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Me· g

... w ere no man

gone hefore

~ntworten

aufV.P.s' Leserbriefim letztenTU.lnfo

os

~

A lorum

sind alle Män

IVV

nersoarm?Woskön- en sie gegen die Gleich- berechtigung tun? Was ha- ben Machos, das gutwilli- ge, von der Frauenbewe- gunginIdentitätskrisen ge- stürtzte Softies nicht haben?

Fragen über Fragen, die mich beschäftigen, seitV.Ps' Leserbrief im letzten TU-Info erschienen ist.

Frauenquote

Insbesondere scheint ihn die Frauenquote bei Anstellun- gen in Panik zu versetzen - was er offensichtlich vergißt, ist, daß die Frauenquote nur besagt, Frauen bei gleicher Qualifikation zu bevorzu- gen. Es geht hier nicht um

"die Versäumnisse der Ar- beitgeber in der Vergangen- heit", sondern um die Pro- bleme der Frauen von heu- te! Der geringe Anteil an Frauen in gehobenen Posi- tionen ist wohl kaum auf generell mangelnde Quali- fikation zurückzuführen, sondern auf die männliche Unfähigkeit, mit Frauen zu- sammenzuarbeiten, sie als (Arbeits-) Partnerin zu ak- zeptieren.

Und wenn da (ein von V.P.

vorg~schlagenes) Männere- ferat Abhilfe schaffen wür- de, stünde ich nicht an, ein solches zu befürworten. In- teresse vorausgesetzt.

Es sollte auch die bestürzen- de Tatsache (die er nur am Rande erwähnt wissen

möchte), daß Männer ein Jahr ihrer Karriere durch Präsenz- oder Zivildienstver- lieren, im Zusammenhang mit dem Fortpflanzungstrieb des Sapiens gesehen wer- den, dessen Produkte meist doch durch Frauen großge- zogen werden; ein Prozeß, der meist mehr als ein Jahr von der Karriere abzwackt.

"Ihr bösen Frauen ... "

" ... habt uns die Gleichbe- rechtigung gebracht, jetzt laßt uns damit nicht allein!"

So klingt jedenfalls V.P.s Tonfall in meinen Ohren.

Schließlich ist Emanzipation

etwas, das unsere Gesell- schaft den Frauen schuldig ist, nicht etwas, wofür sie sich entschuldigen müßten.

Etwas Arbeit in das Selbst- verständnis als Mann zu stek- ken fällt in den Bereich Ei- genverantwortung. Und ist dem Anschein nach drin- gend nötig, falls, wie ange- deutet, Verrichten von Haus-

arbeit als Entgegenkommen verstanden wird - da ja ein im Haushalt "mithelfender"

Mann (woraus erhellt, daß Haushalt nicht in seinen Ob- liegenheitsbereich fällt)

"Gefahr läuft, sich als Waschlappen lächerlich zu machen".

Der ideale Mann Soviel ich weiß, hat es nie Frauenkomitees mit dem Auftrag gegeben, die Stan- dards festzusetzen, die ein idealer Mann zu erfüllen hätte. Die Sache der Frau- enbewegung ist m. E. Frau- en eine lebenswerte Um- welt zu verschaffen; und wer sich dadurch die Eier abnehmen ließ, hatte wahrschein- lich nie welche.

Wessen Selbstbe- wußtsein davon ab- hängt, älter und größer zu sein, mehr Geld zu ver- dienen und ein grö- ßeres Auto zu fah- ren als die Partne- rin (wie bei 70% der verheirateten euro- päischen Männer), hat wahrscheinlich wenig davon.

Künstliches Selbstwert- gefühl

·Im Grunde beklagen sich die, die dem traditionellen Rollenbild des Mannes nachweinen, doch nur über den Verlusteines künstlichen Überlegenheits- oder über-

steigerten Selbstwertgefühls, das sie von diesem Rollen- bild abgeleitet haben.

Die Schuld an dem daraus resultierendem Ungemach dann aber der "akademi- schen Damenwelt" , "der Frauenbewegung" oder wem auch immerzuzuschie- ben, halte ich weder für fair noch für zielführend.

Auch irritiert es in diesem Zusammenhang einigerma- ßen, wenn, wie in V.P.s Arti- kel geschehen, andauernd

"die Frauenbewegung",

"die emanzipierte Damen- weit", "die akademischen Emanzen" als homogener Block angesprochen wird;

sexuelle Auswahl ist doch eine recht individuelle An- gelegen heit.

Bedauerlicherweise sind ja auch Frauen nicht durch- wegs vor Rollenklischees ge- feit, und gerade in einem so subjektiven Bereich wie Part- nerwahl schlagen Klischees zuweilen durch.

Meiner Ansicht nach wäre es aber die falsche Reakti- on, in den warmen Mutter- bauch des überkommenen Rollenverhaltens zurückzu- schlüpfen.

We now begin to explore the uncharted voids of role behaviour - and go where no man has gone before.

Peter Sabaini fürs Männertutorium

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