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veröffentlicht Positionspapier zum DEGAM-Konzept Verbundweiterbildung PRESSEMITTEILUNG

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Positionspapier zum DEGAM-Konzept Verbundweiterbildung

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Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) hat ein neues Positionspapier vorgelegt, in dem Anforderungen an eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige Weiterbildung zum/r Facharzt/ärztin für Allgemeinmedizin dargestellt sind. In Anlehnung an das Programm des Kompetenzzentrums Allgemeinmedizin Baden- Württemberg wird dieses vom DEGAM-Präsidium einstimmig verabschiedete Konzept als DEGAM-Verbundweiterbildungplus bezeichnet.

Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung (ÄiW) profitieren dabei von festgelegten strukturellen Merkmalen, die die Attraktivität und Qualität der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin steigern sollen. Hierzu zählen: Strukturierte, kontinuierliche und verlässliche Rotationen, ein begleitendes Seminarprogramm, Evaluation und Qualitätssicherung, die Anbindung an Universitäten, Mentoring, die Orientierung an dem kompetenzbasierten Curriculum Allgemeinmedizin sowie die kollegiale Vernetzung.

Zentraler Bestandteil ist die Etablierung regionaler „Weiterbildungskollegs Allgemeinmedizin“, die vor Ort Begleitseminare, eine Mentorenbetreuung und Train the Trainer-Seminare sicherstellen sollen. Dem Positionspapier liegt eine entsprechende Checkliste mit Anforderungen an Weiterbildungsverbünde bei. Verbünde, welche die dort aufgeführten Punkte erfüllen, dürfen den Markennamen als Zusatz führen und auf diese Weise ihre besondere Qualität demonstrieren.

„Das DEGAM-Konzept zur Verbundweiterbildungplus beschreibt den internationalen State of the Art der Weiterbildung im Fach Allgemeinmedizin. Junge Ärztinnen und Ärzte dürfen zu Recht erwarten, dass regionale Verbünde aus Kliniken und Praxen auf diese Weise eine optimale Vorbereitung auf den schönen und anspruchsvollen Beruf des Hausarztes ermöglichen“, erklärt DEGAM-Präsident Prof. Ferdinand M. Gerlach das Konzept.

Das Positionspapier, das von der DEGAM-Sektion Weiterbildung unter der Leitung von Dr.

Jost Steinhäuser und Prof. Jean-François Chenot erarbeitet wurde, ist auf der Homepage www.degam.de über die Sektion Weiterbildung abrufbar. Die oben genannten strukturellen Merkmale werden darin eingehend erläutert. Prof. Gerlach glaubt fest an den Erfolg des Konzepts: „Eine allgemeinmedizinische Weiterbildung im Rahmen einer akkreditierten DEGAM-Verbundweiterbildungplus bedeutet, dass junge Ärztinnen und Ärzte sich auf eine attraktive Weiterbildung in bestmöglicher Qualität freuen dürfen.“

4. Juli 2013

Pressekontakt:

Philipp Gehring

Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit DEGAM-Bundesgeschäftsstelle

Goethe-Universität, Haus 15, 4. OG

Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main Telefon: 069 - 65 00 72 45

E-Mail: presse@degam.de

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