E
in High-School-Aufent- halt in den Vereinigten Staaten ist nichts Außer- gewöhnliches mehr. Wie wäre es zur Abwechslung mit Au- stralien? Englisch lernen lässt sich hier ebenso gut. Hinzu kommen die reizvolle Flora und Fauna des Kontinents, viele Sportangebote und freundliche Gastfamilien. Ein Jahr an einer staatlichen High-School kostet zwischen 7 500 und 9 000 A$; an einerprivaten Schule bis zu 12 000 A$ (1 A$ kostet circa 1,20 DM).
Zahlreiche australische Uni- versitäten bieten Studiengän- ge der Informationstechnolo- gie (IT) an. Da Deutschland in diesem Bereich noch im Aufbau ist, die IT-Branche je- doch boomt – vielleicht eine Alternative. Im Vergleich zu US-amerikanischen Univer- sitäten sind die Studienge- bühren (13 000 bis 15 000 A$
je Studienjahr) gering. Die Kurse sind klein; die Studen- ten-Professoren-Quote ist gün- stig. In der Regel beträgt die Studiendauer drei Jahre bis zum Bachelor-Degree; bei Bedarf lässt sich bis zum Masters Degree aufstocken.
Um Erfahrungen zu sam- meln, reicht auch ein Studien- jahr aus.
Förderungsmöglichkeiten gibt es nach dem Berufs- ausbildungsförderungsgesetz
(Bafög): Auf Auslandsbafög haben auch viele Studenten Anspruch, deren Eltern die Einkommensgrenzen für nor- males Bafög überschreiten.
Wer sehr gute Leistungen er- bringt, kann auch versuchen, ein Stipendium vom Deut- schen Akademischen Aus- tauschdienst (DAAD) zu be- kommen.
❃ Kostenlose Informatio- nen zu australischen Bil- dungseinrichtungen und Hil- fe bei der Anmeldung bietet IDP-(International Develop- ment Program-)Australia. Das IDP wird in Deutschland ver- treten durch das Institut Ranke-Heinemann, Schnu- tenhausstraße 44, 45136 Es- sen, Telefon: 02 01/25 25 52, Fax: 02 01/26 75 53, Internet:
www. ranke-heinemann.de V A R I A
Deutsches Ärzteblatt½½Jg. 98½½Heft 4½½26. Januar 2001 AA197