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TU Wien, TU Graz und Montanuniversität Leoben gründen „TU Austria“

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TU Graz people Nr. 34/2010-2

W I S S E N 13

© TU Austria

der Forschungsarbeit in Form von Vorträgen gab es auch die Möglichkeit, Poster zu präsen- tieren.

Um die Vernetzung zwischen den Doktorats- studierenden der beiden Universitäten weiter zu fördern, wurden die Doc Days mit einem ge- meinsamen Buschenschank-Ausfl ug erfolg- reich beendet. Als letzten Höhepunkt der Ver- anstaltung konnte das Organisationsteam wertvolle Bücherpreise der Verlage Pearson und Springer an die am besten bewerteten Poster-Autoren vergeben.

Exzellenz verbindet: Unter dem Motto „United Through Excellence“ ziehen die Technische Universität Wien, die Technische Universität Graz und die Montanuniversität Leoben künf- tig an einem Strang. Insbesondere bei der Ab- stimmung in Forschung und Lehre, wenn es um teure Infrastruktur oder die Nutzung von Synergien im Dienstleistungsbereich geht, will man sich abstimmen und national wie interna- tional mit einer Stimme sprechen.

TU Austria-Präsident und Montanuni-Rektor Wolfhard Wegscheider: „Es ist wichtig, auf die besonderen Bedürfnisse der technischen Uni- versitäten aufmerksam zu machen. Technik und Naturwissenschaft sind volkswirtschaftlich wichtig, aber auch kostspielig. Durch die Zu- sammenarbeit unserer drei Universitäten be- kommt unsere Stimme mehr Gewicht.“

TU Austria wird als Verein mit Koordinationsstel- le in Leoben organisiert und ist als Dachmarke der technischen Universitäten Österreichs ge- dacht – ähnlich der deutschen „TU9“, dem Zu- sammenschluss der neun führenden techni- schen Universitäten Deutschlands oder der

3TU, der Kooperationsplattform der führenden niederländischen technischen Universitäten.

Gemeinsame Stärken

„Wir wollen uns in Forschung und Lehre abstim- men, bevor andere das für uns tun. In Zeiten knapper Budgets ist engere Kooperation die einzige Chance, um international den Anschluss nicht zu verlieren. Es macht keinen Sinn, über- all alles anzubieten“, meint TU Wien-Rektor Pe- ter Skalicky. Der fachliche Fokus von TU Austria erstreckt sich in erster Linie auf Bereiche mit inhaltlichen Schnittstellen: Energie, Material- wissenschaften, Geowissenschaften/Geodäsie, Fertigungstechnik, Tunnelbau, Techno-Ökono-

mie, Informations- und Kommunikationstechno- logie. Diese Themen sollen künftig für ausge- wählte Aktivitäten abgestimmt werden. „Unser gemeinsames Anliegen ist eine Stärkung der technischen Wissenschaften und Ingenieurwis- senschaften in Österreich. Wir haben in diesen Bereichen zahlreiche gemeinsame Anliegen, und da sich im Verbund meist mehr bewirken lässt als im Alleingang, wollen wir die Weiterent- wicklung unserer drei Institutionen in diesen Themenfeldern in Bezug auf Forschung, Lehre und Infrastruktur in Zukunft aufeinander abstim- men“, erklärt TU Graz-Rektor Hans Sünkel. In- ternational präsentierte sich TU Austria im Mai auf der EXPO 2010 in Shanghai.

Alice Grancy

Die Doc Days 2010 – ein Gemeinschaftspro- jekt von TU und KFU im Rahmen der Koopera- tion NAWI Graz – fanden von 28. bis 29. April in den Räumlichkeiten des Chemie-Instituts der KFU statt. Die große Teilnehmerzahl ver- deutlicht die Bedeutung dieser noch relativ jungen Veranstaltung: Etwa 70 Doktoratsstu- dierende und zahlreiche Professorinnen und Professoren nutzten die Gelegenheit, hervor- ragende Forschungsergebnisse zu präsentie- ren und auf hohem Niveau Wissen und Erfah- rungen auszutauschen. Neben der Vorstellung

DOC DAYS – Zwei Universitäten – Eine Konferenz

© Dagmar Eklaude

Das Organisationsteam der Doc Days 2010 Rektor Peter Skalicky (TU Wien), Rektor Wolfhard Wegscheider (Montanuni), Rektor Hans Sünkel (TU Graz)

Mit vereinten Kräften mehr erreichen wollen ab sofort die TU Wien, TU Graz und die Montanuniversität Leoben: Im Rahmen der Initiative „TU Austria“ treten die technischen Universitäten Österreichs künftig im Hinblick auf gemeinsame Anliegen in For- schung, Lehre und hochschulpolitischen Fragen gemeinsam auf. Damit entsteht im technisch-naturwissenschaftlichen und inge- nieurwissenschaftlichen Bereich ein Verbund mit fast 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und rund 38.000 Studierenden.

TU Wien, TU Graz und Montanuniversität

Leoben gründen „TU Austria“

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