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Zbigniew Waleszczuk. Zwischen Kommunismus und Demokratie Das Verhältnis von Kirche und Staat in Polen

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Zbigniew Waleszczuk

Zwischen Kommunismus und Demokratie

Das Verhältnis von Kirche und Staat in Polen

BAYREUTH 2004

(2)

Vorwort 13

1. Einführung 15

1.1 Die Kirche als Identitätsfaktor des polnischen Volkes.

Das historische Erbe 20

1.2. Der Staat als Synonym der fremden Macht

- Widerstandsmentalität 26

Teil I: In einem totalitären System

1. Der Kommunismus auf dem Vormarsch 33

1.1. Die kommunistische Machtübernahme 33

1.1.1. Das Erbe des Krieges 34

1.1.2. Die Westverschiebung Polens 36

1.1.3. Die Volksrepublik Polen 37

1.1.4. Der Aufschub der Auseinandersetzung

mit der Kirche 39

1.2. Die Kirche in einer Widerstandssituation -

Erste Spannungen 41

1.2.1. Primas Hlond „Sondervollmachten" 42 1.2.2. Neue kirchliche Organisation

in den Oder-Neiße-Gebieten 42

1.2.3. Die Aufhebung des Konkordates 44

1.3. Zusammenfassung 46

2. Der Stalinismus auf dem Gipfel seiner Macht 48 2.1. Die Bedeutung des Briefes des Papstes Pius XII

an die deutschen Bischöfe 48

2.2. Das Konzept des Dialogs mit dem kommunistischen

Staat 52

2.2.1. Der neue Primas von Polen 52

2.2.2. Die Suche nach einem „modus vivendi" 53

(3)

6 INHALT

2.2.3. Das Abkommen zwischen der katholischen

Kirche und dem kommunistischen Staat 56

2.3. Zunehmende Verfolgung der Kirche 58

2.4. „Non possumus" gegenüber dem Staat 60

2.5. Zusammenfassung 64

3. National-kommunistischer Reformkurs Gomulkas 65

3.1. Krise 1956 in Posen 65

3.2. Der Versuch eines polnischen Weges zum Sozialismus 68 3.2.1. Die „kleine Verständigung" zwischen Kirche

und Staat 71

3.2.2. „Millennium Poloniae" 73

3.2.3. Religionsunterricht in der Schule 74 3.3. Das Vatikanische Konzil und seine Bedeutung

für die Kirche in Polen 75

3.4. Die Versöhnungsbotschaft an den deutschen Episkopat

und Spannungen mit dem Staat 77

3.5. Studentenkrise und das Ende der Regierung Gomulka 79

3.6. Zusammenfassung 80

4. Der neue Regierungschef und die Hoffnung

auf Normalisierung der Beziehungen 82

4.1. Dezember 1970 83

4.2. Edward Gierek und die Kirche 86

4.2.1. Die Unterschreibung des Grenzvertrages zwischen der BRD und der VR Polen

und daraus resultierende Folgen 87

4.2.2. Die Grenzfrage 88

4.2.3. „Normalisierungswunsch" der Regierung

contra Kardinal Wyszynski 90

4.3. Der neue Papst aus Polen 94

4.3.1. Die erste Pilgerfahrt in die Heimat 95

4.4. Zusammenfassung 97

5. Der Staat zwischen Dialog und Krieg mit der „Solidarnosc" 98 5.1. Die Entstehung der freien, unabhängigen

Gewerkschaft „Solidarnosc" 98

(4)

5.1.1. Der Staat auf Konfrontationskurs

- der Kriegszustand 103

5.2. Die kirchliche Haltung gegenüber Solidarnosc 104

5.2.1. Der neue Primas 106

5.2.2. Der Kriegszustand - die Antwort der Kirche 109 5.3. Die letzte Phase des Kommunismus 115

5.3.1. Die zweite Pilgerfahrt des Papstes

in seine Heimat 118

5.3.2. Kirche als Verteidigerin der Verfolgten 121 5.3.3. Staatliche Normalisierungsversuche 122 5.3.4. Kirche im Angesicht der Krise 124 5.3.5. Dritte Pilgerfahrt Papst Johannes Paul II

und ihre Auswirkung auf die Befreiungsprozesse 124 5.3.6. Gespräche mit der Opposition über die Reformen

des Staates 127

5.4. Zusammenfassung 128

6. Totalitäre Kirche? 129

6.1. Blinder Gehorsam und absolute Loyalität 131 6.2. Strenge hierarchische Unterordnung 132

6.3. Autorität und Zensur 133

6.4. Misstrauen gegenüber Laien und reformatorischen

Bewegungen 135

6.5. Zusammenfassung 137

Teil II: In einer pluralistischen Gesellschaft 1. Weltanschauliche Konflikte im Ringen

um das neue Verhältnis von Staat und Kirche 139 1.1. Die Auseinandersetzung um das Wesen

der europäischen Kultur 141

1.2. Der Streit um die Begriffe 147

1.2.1. Der Freiheitsbegriff 148

1.2.2. Der Streit um das Demokratieverständnis 150 1.2.3. Kontroverse um die christlichen Werte 152

1.2.4. Abtreibungsfrage 157

1.2.5. Der Streit um die Rolle der Kirche

in der Gesellschaft 160

(5)

8 INHALT

1.3. Welches Staatsmodell? 161

1.3.1. Weltanschauliche Neutralität

oder Konfessionsstaat 161

1.3.2. Der Streit um die wirtschaftliche Reform 165 1.3.3. Die privilegierte Stellung der katholischen

Kirche im wirtschaftlichen Leben 168

1.4. Zusammenfassung 169

2. Gesetzliche Etablierung einer neuen Ordnung 171 2.1. Das Gesetz vom 17. Mai 1989 über das Verhältnis

von Staat und Kirche in der VR Polen 172 2.2. Streitigkeiten um die neuen Rechte 176 2.2.1. Religionsunterricht in der Schule 176 2.2.2. Der Streit um die „christlichen Werte"

in juristischen Dokumenten 182

2.2.3. Der Streit um das Abtreibungsgesetz 184 2.2.4. Die Schwierigkeiten mit dem Konkordat 191

2.3. Die Kirche und die Wahlen 195

2.4. Die Beziehungen zwischen der Kirche und

dem Staat nach den Wahlen 1993 202

2.4.1. Das Konkordat 202

2.4.2. Das Ringen um die Gestalt der Verfassung 209 2.4.3. Die Präsidentschaftswahl 1995 und

die Einmischung der Kirche 213

2.5. Die rechtlichen Grundlagen des Verhältnisses zwischen dem Staat und der Kirche nach dem Artikel 25 der Konstitution der Republik Polen

vom 2. April 1997 215

2.5.1. Das Prinzip der Gleichberechtigung

der Konfessionen 218

2.5.2. Das Prinzip der Unparteilichkeit 220 2.5.3. Das Prinzip der Respektierung der Autonomie

und Unabhängigkeit des Staates und

der Glaubensgemeinschaften 222

2.5.4. Das Prinzip der Zusammenarbeit 224 2.5.5. Das Prinzip der Formen der Regulierung

der Beziehungen zwischen dem Staat,

(6)

der katholischen Kirche und anderen

Glaubensgemeinschaften 225

2.6. Die Zukunft der Beziehungen 226

2.6.1. Die möglichen Konfliktbereiche 226 2.6.2. Mögliche Felder der Zusammenarbeit 227

2.7. Zusammenfassung 228

3. Die Haltung der Kirche gegenüber der EU-Erweiterung 231 3.1. Der europäische Einigungsprozess in den Aussagen

der polnischen katholischen Kirche 234 3.2. Die Aufgaben der Kirche aus der Perspektive

der europäischen Integration 245

3.3. Der Bedarf der Erneuerung des gesellschaftlichen

Lebens - die Mobilisierung des Geistes 246 3.4. Die axiologischen Grundlagen der europäischen

Einheit 247

3.5. Die Ziviledukation 250

3.6. Die europäische Information 252

3.7. Zusammenfassung 254

4. Schlussbemerkung 254

Literatur 261

Referenzen

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