• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Der Tunnel" (25.11.1994)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Der Tunnel" (25.11.1994)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

VARIA REISE

Der Tunnel

Nachdem der Tunnel un- ter dem Ärmelkanal zwi- schen Calais und Folkestone nun endlich offiziell in Be- trieb ist, funktioniert auch die Zusammenarbeit zwi- schen dem Eurotunnel (Le Shuttle) und der Autover- mietung Hertz. Sie dürfte da- zu führen, daß einige Skepti- ker mehr dazu bewegt wer- den, den Tunnel zu benutzen, weil hier das Problem des Linksfahrens auf den briti- schen Inseln in eleganter Weise gelöst wird. Man kann bei Hertz ein Auto mieten, damit nach Calais fahren, dort ein Fahrzeug mit Rechtssteuerung überneh- men (oder das eigene Fahr- zeug kostenlos auf einem Parkplatz abstellen), mit dem Mietwagen in 35 Minu- ten durch den Tunnel nach England fahren, dort den Ur- laub verbringen, durch den

Tunnel nach Calais zurück- kehren und in einem Miet- wagen mit Linkssteuerung (oder im eigenen Auto) wie- der nach Hause fahren. Das kostet beispielsweise in ei- nem Ford Fiesta 1.1 für sie- ben Tage 815 DM, unabhän- gig von der Personenzahl.

Das Rückreiseticket für den Shuttle ist darin eingeschlos- sen. Diese Preise gelten bis zum 30. Juni 1995; während der Sommerferien 1995 wird es teurer. Ein weiterer Vor- teil ist, daß man sich nicht auf eine bestimmte Abfahrts- zeit des Shuttle-Pendelzuges festlegen muß. Diesen Servi- ce kann man direkt bei Hertz oder im Reisebüro buchen.

Analog zu dem Begriff

„Le Shuttle" — auf diese Be- zeichnung für die Pendelzüge unter dem Kanal hatte sich die Tunnelgesellschaft schon festgelegt, bevor der franzö-

sische Gesetzentwurf gegen anglizistische Fremdwörter durchkam — soll dieser neue Service bekannt werden un- ter dem Begriff „Le Swap";

das heißt im Englischen „tau- schen". Im Werbeprospekt dafür heißt es: „Vergessen Sie alles, was vorher war!" — Aber ganz so einfach wird das nicht sein. Denn die her- kömmlichen Kanalfähren ge- ben sich noch nicht geschla- gen. So hat die Fährreederei P & 0 European Ferries kurz vor Inbetriebnahme des

Was macht man mit einer veralteten Minigolf-Anlage?

Im oberösterreichischen Fe- rienort Vorderstoder fand man eine Lösung: Die Anlage wurde abgebaut, zehn Gasthöfe oder Pensionen stellten sich je eine der zehn Bahnen vor die Tür. Jetzt kann der Minigolfer für wenig

Tunnels ihre Preise für eine Kurzreise nach London noch einmal kräftig gesenkt. Mit Ausnahme der Weihnachts- tage gilt jetzt bis Ende März 1995 folgendes Angebot:

Fähre hin und zurück für ei- nen PKW mit zwei Personen, zwei Übernachtungen im Doppelzimmer in einem Mit- telklassehotel in London einschließlich Frühstück für 190 DM pro Person. Eine Nacht Verlängerung kostet pro Person 60 DM mehr (Bu- chungen in Reisebüros). gb

Geld Schläger und Kugel mie- ten und muß acht Kilometer wandern, um den ganzen

„Platz" zu bespielen. Das ist gesünder als vorher, ent- spricht sogar dem „richtigen"

Golf — und die Wirte haben den Vorteil, daß sicherlich so mancher Minigolfer gern ein- mal eine Pause einlegt. gb

„Minigolf" auf 8 Kilometern

Präparateinformationen: Zusammensetzung: 1 ml ®Depot-H-Insu- lin 100 Hoechst für OptiPen enthält: 100 I.E. Humaninsulin als Normal- und Basalinsulin im Verhältnis von 25 zu 75; 0,238 mg Protaminsulfat, 1,5 mg m-Cresol, 0,6 mg Phenol. Anwendungsgebiete: Insulinpflich- tiger Diabetes mellitus. Gegenanzeigen: Eine relative Gegenanzeige kann sein: schwere Allergie vom Soforttyp gegen Insulin. Eine immunolo- gische Kreuzreaktion von Humaninsulin mit tierischem Insulin ist mög- lich. Verzögerungsinsuline sind zur Komabehandlung nicht geeignet.

Nebenwirkungen: Die häufigste unerwünschte Wirkung der Insulinbe- handlung ist die Unterzuckerung. Bei lange bestehendem Diabetes oder Präparatewechsel können die Empfindungen der Unterzuckerung verän-

dert, weniger stark ausgeprägt oder gar nicht vorhanden sein. Besondere Gefährdung besteht bei zerebraler Schädigung und ausgeprägter korona- rer Herzkrankheit. Umstellungen auf Humaninsulin müssen deshalb medi- zinisch begründet sein. Allergische Reaktionen gegen Insulin, Konservie- rungsstoffe und/oder Protamin, Lipodystrophie, transitorische Odeure, Refraktionsanomalien. Bei nicht optimaler Einstellung bzw. bei Präparate- wechsel kann durch zu starke Blutzuckerschwankungen, insbesondere Blutzuckersenkungen, z. B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.

Für Schwangerschaft und Stillzeit bestehen keine Einschränkungen der Insulinbehandlung. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Hypo-

A-3300 (82) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 47, 25. November 1994

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

a) Sie fördert in den verschiedenen Kreisen und Organen des Kantons Jura und des Berner Juras sowie zwischen den Jurassiern auf beiden Seiten der Kantonsgrenzen den Dialog

Wie die mei- sten Rothenburger Internats- schüler wechselte Joana nur wegen der Flugausbildung aus einem anderen Ort an das kleine Gymnasium, und wie die meisten kann sie

Das Argument, „weniger Studenten lösen die meisten Studierprobleme" und „Re- formuniversitäten haben ja eine viel günstigere Relation zwischen Lehrenden und

Herausgefunden haben dies die Technischen Über- wachungs-Vereine (TÜV) über die Auswertung ihrer Kfz-Hauptuntersuchungen. Seit 24 Jahren legen die TÜV einen Auto-Report auf, der

Westdeutschland die Wogen der moralischen Entrüstung besonders hochschlugen: In Köln und einigen anderen Städten waren auf den verbliebenen jüdischen Friedhöfen einschlägi-

Irgendwo lächelt ein junger Kan- didat Helmut Kohl von 1976 („Kanzler für Deutschland"), an anderer Stelle blickt Erich Honecker schon damals mürrisch. A n einem

Diese kann nicht direkt beeinflusst werden, sondern nur indirekt über die Ausbildung von stark verankerten, sich wechselseitig beeinflussenden kognitiven (wissensba- sierten)

Marco Bettner: Das eigene Auto 1.. © Persen Verlag