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Archiv "Das Partnerschaftsgesellschaftsgesetz" (06.12.1996)

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tigen. Die freie Entscheidung der Schwangeren wird in den folgenden Kapiteln ausführ- lich diskutiert. Außerdem läßt sich der Anspruch auf

„reproduktive Autonomie“

nicht vereinbaren mit der Ablehnung der Abtreibung.

Erstaunlich ist allerdings nur, daß nichts über die Rolle des Erzeugers gesagt wird. Ein le- senswertes Buch für alle, die mit Schwangeren und deren Problemen zu tun haben; da- zu gehören auch solche Ärz- te, die den Abbruch der Schwangerschaft nicht vor- nehmen.

Elisabeth Trube-Becker, Neuss

Historischer Roman

Unselige Kindheit

Jean-Michel Thibaux: Die 7 Geister der Revolte.Histo- rischer Roman über die Abenteuer der Helena Bla- vatsky, ins Deutsche übertra- gen von Yla Margit von Dach, TB Nr. 13775, Bastei- Verlag Gustav H. Lübbe, Bergisch Gladbach, 1996, 558 Seiten, kartoniert, 12,90 DM

Der Roman nimmt sich der frühen Jahre Helena Blavat- skys an, der legendären russi-

schen Gründerin der Theoso- phischen Gesellschaft (1831 bis 1891), mit der das Esoteri- sche salonfähig wurde. Dabei steht das Psychogramm eines Kindes im Vordergrund, des- sen Hellsichtigkeit als Dop- pelgesichtigkeit mißverstan- den und denunziert wurde.

Helena gilt im krisenge- schüttelten Zarenreich als Geisterbeschwörerin und ge- fährliches Medium, gemie- den und gefürchtet, in jedem Fall ausgeschlossen von der sozialen Normalität auch der eigenen adeligen Kreise. Die ersten (und besten) Kapitel zeichnen ein Sittenbild des Rußlands Nikolaus I. im Zei- chen von Zukunftsangst und manifestem Verfall.

Mit Helenas Flucht nach Ägypten, Nordamerika, Indi- en und Nepal verirrt sich die Handlung in einem theatrali- schen Exotismus, der die hi- storische Person Helenas aus den Augen verliert, als Por- trait einer gehetzten Seele aber seine literarische Ein- fallslosigkeit nicht verleug- nen kann.

Madame Blavatskys fol- genreiches Leben hätte eine Würdigung verdient. Hier er- scheinen ihre Jugendjahre

eher im Helldunkel trivialer Sensationslust.

Hanns-Marcus Müller, Köln

Recht

Praxisnah

Wolf M. Nentwig, Horst Bonvie und S. Hennings: Das Partnerschaftsgesellschaftsge- setz. Die berufliche Zusam- menarbeit von Medizinern, Verlag Kirchheim, Mainz, 1995, 214 Seiten, 54 DM

Drei Bremer und Ham- burger Kammerjustitiare ha- ben sich zusammengetan, um die erste Kommentierung des neuen Partnerschaftsgesell- schaftsgesetzes speziell für Ärzte vorzulegen. Praxisnah zeigt das Buch Vor- und Nach- teile der verschiedenen For- men von Gruppenpraxen auf.

Auch steuerrechtliche Fragen kommen nicht zu kurz. Ei- ne Checkliste für die Grün- dung einer Partnerschaft, Mu- steranträge an das Register und die zugrundeliegenden Rechtsnormen komplettieren das nützliche Buch.

Horst Kreussler, Hamburg

A-3231 Deutsches Ärzteblatt 93, Heft 49, 6. Dezember 1996 (15)

S P E K T R U M BÜCHER

TV-Tip

Das Erste Fernsehprogramm (ARD) bringt am 13. De- zember in der Zeit von 23.35 bis 1.20 Uhr einen amerikani- schen Spielfilm (von 1982) unter dem Titel „Projekt Brainstorm“. Die Handlung: Zwei amerikanischen For- schern gelingt ein aufsehenerregender wissenschaftlicher Durchbruch, der direkte Kontakte von einem menschli- chen zum anderen Gehirn ermöglicht. Ihre „Erfindung“

könnte die Kommunikation zwischen den menschlichen Lebewesen enorm erweitern, doch besteht die Gefahr, daß sie gegen den Willen der Wissenschaftler für militärische Zwecke mißbraucht wird. Trickspezialist Douglas Trumbull drehte diesen Science-fiction-Film mit Christopher Walken und Natalie Wood in den Hauptrollen. EB

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