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Medizinische Statistik mit R und Excel

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Medizinische Statistik mit R und Excel

Einführung in die RExcel- und R-Commander-Oberflächen zur statistischen Auswertung

Bearbeitet von

Rainer Muche, Stefanie Lanzinger, Michael Rau

1. Auflage 2011. Taschenbuch. IV, 226 S. Paperback ISBN 978 3 642 19483 2

Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Gewicht: 258 g

Weitere Fachgebiete > Medizin > Human-Medizin, Gesundheitswesen > Medizinische Mathematik, Informatik & Statistik

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Vorwort

Microsoft ExcelR ist das am weitesten verbreitete Tabellenkalkulationsprogramm.

Für die Eingabe und Verarbeitung von Daten in Tabellenform wird Excel vielfach genutzt. Außerdem ermöglicht Excel umfangreiche Berechnungen mit Formeln und Funktionen. Wird Excel für statistische Auswertungen verwendet, wird das von Statistikern allerdings oft mit Skepsis betrachtet. Für statistische Analysen ist Excel weniger gut geeignet, hierfür gibt es wesentlich bessere Programme.

Excel kann jedoch durch Add-Ins erweitert werden. Ein Add-In ist ein zusätz- liches Programm, das mit Excel zusammen geladen wird, wenn man Excel startet.

Danach kann dieses Programm von der Excel-Oberfläche ausgeführt werden. Viele Add-Ins stehen im Internet, z. B. auf der Seite http://www.excel-addins.de/, zur Verfügung und können kostenlos heruntergeladen werden. Seit 2009 gibt es das kostenlose Add-In „RExcel“, mit dem in die Excel-Oberfläche die Statistiksoft- ware R und deren menügesteuerte Oberfläche (R-Commander) eingebunden werden kann. Mit Hilfe des Add-Ins RExcel wird die Möglichkeit statistische Analysen mit Excel durchzuführen erheblich verbessert. Wichtige statistische Prozeduren können so von der Excel-Oberfläche aus durch eine grafische Benutzeroberfläche, den R-Commander, aufgerufen werden. Somit sind mit RExcel auch statistische Auswertungen möglich, die Excel nicht direkt zur Verfügung stellt (wie z. B.

nichtparametrische Rang-Tests). Für Nutzer, die nur einmal eine Auswertung z. B.

für eine medizinische Dissertation benötigen bzw. nur selten kleine Standardaus- wertungen ausführen, wäre das Erlernen der kompletten R-Programmiersprache allerdings sehr aufwendig. Damit hat sich gezeigt, dass es einen Bedarf für eine einfach gehaltene, menügesteuerte Oberfläche für diese Nutzer gibt. Die Entwickler von RExcel, Th. Baier und E. Neuwirth, bezwecken u. a. damit, die nicht optimale alleinige Nutzung von Excel für statistische Auswertungen einzugrenzen und mit RExcel eine kostenlose, einfach zu lernende Oberfläche anzubieten.

Das vorliegende Buch wurde so aufbereitet, dass es sich zum Selbststudium eignet. Darin wird in den Kap. 1 und 2 eine Einführung in die Benutzung der RExcel- Oberfläche gegeben. Die Datenverwaltung, von der manuellen Dateneingabe bis zur Übertragung der Daten von Excel nach RExcel und Datenmodifikationen folgen in den Kap. 3 und 4. Einige Grundlagen der Statistik sowie speziellere Auswertungs- hinweise werden in Kap. 5 behandelt. Besonderen Wert wurde auf die Beschreibung

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der deskriptiven Statistik (Kap. 6) und der Korrelation und Regression (Kap. 7) gelegt. Die weiteren Kapitel über statistische Tests (Kap. 8–10), Überlebens- zeitanalyse (Kap. 11) sowie die Berechnung von Fallzahlen im Kap. 12 runden die Beschreibung der Auswertungsmöglichkeiten ab. Als parallel zu nutzendes inhaltliches Medizinstatistikbuch empfehlen wir das im Anhang (A.7) angege- bene Lehrbuch von C. Weiss: Basiswissen Medizinische Statistik. Außerdem finden sich dort im Anhang weiterführende Literaturhinweise, die für ein Selbststudium empfehlenswert sind, um weitere Analyseverfahren der RExcel-Oberfläche kennen- zulernen. Außerdem sind im Anhang einige weitere nützliche Hinweise für das Arbeiten mit RExcel abgedruckt. Eine Anleitung zur kostenlosen Installation von RExcel befindet sich ebenfalls im Anhang (A.1). Im Buch finden sich an vielen Stellen darüber hinaus praktische Tipps und Hinweise, in denen die Autoren ihre subjektiven Erfahrungen bei der Erarbeitung der RExcel-Oberfläche weitergeben.

Alle Anwendungen sind anhand eines Beispieldatensatzes aus dem Bereich der Herz-Kreislaufforschung beschrieben und anhand von Screen-Shots nachvollzieh- bar dargestellt, so dass ein Selbststudium einfach ermöglicht wird. Dafür sind nur einige wenige grundlegende Excel-Kenntnisse in Bezug auf Dateneingabe und Umgang mit Daten notwendig. Im Unterricht für das Fach Biometrie im Human- medizinstudium ist geplant, den Statistiksoftwarekurs auf Basis dieses Buches mit RExcel durchzuführen. Erfahrungen mit der Nutzung der Software im Studie- rendenunterricht sowie entsprechende Unterrichtsmaterialien können dann von den Autoren angefordert werden.

Die Nutzung von RExcel wird in dem Buch auf der Basis der beiden Excel- Versionen Excel 2003 und Excel 2007 mit dem Betriebssystem Windows XP dargestellt. Die Nutzung mit Windows 7 ist von den Autoren stichprobenartig ge- prüft worden. Dabei hat alles auch auf diesem Betriebssystem funktioniert. Laut RExcel-Wiki (s. Anhang A.7) scheint RExcel auch mit der 32bit-Version von Excel 2010 zu funktionieren, jedoch nicht mit der 64bit-Version.

Der Autor Rainer Muche arbeitet seit langer Zeit im Bereich Biometrie / Medi- zinstatistik. Im Buch werden die für dieses Fachgebiet wichtigsten, grundlegenden statistischen Verfahren, angelehnt an die Vorlesung „Biometrie“ im Querschnitts- fach Q1 im Humanmedizinstudium dargestellt. Dabei wird sehr viel Wert auf deskriptive und grafische statistische Verfahren gelegt. Die Darstellung der Benut- zung der wichtigsten Ein- und Zweistichprobentests sowie der Überlebenszeitana- lyse runden die Beschreibung der statistischen Verfahren ab. Dadurch kann dieses Buch auch als Begleitmaterial für Grundvorlesungen im Bereich „Angewandte Statistik“ in vielen Studienfächern genutzt werden. Darüber hinaus gehende Metho- den in RExcel werden nicht dargestellt. Dies ist allerdings keine Einschränkung für die Nutzung des Buches, da im ersten Teil und im Anhang allgemeine Hin- weise gegeben werden und durch die detaillierte Darstellung des Vorgehens bei den Auswertungen eine Übertragung auf andere Fachgebiete ohne Probleme möglich ist.

Die Autoren danken den Kolleginnen und Kollegen des Instituts für Epi- demiologie und Medizinische Biometrie, Universität Ulm für Ihre Bereitschaft, das Buch jeweils teilweise zu lesen und in institutsinternen Vorstellungen der RExcel-Oberfläche konstruktive Vorschläge für Darstellung und Struktur zu geben.

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Vorwort vii Ihre Vorschläge und Hinweise haben uns sehr geholfen, das Buch zu verbessern.

Für weitere Änderungsvorschläge und Hinweise auf Fehler und missverständliche Formulierungen sind wir jederzeit dankbar. Außerdem möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den beiden Entwicklern von RExcel, Erich Neuwirth und Thomas Baier bedanken, die durch Ihre Anstrengungen zur Nutzung der Statistik- software R auch für Anwendergruppen ohne Programmierhintergrund beigetragen haben.

Ulm, Deutschland Rainer Muche

München, Deutschland Stefanie Lanzinger

März 2011 Michael Rau

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