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Jahresrückblick 2020

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Academic year: 2022

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Jahresrückblick 2020

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Schon wieder ist ein Jahr vergangen

In der integrativen Kindertagesstätte Tabaluga war das erste Highlight in diesem Jahr die Faschingsfeier. Unter dem Motto „Tabaluga auf den 7 Weltmeeren“ feierten wir gemeinsam Fasenacht in der Turnhalle und nahmen am darauffolgenden Wochenende mit einem

selbstgestalteten Mottowagen am Hainstädter Kinderumzug teil.

Auch für unsere Einrichtung war in diesem Jahr die Corona-Pandemie eine besondere

Herausforderung. Nachdem wir Mitte März den Großteil der Betreuung einstellen mussten, war die Einrichtung nur noch für Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen geöffnet.

In der Zeit der Notbetreuung entstanden in den Kleinteams viele kreative Ideen (Briefe an Kinder und Eltern, Bastelpakete und Beschäftigungsvorschläge, usw.), um weiterhin den Kontakt zu

denjenigen Kindern aufrechtzuerhalten, welche die Einrichtung nicht besuchen durften.

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Schon wieder ist ein Jahr vergangen

Erst im Juli konnten wir den eingeschränkten Regelbetrieb wieder aufnehmen. Mit der

Wiederaufnahme der Betreuung für alle Kinder mit und ohne Behinderung machten sich die coronabedingten Veränderungen im Arbeitsalltag immer stärker bemerkbar.

Es mussten nicht nur größere Veranstaltungen wie das Sommerfest ausfallen, sondern auch die Abläufe im Gruppenalltag (Bad- und Essenssituation, Nutzung der Gemeinschaftsräume, usw.), die Kontaktpflege zu den Eltern (Elterngespräche, Elternabende), die Treffen des Großteams, Supervision, usw. völlig neu gedacht und an die besonderen Hygienemaßnahmen angepasst

werden. Sehr erfreulich war, dass insbesondere die Kinder die neuen Regelungen und Abläufen gut angenommen haben und sich diesen Veränderungen nahezu problemlos angepasst haben.

Diese Zeit hat uns nicht nur als Team fester zusammengeschweißt, sondern wir sind auch sehr zuversichtlich, dass wir zukünftige Herausforderungen in den kommenden Monaten weiterhin durch gute Zusammenarbeit und Kommunikation meistern werden.

Ein besonderer Dank richtet sich an das ganze Tabaluga-Team, das es durch hohes persönliches Engagement ermöglicht hat, diese verrückte Zeit ein bisschen weniger verrückt zu machen.

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Bericht Delfin-Gruppe 2020

Pandemie, Lockdown, Betreuungseinrichtungen geschlossen, systemrelevant, Betretungsverbot der Eltern, Hygiene-Maßnahmen, Abstand halten, keine Mischung der Gruppen, nicht singen …

Dies alles begleitete uns in den letzten Monaten.

Unser pädagogischer Alltag wurde ganz schön auf den Kopf gestellt. Vieles war nicht mehr so, wie wir es gewohnt waren. Immer wieder neue Bestimmungen und Auflagen, die wir im Gruppenleben einbringen, integrieren und umsetzen mussten.

Das große Projekt in diesem Jahr lautete: „Wie können wir coronagerecht den Alltag mit und für die Kinder gestalten?“. Wir fanden und entwickelten neue Wege. Statt zu singen werden jetzt die Lieder im Singkreis gesprochen und neue Spiele und Fingerspiele haben wir gefunden und eingeführt.

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Bericht Seepferdchen-Gruppe 2020

Die Seepferdchen-Gruppe hat in diesem Jahr ein Naturprojekt durchgeführt. Zu diesem Projekt gehörten verschiedene Kreativangebote, Spaziergänge und allerlei zu beobachten und zu bestaunen.

An einem Tag hat die Gruppe einen Spaziergang ins Feld gemacht. Dort konnten die Kinder beispielsweise am Wegrand Blumen pflücken und viele Schmetterlinge beobachten.

Auch im Garten gab es für die Kinder viel zu entdecken. Sie sind mit Lupengläsern durch den Garten gelaufen und konnten sich darin ihre gesammelten Schätze aus dem Garten anschauen. So wurden Ameisen, Grashalme, Gänseblümchen und kleine Steine gesammelt und angeschaut.

Die Seepferdchengruppe hat in diesem Jahr ein Naturprojekt durchgeführt.

Zu diesem Projekt gehörten verschiedene Kreativangebote, Spaziergänge und allerlei zu beobachten und bestaunen.

An einem Tag hat die Gruppe einen Spaziergang ins Feld gemacht. Dort konnten die Kinder beispielsweise am Wegrand Blumen pflücken und viele Schmetterlinge beobachten.

Auch im Garten gab es für die Kinder viel zu entdecken. Sie sind mit Lupengläsern durch den Garten gelaufen und konnten sich darin ihre

gesammelten Schätze aus dem Garten anschauen. So wurden Ameisen,

Grashalme, Gänseblümchen und kleine Steine gesammelt und angeschaut.

An einem anderen Tag haben die Kinder der Seepferdchengruppe an die Bäume im Garten Gesichter aus Salzteig geklebt.

Dazu wurde morgens zuerst in der Gruppe der

Salzteig gemacht. Dieser wurde dann an die Bäume gedrückt und die Kinder durften mit gesammelten Naturmaterialien, wie beispielsweise Äpfel,

Tannenzapfen, Gräsern, Nüsse und Steinen ein

Gesicht in den Salzteig stecken. Das hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht.

Als ein weiteres Angebot des Naturprojektes wurden Bohnen in der Gruppe angepflanzt. Jedes Kind hat dazu eine eigene kleine mit Erde gefüllte Tüte

bekommen und durfte dort seine Bohnensamen einpflanzen und anschließend gießen. Die Tüten wurden in der Gruppe ans Fenster gehängt, sodass die Kinder ihren Pflanzen beim Wachsen zusehen konnten.

Etwas ganz Besonderes war es für die Kinder lebendige Kaulquappen und

kleine Frösche anzusehen. Die Frösche befanden sich in einer durchsichtigen

An einem anderen Tag haben die Kinder an die Bäume im Garten Gesichter aus Salzteig geklebt. Dazu wurde morgens zuerst in der Gruppe der Salzteig gemacht, der dann an die Bäume gedrückt wurde. Die Kinder durften mit gesammelten Naturmaterialien wie Äpfeln, Tannenzapfen, Gräsern, Nüssen und Steinen ein Gesicht in den Salzteig stecken.

Das hat ihnen sehr viel Spaß gemacht.

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Bericht Seepferdchen-Gruppe 2020

Als ein weiteres Angebot des Naturprojekts wurden Bohnen in der Gruppe angepflanzt. Jedes Kind hat dazu eine eigene kleine mit Erde gefüllte Tüte bekommen und durfte dort seine Bohnensamen einpflanzen und anschließend gießen.

Die Tüten wurden in der Gruppe ans Fenster gehängt, sodass die Kinder ihren Pflanzen beim Wachsen zusehen konnten.

Die Seepferdchengruppe hat in diesem Jahr ein Naturprojekt durchgeführt.

Zu diesem Projekt gehörten verschiedene Kreativangebote, Spaziergänge und allerlei zu beobachten und bestaunen.

An einem Tag hat die Gruppe einen Spaziergang ins Feld gemacht. Dort konnten die Kinder beispielsweise am Wegrand Blumen pflücken und viele Schmetterlinge beobachten.

Auch im Garten gab es für die Kinder viel zu entdecken. Sie sind mit Lupengläsern durch den Garten gelaufen und konnten sich darin ihre

gesammelten Schätze aus dem Garten anschauen. So wurden Ameisen,

Grashalme, Gänseblümchen und kleine Steine gesammelt und angeschaut.

An einem anderen Tag haben die Kinder der Seepferdchengruppe an die Bäume im Garten Gesichter aus Salzteig geklebt.

Dazu wurde morgens zuerst in der Gruppe der

Salzteig gemacht. Dieser wurde dann an die Bäume gedrückt und die Kinder durften mit gesammelten Naturmaterialien, wie beispielsweise Äpfel,

Tannenzapfen, Gräsern, Nüsse und Steinen ein

Gesicht in den Salzteig stecken. Das hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht.

Als ein weiteres Angebot des Naturprojektes wurden Bohnen in der Gruppe angepflanzt. Jedes Kind hat dazu eine eigene kleine mit Erde gefüllte Tüte

bekommen und durfte dort seine Bohnensamen einpflanzen und anschließend gießen. Die Tüten wurden in der Gruppe ans Fenster gehängt, sodass die Kinder ihren Pflanzen beim Wachsen zusehen konnten.

Etwas ganz Besonderes war es für die Kinder lebendige Kaulquappen und

kleine Frösche anzusehen. Die Frösche befanden sich in einer durchsichtigen

Etwas ganz Besonderes war es für die Kinder auch, lebendige Kaulquappen und kleine Frösche anzusehen.

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Bericht Kugelfisch-Gruppe 2020

Die Weihnachtsgeschichte zum Anfassen für die Allerkleinsten

In den ersten Tagen des Advents 2020 sitzen die Kinder im Kreis auf dem

Boden. Vor ihnen liegt ein grünes Tuch, auf dem noch nicht so viel zu sehen ist.

Die Weihnachtsgeschichte zum Anfassen für die Allerkleinsten

In den ersten Tagen des Advents 2020 sitzen die Kinder der Kugelfischgruppe im Kreis auf dem Boden. Vor ihnen liegt ein grünes Tuch, auf dem noch nicht so viel zu sehen ist.

Weihnachten steht vor der Tür und in diesem Corona-Jahr war so vieles nicht möglich, dass für die Weihnachtszeit eine besondere

Geschichte geplant wurde – eine für alle Sinne, die so langsam erzählt wird, dass auch die allerkleinsten Kugelfische etwas mitnehmen können. Deshalb wächst die Geschichte mit jedem Tag ein kleines bisschen mehr.

Anfangs schauen wir uns Heu und Stroh an.

Alle fassen es an und probieren aus, was man damit machen kann. Es wird daran gerochen, es wird zerrieben und schnell ist klar: es schmeckt nicht. Den Kugelfischen jedenfalls nicht. Denn einige Kinder wissen schon, dass manche Tiere Heu und Stroh benötigen.

Am nächsten Tag füllen die Kugelfische Heu

und Stroh in eine Futterkrippe, an die sich Ochs, Esel und Schaf gesellen. Die Geräusche der Tiere können alle Kinder schon gut nachmachen. Die Tiere wandern von Hand zu Hand. Jedes Kind darf sie anfassen und streicheln. Auch die

Futterkrippe wandert von Hand zu Hand. Viele Kinder freuen sich als sie das Heu und Stroh wiedererkennen. Die Kugelfische bemerken auch schnell, dass die Futterkrippe vor einem Stall steht, in dem die Tiere wohnen.

Immer wieder wird der Stall mit den Tieren im Alltag betrachtet und damit gespielt. Dann kommen Maria und Joseph ins Spiel. Sehr gut beobachten die Kinder, dass Maria einen dicken Bauch hat, weil sie ein Baby bekommt. Joseph kann dann nur der Papa sein. Er hat einen Bart.

Nachdem alle Figuren bekannt sind, wächst die Geschichte weiter: Maria mit ihrem dicken Bauch und Joseph machen eine lange Wanderung. Weil der Bauch so dick ist, wird Maria schnell müde.

Sie brauchen ein Bett, finden aber keins. Nirgendwo ist Platz. Nur die Tiere machen Platz in ihrem Stall. Sie lassen Maria und Joseph übernachten. Das Baby wird in dieser Nacht geboren. Es hat auch kein Bett. Damit es gut schlafen kann, darf es in die Futterkrippe. Maria, Joseph und die Tiere passen gut auf das Baby auf, das Jesus

Die Weihnachtsgeschichte zum Anfassen für die Allerkleinsten

In den ersten Tagen des Advents 2020 sitzen die Kinder der Kugelfischgruppe im Kreis auf dem Boden. Vor ihnen liegt ein grünes Tuch, auf dem noch nicht so viel zu sehen ist.

Weihnachten steht vor der Tür und in diesem Corona-Jahr war so vieles nicht möglich, dass für die Weihnachtszeit eine besondere

Geschichte geplant wurde – eine für alle Sinne, die so langsam erzählt wird, dass auch die allerkleinsten Kugelfische etwas mitnehmen können. Deshalb wächst die Geschichte mit jedem Tag ein kleines bisschen mehr.

Anfangs schauen wir uns Heu und Stroh an.

Alle fassen es an und probieren aus, was man damit machen kann. Es wird daran gerochen, es wird zerrieben und schnell ist klar: es schmeckt nicht. Den Kugelfischen jedenfalls nicht. Denn einige Kinder wissen schon, dass manche Tiere Heu und Stroh benötigen.

Am nächsten Tag füllen die Kugelfische Heu

und Stroh in eine Futterkrippe, an die sich Ochs, Esel und Schaf gesellen. Die Geräusche der Tiere können alle Kinder schon gut nachmachen. Die Tiere wandern von Hand zu Hand. Jedes Kind darf sie anfassen und streicheln. Auch die

Futterkrippe wandert von Hand zu Hand. Viele Kinder freuen sich als sie das Heu und Stroh wiedererkennen. Die Kugelfische bemerken auch schnell, dass die Futterkrippe vor einem Stall steht, in dem die Tiere wohnen.

Immer wieder wird der Stall mit den Tieren im Alltag betrachtet und damit gespielt. Dann kommen Maria und Joseph ins Spiel. Sehr gut beobachten die Kinder, dass Maria einen dicken Bauch hat, weil sie ein Baby bekommt. Joseph kann dann nur der Papa sein. Er hat einen Bart.

Nachdem alle Figuren bekannt sind, wächst die Geschichte weiter: Maria mit ihrem dicken Bauch und Joseph machen eine lange Wanderung. Weil der Bauch so dick ist, wird Maria schnell müde.

Sie brauchen ein Bett, finden aber keins. Nirgendwo ist Platz. Nur die Tiere machen Platz in ihrem Stall. Sie lassen Maria und Joseph übernachten. Das Baby wird in dieser Nacht geboren. Es hat auch kein Bett. Damit es gut schlafen kann, darf es in die Futterkrippe. Maria, Joseph und die Tiere passen gut auf das Baby auf, das Jesus

Weihnachten steht vor der Tür und da in diesem Jahr so vieles nicht möglich war, planten wir für die Weihnachtszeit eine besondere Geschichte – eine für alle Sinne, sie so langsam erzählt wird, dass auch die allerkleinsten Kugelfische etwas mitnehmen können. Deshalb wächst die Geschichte mit jedem Tag ein kleines bisschen mehr.

Anfangs schauen wir uns Heu und Stroh an. Alle fassen es an und probieren aus, was man damit machen kann. Es wird daran gerochen, es wird zerrieben und es ist schnell klar: es schmeckt nicht.

Den Kugelfischen jedenfalls nicht. Denn einige Kinder wissen schon, dass manche Tiere Heu und Stroh essen.

Am nächsten Tag füllen die Kugelfische Heu und Stroh in eine Futterkrippe, an die sich Ochs, Esel und Schaf gesellen. Die Tiere wandern von Hand zu Hand. Jedes Kind darf sie anfassen und streicheln. Auch die Futterkrippe geht herum.

Viele Kinder freuen sich, als sie das Heu und Stroh wiedererkennen.

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Die Kugelfische bemerken auch schnell, dass die Futterkrippe vor einem Stall steht, in dem die Tiere wohnen. Immer wieder wird der Stall mit den Tieren im Alltag betrachtet und damit gespielt.

Dann kommen Maria und Joseph ins Spiel. Sehr gut beobachten die Kinder, dass Maria einen dicken Bauch hat, weil sie ein Baby bekommt. Joseph kann dann nur der Papa sein. Er hat einen Bart.

Nachdem alle Figuren bekannt sind, wächst die Geschichte weiter: Maria mit ihrem dicken Bauch und Joseph machen eine lange Wanderung. Weil der Bauch so dick ist, wird Maria schnell müde.

Sie brauchen ein Bett, finden aber keins. Nirgendwo ist Platz. Nur die Tiere machen Platz in ihrem Stall. Sie lassen Maria und Joseph

übernachten. Das Baby wird in dieser Nacht geboren. Es hat auch kein Bett. Damit es gut schlafen kann, darf es in die Futterkrippe.

Maria, Joseph und die Tiere passen gut auf das Baby auf, das Jesus heißt.

Die Nacht ist ganz dunkel, bis ein großer Stern aufgeht, der hell am Himmel leuchtet.

Immer wieder wollen die Kugelfische die Geschichte hören. Wenn die Geschichte im Kreis gespielt wird, hält es die Kugelfische nicht an ihren Plätzen. Sie rutschen nah ans Geschehen und helfen aktiv mit. Sie erzählen mit und freuen sich besonders, wenn die Krippe auf dem Boden bleibt.

Dann spielen sie die Weihnachtsgeschichte ohne Hilfe nach. Diese

Geschichte hat allen viel Freude gemacht und uns eine besonders schönes Adventszeit bereitet!

Die Weihnachtsgeschichte zum Anfassen für die Allerkleinsten

In den ersten Tagen des Advents 2020 sitzen die Kinder der Kugelfischgruppe im Kreis auf dem Boden. Vor ihnen liegt ein grünes Tuch, auf dem noch nicht so viel zu sehen ist.

Weihnachten steht vor der Tür und in diesem Corona-Jahr war so vieles nicht möglich, dass für die Weihnachtszeit eine besondere

Geschichte geplant wurde – eine für alle Sinne, die so langsam erzählt wird, dass auch die allerkleinsten Kugelfische etwas mitnehmen können. Deshalb wächst die Geschichte mit jedem Tag ein kleines bisschen mehr.

Anfangs schauen wir uns Heu und Stroh an.

Alle fassen es an und probieren aus, was man damit machen kann. Es wird daran gerochen, es wird zerrieben und schnell ist klar: es schmeckt nicht. Den Kugelfischen jedenfalls nicht. Denn einige Kinder wissen schon, dass manche Tiere Heu und Stroh benötigen.

Am nächsten Tag füllen die Kugelfische Heu

und Stroh in eine Futterkrippe, an die sich Ochs, Esel und Schaf gesellen. Die Geräusche der Tiere können alle Kinder schon gut nachmachen. Die Tiere wandern von Hand zu Hand. Jedes Kind darf sie anfassen und streicheln. Auch die

Futterkrippe wandert von Hand zu Hand. Viele Kinder freuen sich als sie das Heu und Stroh wiedererkennen. Die Kugelfische bemerken auch schnell, dass die Futterkrippe vor einem Stall steht, in dem die Tiere wohnen.

Immer wieder wird der Stall mit den Tieren im Alltag betrachtet und damit gespielt. Dann kommen Maria und Joseph ins Spiel. Sehr gut beobachten die Kinder, dass Maria einen dicken Bauch hat, weil sie ein Baby bekommt. Joseph kann dann nur der Papa sein. Er hat einen Bart.

Nachdem alle Figuren bekannt sind, wächst die Geschichte weiter: Maria mit ihrem dicken Bauch und Joseph machen eine lange Wanderung. Weil der Bauch so dick ist, wird Maria schnell müde.

Sie brauchen ein Bett, finden aber keins. Nirgendwo ist Platz. Nur die Tiere machen Platz in ihrem Stall. Sie lassen Maria und Joseph übernachten. Das Baby wird in dieser Nacht geboren. Es hat auch kein Bett. Damit es gut schlafen kann, darf es in die Futterkrippe. Maria, Joseph und die Tiere passen gut auf das Baby auf, das Jesus

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Jahresbericht Maulwürfe 2020

Am 2. Oktober machten wir uns mit Arbeitshandschuhen und Müllsacken auf den Weg.

Abfall gehört nicht auf den Boden, sondern in die Mülltonne. So erfahren die Kinder auf spielerische Art, was sie selbst für eine saubere Umwelt tun können, und erleben, dass ihr Handeln etwas bewegt.

Wir haben alleine an diesem Tag zwei recht volle Müllsacke mit zurück in die Kita gebracht. Die Kinder äußerten ihren Ärger über Menschen, die ihren Müll einfach auf die Felder und Wege werfen, lautstark.

Nachdem wir dies gemeinsam mit den Kindern besprochen hatten, fragten drei Kinder, ob wir das in Zukunft öfter machen können. Die Kinder durften nun abstimmen, ob sie es öfter machen wollen und wie oft. Die PädagogInnen stellten den Kindern zwei Möglichkeiten vor. Zur Auswahl standen

einmal im Monat oder jeden Montag. Alle Kinder meldeten sich für jeden Montag.

Seitdem sammeln wir nun jeden Montag Müll auf den Feldern und Wegen zwischen der Kita und unserem Waldplatz.

Die Kinder wünschen sich für 2021, dass mehr

Menschen ihren Müll nicht mehr in die Natur werfen.

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Jahresbericht Schildkrötengruppe 2020

Büchertag

Die Kinder der Schildkrötengruppe lieben Bücher. Nicht nur das Vorlesen ist bei den Kindern hoch im Kurs, auch das Betrachten der verschiedenen Illustrationen bereitet allen große Freude.

Unser Repertoire an Büchern war somit sehr schnell „ausgelesen“ und es kam oft die Frage von den Kindern auf, ob sie auch ihre Lieblingsbücher von zu Hause mitbringen können. Daher beschlossen wir, unseren Tagesablauf am Freitag ein wenig umzustrukturieren und an diesem Tag einen

Büchertag einzuführen, an dem die Kinder ein Buch mitbringen dürfen. Ein Punkt, der uns dabei wichtig war, ist der angemessene Umgang mit dem Medium „Buch“. Wir wollten bei den Kindern ein Bewusstsein dafür schaffen, dass mit Büchern sorgsam umgegangen werden muss, damit keine Seiten herausreißen oder zerknittern. Außerdem war uns wichtig, den Kindern zu zeigen, dass es wichtig ist zu akzeptieren, wenn jemand das Buch, das er verliehen hat, wieder zurückhaben möchte.

Bei den Kindern kam die Einführung des Büchertages richtig gut an und nahezu jedes Kind hat an Freitagen ein Buch von zuhause dabei. Schon in der Frühgruppe wird stolz das mitgebrachte Buch gezeigt und die Frage gestellt „Kannst du es mir vorlesen?“

Im Morgenkreis darf jedes Kind sein Buch vorstellen und kurz erzählen, worum es in der Geschichte geht. Kinder, die sich noch nicht trauen, vor der ganzen Gruppe zu sprechen, bekommen von uns Hilfestellung bei der Vorstellung des Buchtitels. Nach der Vorstellungsrunde stimmen die Kinder ab, welches Buch gelesen wird.

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Wir haben beobachtet, dass die Kinder in der Vorleserunde anfangs noch sehr unruhig und

unkonzentriert waren und nach dem Vorlesen den Inhalt der Geschichte nicht mehr wiedergeben konnten. Die unruhige Atmosphäre entspannte sich jedoch mit der Zeit und den Kindern fiel es immer leichter, sich zu konzentrieren und die Geschichte über längere Zeit im Gedächtnis zu behalten.

Wir haben beobachtet, dass die Kinder in der Vorleserunde anfangs noch sehr unruhig und unkonzentriert waren und nach dem Vorlesen den Inhalt der Geschichte nicht mehr wiedergeben konnten. Die unruhige Atmosphäre entspannte sich jedoch mit der Zeit und den Kindern fiel

es immer leichter, sich zu konzentrieren und die Geschichte über längere Zeit im Gedächtnis zu behalten. Die Bücher, welche die Kinder mitbringen, reichen von Bilderbücher und

Wimmelsuchbilderbüchern, über erste kleine Geschichten, bis hin zu erste Lesegeschichten bei den Vorschulkindern.

Angelehnt an die Buchvorlieben der Kinder, die wir durch den

Büchertag erfahren haben, besorgten wir für die Gruppe einige neue Bücher. Da besonders Wimmelsuchbilderbücher bei den Kindern der Schildkrötengruppe sehr beliebt sind, haben wir uns das ein neues Wimmelbuch „Was sucht Lieselotte?“ für die Gruppe zugelegt.

Zur Versüßung der Adventszeit besorgten wir das Buch „Der Weihnachtsdrache Spekulatius“, in welchem zu jedem Tag in

Dezember bis Weihnachten eine fortlaufende Geschichte enthalten ist.

Um bei den Kindern ein besseres Verständnis für die neu

eingeführten Hygieneregeln in der Kita aufgrund des Coronavirus zu schaffen, legten wir uns das Buch „Bleib gesund“ zu, in welchem die Viren mit Relieflack zum Fühlen für die Kinder abgebildet sind.

Wir haben festgestellt, dass die Kinder beim Betrachten der Bücher untereinander mittlerweile einen sehr harmonischen Umgang miteinander haben und sie beim Vorlesen spannende, lustige und faszinierende Geschichten lange fesseln und sich darüber austauschen. Zum Beispiel hört man dann: „Weißt du noch was der Bär gemacht hat?“, „Den Walter zu finden war ganz schön schwer!“ oder „Die Geschichte war so schön.“

Somit war nicht nur für die Kinder sondern auch für uns Erzieher, die Einführung des Büchertages ein besonderes Highlight in diesem Jahr.

Die Bücher, die die Kinder mitbringen, reichen von

Bilderbüchern und Wimmelsuchbilderbüchern über erste kleine Geschichten bis hin zu ersten Lesegeschichten bei den

Vorschulkindern. Angelehnt an die Buchvorlieben der Kinder, die wir durch den Büchertag erfahren haben, besorgten wir für die Gruppe einige neue Bücher. Da besonders

Wimmelsuchbilderbücher bei den Kindern sehr beliebt sind, haben wir uns „Was sucht Lieselotte?“ für die Gruppe zugelegt.

Zur Versüßung der Adventszeit besorgten wir das Buch „Der Weihnachtsdrache Spekulatius“, in dem zu jedem Tag im Dezember bis Weihnachten eine fortlaufende Geschichte enthalten ist.

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Um bei den Kindern ein besseres Verständnis für die neu eingeführten Hygiene-Regeln in der Kita aufgrund der Corona-Pandemie zu schaffen, kauften wir das Buch „Bleib gesund“, in dem die Viren mit Relieflack zum Fühlen für die Kinder abgebildet sind.

Wir haben festgestellt, dass die Kinder beim Betrachten der Bücher untereinander mittlerweile einen sehr harmonischen Umgang miteinander haben und sie beim Vorlesen spannende, lustige und faszinierende Geschichten lange fesseln und sie sich darüber austauschen.

Zum Beispiel hört man dann:

„Weißt du noch, was der Bär gemacht hat?“

„Den Walter zu finden war ganz schön schwer!“

Oder „Die Geschichte war so schön.“

Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die MitarbeiterInnen war die Einführung des Büchertages ein besonderes Highlight in diesem Jahr.

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Unsere pädagogischen Grundlagen

Jedes Kind bedarf aus unserer Sicht immer einer besonderen Betreuung und Förderung. Sowohl damals als auch heute sind wir einer Arbeitsweise verpflichtet, die sich an den Bedürfnissen der einzelnen Kinder orientiert. In diesem Sinne stellt Integration für uns einen Prozess dar, der auf Empathie, Verständnis und Erkenntnis beruht.

Gelebte Integration durch Erfahrung

Aus unseren langjährigen Erfahrungen heraus zeigt sich, dass die oft sehr unterschiedlichen Behinderungsformen einer differenzierten pädagogisch-therapeutischen Arbeitsweise bedürfen.

Bildung, Erziehung und Betreuung sind für uns sich ergänzende unterschiedliche Aspekte von pädagogischen Prozessen. Die Bildungsprozesse dabei beziehen sich zudem in der Regel auf

mehrere Bereiche der kindlichen Entwicklung wie kognitive, emotionale, sprachliche, motorische und moralische Entwicklung. Ein wesentlicher Bestandteil des Rahmens, den wir Kindern für diese Bildungsprozesse zur Verfügung stellen, besteht in den Beziehungen zu uns, als Gegenüber in einem Dialog.

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Bestimmte Themen in Bildungsprozessen erhalten in integrativ arbeitenden Einrichtungen eine besondere Bedeutung. So beispielsweise die Vielfältigkeit und Unterschiedlichkeit von

Fähigkeiten, Grenzen von Fähigkeiten sowie die schwere Vorhersehbarkeit von bestimmten Entwicklungsverläufen. Dies sind tatsächlich auch die Themen, die gesamtgesellschaftlich für Bildungsprozesse an Bedeutung gewinnen.

Weiterentwicklung als gemeinsamer Prozess aller Beteiligten

Rückblickend auf über 40 Jahre – davon 34 Jahre integrative – Arbeit in unserer Kita lässt sich feststellen, dass sich die Aufgaben, die pädagogischen Anforderungen und Arbeitsweisen

fortwährend weiterentwickelt haben. So ist es auch für die Zukunft unserer Einrichtung

selbstverständlich, dass alle, die hier arbeiten bereit sind, sich mit zu verändern. Impulse hierfür ergeben sich u. a. aus neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, politischen Zielsetzungen aber vor allem aus den Bedürfnissen der uns anvertrauten Kinder und deren Familien.

Wir kommen in der Reflexion unserer bisherigen Arbeit zu dem Ergebnis, dass unsere interdisziplinäre methodenübergreifende Arbeitsweise in der heutigen Zeit nichts von ihrer

Bedeutung verloren hat. Wir möchten alle Beteiligten dazu einladen, sich daran zu beteiligen, und den weiteren Weg gemeinsam mit uns zu beschreiten.

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SpenderInnen 2020

An dieser Stelle möchten wir uns ganz besonders für die großzügigen Spenden im Jahr 2020 bedanken bei:

o Franz-Peter Klug

o Behindertenhilfe WV Langen (Theater-Spende) o Bruno Joseph Stencl

o Pressehaus Bintz-Verlag GmbH & Co. KG o Thomas Weyer

o Cornelia und Jürgen Götz

o Gemeinnützige Baugenossenschaft eG

Referenzen

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