschäftseinheiten auf Basis konstanter Wechselkurse (Angaben in € Tsd.) 6 Monate 2011/2012 6 Monate 2010/2011

Chirurgische Ophthalmologie 51.942

45.292 +14,7 %

Ophthalmologische Systeme 184.781 177.249

+4,2 %

Mikrochirurgie 195.075

161.036

+21,1 %

Konzernumsatz 431.798

383.577

Abbildung 2: Konzernumsatz nach strategischen Geschäftseinheiten (Angaben in € Tsd.) 6 Monate 2011/2012 6 Monate 2010/2011

Chirurgische Ophthalmologie 51.942 45.256

+14,8 %

Ophthalmologische Systeme 184.781 173.367

+6,6 %

Mikrochirurgie 195.075

157.421

+23,9 %

Konzernumsatz 431.798

376.044

Abbildung 4: Anteil der Regionen am Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 in Prozent

Asien/Pazifischer Raum 32,0 %

Americas 33,4 %

EMEA 34,6 %

(9)

konzernzwischenabschluss

In der Geschäftsregion „Americas“ erhöhte sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten um 16,2 % (wechselkursbereinigt: 13,7 %) auf € 144,1 (Vj. € 124,0) Mio. Dabei entwickelten sich die USA als wich- tigster Medizintechnikmarkt weiterhin erfreulich. Südamerika trug mit einer zweistelligen Zuwachsrate erneut bedeutsam zum Wachstum bei.

In der Geschäftsregion „EMEA“ stieg der Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um 14,9 % (wechselkursbereinigt: 14,9 %) auf € 149,4 (Vj. € 130,0) Mio. Trotz der Eurokrise, die in einigen Län- dern zur Abschwächung der Geschäftsaktivität führte, zeigten andere Länder dieser Region eine positive – wie die Hauptabsatzmärkte Deutschland und Frankreich – oder zumindest stabile Entwicklung. Das Wachs- tum dieser Region beinhaltet zudem die Konsolidierung des von IMEX Clinic S.L., Paterna, Spanien (IMEX) akquirierten Unternehmensbereichs sowie eine weiterhin starke Nachfrage aus Russland.

Die positive Entwicklung der vergangenen Quartale in der Region „Asien/Pazifischer Raum“ setzte sich auch in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres weiter fort. Der Umsatz erhöhte sich erneut zweistellig um 13,3 % (wechselkursbereinigt: 9,0 %) von € 122,0 Mio. im vergleichbaren Vorjahres- zeitraum auf € 138,3 Mio. Wesentliche Wachstumsimpulse kamen dabei aus China, Japan und Australien.

Abbildung 5: Konzernumsatz nach Regionen (Angaben in € Tsd.) 6 Monate 2011/2012 6 Monate 2010/2011 Asien/Pazifischer Raum 138.292

122.024

+13,3 %

Americas 144.083

124.024

+16,2 %

EMEA 149.423

129.996

+14,9 %

Konzernumsatz 431.798

376.044

Abbildung 6: Konzernumsatz nach Regionen auf Basis konstanter Wechselkurse (Angaben in € Tsd.) 6 Monate 2011/2012 6 Monate 2010/2011

Asien/Pazifischer Raum 138.292

126.851 +9,0 %

Americas 144.083

126.698

+13,7 %

EMEA 149.423

130.028

+14,9 %

Konzernumsatz 431.798

383.577

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2.3 Bruttoergebnis vom Umsatz

Das Bruttoergebnis vom Umsatz erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf € 229,7 (Vj. € 201,3) Mio. Die Bruttomarge beläuft sich auf 53,2 % (Vj. 53,5 %).

2.4 Funktionskosten

Die Funktionskosten belaufen sich nach den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres auf € 168,6 (Vj. € 150,3) Mio. Wesentliche Gründe für den Zuwachs um 12,2 % waren der Anstieg volumenabhängiger Kos ten und strategische Initiativen beim Ausbau einiger Geschäftsfelder sowie weitere Investitionen in Innovation.

� Vertriebs- und Marketingkosten: Die Aufwendungen in diesem Bereich belaufen sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/2012, getrieben durch die zweistellige Umsatzentwicklung, auf € 104,4 (Vj. € 90,7) Mio. In Relation zum Konzernumsatz beträgt die Quote 24,2 % (Vj. 24,1 %).

� Allgemeine und Verwaltungskosten: In den ersten sechs Monaten des Berichtsjahres 2011/2012 wurden in diesem Bereich € 19,8 (Vj. € 20,5) Mio. aufgewendet. Die Verwaltungskostenquote ist mit 4,6 % (Vj. 5,5 %) gesunken.

� Forschungs- und Entwicklungskosten: Um die Position einer der weltweit führenden Medizintechnik- anbieter zu behaupten und auszubauen hat die Carl Zeiss Meditec ihre Forschungs- und Entwicklungs- aktivitäten auch in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres vorangetrieben. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/2012 haben wir € 44,4 (Vj. € 39,1) Mio. aufgewendet. Die Forschungs- und Entwicklungsquote blieb mit 10,3 % (Vj. 10,4 %) stabil.

2.5 Ergebnisentwicklung

Die Carl Zeiss Meditec AG setzt ihren soliden Wachstumskurs fort und ist weiterhin durch das balancierte Portfolio und die ausgewogene regionale Verteilung stabil aufgestellt. Diese gute Entwicklung spiegelt sich auch in der Ergebnisentwicklung nieder.

Das EBITDA belief sich im Berichtszeitraum auf € 71,1 (Vj. € 61,2) Mio. Die EBITDA-Marge lag mit 16,5 % um 0,2 %-Punkte über dem Wert des Vorjahreszeitraums (16,3 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von Oktober bis März von € 51,3 Mio. auf € 61,1 Mio. und erhöhte sich deutlich um 19,0 % und damit stärker als der Konzernumsatz. Die entsprechende Marge verbesserte sich folglich gegenüber dem ersten Geschäftshalbjahr 2011/2012 von 13,6 % auf 14,1 %. Das Margenwachstum war vornehmlich durch Skaleneffekte hervorgerufen, die mit dem zweistelligen Umsatzanstieg einhergingen.

Die Steuerquote belief sich nach sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 auf 30,4 % (Vj. 32,2 %) und ist damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken.

Das auf die Gesellschafter des Mutterunternehmens entfallende Konzernergebnis stieg im ersten Halbjahr des Berichtsjahres 2011/2012 auf € 39,3 (Vj. € 32,7) Mio. an.

Der Ergebnisanteil, der auf Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter entfällt, lag mit € 3,5 (Vj. € 3,1) Mio. über dem Vorjahreswert.

Der unverwässerte1 Gewinn je Aktie in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 belief sich auf € 0,48 (Vj. € 0,40).

1 Auf Gesellschafter des Mutterunternehmens entfallend

(11)

konzernzwischenabschluss

3 Finanzlage

3.1 Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung des Carl Zeiss Meditec-Konzerns zeigt die Herkunft und Verwendung der Zahlungs- ströme im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Dabei ist zu unterscheiden zwischen dem Cashflow aus der operativen Tätigkeit und der Investitions- und Finanzierungstätigkeit. In der Kapitalflussrechnung werden lediglich Veränderungen einzelner Posten der Ertragsrechnung und der Bilanz, die nach dem jeweili- gen Stichtag der Erstkonsolidierung eingetreten sind, erfasst. Im Gegensatz dazu ist die Konzern-Bilanz eine Darstellung bezogen auf den Stichtag 31. März 2012. Deshalb können die Aussagen in der Analyse der Finanz lage von der Darstellung der Vermögenslage auf Basis der Konzern-Bilanz abweichen.

Im Cashflow aus operativer Tätigkeit kam es im ersten Halbjahr 2011/2012 zu einem Mittelzufluss von ins- gesamt € 38,5 (Vj. € 6,5) Mio. Dieser resultiert im Wesentlichen aus einem im Vergleich zum Vorjahreszeit- raum geringeren Aufbau von Vorräten, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie dem gestiegenen Konzernergebnis.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich im Berichtszeitraum auf € -34,9 Mio. gegenüber € -116,3 Mio. im Vorjahr. Grund für diese Entwicklung sind hier vor allem die Festgeldanlage im vergangenen Ge- schäfts jahr von € 110 Mio. und die Erhöhung selbiger im ersten Geschäftshalbjahr 2011/2012 um € 10 Mio.

sowie Effekte aus dem Erwerb des IOL/OVD-Geschäftes der IMEX Clinic S.L., Spanien und Investitionen in ein neues Verwaltungs- und Produktionsgebäude für die Herstellung von Intraokularlinsen in Berlin.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug im Berichtszeitraum € -15,4 (Vj. € 12,7) Mio. Im Wesent- lichen ist dies auf die Auszahlung der Dividende in Höhe von € 24,4 Mio. zurückzuführen, die im laufenden Geschäftsjahr 2011/2012 bereits im zweiten Quartal erfolgt ist.

Abbildung 7: Zusammenfassung wesentlicher Größen der Kapitalflussrechnung (Angaben in € Tsd.) 6 Monate 2011/2012 6 Monate 2010/2011

Cashflow aus

operativer Tätigkeit 38.542

6.544 Cashflow aus

Investitionstätigkeit -34.853 -116.298 Cashflow aus

Finanzierungstätigkeit

-15.388 12.731 Veränderung Zahlungsmittel

und Zahlungsmitteläquivalente

-12.742 -99.982

(12)

3.2 Kennzahlen zur Finanzlage

Tabelle 2: Kennzahlen zur Finanzlage (Angaben in € Tsd.)

Kennzahl Definition 30. September

2011 31. März

2012 Veränderung

Zahlungsmittel und Zahlungs- mitteläquivalente

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 194.641 181.899 -6,5 %

Nettobestand an liquiden Mitteln (Net Cash)

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten + Forderungen gegen das Konzern-Treasury der Carl Zeiss AG

./. Verbindlichkeiten gegen das Konzern-Treasury der Carl Zeiss AG

203.131 180.476 -11,2 %

Net Working Capital Kurzfristiges Umlaufvermögen

./. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ./. Forderungen gegen das Konzern-Treasury der Carl Zeiss AG

./. Kurzfristige Verbindlichkeiten exkl. Verbindlichkeiten gegen das Konzern-Treasury der Carl Zeiss AG

265.282 290.969 +9,7 %

Working Capital Kurzfristiges Umlaufvermögen ./. Kurzfristige Verbindlichkeiten

468.413 471.445 +0,6 %

Tabelle 3: Kennzahlen zur Finanzlage

Kennzahl Definition 6 Monate

2010/2011

6 Monate 2011/2012

Veränderung

Cashflow je Aktie Operativer Cashflow € 0,08 € 0,47 > 100,0 %

Gewichtete durchschnittl. Anzahl der ausstehenden Aktien

Capex-Quote Investitionen (Cash) in das Sachanlagevermögen 0,6 % 2,4 % +1,8 %-Punkte Konzernumsatz

(13)

konzernzwischenabschluss

4 Vermögenslage

4.1 Darstellung der Vermögenslage

Die folgende Darstellung fasst die Entwicklung der wesentlichen Posten der Konzern-Bilanz zusammen:

113.212 113.452 194.641

446.189

867.494 Abbildung 8: Struktur der Konzern-Bilanz (Angaben in € Tsd.)

Aktiva 31. März 2012 30. September 2011

Geschäfts- oder Firmenwert 121.307 Langfristige Vermögenswerte* 121.710 Zahlungsmittel und

Zahlungsmitteläquivalente 181.899

Kurzfristige

Vermögenswerte** 475.015

Konzernbilanzsumme 899.931

634.069

61.008 172.417 867.494

Passiva 31. März 2012 30. September 2011

Eigenkapital 650.784

Langfristige Schulden 63.678

Kurzfristige Schulden 185.469

Konzernbilanzsumme 899.931

* ohne Geschäfts- oder Firmenwert

** ohne Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

(14)

AKTIVA

Geschäfts- oder Firmenwert

Die bilanzierten Geschäfts- oder Firmenwerte der Carl Zeiss Meditec AG beliefen sich zum 31. März 2012 auf € 121,3 Mio. und waren somit um 7,2 % höher als zum 30. September 2011. Grund hierfür ist im Wesentlichen der Erwerb des IOL/OVD-Geschäftes der IMEX Clinic S.L., Spanien.

Vorräte

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 erhöhten sich die Vorräte um 5,1 % auf € 140,4 (30. September 2011: € 133,6) Mio. Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Übernahme der Vor- räte durch den Erwerb des IOL/OVD-Geschäftes der IMEX Clinic S.L., Spanien und ist zudem auch auf den Ausbau von Beständen im Zuge der zweistelligen Umsatzsteigerung zurückzuführen, um der wachsenden Nachfrage nach Carl Zeiss Meditec-Produkten Rechnung tragen zu können.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen inkl. Forderungen gegen nahe stehende Unternehmen Diese Bilanzposition erhöhte sich gegenüber dem 30. September 2011 leicht von € 178,1 Mio. um 7,8 % auf € 192,0 Mio.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten ist zum Ende des ersten Geschäftshalbjahres 2011/2012 leicht von € 194,6 Mio. um 6,5 % auf € 181,9 Mio. gesunken. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem Erwerb des IOL/OVD-Geschäftes der IMEX Clinic S.L., Spanien sowie der Erhöhung der Festgeld an- lage um € 10 Mio. und der Auszahlung der Dividende in Höhe von € 24,4 Mio. Positiv wirkte sich an dieser Stelle das gute Ergebnis der vergangenen sechs Monate aus.

PASSIVA Eigenkapital

Im ersten Geschäftshalbjahr 2011/2012 erhöhte sich das in der Konzern-Bilanz der Carl Zeiss Meditec AG ausgewiesene Eigenkapital dank der guten Ergebnisentwicklung auf € 650,8 (30. September 2011: € 634,1) Mio. Die Eigenkapitalquote blieb mit 72,3 % (30. September 2011: 73,1 %) stabil und liegt damit weiterhin auf einem sehr komfortablen Niveau.

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Der Bilanzposten „Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen“ blieb mit € 29,5 Mio. zum 31. März 2012 (30. September 2011: € 29,2 Mio.) nahezu unverändert.

(15)

konzernzwischenabschluss

4.2 Kennzahlen zur Vermögenslage

5 Auftragsbestand

Zum 31. März 2012 belief sich der Auftragsbestand des Carl Zeiss Meditec-Konzerns auf € 85,1 (31. März 2011: € 85,2) Mio. und blieb somit stabil.

6 Vorgänge von besonderer Bedeutung

Im Zuge des weiteren Ausbaus und der Stärkung unseres Vertriebs in Spanien wurde im vergangenen Ge- schäftsjahr der erste Schritt zur Übernahme und Integration des IOL- und OVD-Geschäfts von IMEX Clinic S.L., Pantera, Spanien (IMEX) in unsere Vertriebsorganisation in Spanien unternommen. Die Transaktion ist zu Beginn des neuen Geschäftsjahres 2011/2012 im November abgeschlossen worden. Weiterführende Infor- mationen sind auf den Seiten 24ff. im Konzernanhang zu finden.

Darüber hinaus sind im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/2012 keine weiteren Ereignisse eingetreten, die für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung sind.

Tabelle 4: Kennzahlen zur Vermögenslage

Kennzahl Definition 30. September

2011

31. März 2012

Veränderung

Eigenkapitalquote Eigenkapital 73,1 % 72,3 % -0,8 %-Punkte

Bilanzsumme Umschlagshäufigkeit

der Vorräte

Umsatzkosten (annualisiert) 2,7 2,9 +7,4 %

Ø Vorräte Days of Sales

Outstanding (DSO)

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen inkl. Forderungen gegen nahe stehende Unternehmen

84,5 Tage 80,0 Tage -5,3 %

Konzernumsatz (annualisiert) x 360 Tage

(16)

7 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Zum 31. März 2012 beschäftigte der Konzern 2.439 (31. März 2011: 2.245) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit.

8 Forschung und Entwicklung

Der Carl Zeiss Meditec-Konzern hat auch im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/2012 seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten weiter ausgebaut und wendete insgesamt € 44,4 (Vj. € 39,1) Mio. für Forschung und Entwicklung auf. Die F&E-Quote belief sich auf 10,3 % (Vj. 10,4 %) und blieb somit stabil.

Zum 31. März 2012 waren im Bereich Forschung und Entwicklung konzernweit 367 (Vj. 362) Mitarbeiter tätig.

Dies entspricht einem Anteil von 15,0 % (Vj. 16,1 %) der Gesamtbelegschaft im Carl Zeiss Meditec-Konzern.

Die wesentlichen Schwerpunkte der Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der Carl Zeiss Meditec sind:

� Die Untersuchung neuer technologischer Konzepte in Bezug auf ihre klinische Bedeutung und Wirksam- keit, wobei das Konzept „evidence based medicine“ eine tragende Rolle spielt. Das heißt, der Nachweis der Wirksamkeit der entwickelten Diagnose- und Behandlungsmethoden hat für uns einen sehr hohen Stellenwert.

� Die kontinuierliche Weiterentwicklung des bestehenden Produktportfolios,

� Die Entwicklung neuer Produkte und Produktplattformen auf der Grundlage verfügbarer Basis- technologien und

� Die Vernetzung von Systemen und Geräten zur Steigerung der Diagnose- und Behandlungseffizienz bzw. zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse für den Patienten.

9 Ausblick

Die Unternehmensleitung der Carl Zeiss Meditec erwartet sowohl für das laufende Geschäftsjahr als auch für die langfristige Geschäftsentwicklung trotz der anhaltend unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedin- gungen weiteres Wachstum. Denn die demographischen Trends sind unverändert gegeben und lassen eine wachsende Zahl älterer Menschen erwarten, die einen Anspruch auf beste medizinische Versorgung haben und erheben. Auch auf lange Sicht wird der Markt der Medizintechnik kontinuierlich wachsen. Und in die- sem Markt werden wir weiterhin eine Spitzenposition unter den Medizintechnikanbietern besetzen. Denn mit unserem breiten Portfolio und der globalen Präsenz – mit dem hohen Wachstumspotential in Asien – sowie unserer soliden Finanzstruktur sind wir für weiteres Wachstum gut gerüstet. Unsere auch weiterhin hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung werden unserem Unternehmen auch in Zukunft eine innovationsführende Stellung und eine nachhaltig wirksame Dynamik verleihen.

(17)

konzernzwischenabschluss

So sieht die Planung für das Geschäftsjahr 2011/2012 sowie die Folgejahre vor, dass die Ausgaben für For- schung und Entwicklung in der Größenordnung von mindestens 10 % des Umsatzes liegen werden. Neue Technologie- und Markttrends werden von uns systematisch und kontinuierlich identifiziert, bewertet und die aussichtsreichsten Ideen zielgerichtet in neue Entwicklungsprojekte überführt.

Zusätzlich gefördert und gestützt wird die positive Entwicklung durch das Unternehmensprogramm MEGA (Meditec Excellence and Growth Agenda) 2015, in dem wir die Umsetzung unserer Strategie für die kommenden Jahre definiert und weiter fortgeschrieben haben. Basis dieser Agenda ist unser Anspruch, mit Produkten und Lösungen für die Augenheilkunde und Mikrochirurgie am medizinischen Fortschritt mit- zuwirken.

Für das Geschäftsjahr 2011/2012 erwartet die Unternehmensleitung einen Umsatz im Bereich von

€ 830 – 860 Mio., was einem Wachstum von 9,4 % –13,3 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die bereits gesteigerte EBIT-Rentabilität wollen wir bis 2015 auf 15 % anheben, ohne dabei notwendige Investitionen zu unterlassen, die für die nachhaltige Sicherung des Unternehmens von Vorteil sind.

(18)

Directors’ Holdings und Directors’ Dealings

1 Directors’ Holdings – Anteilsbesitz von Organmitgliedern der Carl Zeiss Meditec AG

2 Directors’ Dealings – Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte von Organmitgliedern der Carl Zeiss Meditec AG in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012

Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurde von keinem Mitglied des Vorstands, allerdings von einem Mitglied des Aufsichtsrats ein nach § 15a Wertpapierhandelsgesetz („WpHG“) meldepflichtiges Wert- papiergeschäft getätigt.

Das Aufsichtsratsmitglied Dr. Wolfgang Reim verkaufte am 10. Januar 2012 5.000 Aktien im Gesamtwert von € 82.150.

Die Details aller Wertpapiertransaktionen von Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats werden ge- mäß der Bestimmungen des § 15b WpHG in der zu diesem Zeitpunkt gültigen Fassung nach deren Meldung unverzüglich auf der Website der Gesellschaft unter www.meditec.zeiss.com/ir | Corporate Governance | Directors’ Dealings veröffentlicht. Die Veröffentlichungsbelege sowie die entsprechenden Meldungen wer- den an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) übermittelt.

Tabelle 5: Directors’ Holdings – Anzahl der Carl Zeiss Meditec-Aktien, die von Organmitgliedern der Gesellschaft gehalten werden Anzahl an Carl Zeiss Meditec-Aktien

(31. März 2012)

Vorstand

Dr. Ludwin Monz Aktien 1.000

Dr. Christian Müller Aktien 2.000

Thomas Simmerer Aktien

Aufsichtsrat

Dr. Michael Kaschke Aktien 6.000

Dr. Markus Guthoff Aktien 1.900

Dr. Wolfgang Reim Aktien 5.000

Thomas Spitzenpfeil Aktien

Cornelia Grandy Aktien

Jörg Heinrich Aktien 174

Unternehmen

Carl Zeiss Meditec AG Aktien

(19)

konzernzwischenabschluss

Aktionärsstruktur

Abbildung 9: Aktionärsstruktur der Carl Zeiss Meditec AG (Stand: 31. März 2012)

Vorstand und Aufsichtsrat der Carl Zeiss Meditec AG < 0,1 %

Carl Zeiss-Gruppe 65 %

Streubesitz 35 %

(20)

(Angaben in € Tsd.) 2. Quartal 2011/2012 1. Januar 2012 31. März 2012

2. Quartal 2010/2011 1. Januar 2011 31. März 2011

Geschäftsjahr 2011/2012 1. Oktober 2011 31. März 2012

Geschäftsjahr 2010/2011 1. Oktober 2010 31. März 2011

Umsatzerlöse 221.457 190.800 431.798 376.044

Umsatzkosten (101.960) (87.690) (202.057) (174.750)

Bruttoergebnis vom Umsatz 119.497 103.110 229.741 201.294

Vertriebs- und Marketingkosten (54.119) (45.710) (104.418) (90.664)

Allgemeine und Verwaltungskosten (9.695) (10.275) (19.753) (20.518)

Forschungs- und Entwicklungskosten (22.864) (19.839) (44.443) (39.110)

Sonstige Erträge 38 332

Sonstige Aufwendungen (12) (30) (12)

Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern,   Abschreibungen und Amortisationen

38.424 32.072 71.135 61.248

Abschreibungen und Amortisationen   5.605   4.760 10.038   9.926

Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern 32.819 27.312 61.097 51.322

Ergebnis aus At-Equity bewerteten Finanzanlagen

(14) (19)

Zinserträge 763 1.113 1.674 1.927

Zinsaufwendungen (1.546) (1.557) (2.875) (2.815)

Kursgewinne/(Kursverluste), netto 3.109 2.763 399 1.064

Sonstiges Finanzergebnis 577 756 1.174 1.382

Ergebnis vor Ertragsteuern 35.722 30.373 61.469 52.861

Ertragsteueraufwand (10.920) (9.103) (18.696) (17.002)

Konzernergebnis 24.802 21.270 42.773 35.859

davon entfallen auf:

Gesellschafter des Mutterunternehmens Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter

22.386 2.416

18.982

2.288 39.291

3.482 32.744

3.115 Gewinn/(Verlust) je Aktie, der den

Aktionären des Mutterunternehmens im Geschäftsjahr zusteht (in €):

– Unverwässert/verwässert 0,28 0,23 0,48 0,40

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

(21)

konzernzwischenabschluss

(Angaben in € Tsd.) 2. Quartal 2011/2012

1. Januar 2012 – 31. März 2012

2. Quartal 2010/2011 1. Januar 2011 – 31. März 2011

Geschäftsjahr 2011/2012 1. Oktober 2011 –

31. März 2012

Geschäftsjahr 2010/2011 1. Oktober 2010 – 31. März 2011

Konzernergebnis 24.802 21.270 42.773 35.859

Gewinne/(Verluste) aus der Neubewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten

Erfolgsneutrale Änderung (118) (89)

Gewinne/(Verluste) aus At-Equity bewerteten Finanzanlagen

1 1

Gewinne/Verluste aus Währungsumrechnung (10.512) (12.024) (1.665) (7.343)

Sonstiges Ergebnis (10.512) (12.141) (1.665) (7.431)

Gesamtergebnis 14.290 9.129 41.108 28.428

davon entfallen auf:

Gesellschafter des Mutterunternehmens Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter

15.101 (811)

9.027 102

39.575

1.533 26.323

2.105

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

(22)

(Angaben in € Tsd.) 31. März 2012 30. September 2011

AKTIVA

Geschäfts- oder Firmenwert 121.307 113.212

Immaterielle Vermögenswerte 24.063 24.168

Sachanlagen 47.977 40.502

Beteiligungen 364 364

Latente Ertragsteuern 46.901 45.513

Langfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.240 2.727

Sonstige langfristige Vermögenswerte 165 178

Langfristige Vermögenswerte 243.017 226.664

Vorräte 140.434 133.601

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 135.818 134.753

Forderungen gegen nahe stehende Unternehmen 53.920 40.626

Forderungen aus Finanzausgleich 10.276 14.475

Steuererstattungsansprüche 2.506 1.700

Sonstige kurzfristige fianzielle Vermögenswerte 122.870 111.696

Sonstige kurzfristige nicht-finanzielle Vermögenswerte 9.191 9.338

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 181.899 194.641

Kurzfristige Vermögenswerte 656.914 640.830

Bilanzsumme 899.931 867.494

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

(23)

konzernzwischenabschluss

(Angaben in € Tsd.) 31. März 2012 30. September 2011

PASSIVA

Gezeichnetes Kapital 81.310 81.310

Kapitalrücklage 313.863 313.863

Gewinnrücklagen 228.730 213.832

Rücklagen aus ergebnisneutralen Eigenkapitalveränderungen (9.683) (9.967)

Eigenkapital ohne Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter 614.220 599.038

Ausgleichsposten für Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter 36.564 35.031

Eigenkapital 650.784 634.069

Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen 14.901 13.283

Andere langfristige Rückstellungen 14.712 12.981

Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 8.480 8.712

Langfristige Leasingverbindlichkeiten 14.755 15.398

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 6.611 6.300

Latente Ertragsteuern 4.219 4.334

Langfristige Schulden 63.678 61.008

Kurzfristige Rückstellungen 41.849 35.036

Kurzfristige abgegrenzte Verbindlichkeiten 47.157 47.434

Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 4.492 5.885

Kurzfristiger Anteil langfristiger finanzieller Verbindlichkeiten 426 379

Kurzfristiger Anteil langfristiger Leasingverbindlichkeiten 1.683 1.607

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 29.458 29.176

Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 6.521 6.140

Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen 11.414 13.224

Verbindlichkeiten aus Finanzausgleich 11.699 5.985

Sonstige kurzfristige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten 30.770 27.551

Kurzfristige Schulden 185.469 172.417

Bilanzsumme 899.931 867.494

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

(24)

(Angaben in € Tsd.) Geschäftsjahr 2011/2012 1. Oktober 2011 – 31. März 2012

Geschäftsjahr 2010/2011 1. Oktober 2010 – 31. März 2011 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit:

Konzernergebnis 42.773 35.859

Anpassung zur Überleitung des Konzernergebnisses zur Nettoveränderung der liquiden Mittel aus laufender Geschäftstätigkeit:

Ertragsteueraufwand 18.696 17.002

Zinserträge/Zinsaufwendungen 1.201 888

Ergebnis aus At-Equity bewerteten Finanzanlagen 19

Abschreibungen 10.038 9.926

Gewinne/Verluste aus Abgang von Anlagevermögen/Finanzanlagevermögen 10 103

Erhaltene Zinsen 1.466 1.792

Gezahlte Zinsen (1.061) (1.681)

Steuererstattungen 341 5.431

Gezahlte Ertragsteuern (19.407) (23.365)

Veränderungen des Working Capitals:

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (15.609) (25.074)

Vorräte (4.000) (16.549)

Sonstige Vermögenswerte (581) (4.213)

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (1.210) 3.153

Rückstellungen und finanzielle Verbindlichkeiten 2.525 26

Sonstige Verbindlichkeiten 3.360 3.227

Gesamte Anpassungen (4.231) (29.315)

Netto-Kapitalzufluss aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 38.542 6.544

Cashflow aus der Investitionstätigkeit:

Investitionen in Sachanlagen (10.533) (2.477)

Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte (482) (290)

Investitionen in Planvermögen (1.282) (3.892)

Erlöse aus dem Verkauf von Anlagevermögen 203 312

Kapitalherabsetzung At-Equity Beteiligung 49

Investitionen in Festgeldanlagen (10.000) (110.000)

Erwerb IOL/OVD-Geschäft IMEX Clinic S.L., Spanien (12.759)

Netto-Kapitalabfluss aus der Investitionstätigkeit (34.853) (116.298)

Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit:

Veränderungen der kurzfristigen Kredite 51 (5)

Rückzahlungen langfristiger Kredite (202) (142)

(Zunahme)/Abnahme der Forderungen aus Finanzausgleich 4.279 12.426

Zunahme/(Abnahme) der Verbindlichkeiten aus Finanzausgleich 5.714 919

Veränderung der Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing (837) (467)

Dividendenzahlung an die Aktionäre der Carl Zeiss Meditec AG (24.393)

Netto-Kapitalzufluss/(-abfluss) aus der Finanzierungstätigkeit (15.388) 12.731

Einfluss von Wechselkursänderungen auf Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (1.043) (2.959)

Zunahme/(Abnahme) der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (12.742) (99.982)

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Beginn des Berichtszeitraumes 194.641 313.516

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende des Berichtszeitraumes 181.899 213.534

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

(25)

konzernzwischenabschluss

(Angaben in € Tsd.) Rücklagen aus ergebnisneutralen

Eigenkapitalveränderungen Gezeich-

netes Kapital

Kapital-

rücklage Gewinn-

rücklagen Rücklage aus Währungs- umrechnung

Rücklage aus Marktbewer- tung Finanz- instrumente

Eigenkapital ohne Anteile nicht-beherr- schender Gesellschafter

Anteile nicht-beherr- schender Gesellschafter

Gesamtes Eigenkapital

Stand am 1. Oktober 2010 81.310 313.863 191.646 (14.369) (167) 572.283 26.699 598.982

Umgliederung von Verlusten aus der Neubewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögens- werten ins Konzernergebnis

166 166 166

Währungsumrechnung 4.402 4.402 2.964 7.366

Eigenkapitalveränderung aus At-Equity bewerteten Finanzanlagen

1 1 1

Ergebnisneutral erfasste Wertänderungen des Eigenkapitals

4.402 167 4.569 2.964 7.533

Konzernergebnis 66.906 66.906 5.368 72.274

Summe Gesamtergebnis der Periode 66.906 4.402 167 71.475 8.332 79.807

Dividendenzahlungen (44.720) (44.720) (44.720)

Stand am 30. September 2011 81.310 313.863 213.832 (9.967) 599.038 35.031 634.069

Umgliederung von Verlusten aus der Neubewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögens- werten ins Konzernergebnis

Währungsumrechnung 284 284 (1.949) (1.665)

Eigenkapitalveränderung aus At-Equity bewerteten Finanzanlagen

Ergebnisneutral erfasste

Wertänderungen des Eigenkapitals 284 284 (1.949) (1.665)

Konzernergebnis 39.291 39.291 3.482 42.773

Summe Gesamtergebnis der Periode 39.291 284 39.575 1.533 41.108

Dividendenzahlungen (24.393) (24.393) (24.393)

Stand am 31. März 2012 81.310 313.863 228.730 (9.683) 614.220 36.564 650.784

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

(26)

1. Allgemeine Angaben

Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS)

Die Carl Zeiss Meditec AG hat ihren Konzernabschluss zum 30. September 2011 in Übereinstimmung mit den zum Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards („IFRS“), des International  Accounting Standards Board („IASB“), London, wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Dementspre- chend wurde dieser Zwischenbericht in Übereinstimmung mit IAS 34 „Zwischenberichterstattung“ erstellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die für den Zwischenabschluss zum 31. März 2012 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen – mit nachstehend aufgeführten Ausnahmen – denen des Konzernabschlusses des Geschäfts- jahres 2010/2011. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang des Konzernabschlusses zum 30. September 2011 veröffentlicht.

Kürzlich erlassene Rechnungslegungsvorschriften

Zu Beginn dieses Geschäftsjahres waren von dem Konzern nachfolgende Standards und Interpretationen erstmalig verpflichtend anzuwenden:

Für alle erstmalig angewandten Standards und Interpretationen ergaben sich keine wesentlichen Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden noch werden selbige erwartet.

Datum der Herausgabe

Standard/Interpretation Änderung/Neuregelung

4. November 2009 Änderung IAS 24 „Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen“

Vereinfachung der Berichtspflichten von Unternehmen, an denen der Staat beteiligt ist (sog. state-controlled entities)

15. November 2009 Änderung IFRIC 14 „IAS 19 – Die Begrenzung eines leistungsorientierten Vermögenswertes, Mindest- dotierungsverpflichtungen und ihre Wechselwir- kung“

Konkretisierung der Begrenzung eines leistungs- orientierten Vermögenswertes sowie der Mindest- finanzierungsvorschriften und ihrer Wechselwirkung 6. Mai 2010 Improvements to IFRS (2010) Änderungen der Standards IFRS 1 und 7, IAS 1 und

34 sowie IFRIC 13

7. Oktober 2010 Änderung IFRS 7 „Finanzinstrumente – Angaben“ Erweiterte Angabepflichten bei Übertragung finanzieller Vermögenswerte

(27)

konzernanhang

Weiterhin haben das IASB und das IFRIC nachfolgende Standards, Interpretationen und Änderungen zu be- stehenden Standards nach dem Bilanzstichtag des Konzernabschlusses 30. September 2011 herausgegeben, deren Anwendung für die Carl Zeiss Meditec noch nicht verpflichtend ist. Von einer vorzeitigen Anwendung dieser Standards wurde kein Gebrauch gemacht:

Alle aufgeführten Standards werden von der Carl Zeiss Meditec erst ab dem Zeitpunkt der verpflichtenden Erstanwendung angewendet. Aus der zukünftigen Anwendung erwarten wir keine wesentlichen Einflüsse auf die Darstellung der Abschlüsse. Die konkreten Auswirkungen werden derzeit noch geprüft.

2. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftssegmente

Der Konzern verfügt über drei operative Segmente, welche zugleich die Strategischen Geschäftseinheiten („SBU´s“) des Konzerns darstellen. Das Segment „Ophthalmologische Systeme“ und das Segment

„Chirurgische Ophthalmologie“ umfassen hierbei die Aktivitäten der Carl Zeiss Meditec im Bereich der Augenheilkunde. Die Ophthalmologischen Systeme umfassen die medizinischen Laser- und Diagnosesysteme.

Im Segment „Chirurgische Ophthalmologie“ werden die Aktivitäten im Bereich der Intraokularlinsen und der Verbrauchsmaterialien zusammengefasst. Die Aktivitäten im Bereich der Neuro-, Hals-, Nasen- und Ohren- chirurgie werden im Segment „Mikrochirurgie“ (ehemals „Neuro-/HNO-Chirurgie“) dargestellt. In diesem Segment werden auch die chirurgischen Visualisierungslösungen im Bereich der ophthalmologischen Chirurgie sowie die Tätigkeiten im Bereich der Intraoperativen Strahlentherapie erfasst. Für jede der Strategischen Geschäftseinheiten werden mindestens quartalsweise interne Managementberichte vom CEO ausgewertet.

Datum der Herausgabe

Standard/Interpretation Änderung/Neuregelung Datum der

verpflichtenden Erstanwendung

Von der EU über- nommen 16. Dezember 2011 Ergänzungen IAS 32 „Finanzinstrumente:

Ausweis“

Ergänzung der Vorschriften zur Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten

Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2014 beginnen

nein

16. Dezember 2011 Ergänzungen IFRS 7 „Finanzinstrumente:

Angaben“

Ergänzende Angaben zur Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten

Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen

nein

13. März 2012 Änderung zu IFRS 1 „Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards“

Konkretisierung der Bilanzierung eines Darlehens der öffentlichen Hand mit einem nicht dem Marktniveau entsprechenden Zinssatz

Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen

nein

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