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SPRACHE UND DENKEN ALS SPRACHPHILOSOPHISCHES PROBLEM VON LOCKE BIS WITTGENSTEIN

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Academic year: 2022

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SPRACHE UND DENKEN ALS SPRACHPHILOSOPHISCHES PROBLEM

VON LOCKE BIS WITTGENSTEIN

(2)

SIEGFRIED J. SCHMIDT

SPRACHE UND DENKEN ALS SPRACHPH I LO SOPHI SCHES

PROBLEM VON

LOCKE BIS WITTGENSTEIN

MARTINUS NIJHOFF / DEN HAAG / • I968

(3)

ISBN 978-94-011-8653-7 ISBN 978-94-011-9445-7 (eBook) DOI 10.10071978-94-011-9445-7

© I968 by Martinus Nijhott. The Hague. Netherlands All rights reserved. including the right to translate 01' to

reproduce this book or parts thereof in any form

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INHAL TSVERZEICHNIS

Biographische Bemerkungen

I. KAPITEL

Einleitung

VIII

Sprachphilosophie? I

"Wir haben heute den Übergang von der Philosophie der Geschichte in die Philosophie der Sprache zu vollziehen." (B. Liebrucks) 4

. Zwischenglieder' 5

Zum Thema der Untersuchung 7

Zur Methode der Untersuchung: Strukturanalyse 8

Deskription 9

2. KAPITEL

Grundzüge der Theoriebildung über Sprache bei J ohn Locke (I632-I704)

Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Sprachtheorie Locke's I2

Das Problem der Verifikation I5

Das Etikett-Modell der Sprache I6

Allgemeine Namen I8

Ursprung und Funktionsart der Sprache I8

Common Use 20

Bedeutung 2I

Die zwei Arten der Beschreibung der Sprache bei Locke 22

Zur Frage der Definition 26

Mißbrauch der Sprache und Scheinprobleme in der Philosophie: die Ent- stehung der neueren sprachkritischen Metaphysikkritik 28

Charakteristika der Locke'schen Sprachtheorie 30

Typ I 35

(5)

VI INHALTSVERZEICHNIS 3. KAPITEL

Die Sprache als "Charakter der Vernunft" und "Werkzeug der Wissenschaften" bei Johann Gottfried Herder (I744-I803)

Die Ansätze zu einer allgemeinen Charakterisierung der Sprache im Zusam-

menhang mit der Sprachursprungstheorie 36

Artikulation und Besonnenheit 39

Herders Sprachbildungstheorie 42

Allgemeine Charakterisierung der Sprache: Artikulation und Ausdruck 44 Grammatik: "diese Philosophie über die Sprache" 45

"Der Mensch empfindet mit dem Verstande und spricht, indem er denkt." 46

Verstand und Vernunft 48

Der Begriff als "Sache des Verstandes". Die Kategorisierung 50 Herders Auseinandersetzung mit der Transzendentalphilosophie Kants:

Nachträge zur Charakterisierung von 'Sprache' und 'Vernunft' 54 Philosophiekritik und Ansätze zu einer sprachbewußten philosophischen

Theoriebildung bei Herder 58

Negative Philosophie 62

Nachtrag: "Semiotik" 65

~rr ~

4. KAPITEL

Die Beschreibung des Verhältnisses von Denken und Sprechen bei Wilhelm von Humboldt (I767-I835)

Das Modell des Denkens: "Das Denken ist eine geistige Handlung" 67

Das Modell der Sprache 68

Die dialektische Korrespondenz von Sprache und Gedanke 72

SprachefDenken und Sprechender/Denkender 75

Die "innere Sprachform" 77

Typ

rr:

Charakteristik 77

5. KAPITEL

Die vergessene Sprachphilosophie des I9. Jahrhunderts

Statt einer Einleitung 80

Strukturen des Denkaktes. Problematik ihrer Analyse bei G. Gerber, F. M.

Müller und G. Runze 81

Strukturen der Sprache. Grundzüge ihrer Beschreibung bei F. M. Müller

und G. Gerber 86

(6)

INHALTSVERZEICHNIS Denken und Sprache

Sprache und Vorstellung (G. Runze u. G. Gerber) Sprache-Ich-Denken (G. Gerber u. G. Runze) Sprache-Kategorien-Denken

Begriff und Bedeutung (Müller, Gerber, Runze) Sprache-Bildlichkeit-Denken (Runze)

Sprache-Wille-Denken (Runze)

Sprache-Wahrheit-Denken (Gerber u. Runze)

Philosophie und Philosophiekritik aus der Perspektive der Sprachphiloso- VII

91 93 95 99 1°3 1°9

112

II3 phie: die "vollständige Revolution". (Müller u. Runze) II5

Metaphysikkritik II8

Beschreibung und Begriffsgeschichte (Müller) 120

Das Ende der Philosophie 121

'Philosophieren' 122

Der "noministischen Monismus" 124

Grundlagen einer linguistischen Philosophie: <Problem> und <"Wissen-

schaft> 129

Runzes \Vissenschaftklassifikation 134

Die "Glottophilosophie" G. Runzes 137

F. M. Müller: Analyse und Diagnose 140

Noch einmal: Das Problem des Zusammenhangs von Denken und Sprache in Abhängigkeit von Fragestellung und Modelbildung. (Typ I und II, Ergebnisse und Aporicu)

6. KAPITEL

Ludwig Wittgensteins Prinzipienjorschung

"Modern Philosophy" - "The New Subject" - "New Method"

"A method has been found"

Strukturuntersuchung

'Denken und Sprache': Fragen zum Leitthema der Untersuchung Zur Matrizendarstellung

Die methodischen Prinzipien Philosophie

Philosophie als Beschreibung Sprache und Denken

Wittgensteins Ergebnisse nach ihrem Wert befragt. Oder: die sprach- analytische Philosophie Wittgensteins und die Prinzipienforschung des

Aristoteles 166

(7)

VIII INHALTSVERZEIGHNIS 7. KAPITEL

Sprache und Denken

Der Charakter der Fragestellung Sprache

Sprache und ihre Erfolgsaspekte

Sprechen und Denken als philosophisches Problem

Literatur

173 175 179 187 196

(8)

BIOGRAPHISCHE BEMERKUNGEN

GUSTAV GERBER,

geb. I820 Berlin, gest. I90I Berlin,

Direktor am Realgymnasium zu Bromberg.

FRIEDRICH MAX MÜLLER,

geb. I823 Dessau, gest. I900 Oxford,

Sohn des Liederdichters Wilhelm Müller, von I854-I875 Professor in Oxford,

bekannt geworden durch seine Ausgabe des Rigweda.

GEORG RUNZE,

geb. I852 Woltersdorf, gest. I922 Berlin,

a. o. Professor für Theologie in Berlin.

Referenzen

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