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A winner overall: TU Graz Racing Team fährt 2. Gesamtsieg ein

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Academic year: 2022

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14 W I S S E N

TU Graz people Nr. 51/2014-3

Was haben Graz, Maribor und riga gemein- sam? Nicht nur die Tatsache, dass alle drei Städ- te Kulturhauptstadt Europas waren oder sind (Graz 2003, Maribor 2012 und riga 2014), son- dern auch, dass in diesen Städten die „Euro- pean BEST Engineering Competition“ (EBEC) von der Studierendenorganisation BEST (Board of European Students of Technology) organisiert wurde.

Nach einem Sieg im Case-Study-Wettbewerb in Graz Ende März hatten wir, eine Gruppe aus vier Grazer Studierenden aus unterschiedlichen Stu- dienrichtungen, uns für die regionalausschei- dung in Maribor Mitte Mai qualifiziert. Da wir auch dort mit Kreativität und guten Lösungsan- sätzen punkten konnten, ging es (in leicht verän- derter aufstellung) anfang august für knapp zwei Wochen zum Europafinale nach Riga.

Generell geht es beim Case-Study-Wettbe- werb darum, aufgabenstellungen zu erfassen,

Einfach top: TU Graz-Studierende punkten bei internationalem Wettbewerb in Riga

gelerntes Wissen anzuwenden und die resul- tierende Problemlösung in einer Präsentation effektiv zu kommunizieren. Szenarien können aus verschiedensten Fachrichtungen stam- men, von Konzepten für berührungslose Ticke- tingsysteme über Patentrecht bis hin zu kreati- ven Lösungen zur Feinstaubreduktion auf einer Baustelle in der Wüste.

Das Finale in riga war für uns nun der krönen- de abschluss: 14 Teams aus jeweils vier Stu- dierenden aus ganz Europa arbeiteten an ins- gesamt vier Wettbewerbstagen an Lösungen zu vier verschiedenen Problemstellungen, die von den Organisatorinnen und Organisatoren, dem Europäischen Patentamt und DB Schen- ker gestellt wurden. Daneben hatten wir auch noch etwas Zeit, sowohl riga etwas näher kennenzulernen als auch Einblicke in die Kul- turen unserer Mitbewerberinnen und -bewer- ber zu gewinnen. In der Gesamtwertung konn- ten wir eine blecherne Medaille erringen, bei den Tageswertungen schafften wir es sogar

einmal, die beste Lösung zu präsentieren, und ein andermal, den dritten Platz zu erreichen.

Und wer weiß, vielleicht heißt es auch im nächsten Jahr beim Finale in Porto (übrigens wieder eine Kulturhauptstadt): „Next on stage:

austria!“ Wir TU Graz-Studierenden wären auf alle Fälle wieder für den nächsten Wettbewerb gerüstet!

© Petr Bouchal/http://ebec.best.eu.org/medias

Markus Teufelberger

Auf der Siegerstraße: das TU Graz Racing Team.

Der Studierendenrennstall der TU Graz schwimmt auf der Erfolgswelle. am 1. Septem- ber war klar: Gesamtsieg des Grazer Teams bei der Formula Student Italy und damit der zweite Gesamtsieg der Saison. Bereits bei der Formula Student (FS) Czech republic 2014 in hradec Králové lief der Studierendenrennstall der TU Graz zur hochform auf und setzte sich gegen 24 internationale Teams durch. Inner- halb von nur einem Monat fuhren die Studie- renden in vier Formula-Student-Bewerben zwei Gesamtsiege ein.

Schon das rollout des rennwagens TaNKIa 2014 im Frühjahr verhieß Speed für die Saison 2014. Und bereits beim zweiten Bewerb der Saison gab das Team, das aus Studierenden unterschiedlichster Studienrichtungen an der TU Graz und der Karl-Franzens-Universität be- steht, Vollgas: Mit dem Gesamtsieg bei der For- mula Student Czech republic 2014 in der Klas- se der Verbrennungsmotoren (Combustion) löste das studentische TU Graz racing Team am 10. august das Versprechen bravourös ein.

Im italienischen Bewerb, der vom 29. august bis 1. September in Varano de’ Melegari ausge-

A winner overall: TU Graz Racing Team fährt 2. Gesamtsieg ein

tragen wurde, trat das Team wieder in der Klas- se der Verbrennungsmotoren (Combustion) an und setzte seinen erfolgreichen Kurs mit dem Gesamtsieg bei der FSaE Italy weiter fort.

Die Formula SaE ist ein internationaler Design- wettbewerb, der jährlich an acht Wettkampforten veranstaltet wird. In den Konstruktionswettbe- werben treten studentische Teams aus der gan- zen Welt mit selbst entworfenen und gefertigten rennfahrzeugen gegeneinander an. Im Vorder- grund steht jedoch die Konstruktionsidee und nicht das autorennen. Bestandteil der statischen Formula-Student-Bewerbe ist neben der Einhal-

© Messe Graz/Martin Wiesner

Ute Wiedner

tung der Sicherheitsbestimmungen, die im rah- men der Technical Inspection (technische Über- wachung) geprüft wird, eine Präsentation des Businessplans und der Kostenaufstellung sowie die Begründung von Design-Entscheidungen.

Im rahmen der dynamischen Bewerbe müssen sich die rennboliden und ihre Pilotinnen und Pi- loten in der Praxis beweisen.

Für die Saison 2015 formiert sich gerade das Team und sucht weitere Studierende (aller Studienrichtungen). Interessierte klicken ein- fach auf:

www.racing.tugraz.at

Podestplatz für das Team der TU Graz, v. l. n. r.:

Philipp Rouschal, Markus Teufelberger, Bettina Stein- bauer und Katharina Zauner.

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