OKI
Formularverlag und Praxis-OrganisationsdienstÄrzte-Verlag Deutscher
Experten•Empfehlung:
Flachbett-Drucker OKI Microline 390FB
Demonstration des Praxis-Druckers mit der komfortablen Flachbett-Technik in Halle 4, Stand 4F05
®
Volle Kompatibilität zu allen KVK Chipkarten- Lesegeräten (Minimalkonfiguration).
• Ideal auch für Mehrfach-Durchschreibesätze, wie z.B. AU-Bescheinigungen und Endlospapiere.
Formgerechte Beschriftung von Karteimappen, Personalienfeldern und Etiketten.
®
Für vielseitige Papierformate und Papierstärken.
® Komplettangebot mit 12 Monate Vor-Ort-Garantie DM 1.798,— inkl. MwSt. und Versand.
PERSÖNLICHER GUTSCHEIN FÜR IHREN MESSEBESUCH.
Sie erhalten als „Dankeschön" gegen Vorlage dieses Anzeigen- coupons kostenlos 100 KVK-Personalienfeld-Etiketten zum Testen.
Name Anschrift
Ich wünsche weitere Informationen.
DÄ 45/94Deutscher Ärzte-Verlag
Formularverlag und Praxis-Organisationsdienst Dieselstraße 2 • 50859 Köln • Tel. 0 22 34/70 11-0
FEUILLETON
schmelzung von Kunst und Handwerk. Die „Sturm- und Drang"-Jahre des Bauhauses sind bisher noch nie bis ins einzelne untersucht worden.
Nunmehr werden die schöp- ferischen Leistungen dieser wichtigen Phase umfassend dargestellt: von der Grün- dung 1919 bis zur großen (und für die öffentliche Wir- kung der Bauhaus-Ideen bahnbrechenden) Weimarer Bauhaus-Ausstellung von 1923, in der damals das be- reits Geleistete ausgebreitet, zugleich aber auch die kon- struktivistische "Wende" der Schule sichtbar wurde. Heu- te ist es möglich, die schöpfe- rische Leistung jener Jahre erneut lebendig werden zu lassen. Mit Arbeiten aus dem propädeutischen Unterricht (Johannes Itten, Georg Mu- che, Paul Klee, Wassily Kan- dinsky, Ludwig Hirschfeld- Mack, Gertrud Grunow u.
a.), mit kunsthandwerklichen Produkten aus den Bauhaus- Werkstätten und mit ersten Experimenten zur industriel- len Gestaltung, mit Archi- tekturentwürfen und nicht zuletzt mit Werken der Künstler, die seinerzeit am Bauhaus wirkten (neben It- ten und Muche besonders Lyonel Feininger, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Oskar Schlemmer und Gerhard Marcks).
Es fügt sich dabei glück- lich, daß die Museen, die in diesem Bereich über die um- fassendsten Quellen und Sammlungen verfügen — das Bauhaus-Archiv in Berlin und die Kunstsammlungen zu Weimar, unterstützt durch das Kunstmuseum Bern mit seiner Itten- und Klee- Sammlung — bei der Realisie- rung zusammenwirken. Hin- zu kommen attraktive Leih- gaben aus öffentlichen und privaten europäischen und amerikanischen Sammlun- gen. Damit ergibt sich die einzigartige Chance einer komplexen Darstellung und Neubewertung des frühen Bauhauses: ein Vorhaben, das nicht allein dem Anlaß des Bauhaus-Jubiläums ge- recht wird, sondern auch ein
faszinierendes Beispiel für eine radikale künstlerische und erzieherische Neuorien- tierung in einer kulturellen und gesellschaftlichen Um- bruchsituation ist.
Die Ausstellung „Das frühe Bauhaus und Johannes Itten" ist noch bis zum 13.
November 1994 in der Kunsthalle am Theaterplatz in Weimar zu sehen. Weitere Termine: 27. November 1994 bis 29. Januar 1995 im Bau- haus-Archiv Berlin, Museum für Gestaltung, Klingelhöfer- straße 14, 10785 Berlin. Vom 17. Februar bis 7. Mai 1995 kann die Ausstellung be- sucht werden im Kunstmuse- um Bern, Hodlerstraße 8-12, CH-3007 Bern.
Martin Wiehl
Kultur- austausch
„Ein großer Teil dieser Reise besteht nicht nur dar- in, was ich für mich gewinne, sondern auch, was ich ande- ren geben kann." So steht es in den Bewerbungsunterla- gen von Caroline Krabach aus Columbus, Ohio, einer von 15 Schülerinnen und Schülern aus den USA, die ab Januar 1995 an einem Sti- pendien-Austauschpro- gramm nach Deutschland teilnehmen wollen. Das Pro- gramm wird veranstaltet von Educational Exchange Inter- national, einer gemeinnützi- gen Schüleraustauschorgani- sation in Köln, und deren amerikanischer Partnerorga- nisation in Cleveland, Ohio.
Educational Exchange sucht zur Zeit Familien in den neu- en Bundesländern, die bereit wären, für ein halbes Jahr ihr Leben mit einem der jungen Amerikaner zu teilen und ih- nen die Besonderheiten deutscher Kultur und Spra- che näherzubringen.
Familien, die an näheren Informationen interessiert sind, wenden sich bitte an Educational Exchange Inter- national e. V., Raderthal- gürtel 3, 50968 Köln, Telefon 02 21/38 03 44. EB A-3138 (96) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 45, 11. November 1994