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Supplemente in der Schwangerschaft

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Academic year: 2022

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Supplemente in der Schwangerschaft

Mikronährstoffe sind für die optima- le Entwicklung des Ungeborenen in der Schwangerschaft entscheidend.

Das neue Nahrungsergänzungsmittel Natalben® gibt werdenden Müttern und Frauen mit Kinderwunsch alle Nährstof- fe, die sie nach neusten wissenschaft- lichen Empfehlungen für diesen Weg benötigen.

Ab dem Kinderwunsch sollten Frauen die Folatspiegel im Blick haben: Für diese präkonzeptionelle Phase bietet Natalben® Wunsch ein neues gezieltes Präparat bei Kinderwunsch. Um die Fo- latspiegel bis zur Konzeption zu norma- lisieren, wird die Einnahme mindestens vier Wochen vor der Empfängnis emp- fohlen. Für die Versorgung mit Nährstof-

fen in der Schwangerschaft wird für Natalben® Glück die Zusammensetzung auf die Bedürfnisse der Schwangeren angepasst. Essenziellen Nährstoffen wie Folsäure, Vitamin B12, Jod und Omega- 3-Fettsäuren sind in ausreichenden Mengen enthalten.

Als einziges Präparat bietet Natalben®

Twin ein spezifisches Produkt für den besonderen Bedarf bei einer Mehrlings- schwangerschaft: In Natalben® Twin sind Folsäure und Eisen entsprechend höher dosiert. Mit einer Kapsel täglich ermög- lichen die Natalben®-Produkte eine be- darfsgerechte Nahrungsergänzung und eine einfache Dosierung. red Nach Informationen von ITF Pharma

Endometriumkarzinom: erste Immuntherapie verfügbar

Mit der Markteinführung des Check- pointinhibitors Dostarlimab (Jemperli®) im Juni 2021 ist in Deutschland erstmals eine Immuntherapie beim rezidivierenden oder fortgeschrittenen Endometriumkarzinom (r/f EC) verfügbar. Voraussetzung für diese Behandlung ist ein Progress nach oder während einer platinbasierten Chemothe- rapie und der Nachweis einer Mismatch- Reparatur-Defizienz (dMMR) oder einer hohen Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) im Tumorgewebe.

Mit einer 5-Jahres-Überlebensrate von 17 % sei die Prognose beim r/f EC schlecht, be- richtete Prof. Dr. Frederik Marmé, Mann- heim. Er sieht die neue Therapieoption deshalb als „wichtigen Schritt nach vorne.“

Die Zulassung von Dostarlimab basiert auf den Ergebnissen der Kohorte A1 der lau- fenden Phase-I/II-Studie GARNET mit 129 EC-Patientinnen mit dMMR/MSI-H-Status.

Unter der Immuntherapie konnte eine objektive Ansprechrate von 43,5 % und eine Krankheitskontrollrate von 55,6 % er- zielt werden. „Dies mit einer alleinigen zielgerichteten Therapie zu erreichen, ist wirklich etwas Besonderes“, sagte Marmé.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Patientinnen auch nach einem Jahr auf die Behandlung ansprachen, betrug knapp 91 %. In allen Studienkohorten habe sich ein gutes Sicherheitsprofil gezeigt.

Marmé testet seine Patientinnen bereits bei der Erstdiagnose auf den molekularen Phänotyp dMMR/MSI-H, den eine von drei EC-Patientinnen hat. Bei diesen Frauen entstehen durch den Verlust der Mismatch- Reparatur-Proteine viele DNA-Mutationen und Neoantigene auf der Oberfläche der Krebszellen, die den Tumor zunächst an- greifbarer für das Immunsystem machen.

Die Krebszellen versuchen, durch vermehr- te Expression des Membranproteins PD-L1 und Bindung an den Rezeptor PD-1 auf T-Lymphozyten gegenzusteuern und der Immunabwehr zu entgehen. Dostarlimab blockiert diese Krebs-/T-Zell-Interaktion und verstärkt die natürliche Anti-Tumor- Antwort. Dr. Martina-Jasmin Utzt

Virtueller Launch-Webcast „Immuntherapie mit Dostarlimab – eine neue Perspektive für Patientinnen mit Endometriumkarzinom“, 9. Juni 2021; Veranstalter: GlaxoSmithKline

Orale Option zur Geburtseinleitung

Seit September steht Misoprostol (Angusta®) als einzig zugelassene orale Option zur Geburtseinleitung auch in Deutschland zur Verfügung. „Das Off-Label- Dilemma mit dem Wirkstoff Misoprostol, in dem wir uns in der Vergangenheit befunden haben, wird nun endlich aufgelöst“, beschrieb Prof. Holger Stepan, Leipzig, bei der Launch-Pressekonferenz die Erleichterungen für alle Beteiligten.

Der vormalige Off-Label-Use sei im geburtsmedizinischen Tagesgeschäft sehr präsent gewesen, und habe immer auch Verunsicherungen ausgelöst, sowohl im geburtshilflichen Team als auch bei Schwangeren. Ein praktisches Problem sei unter anderem die obligatorische Auf- klärung über den Off-Label-Gebrauch gewesen, die bei Schwangeren in vielen Fällen noch mehr Stress oder Beunruhi- gung in einer ohnehin schon angespann- ten Situation auslösen konnte, erläuterte Stepan.

Sollte eine Geburtseinleitung notwendig werden, müsse gemeinsam mit der Mutter über die Interventionsmethode entschie- den werden. In Deutschland wird etwa jede vierte Geburt eingeleitet, so die Einschät- zung von Stephanie Poppke, Hebamme aus Leipzig. Umso wichtiger sei es, dass mit der Einführung von Misoprostol nun endlich eine zugelassene orale Option zur Verfü- gung stehe, betonte Poppke.

Laut Expertenkonsens der DGGG-Leitlinie [AWMF-Registernummer 015–088] wird Misoprostol unter den Optionen zur Ge- burtseinleitung als das wirksamste Medika- ment bei einem unreifen Zervixbefund an- gesehen, zitierte Stepan.

Für die individuelle Therapie mit Miso- prostol werden zwei Dosierungsoptionen empfohlen: eine Tablette (25 μg) alle zwei Stunden oder zwei Tabletten (50 μg) alle vier Stunden, jeweils oral mit einem Glas Wasser. Die empfohlene Höchstdosis be- trägt 200 μg über einen Zeitraum von 24 Stunden. Dr. Christine Willen

Virtuelle Launch-Fachpressekonferenz

„Angusta®: Die einzige zugelassene orale Option zur Geburtseinleitung“, 4. August 2021;

Veranstalter: Norgine

74

gynäkologie + geburtshilfe 2021; 26 (5)

Industrieforum

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