MINZ C4 MOTIE1:2
Ein großes Angebot an guten Biedermeier- und Empire-Möbeln.
Einzelobjekte und komplette Einrichtungen.
Ochsenzoller Str. 187-189, 2000 Norderstedt Tel. (0 40) 5 23 99 15
20. AUKTION SKALAS BÖBLINGEN 16./17. MÄRZ 1990 \- ,`1°„, , ota"'a sse,
BAROCK- & BIEDERMEIERMÖBEL, SCHMUCK, FABERGE & RUSSISCHE KUNST, GEMÄLDE PORZELLANE, GLAS, SILBER, VITRINEN-OBJEKTE
BESICHTIGUNG: Sa. 10.03. bis Do. 15.03. tägl. einschl. So. von 10-19 Uhr .eNe
Olaf T. Sigalas, Auktionen, Carl-Zeiss-Straße 3 D-7041 Ilildrizhausen, Tel. (07034) 62725 u. 26
DAWO-AUKTION
Mittwoch, 7. März 1990
Porzellane 18. Jh.: Berlin, Frankenthal, Höchst, Ludwigsburg, Meißen, Ni- derviller, Nymphenburg, Straßburg, Wien,
19.-20. Jh.: Meißen, Paris (Samson), Rosenthal, Thüringen, Volkstedt.
Fayencen: Niderviller und Lothringen.
Keramik: V&B Mettlach Gefäße und Fliesenbilder, Saargemünd.
Ölgemälde 19./20. Jh. vorwiegend Arbeiten frz. Künstler und Arbeiten saarl. Künstler
Moderne Grafik, Varia: Logengläser und andere, Studentica, gr. Galleva- se, Puppensänfte, Drogensammlung, Postkarten. Viele Bücher: dabei ca.
40 Märchen- u. Jugendbücher, einige Kochbücher u. Bücher des 18. Jh.
Möbel: Schreibschrank Mitte 18. Jh., Klassz. Sekretär aus Meissenheim/
Pfalz, ausgesuchte Lothr. Möbel, einige Bauernschränke (vor 1930), Tep- piche. Reich bebilderte Liste erhältlich.
Dawo Udo Vorbesichtigung
Kaiserstraße 133 Mo. 26. 2. bis Di. 6. 3.
6601 Scheidt bei Saarbrücken tägl. 10-18 Uhr T. (06 81) 81 23 21 auch Samstag und Sonntag
Ständige Einlieferungen möglich
Deutsche Kaisersiegel zum Anfassen
Der Verleger Dr. Joseph Nietfeld hat nach jahrelangen Recherchen in Archiven, Mu- seen und Privatsammlungen die erste umfassende Samm- lung aller persönlichen Siegel der deutschen Kaiser heraus- gegeben. Erstmals sind die in ganz Europa verstreuten Sie- gel aller deutschen Kaiser und Gegenkaiser in dieser Sammlung zusammengefaßt, systematisiert und fachmän- nisch kommentiert. Siegel gab es bereits vor der Erfindung
der Schrift, sie zählen zu den ältesten historischen Doku- menten. Von allen mittelal- terlichen Siegeln sind die der deutschen Kaiser am schön- sten, größten und ausdrucks- vollsten. Es sind historische Kostbarkeiten, angefertigt von den besten Goldschmie- demeistern der Zeit für die Mächtigsten der Geschichte, gleichbedeutend mit deren Unterschrift.
Für Sammler und Liebha- ber historischer Dokumente
Über ein Jahrtau- send haben die deutschen Kaiser die europäische Geschichte ge- prägt, ihre Siegel sind historische Kostbarkeiten.
Wertvolle Repliken der Kaisersiegel gibt der Historia Verlag heraus
hat Joseph Nietfeld von mehr als sechzig wertvollen Origi- nalsiegeln Repliken in exklu- siven Auflagen herausge- bracht. Sie können im Histo- ria Verlag Freiburg erworben werden. Was bisher in Schatzkammern der europä- ischen Archive und Museen verborgen blieb, kann man jetzt in die Hand nehmen, sammeln oder als Wand- schmuck verwenden.
„Mit den wirklich authen- tischen englischen Möbeln des 17. und 18. Jahrhunderts, die sich zur Zeit im Handel befinden, könnte man höch- stens ein einziges, gut gehen- des Antiquitätengeschäft in der Londoner City füllen."
Dies schrieb bereits vor zehn Jahren ein intimer Kenner der englischen Antiquitäten- Szene. Viele Fälscher verste- hen ihr Handwerk schließlich so meisterhaft, daß selbst Ex- perten Schwierigkeiten in der Unterscheidung bekommen.
Inzwischen ist der Anteil der gefälschten englischen Möbel vor 1800 eher noch gewach- sen.
Dieses Problem stellt sich aber heute weniger für den Markt in Zentraleuropa. Der größte Teil der „alten" engli- schen Möbel zirkuliert in England selbst oder in den USA. Im deutschen Markt et- wa gibt es zwar auch Fäl- schungen heimischer Antiqui- täten, das Ausmaß ist aber hier weitaus geringer. In der Regel sind Fälschungen auf
Herausragende Stücke der Kaisersiegel-Edition sind die 24-karätig vergoldeten Gold- siegel, auch Goldbullen ge- nannt. Es sind auffallend prächtige und seltene Stücke, die nur von Kaisern und Kö- nigen verwendet werden durften. jn
Historia Verlag, Dr. Joseph Nietfeld, In den Weihermatten 13, 7800 Freiburg, Telefon 07 61/5 48 21
absolut hochwertige Stücke beschränkt - eben dort, wo es sich für skrupellose Geschäf- temacher lohnt. In diesem Marktsegment kann es sich für Sammler freilich anderer- seits auch auszahlen, sich von Sachverständigen eine Exper- tise anfertigen zu lassen.
Der Hauptschwerpunkt der Fälschungen besteht übri- gens in der sogenannten
„Marriage" (Hochzeit), der Aneinanderfügung von Origi- nalteilen, die aber nicht zu- sammengehören. So wird ei- nem fachkundigen Auge nicht entgehen, wenn bei- spielsweise ein Sekretär- Oberteil auf eine nicht pas- sende Kommode aufgesetzt ist, obwohl beide Teile glei- che Zeit- und Stilmerkmale aufweisen. Bei Harthölzern wie der Eiche sei erhöhte Vorsicht geboten, mahnen Experten, hier ließe sich be- sonders leicht kombinieren.
Schnell sei da ein neues Teil eingesetzt, das mit Kniffs und Tricks auf „alte" Farbe ge- bracht wird.
Antiquitäten:
Original oder Fälschung?
A-420 (88) Dt. Ärztebl. 87, Heft 6, 8. Februar 1990
Links: Meissener Kumme, Mitte 18. Jh., Ferner-Werkstatt; rechts:
Nymphenburger Teller, um 1770, Durchmesser 23,5 cm, im Fond ge- malte Flußlandschaft; Auktionsangebote am 7. März bei Udo Dawo
os
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senden Sie mir 10 Tage zur AnsichtD
Schwert Karl d. Große DM 368.-o Schwert Excalibur DM 428.-
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PLZ/Ort
1.1.1.1
Telefon (für evtl. Rückfragen) Geburtsdatum
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Dr. Joseph Nietfeld In den Weihermatten 13 7800 Freiburg i. Br.
Tel. 07 61/5 48 21
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Bitte ausschneiden und zurückschicken
Nun könnte man sich zwar auf den Standpunkt stellen, daß ein meisterhaft gefälsch- tes Antik-Möbel ebenso an- sehnlich ist wie ein Original- stück. Es sollte aber auch be- dacht werden, daß die Ur- sprünglichkeit und Einzigar- tigkeit von echten Antiquitä- ten einen erheblichen Teil ih- res Wertes ausmachen. Vor allem unter dem Gesichts- punkt der beständigen Geld- anlage kann es daher ein bö- ses Erwachen geben, wenn sich plötzlich herausstellt, daß der teuer erworbene
„Biedermeier"-Sekretär ein geschickt zusammengefügtes Exemplar ist und nur noch ei- nen Bruchteil des investierten Kaufpreises bringt.
Für einen Liebhaber alter Möbel bietet der Kauf bei ei- nem fest ansässigen Händler seines Vertrauens den besten Schutz vor Fälschungen, so der Rat von Experten. Zur Vorsicht wird andererseits bei Messen und Verkaufsaus- stellungen gemahnt, die nicht unter Aufsicht einer Jury ste- hen. Hier hätten unseriöse Geschäftspraktiken leichtes Spiel, zumal man entspre- chende Händler nach dem für sie abgeschlossenen Geschäft nur schwerlich zur Verant- wortung ziehen könne. Dem- nach sollte man darauf ach- ten, daß es sich um jurierte Ausstellungen handelt, wenn man mit dem Kauf kostbarer Antiquitäten gleichzeitig auch eine gewisse Sicherheit miterwerben möchte. hem
Porzellan,
Lothringer Möbel bei Udo Dawo
Das Antiquitätenhaus Udo Dawo in 6601 Scheidt bei Saarbrücken hat seine nächste Auktion für 7. März angekündigt. In dieser bevor- stehenden Versteigerung werden Porzellane des 18. Jh.
aus Meissen, Frankenthal, Höchst, Ludwigsburg, Nider- viller, Nymphenburg, Straß- burg, Wien sowie einige Por- zellane des 19. und 20. Jh. an- geboten. Fayencen aus Nider- viller und Lothringen sowie Gefäße und Fliesenbilder von Villeroy und Boch, Mettlach, aus der Jahrhundertwende runden das Keramikangebot ab.
Unter den Möbeln fällt ein allseitig geschweifter, nuß- baumfurnierter Schreib- schrank, Mitte 18. Jh., sowie ausgesuchte Stücke aus Loth- ringen besonders auf.
Eine kleine Sammlung französischer Gemälde aus der zweiten Hälfte des 19. Jh.
sowie Arbeiten saarländi- scher Künstler (20.Jh.) wer- den aufgerufen. Unter den Variaangeboten sind eine große feuerpolierte Galle- Vase und eine Tierbronze von Fremiet zu nennen sowie eine Sammlung von zirka fünfzig Kinder- und Jugend- büchern um 1900 besonders zu erwähnen.
Die Firma Dawo-Auktio- nen hat sich aus einem Ein- zelhandelsgeschäft entwik- kelt, das in den siebziger Jah- ren gegründet wurde. Zur Zeit finden jährlich etwa vier bis fünf Auktionen statt, die nur mit Einlieferungen aus Privatbesitz bestückt werden.
Zu jeder Auktion erscheint eine bebilderte Liste, die auf Anfrage zugesandt wird. UD Udo Dawo Antiquitäten- handel, Kaiserstraße 133, 6601 Saarbrücken-Scheidt, Telefon 06 81181 23 21
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Mirö
im Wartezimmer
Die Industriegalerie "Art"
mit Sitz in Bochum bietet ei- nen bundesweiten patienten- orientierten Kunstservice für Arzt- und Zahnarztpraxen.
Es handelt sich um „Miet- kunst" in Form von pro Quar- tal wechselnden Ausstellun- gen, im Prinzip ähnlich den Lesemappen. Das Bochumer Unternehmen arrangiert seit 1986 in den Praxisräumen sei- ner Kunden, insbesondere im Wartezimmer bzw. im Ein- gangsfoyer, klassische sowie zeitgenössische Kunst. Ver- stärkt will diese Galerie auch Originale noch unbekannter Künstler in ihr Programm aufnehmen. Extreme Motive und extreme Gestaltungen,
Dt. Ärztebl. 87, Heft 6, 8. Februar 1990 (89) A-421