Internetschicht:
IPv4-Adressierung (RFC 791, September 1981)
CC BY-SA 4.0 T. Hempel · Version vom 02.05.2020
Vorbemerkungen
Jedes ans Internet angeschlossenes Endgerät benötigt eine eindeutige Adresse. Statt der MAC-Adresse werden IP-Adressen eingesetzt, da diese eine Strukturierung des Netzes erlauben. Die IPv4-Adressierung besteht aus zwei Angaben, der IPv4-Adresse und der Netzmaske. Beides sind Binärzahlen der Länge 32 Bit.
Analyse
1) Öffnen Sie in Netemul die Datei 01_IP.net. Deaktivieren Sie das Gitter im Menü View.
2) Beschreiben Sie den Aufbau des Netzes.
Das Netz besteht aus vier Endgeräten, die über einen Switch als Netzkoppelelement miteinander verbunden sind.
3) Prüfen Sie zu jedem Endgerät die IPv4- und die MAC-Angaben im Kommentar mit den tatsächlichen Werten. Korrigieren Sie die Kommentare gegebenenfalls.
4) Prüfen, ob UDP-Pakete von jedem Rechner an alle anderen Rechner gesendet werden können. UDP-Pakete sind rote Datenpakete, die nur vom Sender zum Empfänger gehen.
nach
von .62 .119 .121 .129 .130
.62 Nein Nein Nein Nein
.119 Nein Ja Nein Nein
.121 Nein Ja Nein Nein
.129 Nein Nein Nein Ja
.130 Nein Nein Nein Ja
5) Begründen Sie das Verhalten des Systems.
Internetschicht:
IPv4-Adressierung (RFC 791, September 1981)
CC BY-SA 4.0 T. Hempel · Version vom 02.05.2020
IPv4-Adressierung Binäre Darstellung des letzten Bytes der IP-Adresse mit markiertem Netzmaskenanteil
192.178.178.62/26 00111110 192.178.178.119/26 01110111
Kommunikation möglich 192.178.178.121/26 01111001
192.178.178.129/26 10000001
Kommunikation möglich 192.178.178.130/26 10000010
Um eine Kommunikation zu ermöglichen, müssen die Netz-Teile der IPv4-Adressen gleich sein.