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Archiv "Geehrt" (12.06.1980)

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PERSONALIA

Rolf-Detlef Berensmann Sechzig

Dr. med. Rolf-Detlef Berensmann, Geschäftsführender Arzt der Be- zirksärztekammer Nordwürttem- berg, Stuttgart, feierte am 30. Mai seinen 60. Geburtstag.

Berensmann, in Laasphe/Westfalen geboren, studierte in Marburg und Göttingen Medizin und promovierte

Rolf-Detlef Berensmann Foto:

Bohnert + Neusch

1944. Nach Assistenzjahren an den Städtischen Krankenanstalten in Ka- men und Dortmund erwarb Dr. Be- rensmann 1951 die Facharztaner- kennung für Chirurgie.

Bereits frühzeitig engagierte sich Dr.

Berensmann für die ärztliche Be- rufs- und Sozialpolitik sowie in poli- tischen und wirtschaftlichen Gre- mien auf regionaler und Bundes- ebene.

So zählte er 1948 zu den Gründern des Marburger Bundes (Verband der angestellten und beamteten Ärzte Deutschlands), als dessen Erster Vorsitzender er von 1952 über fünf Legislaturperioden bis 1962 geWählt wurde. Seitdem ist er Ehrenvorsit- zender dieses Verbandes.

1955 entschied sich Dr. Berensmann für die hauptberufliche berufspoliti- sche Tätigkeit, als er Geschäftsfüh- render Arzt der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg wurde und nach

Stuttgart übersiedelte. Das Wirken Dr. Berensmanns ist vielfältig und zeugt von beispielhaftem Fleiß, ho- hem Sachverstand, vielseitigen — auch internationalen — Erfahrungen und großem Durchsetzungsver- mögen.

Er erwarb sich große Verdienste um die Entwicklung der Arbeits- und So- zialmedizin, insbesondere im Ver- band Deutscher Betriebs- und Werksärzte sowie der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin. Zur publizistischen Verbreitung arbeits- medizinischen Schrifttums trug Be- rensmann mit der Gründung der Zeitschrift „Arbeitsmedizin — Sozial- medizin — Präventivmedizin" bei, de- ren Schriftleitung ihm lange oblag.

Daneben engagierte sich Berens- mann in den arbeitsmedizinischen Akademien in Berlin und München, als Kuratoriumsmitglied und als Re- ferent. Besonders verdienstvoll und erfolgreich hat Berensmann seit vie- len Jahren in der Öffentlichkeitsar- beit gewirkt, so unter anderem als Leiter der Pressestelle der Heilberu- fe in Baden Württemberg und stell- vertretender Schriftleiter des „Ärzte- blattes Baden-Württemberg".

Das große Engagement Dr. Berens- manns gilt auch der Fortbildung, seit Jahren ist er Mitorganisator be- deutender ärztlicher Fortbildungs- veranstaltungen. Er ist darüber hin- aus Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der me- dizinischen Diagnostik und Mitbe- gründer sowie Vorstandsmitglied der 1979 aus der Taufe gehobenen Gesellschaft und des Instituts für Gesundheitsbildung in Stuttgart.

Der Jubilar veröffentlichte zahlrei- che einschlägige Fachaufsätze und redigiert die Schriftenreihe der Be- zirksärztekammer Nord-Württem- berg. Sein ärztlicher Sachverstand und Rat ist im Landesfachausschuß für Gesundheitspolitik der CDU Ba- den-Württemberg gefragt, dessen Vorsitzender er ist. Dr. Berensmann ist Träger des Bundesverdienstkreu- zes am Bande der Bundesrepublik Deutschland. EB

Geehrt

Dr. med. Franz-Carl Loch, Hals-Na- sen-Ohren-Arzt, Sulzbach/Saar, und seit 1962 Vizepräsident der Ärzte- kammer des Saarlandes, sowie Dr.

med. Wilhelm Ertz, Allgemeinarzt, Ottweiler/Saar, und seit 1958 Mit- glied der Ärztekammer des Saarlan- des, sind mit dem Ehrentitel „Sani- tätsrat" ausgezeichnet worden.

Beide Ärzte haben sich besondere Verdienste um das Gesundheitswe- sen an der Saar, den ärztlichen Be- rufsstand und vor allem die Fortbil- dung erworben. Insbesondere durch ihr aktives Wirken als Fortbildungs- beauftragte der Ärztekammer des Saarlandes haben sie Vorbildliches geleistet. Sie haben 1966 die ärztli- che Fortbildung im Saarland neu or- ganisiert. Durch jährliche Heraus- gabe eines Fortbildungskataloges sorgten sie dafür, daß jedem Arzt regelmäßig eine übersichtliche Zu- sammenstellung der einzelnen Fort- bildungsveranstaltungen im Saar- land gegeben wird.

Neben ihrer Tätigkeit in zahlreichen Gremien ärztlichen Organisationen im Saarland fand ihr berufspoliti- sches Wirken auch über die Landes- grenzen hinaus Achtung und Aner- kennung; so ist Dr. Loch seit vielen Jahren Mitglied des erweiterten Vor- standes der Bundesärztekammer und gehört dem Präsidium des Deut- schen Ärztetages an.

Er arbeitet in mehreren Ausschüs- sen der Bundesärztekammer mit;

u. a. ist er Stellvertretender Vorsit- zender des Deutschen Senats für ärztliche Fortbildung (und Mitglied dessen Finanzausschusses) sowie Mitglied des Vorstandes der Deut- schen Akademie der Fachärzte.

Dr. Ertz, seit 1962 Beisitzer im Vor- stand der Ärztekammer des Saarlan- des, ist seit 1966 deren stellvertre- tendes Mitglied im „Senat für ärztli- che Fortbildung" und seit 1974 stell- vertretendes Mitglied in der Ständi- gen Konferenz „Film in der ärztli- chen Fortbildung". EB 1608 Heft 24 vom 12. Juni 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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