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hierzu nicht das Bedürfnis vor, es genügt vielmehr, wenn nur solche Teile mit einem Eisenblechmantel versehen werden, die der Gefahr, durch mechanische Einflüsse im Betrieb beschädigt zu werden, be- sonders ausgesetzt sind. Solche Teile sind hauptsächlich die unteren Enden der Säulen in Verkaufsräumen, Lagerkellern und Fabrik—
räumen. Bei diesen führt man den Eisenblechmantel, vom Fußboden
‚ab gerechnet, etwa 2,30 m hoch.
Die Oberfläche des etwa 2 mm starken Eisenmantels soll mög- lichst glatt sein und keine vorspringenden Teile besitzen, damit dem
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': Fig.17.
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Fi& 15 “v 16- Fig. 18. Fig. 19.
Stoße etwa gegenfahrender Gepäckkarren oder fallender Gegenstände nur geringe Angriff'sfiäche geboten wird; es sollen daher die für die gegenseitige Vernietung oder Verschraubung der einzelnen Platten erforderlichen Laschen sich auf der Mantelinnenseite be- finden. Der zwischen Eisenmantel und Feuerschutzverkleidung ge- . bildete Hohlraum wird nach Anbringung des Blechmantels mit dünnem
Zementmörtel ausgegossen.
Fig. 15 bis 17 zeigen einen zylindrischen Eisenmantel, bei dem nur die Niet- und Schraubenköpf'e über die Außenfläehe hervorragen.
Durch Anwendung versenkter Niet— und Schraubenköpfe erzielt man eine völlig glatte Oberfläche. Fig. 18 und. 19 zeigen für den vor- liegenden Zweck geeignete Eisenmäntel von rechteckigem Querschnitt.