Verantwort
ik an Stationen Klasse 5/6 hrerfachverlage GmbH, Augsburg
Aufgabe 1
Lies den Text.
„Denken Sie nicht, es ist etwas leichtsinnig, drei Hühner und einen Hahn auf dem Schulgelände zu halten?“, fragt Herr Schneider seinen Kollegen, den Klassenleiter der Klasse M2. „Wie meinen Sie das?“
„Nun ja, die Tiere müssen doch richtig versorgt werden.“ „Das ist keine Frage. Je zwei Schülerinnen oder Schüler haben eine Woche lang Hühnerdienst.“
„Hühnerdienst?“ „Ja, das bedeutet, dass sie im Laufe des Vormittags den Hühnern Futter bringen, frisches Wasser hinstellen und ihnen Grünes suchen.“ „Und am Wochenende? Wer kümmert sich da um die Tiere?“ „Das macht der Hausmeister.
Der ist ganz vernarrt in sie.“ „Und wer macht den Hühnerstall sauber?“ „Das er- ledigen selbstverständlich freitags die beiden Kinder, die in der vergangenen Wo- che Hühnerdienst hatten.“
„Und klappt das immer? Ich meine: Werden die Tiere nicht auch mal vergessen?“
„Das kommt schon vor, aber selten. Dafür bin ich ja dann auch noch da.“
„Also, ich weiß nicht … die Verantwortung …“ „Sehen Sie, die Kinder üben es doch dabei, Verantwortung zu übernehmen. Und beim Üben darf doch manch- mal auch etwas schiefgehen.“ „Ja, ja!“ „Verantwortung zu tragen, kann man doch lernen, oder?“
Aufgabe 2
Kreuze an.
a) Wer trägt die Verantwortung für die Hühner?
die Schulleitung
zwei Kinder, die Hühnerdienst haben der Biologielehrer
b) Was geschieht, wenn die Verantwortlichen die Hühner vergessen?
Sie müssen verhungern.
Der Klassenlehrer versorgt sie.
Sie bekommen Essen auf Rädern gebracht.
Verantwortung für Tiere (1)
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Verantwortung für Tiere (2)
Aufgabe 3
Lies den Text.
Das Telefon klingelt. Yannick nimmt den Hörer ab. „Hier Yannick Köhler.“
„Hier ist Kerstin Becker vom Städtischen Tierheim.“ Yannick schluckt.
„Guten Tag, Frau Becker“, murmelt er.
„Yannick“, fährt Frau Becker fort, „vor etwa sechs Wochen hast du dich verpl ichtet, wöchentlich dreimal einen unserer Hunde auszuführen.“
„Ja“, sagt Yannick kleinlaut.
„Du hast dir unseren Rex ausgewählt, einen mittelgroßen Mischling mit starkem Bewegungsdrang. In den letzten beiden Wochen bist du aber nicht gekommen, um mit ihm spazieren zu gehen.“
„Sind das schon zwei Wochen?“, fragt Yannick kläglich.
„Es soll ihn ja auch niemand anders ausführen als du, weil er dich kennt und dich mag.“
Frau Becker sagt gar nichts mehr. Anscheinend wartet sie auf eine Erklärung von Yannick. Aber Yannick schweigt.
„Ich wollte dich nur noch einmal an deine Verantwortung für den armen Kerl erinnern. Tut er dir nicht leid? Er ist nun schon vierzehn Tage nicht aus seinem Zwinger gekommen …“
Da legt Yannick den Hörer auf. „Die soll sich nicht so haben“, denkt er.
Aufgabe 4
Wie beurteilst du Yannicks Verhalten?
Aufgabe 5
VORSC
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Aufgabe 1
Lies den Text.
„Also Frau Wiegand, Ihre Rethcot kann ich nur loben.“
„Das höre ich enreg.“
„Wissen Sie, ich hatte sie netebeg, in der Zeit, als ich im Krankenhaus war, die Blumen auf dem Grab meines Sennam zu gießen.“
„Sie hat es mir tlhäzre. Hat sie das denn auch getan?“
„Mustergültig, Frau Wiegand. Die Nemulb sind prächtig gediehen. Und stellen Sie sich vor, kein einziges Nehctuärknu ist auf dem Grab gewachsen. Sie hat alle sorgfältig tfpuzegsua.“
„Sie ist es ja auch gewöhnt, sich um Blumen zu nremmük. Sie hat ein eigenes Teebnemulb hinterm Haus. Das hält sie auch immer in Gnundro.“
„Wie auch immer: Sie hat das Grab sehr gut tgrosrev. Ich denke über eine hüb- sche Gnunholeb nach. Womit könnte ich ihr denn eine Eduerf machen?“
Aufgabe 2
Schreibe die anders gedruckten Wörter aus dem Text richtig auf.
Aufgabe 3
Notiere. Auf welche Weise hat Frau Wiegands Tochter gelernt, Verantwortung für Pflanzen zu übernehmen?
Verantwortung für Pflanzen
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Verantwortung für die Umwelt
Aufgabe 1
Lies den Text.
Im Bericht über die ersten Menschen heißt es in der Bibel:
Gott der Herr brachte den Menschen in den Garten Eden [einen Teil der Welt]. Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu schützen.
Aufgabe 2
Schreibe auf, welche Pflicht Gott den Menschen übertragen hat.
Aufgabe 3
Unsere Sprache kennt viele Wörter für Pflege und Schutz. Bilde mithilfe der Silben im Kasten 11 Verben.
BE – BE – BE – BE – BE – BE – BE – CHEN – DI – EN – GEN – GEN – GEN – GEN – HE – HÜ – MEN – PFLAN – PFLE – REN – SCHIR – SCHÜT – SOR – TEI – TEN – TREU – VER –
VER – WA – WAH – ZEN – ZEN
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Aufgabe 1
Lies den Text.
Mit etwa 500.000 Tonnen Öl verseuchen wir Privatleute tröpfchenweise aus unzäh- ligen kleinen Lecks das Grundwasser. Beim Tanken fallen zwei bis drei Tropfen auf die Erde oder beim Befüllen des Rasenmähers, der Kettensäge oder anderer Geräte l ießen einige Tropfen auf den Rasen und gelangen so in das Grundwasser. Weltweit sind das riesige Mengen.
Jeder Privatmann ist aufgerufen, dafür zu sorgen, dass sein Auto nicht zur Um- weltverschmutzung beiträgt. Autos dürfen nur dort gewaschen werden, wo die Schadstoffe durch einen Ölabscheider aufgefangen werden.
Schadstoffe wie Öl gelangen beim Waschen in das Grundwasser. Etliche Zeitge- nossen fahren Fahrzeuge mit undichten Öldichtungen. Nach dem Parken sieht man dann die Öltropfen auf dem Asphalt oder dem Verbundsteinpl aster. Beim nächsten Regen sickert das Öl dann in das Grundwasser.
Aber auch alte Medikamente gehören keinesfalls in den Müll oder in das Ab- wasser. Die Medikamente werden durch den Menschen wieder ausgeschieden und gelangen über die Kanalisation in das Wasser und Grundwasser. An diesen Beispielen können wir erkennen, dass fast jeder Mensch irgendwie zur Wasser- verschmutzung beiträgt.
Aufgabe 2
Schreibe mit eigenen Worten kurz auf, wo du schon zur Wasserverschmutzung beigetragen hast.
Verantwortung für das Wasser
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Verantwortung für die Ozonschicht
Aufgabe 1
Lies den Text.
Ozon ist ein besonderes Gas, das sich in der Stratosphäre (15 bis 50 km über dem Erdboden) bei ndet. Ozon ist eigentlich ein Atemgift. In großer Höhe jedoch ist es lebenserhaltend, denn es lässt die energiereichen UV-Strahlen der Sonne nicht durch, es i ltert 95 bis 97 % dieser Strahlen heraus. Diese Strahlen würden, träfen sie ungehindert auf die Erdoberl äche, bei Menschen und Tieren Hautkrebs verur- sachen und auch die Pl anzen krank machen.
Aber die Ozonschicht wird kleiner und dünner und sie hat an manchen Stellen bereits ein Loch, das Ozonloch. Schuld am Verschwinden des Ozons ist das Treib- gas FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoff) aus Sprühl aschen oder Kühlschränken.
Gelangt es nach draußen, steigt es auf und zerstört die lebenswichtige Ozon- schicht in der Stratosphäre. Ohne die Ozonschicht ist auf die Dauer kein Leben auf der Erde möglich.
Aufgabe 2
Schreibe auf, wie du deine Verantwortung für die Ozonschicht wahrnehmen kannst.
