Inhaltsverzeichnis
Zur sechsten, fünften, vierten, dritten und zweiten Auflage V
Einleitung VII
Körperliche Veränderungen im Alter l
Welche körperlichen Altersveränderungen sind häufig? 1
Biologisches Altern 2
Wie erlebt ein Alternder die körperlichen Veränderungen? 3 Welche Aiternstheorien versuchen das biologische Altern z u erklären? . . 3 Was sollten Pflegende über die häufigsten körperlichen
Krankheiten wissen? ^ 4
Krankheitshäufung (Multimorbidität) 5
Arteriosklerose 6
Verschleiß- und Abnutzungskrankheiten der großen Gelenke 8
Chronische Bronchitis 9
Harnwegsinfekte 9
Unfälle im Alter 10
Krebswarnzeichen 10
Erkrankungen der Verdauungsorgane 10
Alterszuckerkrankheit 11
Sehstörungen im Alter 11
Schwerhörigkeit 11
Wie erlebt der alte Mensch seine körperliche Krankheit? 11
Phasen des Krankheitserlebens 12
Phase des Krankheitsbeginns mit Symptombewußtsein 12
Phase der Diagnose 12
Phase des Akzeptierens 13
Phase der Rekonvaleszenz 13
Wie verarbeitet der alte Kranke sein Kranksein? 14
Psychische Veränderungen im Alter
171. Welche Erlebnisse schildern Alternde? 17
2. Welche Erwartungen haben Alternde? 17
3. Wie verarbeiten Alternde Verluste und Gebrechlichkeit, welche
Abwehrmechanismen setzen sie ein? 17
4. Von welchen Faktoren ist die psychische Situation des Alternden
abhängig? 18
5. Von welchen Faktoren ist F r ü h - u n d Spätalterung abhängig? 20
http://d-nb.info/871170078
6. Welche Faktoren beeinflussen die von vielen ersehnte Langlebig
keit?
7. Welche Vorurteile beeinflussen unsere Einstellung z u alten Menschen?
Vorurteil vom ständigen geistigen Abbau (Defizitmodell) Vorurteil vom Rückzug (Disengagement)
Verhaltenserwartung von der Aktivität im Alter
8. Welche entwicklungspsychologischen Meinungen haben zu diesen Vorurteilen beigetragen?
9. Kann Altern Sinn-und Selbsterfüllung bedeuten?
10. Welche sozialen Faktoren können das Wohlbefinden Älterer beeinflussen?
Welche Bedeutung hat der Rollen- und Statusverlust Werden alte Menschen benachteiligt?
Welche Bedeutung hat die Familie?
Welche Bedeutung hat die Fremdeinschätzung?
Welche sozial bedingten Risikofaktoren sind vermeidbar?
Soziologische Aiternstheorien vom erfolgreichen Altern Was sind psychische Störungen im Alter?
Welche verschiedenen Faktoren bedingen psychische Störungen? . . . . 1. Welche körperlichen Faktoren beeinflussen psychische
Altersstörungen?
2. Welche seelischen Konflikte können zu psychischen Alterskrankheiten beitragen?
3. Welche Umwelteinflüsse können psychische Störungen auslösen? . . . Wie häufig sind psychische Störungen im Alter?
Wie werden psychische Störungen im Alter eingeteilt?
Wie können Pflegende zum Erkennen der psychischen Störungen beitragen?
Wie können Pflegende ihre Beobachtungen mitteilen?
Pflegebericht
Welche körperlichen Befunde kann der Pflegende erheben?
Über welche Untersuchungsmethoden sollte der Pflegende orientiert sein und bei welchen Methoden kann er helfen?
1. Organische Psychosyndrome = körperlich begründbare psychische Erkrankungen
Akute hirnorganische Erkrankungen ( = akute hirnorganische Psychosyndrome) mit Durchgangssyndromen
Akute hirnorganische Psychosyndrome mit Bewußtseinsstörungen . . - Der Kranke mit vermindertem Bewußtsein
- D e r Kranke mit einem Schlaganfall
- Der Kranke mit verändertem Bewußtsein 70
- Wie entsteht Verwirrtheit? 73
Chronische hirnorganische Psychosyndrome ( = dementieile Prozesse) 84 - Der chronisch verwirrte oder demente Kranke 84 - Psychische Faktoren, die zur Verwirrtheit beitragen 91 - Verwirrtheit als Folge von Kommunikationsstörungen 96 - Umweltfaktoren, die zur Verwirrtheit beitragen 97 Wie können dementieil Erkrankte betreut werden? 101
- Der PARKINSON-Kranke (Schüttellähmung oder Paralysis
agitans) 106
2. Chronische psychische Störungen ohne Hirnveränderungen . . . . 116
Der depressive Kranke 116
- Welche Veränderungen können Angehörige und Pflegende beim
alten depressiven Kranken beobachten? 117
- Wie sehr wirkt sich das depressive Verhalten auf die Umwelt
aus? 119
- Welche Ursachen der Depression werden zur Zeit diskutiert? . . . 121 - Wie gehe ich als Pflegender mit einem Depressiven um? 124 Wie können Angehörige und Pflegende einer Altersdepression
vorbeugen? 127
Der selbstmordgefährdete (suizidale) alte Mensch 127 Welche Hinweise auf eine Selbstmordgefahr sollten Angehörige
und Pflegende kennen? 128
Was sollen Angehörige und Pflegende von Selbstmordhinweisen
halten? 129
Welche Symptome kennzeichnen das präsuizidale Syndrom? . . . . 130 Wie ist der Selbstmord Älterer tiefenpsychologisch zu sehen?. . . . 131 Wie gehe ich mit einem Lebensmüden um? (Krisenintervention) . . 132
Schizophrene Syndrome im Alter 135
- D e r Wahnkranke 135
- Wie können Pflegende mit Wahnkranken umgehen? 138 - Akute Katatonie, vorbestehende oder alte Schizophrenie 140 3. Sucht im Alter: Medikamenten- und Alkoholabhängigkeit 141
Medikamente 142
Alkohol - Der alte Alkoholiker 146
4. Abnorme Spielarten seelischen Wesens 156
Abnorme Erlebnisreaktionen 156
Neurosen - Der alte Neurotiker 156
Persönlichkeitsstörungen (früher Psychopathien) 157 Psychosomatische Störungen - D e r psychosomatische Kranke 158
XI
Der schlaf gestörte alte Mensch 161 Der psychisch kranke Alte als Rechtsbrecher und Krimineller 163
Sittlichkeitsdelikte 164
Eigentums-und Betrugsdelikte 165
Verkehrsunfälle 165
Rechtsfragen im Alter 166
Straf recht (Schuldunfähigkeit, freiheitsentziehende Maßregeln) 166 Bürgerliches Recht (Geschäftsunfähigkeit, Vormundschaft, Pflegschaft) . 169 Allgemeine Gesichtspunkte zur Pflege psychisch Alterskranker . . . . 174 Wer ist zuständig für die Pflege psychisch Alterskranker? 174
Primäre Grundversorgung durch die Familie 175
Sekundäre Grundversorgung durch ambulante Pflege in
Gemeindepflege-oder Sozialstationen 185
Teilstationäre Einrichtungen der Altenhilfe 187 Tertiäre oder stationäre Grundversorgung in Heimen 190
Individualisierung der Altenpflege 200
A. Einstellungs- und Verhaltensänderung der Pflegenden 200 1. durch Berücksichtigung der Pflegeprozeßphasen 200
2. durch Selbsterfahrung der Pflegenden 201
Warum pflege ich alte Kranke? Warum wurde ich Altenpfleger? . . . . 201 Wie kann mein Beruf zur Quelle neuer Freude werden? 205 Mit welchen Gewissensforderungen sollte ich mich
auseinandersetzen? 206
Welche Rollenerwartungen haben Kranke an die Pflegenden? 207 Welche Rückwirkungen haben die gesellschaftlichen Erwartungen
an alte Kranke und Pflegende? 207
Durch welche Grundhaltungen der Pflegenden kann die Pflege
psychisch Alterskranker individualisiert und persönlicher werden? . . 210
Beziehungspflege 211
- Klärung der Beziehung 211
- Wahrnehmung der eigenen Gefühle dem Kranken gegenüber . . . 213 - Verbesserung der Kommunikation durch Gesprächsführung . . . 217 - Verbesserung der Kommunikation durch Beachten
kommunikativer Grundregeln 221
- Verbesserung der Kommunikation durch Beachten des
Kommunikationsablaufes 224
- Verbesserung der Kommunikation durch Aufdecken von
Kommunikationsmustern (Transaktionsanalyse) 225 - Verbesserung der Kommunikation durch Abbau von
Widerständen, Steigerung der Erlebnisfähigkeit und Ich-Stärkung
bei den Partnern 226
XII
- Verbesserung der Kommunikation durch Beachten der
non-verbalen Äußerungen 227
Fehler im Umgang - Verhaltensweisen von Pflegenden, die sich für den psychisch Alterskranken nachteilig auswirken 228 Schwierigkeiten im Umgang mit psychisch Alterskranken - Fehlende
Krankheitseinsicht 229
B. Einstellungs- und Verhaltensänderung der psychisch
Alterskranken durch Interventionsgerontologie 234 1. Vorwiegend körperliche Interventionsmethoden 235
Körperliche Pflege 235
Aktivierende Pflege und Rehabilitationsmaßnahmen 236 2. Vorwiegend psychosoziale Interventionsmethoden oder Altenpflege
als psychotherapeutische Intervention 246
Einzelbehandlung 246
- Realitätsorientierung 246
- Remotivation 247
- Selbstbildtherapie 248
- Verstärkungstechniken 249
Familien-und Partnertherapie im Alter (zit. nach H E I N E R T H 1 9 7 9 ) . . 2 5 0
Wie reagieren alte Menschen auf Erkrankung und Tod des Partners? . . 2 5 3
Gruppenarbeit 254
Sozio- oder Milieutherapie 257
Einweisung in ein Landeskrankenhaus (LKH) 257
3. Intervention durch soziale Hilfen 258
Vorbeugungsmöglichkeiten gegen psychische Altersstörungen 266
Der Sterbende 269
Todesangst 269
Wie reagieren Sterbende? 271
Was äußerten Sterbende (eigene Erfahrungen) 273
Offene Kommunikation im Umgang mit Sterbenden? 276 Wie gehe ich als Pflegender mit Euthanasiewünschen des Kranken um?. . 279
Wie kann ich einem Sterbenden helfen? 280
Todeszeichen 282
Welche Todeszeichen sollten die Pflegenden und Angehörigen kennen?. . 282
Wie reagieren die Hinterbliebenen? 283
Literaturverzeichnis 286
Sach Wörterverzeichnis 310
Erklärung medizinischer Begriffe 316
Anschriften, die manchmal weiterhelfen 326
Autorenverzeichnis 328