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Zermatt: Wohin des Weges? Das Leitbild «Zermatt 2015» zeigt einen Ausblick in die Zukunft des Weltkurorts

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Wer darf Alinghi fordern?

America’s Cup: Am Montag startet das Ausscheidungsrennen

(wb) Das Schweizer Segel-Syn- dikat Alinghi verteidigt im Sommer seinen vor vier Jahren erlangten legendären Sieg am America’s Cup.

Bis dahin machen elf Konkur- renten unter sich aus, wer die Schweizer im Final herausfor- dern darf. Der sogenannte Louis Vuitton Cup beginnt am kom- menden Montag, spätestens am 12. Juni kennt Alinghi seinen Widersacher.

Es würde niemanden überra- schen, wenn dieser Gegner ab dem 23. Juni das Team New Zealand heissen würde. Vier Jahre nach dem Debakel im Golf von Hauraki gelten die neu formierten «Kiwis» zumindest unter den Herausforderern als Topfavorit. Bei den «Brasilia- nern des Segelsports» geht es dabei vor allem auch um viel Ehre und Ruhm.

Die ersten Auswirkungen des America’s Cup in Europa sind bereits zu besichtigen. In Valen- cia wurden zwei Milliarden Eu- ro investiert, damit entstand aus einer alten Hafenanlage ein Zentrum des Segelsports.

Seite 13

KOMMENTAR

Keine Strategie

Was einst Afghanistan und das angrenzende Pakistan waren, zu dem entwickelt sich nun of- fenbar Nordafrika – zum Rückzugsraum des islamisti- schen Terrors. Die Bomben, die in Algier explodiert sind, haben der Angst vor Anschlä- gen in Europa neue Nahrung gegeben. Sie erinnern den Westen daran, dass sich im Maghreb seit Monaten eine neue Terrorwelle aufbaut. Die blutigen Terrorjahre in Algeri- en sind zwar vorbei, der Ter- rorismus selber ist aber noch lange nicht besiegt. Auch aus den Nachbarländern werden Anschläge gemeldet.

Noch ist nicht ganz klar, wie gross die Bedrohung wirklich ist, die von diesen Maghreb- Terroristen ausgeht. Unklar- heit herrscht zunächst auch noch darüber, welche Verbin- dungen zwischen den algeri- schen Selbstmordattentätern und jenen in Marokko beste- hen, die sich tags zuvor bei ei- ner Razzia von Terrorfahn- dern in die Luft gesprengt ha- ben. Eines steht aber fest: Die Zahl der Nordafrikaner, die sich auf den Schlachtfeldern des Irak zu Kämpfern und Ter- roristen ausbilden lassen, steigt seit zwei Jahren rapide an. Und eine überzeugende Gegenstrategie ist nicht aus- zumachen.

Staaten wie Algerien, Tunesien oder Marokko setzen auf Re- pression, Unterdrückung und Folter. Damit liefern sie den Ex- tremisten gute Gründe, die ver- hassten Regime weiter zu bekämpfen. Die USA glauben immer noch, den Kampf gegen den Terror in erster Linie mit Bomben und Raketen gewinnen zu können. Sie schaffen damit aber nur neue Terroristen. Die Entwicklungen im Irak und in Afghanistan belegen dies auf tragische Weise.

Und Europa? Die EU wird si- cherlich auch in Zukunft mit den Maghreb-Staaten zusam- menarbeiten. Sie könnte dabei auf politische Reformen und auf die Einhaltung der Men- schenrechte drängen. Das wä- re nur ein erster, vielleicht auch nur ein kleiner Schritt – aber ein wichtiger.

Franz Mayr AZ 3900 Brig Freitag, 13. April 2007 Nr. 85 167. Jahrgang Fr. 2.20

3952 Susten

Tel. 027 473 15 72 Fax 027 473 35 72 Natel 079 628 15 72 Ve rä n

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WB HEUTE

Wallis Seiten 2 – 12

Traueranzeigen Seite 10

Sport Seiten 13 – 15

Ausland Seite 17

Schweiz Seite 19

Wirtschaft/Börse Seiten 18/21

TV-Programme Seite 22

Wohin man geht Seite 23

Wetter Seite 24

WIRTSCHAFT Ein Milliardendeal

Nestlé macht sich mit einem Milliardendeal

zum Babyfood- Weltmarktfüh- rer. Konzern- chef Peter Bra- beck-Letmathe meldet das Nes-

tlé-Portefeuil- le als perfekt.

Seite 18

Zermatt: Wohin des Weges?

Das Leitbild «Zermatt 2015» zeigt einen Ausblick in die Zukunft des Weltkurorts

Z e r m a t t. – (wb) Das Produkt Zermatt stimmt. Zermatt und seine Bevölkerung sind auch stolz darauf. Nichtsdestotrotz machen sich die Leistungsträ- ger ernsthafte Gedanken über die Zukunft des Orts. Wie soll Zermatt im Jahr 2015 ausse- hen? Dieser Frage geht das Leitbild «Zermatt 2015» nach.

In zehn strategischen Punkten wird die Zukunft Zermatts ana- lysiert. Es bleibt aber nicht bei der Analyse. Die Vordenker zei- gen auch gleich zielbezogene und problemlösungsorientierte Wege auf, um Zermatt für Ein- heimische und Gäste noch at- traktiver zu gestalten.

Das neue Leitbild, das unter der Federführung der Gemeinde entworfen wurde, ist ein erster Schritt in eine gute Richtung.

Die Vorgaben sind sicher nicht von heute auf morgen realisier- bar. Sie unterliegen den finanzi- ellen Möglichkeiten und müs- sen den aktuellen Entwicklun- gen immer wieder angepasst

werden. Seite 3

Alinghi: Gegen die «Brasilianer des Segelsports»? Foto Keystone

Mit grosser Ein- und Weitsicht plant Zermatt die Zukunft für die nächsten Jahrzehnte. Man soll sich noch wohler fühlen in Zermatt. Foto wb

SCHWEIZ Resistente Keime

Jährlich sterben in der Schweiz mindes- tens 80 Menschen, weil sie sich mit ei- nem antibiotikaresistenten Bakterium angesteckt haben. Und die Zahl der re- sistenten Keime ist auf dem Vormarsch, wie eine Nationalfonds-Studie zeigt.

Die Forscher fordern deshalb ein na- tionales Antibiotika-Resistenzzentrum.

Gemäss der Studie stecken sich in der Schweiz jedes Jahr rund 1000 Spitalpa- tienten mit einem antibiotikaresistenten

Bakterium an. Seite 19

SPORT

Bayern muss einkaufen

Auch der Raus- wurf von Real Madrid half nicht. In den Viertelfinals der Champions Lea- gue kam das Aus für Bayern Mün- chen (Bild: Kahn).

Fazit: Die Deut- schen müssten ein- kaufen. Seite 14 V i s p. – (wb) Wenn am 15.

und 16. Juni die offizielle Eröffnungsfeierlichkeiten für den Lötschberg-Basistunnel über die Bühne gehen, wer- den Zehntausende von Besu- chern mit dem Zug nach Visp kommen. Über das Lonza- städtchen wird ein derart ge- waltiger Besucherandrang hereinbrechen, wie es ihn in dieser Grössenordnung noch nicht erlebt hat. Vor allem der

Samstag, 16. Juni, dürfte sämtliche Rekorde brechen, wenn der öffentliche Teil der Eröffnungsfeiern stattfindet.

Wie sind die Besuchermas- sen zu bändigen? Wie sie lei- ten?

Die Verantwortlichen versu- chen dies mit reservations- pflichtigen Zugbilletten, die jedem Gast eine fixe Ab- fahrts- und Rückfahrtszeit vorgeben. Seite 2

Der grosse Ansturm

Wie bewältigt Visp die NEAT-Eröffnungsfeier?

Noch ist sie leer, die Visper Burgschaft. Foto wb

(2)

Freitag, 13. April 2007 WALLIS 2

U

U N N T T E E R R W W A A L L L L II S S

Adrenalin-Junkies auf Skiern

V e r b i e r. – 200 Stunden- kilometer und mehr auf Ski- ern? Die Fans solcher Ge- schwindigkeitsrennen tref- fen sich vom 14. bis 22. Ap- ril im Skigebiet Mont-Fort.

Im Rahmen des XSpeedSki 2007 veranstalten Nendaz und Verbier die offiziellen FIS-Speedski-Weltmeister- schaften, die Schweizer Speedski-Meisterschaften und das Speed Master Ren- nen. Den Anfang machen am 14. und 15. April die Amateure. Startberechtigt sind alle unerschrockenen Tempobolzer ab dem 12.

Altersjahr. Helm und Schutzbekleidung sind je- doch Vorschrift. Bereits bei diesem Bewerb werden nämlich Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h er- reicht. In der zweiten Wo- chenhälfte werden die Pro- fis dann versuchen, den Weltrekord von 251,410 km/h zu knacken.

Jodelgesang ist Trumpf

S i d e r s. – Der Jodlerklub

«Alpenrösli» von Siders führt morgen Samstag, den 14. April, um 20.00 Uhr in der Turnhalle von Muraz sein Jahreskonzert durch.

Dabei werden auch der Jod- lerklub «Safran» aus Mund unter der Leitung von Mat- thias Jerjen und eine Ju- gendformation aus Ausser- berg mit ihren Schwyzerör- gelis auftreten. Nach den Konzertvorträgen darf nach dem Motto «Swing mit Kurt» ausgiebig getanzt werden.

«Rote Karte»

für zwei Ausländer

M a r t i n a c h. – Der Ge- meinderat von Martinach hat bei der Dienststelle für Zivilstandswesen und Fremdenkontrolle die Aus- weisung von zwei Auslän- dern verlangt, die in den vergangenen Jahren trotz wiederholter Verwarnun- gen zahlreiche Straftaten und Gesetzesverstösse be- gangen haben. Die beiden Männer stammen vom Bal- kan und gelten als gewalt- tätig, wie «Le Nouvelliste»

berichtete. Erst kürzlich hatte Martinach einen Afri- kaner ausweisen lassen, der eine extreme Gewalt- bereitschaft an den Tag ge- legt hatte. Er hatte unter anderem Gemeindeange- stellte massiv bedroht. In Martinach leben rund 5000 Ausländer. Das sind 32 Prozent der Wohnbevölke- rung. Allerdings bereitet nur eine Minderheit den Behörden immer wieder Probleme.

Mekka der Blechbläser

O r s i è r e s. – Orsières wird am kommenden Wo- chenende zur Hochburg der Blechbläser. Für den 33.

schweizerischen Solisten- und Quartettwettbewerb ha- ben sich über 450 junge Musikerinnen und Musiker – 370 Solisten und 22 Quar- tette – eingeschrieben. Für die Durchführung des musi- kalischen Wettstreits zeich- nen die Musikgesellschaf- ten «Echo d’Orny» und

«Edelweiss» von Orsières verantwortlich. Zusammen mit 200 freiwilligen Helfe- rinnen und Helfern werden die Organisatoren für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und für fai- re Wettkampfbedingungen sorgen.

Der Besucherstrom-Tsunami

Am Eröffnungsfest der Lötschberg-Basistunnel-Übergabe droht Visp im Besucherstrom zu versinken

V i s p. – Wenn am 16. Ju- ni der öffentliche Teil des NEAT-Eröffnungsfes- tes über die Bühne geht, werden Zehntausende von Menschen mit der Bahn nach Visp kommen und das Lonzastädtchen buch- stäblich überfluten. Da heisst es, die Besucherströ- me in geordnete Bahnen zu lenken, um Visp nicht aus allen Nähten platzen zu lassen.

Einen solchen Ansturm haben die Visper wahrlich noch nicht erlebt. Nicht vorher, und wahr- scheinlich für lange Zeit auch nicht nachher. Und nicht einmal bei der legendären Belagerung durch die Savoyer an jenem sa- genumwobenen Mannenmitt- woch des Jahres 1388.

Ein

historischer Moment

Die Eröffnung des NEAT-Tun- nels nach achtjähriger Bauzeit bedeutet einen historischen Meilenstein in der Geschichte von Visp und des ganzen Ober- wallis. Am 15. und 16. Juni fin- den die Eröffnungsfeierlichkei- ten im Rahmen der offiziellen Übergabe des Tunnels von der BLS AlpTransit an die BLS statt. Angesichts der histori- schen Tragweite des Augen- blicks ist dieser Moment alle- mal Grund genug, den Anlass gebührend und ausgiebig zu fei- ern. Der 15. Juni ist für die Po- lit- und Wirtschaftsprominenz aus aller Herren Länder reser- viert, wenn rund 1200 wichtige Persönlichkeiten den offiziellen Übergabeakt im grossen VIP- Zelt auf dem Areal des Sepp- Blatter-Schulhauses miterleben.

Begleitet von einem in diesem Ausmass im Wallis wohl noch nicht erlebten Medientross steht Visp, das das Jahrhundertbau- werk Lötschbergtunnel ausgie- big feiert, an diesem Tag im Fo- kus einer breiten Weltöffent- lichkeit.

Bis zu 38000 Personen fahren durch

den Tunnel

Obwohl das Medieninteresse

an jenem 15. Juni gewaltig sein wird – die ganz grosse Heraus- forderung wird erst am nächs- ten Tag auf die Lonzastadt zu- rollen. Am Samstag, dem 16.

Juni, also in fast zwei Mona- ten, werden die ersten Perso- nenzüge durch den Tunnel donnern. Und mit ihnen Tau- sende von Menschen, die sich die allerersten Fahrten durch den Lötschberg-Basistunnel um nichts auf der Welt entge- hen lassen wollen. Schliesslich gibt es genügend ausgespro- chene Eisenbahn-Freaks, die sich zu Hause ihre eigene klei- ne Modelleisenbahn-Welt zu- sammenbasteln und von den Zügen in Originalgrösse regel- recht begeistert sind. Die BLS erwartet für diesen Tag zwi- schen 30 000 und 40 000 Per- sonen, die mit dem Zug durch den Tunnel fahren wollen.

«Wir haben eine Kapazität von 38 000 Passagieren, die wir durch den Tunnel schleusen können. Diese Zahl wird sich aber auf beide Festlokalitäten in Visp und Frutigen vertei-

len», sagt Monika Hochuli, Leiterin Kommunikation der BLS AlpTransit.

Besucher nehmen an Rundgang teil

Aller Entwarnung zum Trotz – auch wenn bloss die Hälfte dieser Leute den Weg nach Visp findet, erlebt das Dorf ei- nen Ansturm von noch nicht gekannten Ausmassen.

Schliesslich bleiben die Leute nicht einfach im Zug sitzen und warten dort auf ihre Rückfahrt. Die allermeisten werden auch aussteigen und in einem Rundgang das Städt- chen erkunden. Dieser Rund- gang führt vom Bahnhof via Kaufplatz zum Martiniplatz und von dort neben dem Ge- richtsgebäude hinunter zum Areal des Sepp-Blatter-Schul- hauses, wo das grosse Festzelt aufgestellt ist. Entlang der ge- samten Strecke sind Verpfle- gungsstände der Visper Gast- ronomen aufgestellt sowie In- fostände der BLS AlpTransit, an denen über den Bau und

den künftigen Betrieb des Lötschberg-Basistunnels in- formiert wird.

Gästeströme werden gelenkt

Wie wollen nun die Verantwort- lichen die grossen Besucher- massen in geordnete Bahnen lenken, damit in Visp nicht das nackte Chaos ausbricht? «Wir stehen in Kontakt mit Polizei und Rettungsdiensten, um die Sicherheit der Gäste jederzeit zu gewährleisten. Überdies wird ein Team den ganzen Tag auf dem Rundgang patrouillie- ren, damit bei Schwierigkeiten sofort eingegriffen werden kann. Für die Fahrt durch den Basistunnel müssen die Leute eine Reservationsgebühr bezah- len. Jeder Besucher erhält eine Reservationsbestätigung mit ei- ner fix zugeteilten Abfahrtszeit.

Betreffend die Besucherströme entstehen in enger Zusammen- arbeit mit den Kundenlenkern von SBB und BLS Konzepte.

Durch die Reservationstickets haben wir die Möglichkeit, die

Ströme etwas zu steuern und vorauszusehen», so Monika Hochuli.

Visp erlebt ein zweites Burgschaftsfest

In Visp sei etwa vorgesehen, dass alle Gäste, die mit dem Shuttle durch den Basistunnel fahren, auf der Rückseite des Bahnhofs gesammelt werden und in eigens eingerichteten Warteräumen auf die Rückfahrt ihres Zuges warten können.

Die allermeisten Tagesausflüg- ler werden Visp also noch am gleichen Tag verlassen. Eigent- lich schade für sie, denn auf diese Weise verpassen sie das anschliessende Dorffest, das am Abend bis spät in die Nacht hi- nein in der Burgschaft steigt.

Wer im Jahr 1988 anlässlich des letzten Burgschaftsfestes dabei war, an dem im Übrigen beim 500-Jahr-Jubiläum jener legen- dären Schlacht am Mannenmitt- woch gedacht wurde, der weiss, dass da ein Fest gefeiert wird, das man eigentlich nicht verpas-

sen möchte. wek

Lötschberglinie soll

planmässig eröffnet werden

Inbetriebnahme der NEAT-Gotthard-Achse voraussichtlich erst 2017

W a l l i s / B e r n. – (AP) Die Inbetriebnahme der Gott- hard-Achse der NEAT wird sich auf das Jahr 2017 ver- schieben. Das Bundesamt für Verkehr führt die Verzöge- rung unter anderem auf geo- logische und bautechnische Probleme zurück. Die Lötschberg-Achse soll plan- mässig Mitte Juni eröffnet werden. Die Gesamtkosten werden auf bis 20 Milliarden geschätzt.

Beim Gotthard-Basistunnel steht laut dem neusten NEAT-Standbe- richt des Bundesamts für Verkehr (BAV) per Ende 2006 noch ein Drittel der Ausbrucharbeiten be- vor. Am Ceneri-Basistunnel be- ginnen die Arbeiten untertage erst. Entsprechend gross seien die Ungewissheiten und die da- mit verbundenen Risiken, schrieb das BAV am Donnerstag. Auf- grund geologisch und bautech- nisch bedingter Probleme im Vortrieb des Bauloses Bodio/Fai- do und wegen des Einbaus einer 132-Kilovolt-Übertragungslei- tung werde sich die kommerziel- le Inbetriebnahme voraussicht- lich nochmals um etwa ein halbes

Jahr auf das Jahr 2017 verschie- ben, hiess es. Auf der Lötsch- berg-Basislinie hingegen sollte der Eröffnung am kommenden

15. Juni nichts mehr im Weg ste- hen. Die Risiken seien stark zu- rückgegangen, so das BAV. Rund 1200 geladene Gäste, darunter

die Verkehrsminister der Nach- barstaaten, werden an der Eröff- nung der ersten modernen Basis- linie durch die Alpen mit Ver-

kehrsminister Moritz Leuenber- ger dabei sein. Zunächst werden Güterzüge die Strecke befahren, ab dem Fahrplanwechsel am 9.

Dezember 2007 ist dann der Voll- betrieb vorgesehen.

16,9 Milliarden Franken

Die Kostenprognose hat sich verglichen mit den seit vergange- nem Herbst bekannten Zahlen nicht wesentlich verändert. Ins- gesamt steigen die geschätzten totalen Projektkosten auf 16,9 Milliarden Franken nach Preis- stand 1998 und ohne Teuerung, Mehrwertsteuer und Zinsen. Das Risikopotenzial wird auf 1,8 bis 2,8 Milliarden Franken veran- schlagt. Die möglichen Endkos- ten liegen damit laut BAV unter Einrechnung von neuen Leistun- gen für die Inbetriebsetzung der Gotthard-Achse und den Bahn- strom im Bereich von 19 bis 20 Milliarden Franken. Der Finanz- bedarf wird derzeit noch vertieft abgeklärt im Hinblick auf die Botschaft zur Gesamtschau Fi- nöV. Diese Arbeiten sollen noch im ersten Halbjahr 2007 beendet sein.

Gestern war er noch menschenleer, der Visper Kaufplatz – am 15./16. Juni wird er das mit Garantie nicht mehr sein, wenn Tausende von Gästen durch die Gassen von Visp strömen, um die Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels zu feiern. Foto wb

Zuerst werden Güterzüge die Strecke befahren, ab dem 9. Dezember ist der Vollbetrieb vorgesehen. Foto wb

(3)

Z e r m a t t. – «Wo stehen wir, wenn wir nicht stehen bleiben wollen?» Diese Frage stellte Zermatts Ge- meindepräsident Chris- toph Bürgin an der gestri- gen Medienkonferenz. Die Antwort versucht das neue Leitbild «Zermatt 2015»

zu geben, das in grosser Gemeinschaft aller Part- ner und Leistungsträger erarbeitet wurde. Fazit:

Das Leitbild darf kein Pa- piertiger bleiben, sondern muss dauernd angepasst und auch umgesetzt wer- den.

Der Weltkurort Zermatt platzt aus allen Nähten. Er hat in den nächsten Jahren die verschie- densten Probleme zu lösen.

Grund für die Verwaltung und ihre Partner ein Leitbild für

«Zermatt 2015» zu erarbeiten.

Konsens gefunden

Wer die Besonderheiten von Zermatt kennt, weiss, dass das neue Leitbild in harten, aber fairen Gesprächen unter den Interessenvertretern ausgehan- delt und somit ein Konsens ge- funden werden konnte. «Zer- matt 2015» war das letzte Pro- jekt, das im Rahmen von «En- joy Switzerland» unter Pro- jektleiter Urs Abgottspon und der Moderation von Prof. Dr.

Hansruedi Müller vom For- schungsinstitut für Freizeit und Tourismus der Universität Bern an die Hand genommen und aufgegleist wurde. In der Ausarbeitung und Interessen- einbringung dabei waren die Munizipal- und Burgergemein- de, Zermatt Tourismus, der Gewerbe- und Hotelierverein sowie alle drei Bahnunterneh- men (ZBAG, MGB und die GGB).

Nicht auf Lorbeeren ausruhen

Zermatt ist ein Topkurort.

Nichtsdestotrotz muss die Zu- kunft des Weltkurortes über- dacht und zum Wohle von Ein- heimischen und Gästen für die nächsten Jahre geplant und rea- lisiert werden. Denn: Ausruhen auf Lorbeeren ist ein Schritt zu- rück, besinnt man sich zu Recht in Zermatt. «Alle sollen sich in Zermatt wohlfühlen», betonte Gemeindepräsident Bürgin, der zusammen mit Gemeinderat Urs Abgottspon (Projektleiter

«Enjoy Switzerland») und Pro- jektkoordinator Peter Bittel (Leiter der Gemeindeverwal-

tung) zur Medienkonferenz ge- laden hatte. «Das Leitbild ‹Zer- matt 2015› bezieht sich auf die gesamte Destination Zermatt, in touristischen Belangen in- klusiv auf Täsch und Randa», hielt Bürgin fest und ergänzte:

«Es verfolgt als oberste Zielset- zung die Steigerung der Le- bensqualität für alle Bewohner und Gäste im Lebensraum Zer- matt.»

Analysieren und Lösungen aufzeigen

Leitbilder zu erstellen sind Mo- de. Wer sich ernsthaft mit Zu- kunftsproblemen beschäftigt, darf sie nicht als «Pflicht er- füllt» ansehen und zur Makula- tur verkommen lassen. So sehen es auch die Verantwortlichen der Gemeinde, welche die Fe- derführung innehaben. Präsi- dent Bürgin sieht das Leitbild

«Zermatt 2015» als ein Koordi- nationsinstrument, das eine weitgehende sachpolitische Ko- ordination für einen zielbezoge- nen und problemlösungsorien- tierten Mitteleinsatz ermög- licht. Gemeinderat Abgottspon ergänzt dies mit: «Enjoy Swit- zerland ist mit dem Leitbild, das für alle eine Leitplanken- und Signalfunktion ohne verbindli- chen Gesetzescharakter dar- stellt, erfolgreich abgeschlossen worden» und schlussfolgert:

«In Zusammenarbeit und Aus- tausch mit allen Teamplayern kann das Leitbild sukzessive umgesetzt und teilweise auch ergänzend angepasst werden».

In die Vernehmlassung

Nach Gemeindekanzlist Peter Bittel ist klar: «Das erarbeiteten Destinations-Leitbild ‹Zermatt 2015› geht demnächst in eine breite Vernehmlassung unter die Bevölkerung und die Gäste und nach den Rückmeldungen geht man an die Umsetzung der Vorgaben.» Dass dabei der Tou- rismus als wirtschaftlicher Eck- pfeiler Zermatts im Vorder- grund steht, versteht sich von selbst.

Erster Schritt in eine gemeinsame Zukunft

Mit dem Leitbild-Credo lehnt sich Zermatt an eine Aussage von Jacques des Bourbon-Bus- set an, der einst zu Protokoll gab: «Was wir wollen, ist nicht eine wahrscheinliche Zukunft erraten, aber eine wünschbare Zukunft vorbereiten und viel- leicht sogar weitergehen und versuchen, eine wünschbare

Zukunft wahrscheinlich zu ma- chen.» Das erarbeitete Leitbild ist ein erster Schritt in die Zu- kunft, was beweist, dass sich al- le Entscheidungsverantwortli- chen ernsthafte Gedanken über die optimale Weiterentwicklung der Dorfgemeinschaft machen.

Die finanziellen Möglichkeiten bestimmen hier wie andernorts den Fahrplan. Die Informanten liessen sich an der Medienkon- ferenz nicht aufs Glatteis füh- ren, als ihnen eine Prioritätsliste abverlangt und die Strasse nach Zermatt in den Vordergrund ge- schoben wurde. Präsident Bür- gin liess sich nicht beirren und hielt fest: «Sicher haben wir uns Prioritäten vorgestellt, die in et- wa Innerortsverkehr, Sicherheit des Dorfes, Wohnungsfragen, Landschaft/Umwelt (Zermatt gilt als Musterbeispiel) und der Rücktransport aus den Skige- bieten heissen.» Bezüglich des heissen Eisens «Strasse nach Zermatt» will man alle Fakten auf dem Tisch haben und dann in aller Ruhe die Notwendig- und Machbarkeit evaluieren.

Unter Druck gesetzt

Auch wenn man es nicht so

richtig wahrhaben will, die Verantwortlichen des Leitbil- des setzten sich selbst unter Druck. Die Stossrichtung ist aufgezeigt und Handlungsbe- darf besteht. Soll das Leitbild kein blosses Papier bleiben, müssen die Vorgaben nach und nach umgesetzt werden. Diese Verpflichtung gingen die Vor- denker von heute ein. «Den Delegierten von Tourismus Zermatt wurde das periodische Controlling der strategischen Zielsetzung übertragen. Auf- grund der aktuellen Entwick- lung werden alle zwei Jahre notwendige Ergänzungen und Korrekturen vorgenommen», kommentierte Gemeindekanz- list Peter Bittel das weitere Vorgehen.

Der Gast und der Einwohner soll aufgrund der etappenwei- sen Realisierung der Vorhaben sehen und spüren, dass sich zu ihrem Wohlbefinden in Zer- matt was tut. Die moralische Verpflichtung und das aufgela- dene Fuder Arbeit lassen Pla- ner und Realisatoren in den nächsten Jahren weder erlah- men noch zur Ruhe kommen.

pr

Freitag, 13. April 2007 WALLIS 3

In einer zwölfseitigen Bro- schüre, die in den nächsten Tagen allen Haushaltungen, Partnern und Leistungsträ- gern zugestellt wird, legen die Vordenker für ein wohnli- ches und gut erschlossenes Zermatt ihre Zielsetzungen dar. Unter anderem:

Strategie 1: Geschäftsfelder und Kernkompetenzen Wir wollen . . .

– Insbesondere den Aufent- haltstourismus attraktiver ge- stalten

– uns auf die folgenden vier Geschäftsfelder konzentrie- ren: Schneeerlebnis, Berger- lebnis, Rundreisen und ge- schäftlich motivierter Touris- mus und mit diesen Ge- schäftsfeldern ein touristi- sches Angebot über 365 Tage abdecken

Strategie 2: Verkehrser- schliessung und Verkehrs- lenkung

Wir wollen . . .

– ein gesamtheitliches Ver- kehrskonzept mit Schiene und Strasse als wichtige Ver- kehrsträger anstreben – die Erschliessungsstrasse Täsch–Spiss mit kontrollier- ter Öffnung und hoher Si- cherheit ausbauen

– die Ankunfts-/Abfahrts- und Umschlagsituation im Spiss gesamtheitlich planen – den interkommunalen Ver- kehr in Zermatt optimieren – den öffentlichen Verkehr nach Zermatt attraktiver ma- chen

– die Bahnhofanlagen MGB/

GGB und die Verkehrssituati- on am Bahnhof ganzheitlich weiterentwickeln

Strategie 3: Allg. Infra- struktur für Sport (inkl.

Bergbahnen), Kultur, Bil- dung und Unterhaltung Wir wollen . . .

– die Infrastruktur für Indoor- Angebote gezielt ausbauen – für mittelgrosse Events ein Veranstaltungszentrum an ei- nem Standort schaffen – das Bergbahnangebot opti- mieren und die Attraktivität durch den Ausbau von Aus- sichtspunkten, die Erneue- rung von Anlagen und Trans-

portmitteln, die Verbesserung des Pistenangebots steigern Strategie 4: Beherbergung Wir wollen . . .

– das Bettenangebot in der Hotellerie quantitativ mindes- tens halten sowie qualitativ weiterentwickeln und sichern – die Auslastung in Ferien- wohnungen erhöhen

– das Zweitwohnungsangebot nur noch sehr restriktiv wach- sen lassen

Strategie 5: Events, Am- biente und Animation Wir wollen . . .

– die Marke «Zermatt» durch gezielte Sport- und Kultur- events stärker profilieren Strategie 6: Kulturelles Er- be, Landschaft und Umwelt Wir wollen . . .

– zur Umwelt, zum Dorf- und zum Landschaftsbild Sorge tragen

– erneuerbare Energien för- dern und die Abfallentsor- gung effektiver gestalten Strategie 7: Sicherheit Wir wollen . . .

– die Lawinensicherung, den Hochwasserschutz so- wie die Gefahrenreglemente laufend überprüfen und ak- tualisieren

Strategie 8: Marktbearbei- tung

Wir wollen . . .

– die Marke «Matterhorn»

ausbauen, konsequent anwen- den und pro-aktiv pflegen Strategie 9: Organisations- strukturen

Wir wollen . . .

– die Destinationsstruktur kurzfristig konsolidieren, doch einen Ausbau nicht aus- schliessen

Strategie 10: (Tourismus-) Politik

Wir wollen . . .

– bei allen Bestrebungen das Wohl der Bevölkerung und der Gäste in den Mittelpunkt stellen

– gemeinsam und kontinuier- lich die Attraktivität verbes- sern und die Lebensqualität steigern

Leitbild «Zermatt 2015»

Die Zielsetzungen

Heute vordenken, morgen umsetzen

Die Gemeinde Zermatt präsentiert das neue Leitbild «Zermatt 2015» – Ein Ausblick in die Zukunft

Das Leitbild «Zermatt 2015» steht. Gemeindepräsident Christoph Bürgin in Begleitung von Gemeinderat Urs Abgottspon (rechts) und Gemeindekanzlist Peter Bittel (links) stellten die Zielsetzungen für ein gesteigertes Wohlbefinden im Weltkurort Zermatt vor. Fotos wb

Zermatt will bis 2015 sukzessive und nach seinen finanziellen Möglichkeiten die Wohnkultur verbessern und die anstehenden Verkehrsprob-

leme lösen.

(4)

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Attraktive Arbeitskolleginnen sind immer willkommen (nur Permis B, C oder CH).

Telefon 027 924 11 01

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Da sitze ich wieder einmal in ei- nem Briger Kaffee, geniesse die Sonne und verfasse gerade eine E-Mail an eine Kollegin in Ber-

lin und so nebenbei stelle ich fest, dass ich gerade von sechs privaten Hotspots berieselt wer- de.

Hotspot, das sind kleine Anten- nen, die meistens von Privaten, Firmen oder auch der Öffent- lichkeit eingesetzt werden, da- mit diese ohne Kabel mit ihrem

Computer ins Internet oder in das firmeneigene Netzwerk zu- greifen können.

Aber es ist doch eine Ver- schwendung von Ressourcen, wenn jeder so ein kleines Netz- werk betreibt. Mit der gleichen Technologie könnte man auch über ganz Brig-Glis ein WLAN betreiben; aber wieso macht man dies nicht? Sehr viele Bür- ger von Brig betreiben doch je- der für sich so ein WLAN, da könnte man die Ressourcen auch zusammenlegen und der Gemeinde den Auftrag zum Be- treiben eines WLAN auferle-

gen, eventuell mit einem Kom- munikationspartner.

Aber das Einzige, was man aus dem Schloss hört, sind eher ne- gative Gedanken zu dieser Idee – man wolle zuerst einmal die Strahlenfrage klären. Ähm, ich werde gerade von sechs Anten- nen angepingt, da würde doch eine auch ausreichen. Doch während unsere Politiker hier noch nach Ausreden suchen, realisieren Berlin, Wien, St.

Gallen und nun auch die Rie- deralp ihr public WLAN.

In diesem Sinne . . . fordere ich meine drei bekannten Dinge für die Zukunft: Bandbreite, Band- breite, Bandbreite.

Michael Ostertag, Brig-Glis

Freitag, 13. April 2007 WALLIS 5

Unabhängige Tageszeitung Herausgeber und Verlagsleiter Ferdinand Mengis (F. M.) E-Mail: f.mengis@walliserbote.ch Verlagsmanager: Jörg Salzmann E-Mail: j.salzmann@walliserbote.ch Terbinerstrasse 2, 3930 Visp Tel. 027 948 30 30, Fax 027 948 30 31 Mengis Druck und Verlag AG Terbinerstrasse 2, 3930 Visp Redaktion

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Georges Tscherrig (gtg), Hildegard Stucky (hs), Dr. Alois Grichting (ag.) Leserbriefe

Der Entscheid über Veröffentlichung, den Umfang und Zeitpunkt der Leserbriefe liegt ausschliesslich bei der Redaktion.

Nachrufe

Die Nekrologe erscheinen unter dem Titel «Nachrufe», gesammelt auf einer WB-Seite.

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ISSN: 1660-0657

Publikationsorgan CVPO

O b e r w a l l i s. – «Bitte schön, meine geplante Ständeratskandidatur ist kein Scherz, sondern bitte- rer Ernst.» Dies die Ant- wort von Gerlinde Bären- faller-Bass auf unsere Fra- ge, ob sie im Oberwallis nur spasseshalber Unter- schriften für ihre Stände- ratskandidatur unter der Kandidatengruppierung

«Arche Noa Amore»

sammle.

Seit Wochen ist Gerlinde Mar- lene Bärenfaller-Bass im Ober- wallis auf Unterschriftensamm- lung für ihre Kandidatur unter- wegs. Ihr gutes Recht, aber eine gewisse Brisanz ist dieser Stän- deratskandidatur nicht abzu- sprechen: Die Kandidatin ist nämlich die geschiedene Gattin von Albert Bass, der als Stände- ratskandidat des Bezirks Brig die Ausmarchung gegen den Visper René Imoberdorf verlor.

«Das hat Albert nicht verdient»

Auf ihre «Strassen- und Café- Aktion» und die Besonderheit der Ständeratskandidatur ange- sprochen, begründete Gerlinde Bärenfaller-Bass ihr Ansinnen wie folgt: «Mein geschiedener Mann Albert Bass ist neben sei- nen beruflichen Verpflichtun- gen ein Vollblutpolitiker. In den vergangenen 40 Jahren inves-

tierte er mehrere Hunderttau- send Franken in die Christlich- soziale Volkspartei (CSPO).

Wie ihm als linientreuen und ausgewiesenen Kandidaten die Parteifreunde an der Ausmar- chung im La Poste die Beine absägten, hat Albert nicht ver- dient. Darum trete ich nun selbst mit einer privaten Gruppe an. Das partei- und gesell- schaftspolitische Engagement von Albert Bass hätte über mehr Kredit verfügt. Meine Kandida- tur richtet sich übrigens nicht gegen den offiziellen CSPO- Ständeratskandidaten René Imoberdorf.»

«Ich verfüge über politische Erfahrung»

Ohne die Person an sich in Fra- ge zu stellen, wagten wir nach der politischen Erfahrung zu fragen. «Ich spreche vier Spra- chen und habe in den vergan- genen 15 Jahren an der Seite von Albert Bass das Gesche- hen rund um die Oberwalliser Politik mitverfolgt. Ich kenne also die Anforderungen und weiss um die Kenntnisse und Erfahrung, die es für ein sol- ches Mandat braucht.»

Mehr als 400 Unter- schriften beisammen

Auf den Erfolg ihrer Unter- schriftenaktion angesprochen, präzisiert Gerlinde Bärenfal- ler-Bass, dass sie bereits mehr

als 400 Unterschriften beisam- men habe. Für eine Kandidatur werden im Kanton Wallis 50 Unterschriften verlangt. Sie will sich mit der privaten Gruppe «Arche Noa Amore»

aber breit abstützen.

Wie weiter?

Nach Abschluss der Unter- schriftensammlung werden die- se von den Gemeinden auf ihre Gültigkeit überprüft. Bis zum 17. September 2007 hat die

Kandidatengruppe mit Gerlinde Bärenfaller-Bass Zeit, die Un- terschriften bei der Staatskanz- lei zu hinterlegen. Ab dann wird Bärenfaller-Bass mit allen Rechten und Pflichten wie eine Parteikandidatin, was Darstel- lung, Druck, Versand und Ur- nengang betrifft, geführt.

Politische Schwerpunkte

Bei ihrer Unterschriftensamm- lung erklärt die Kandidatin dem Publikum nicht nur den techni- schen und gesetzlichen Werde- gang einer Kandidatur, sondern gibt auch ihre politischen Schwerpunkte bekannt. Es sind dies zusammenfassend: «Steu- erbefreiung für Minderbemittel- te und Sozialhilfeempfänger, fa- milienfreundlicher Schulbeginn vom Kindergarten bis zum Kol- legium nicht vor 9.00 Uhr, Schutz der Umwelt und das Zu- rückführen der ins Ausland ver- äusserten Wasserrechte ins Wal- lis und der an Deutschland ver- kauften Landeanflugrechte in die Schweiz», präzisiert Gerlin- de Bärenfaller-Bass ihre politi- schen Zielsetzungen, die sie al- lerdings noch verfeinern und anpassen will. Inwieweit die Kandidatur von Gerlinde Bä- renfaller-Bass, parteilos und oh- ne Parteibudget, von Erfolg ge- krönt sein wird, weisen uns die Zukunft und in erster Linie der

Wähleranteil. pr

Kein Scherz, bitterer Ernst

Gerlinde Bärenfaller-Bass sammelt Unterschriften für ihre Ständeratskandidatur

Will für den «verhinderten» Albert Bass nun selbst für den Stände- rat kandidieren: Gerlinde Marlene Bärenfaller-Bass. Foto zvg

Pflegend begleiten

Kurs des SRK, Sektion Oberwallis

B r i g. – eing.) Die Sektion Oberwallis des Schweizeri- schen Roten Kreuzes orga- nisiert den Kurs «Pflegend begleiten» am 5. und am 12. Mai 2007 im Marien- heim in Brig. Der Kurs dauert jeweils von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr.

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK), Sektion Ober- wallis, hat viel Erfahrung im Erteilen von Bevölkerungskur- sen und möchte auch pflegende Angehörige und alle Interes- sierten davon profitieren lassen.

Der Kurs «Pflegend begleiten»

gibt praxisnahe Antworten auf viele Fragen rund um das Pfle- gen zu Hause. Es werden Ge-

dankenanstösse vermittelt, was es bedeutet, eine Pflege zu übernehmen. Neben den Hilfe- leistungen beim Essen/Trinken, sind auch Ausscheidung sowie die Lebensqualität trotz Ein- schränkungen, Themen dieses Kurses. Neben der Pflege bein- haltet der Kurs auch die Pro- phylaxe, z. B. wie kann man Sturzgefahren vorbeugen. Das Bewusstsein, mit Sterben und Tod konfrontiert zu werden, ist Teil des Kurses, wie auch Infor- mationen über das Finanzielle und allfällige Entlastungsange- bote.

Weitere Informationen und Auskünfte erhält man beim Schweizerischen Roten Kreuz, Sektion Oberwallis in Brig- Glis, oder srk@oberwallis.ch.

Ländler- und Tanzabend

VSV Oberwallis

N a t e r s. – eing.) Der VSV Verband Schweizer Volksmusik Ober- wallis lädt alle Volksmusikfreunde am Samstag, 14. April 2007, ab 19.30 Uhr zum Ländler- und Tanzabend ins Restaurant «Bistro» im Fäld in Naters zu einem volkstümlichen Abend ein, der von der Ländlerkapelle Nufenen eröffnet wird. Weiter werden die Ländler- formationen Schwyzerörgelifründa Nids zbrämsu, das Schwyzerör- geliquartett Finnubachbüobu und die Schwyzerörgelifründa Zer- matt sowie weitere Formationen zur musikalischen Unterhaltung und zum Tanz aufspielen.

Schwyzerörgelifründa Nids zbrämsu.

Wo bleibt die Bandbreite?

B i r r h a r d / N i e d e r - w i l / S a x o n. – (AP) Bei Unfällen auf Schweizer Strassen sind am Mitt- woch mindestens drei Menschen ums Leben ge- kommen. Im Wallis starb ein Fussgänger nach ei- ner Kollision mit einem Auto; die Lenkerin wur- de verletzt. Im Kanton Aargau starben ein 41- jähriger Fussgänger und ein 23-jähriger Motor- radfahrer.

Der Unfall in Saxon im Kan- ton Wallis ereignete sich um 22.25 Uhr. Eine 25-jährige Autofahrerin fuhr auf der Hauptstrasse in Richtung Riddes, als ein Fussgänger überraschend auf die Strasse lief, wie die Walliser Kan- tonspolizei am Donnerstag mitteilte. Der 60-jährige im

Kanton Wallis wohnhafte Berner starb noch am Unfall- ort. Die Lenkerin wurde leicht verletzt. Sie wurde mit einer Ambulanz ins Spital von Sitten gebracht.

Ebenfalls von einem Fussgän- ger überrascht worden ist eine 56-jährige Autolenkerin im aargauischen Birrhard. Der 41-jährige Mann war in ei- nem Waldgebiet direkt vor dem Auto auf die Fahrbahn getreten, wie die Aargauer Kantonspolizei schreibt. Der Mann wurde bei der Kollision weggeschleudert und blieb auf der Gegenfahrbahn lie- gen. Genau in diesem Augen- blick näherte sich dort eine Radfahrerin, die gegen den Verletzten prallte und stürzte.

Der Mann wurde mit der Am- bulanz zunächst ins Kantons- spital Baden und danach mit einem Helikopter der Rega

nach Aarau gebracht, wo er am Donnerstagmorgen seinen Verletzungen erlag.

Ebenfalls im Kanton Aargau starb ein 23-jähriger Motor- radfahrer an den Folgen eines Selbstunfalls. Der Lernfahrer war vom Gnadenthal in Rich- tung Niederwil gefahren, als er um 20.45 Uhr in einer lang gezogenen Kurve auf die Ge- genfahrbahn geriet. Dort kam es zu einer heftigen Frontal- kollision mit einem Auto. Das Unfallopfer wurde ins Uni- versitätsspital Zürich ge- bracht. Der junge Portugiese starb in den frühen Morgen- stunden. Der 36-jährige Auto- mobilist kam mit einem Schrecken davon. Wie die Po- lizei schreibt, hatte der Mo- torradlenker wegen übersetz- ter Geschwindigkeit die Kon- trolle über sein Fahrzeug ver- loren.

Drei Menschen bei Unfällen auf Schweizer Strassen getötet

Zwei Fussgänger von Autos erfasst – 23-jähriger Motorradfahrer stürzte tödlich

ABONNENTENDIENST:

Postfach 204, 3930 Visp Telefon 027 948 30 50

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Freitag, 13. April 2007 WALLIS 6

Sozialdemokratische Partei Oberwallis SPO lädt ein zur

Vorstandssitzung und Parolenfassung

für die eidg. Abstimmung vom 17. Juni 2007

Ort: Restaurant Mühle Visp Datum: Montag, 16. April 2007 Zeit: Vorstandssitzung 18.30 Uhr

Parolenfassung 20.00 Uhr Traktanden:

1. Begrüssung

2. Referat zur Abstimmung über die 5. IV-Revision mit Emmy Fux-Summermatter

Geschäftsführerin emera Oberwallis, Randa 3. Parolenfassung

4. Bericht des SP-Staatsrats 5. Bericht aus dem SPO-Vorstand 6. Verschiedenes

Alle Parteimitglieder, Sympathisanten/-innen und JUSOO’s sind herzlich eingeladen.

Verbindungen:

Regionalzug Leuk–Visp 19.23 Uhr ab Leuk Brig–Visp 19.47 Uhr ab Brig

Zurück: Visp–Brig: Visp ab 21.58 Uhr Visp–Leuk: Visp ab 22.37 Uhr

Sozialdemokratische Partei Oberwallis SPO Susanne Hugo-Lötscher Teresa Stoffel Jossen Präsidentin SPO Geschäftsführerin SPO

Barmherzigkeitssonntag Der kommende Sonntag nennt sich Sonntag der göttli- chen Barmherzigkeit. Seit dem Jahr 2000 feiert die ka- tholische Kirche auf Anord- nung von Papst Johannes Paul II. diesen Sonntag. Der

«Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit» geht auf Of- fenbarungen der heiligen Sr.

Faustina Kowalska († 1938) zurück, in denen Jesus sagte:

«Ich wünsche, dass meine Barmherzigkeit festlich am Sonntag nach Ostern gefeiert werde. An diesem Tag wer- den die äussersten Tiefen meiner Barmherzigkeit als Zuflucht für alle geöffnet sein. Jene, die gebeichtet ha- ben und an diesem Tag die heilige Kommunion empfan- gen, erhalten nicht nur die Verzeihung ihrer Sünden, sondern auch den Nachlass der Strafen, die sie dafür ver- dient haben . . .»

Bibelabend des SKBO Das Schweizerische Katholi- sche Bibelwerk Oberwallis (SKBO) bietet unter dem Ti- tel «Ein Blick in die Bibel»

einen Bibelabend im Bil- dungshaus St. Jodern, Visp, an. Ziel ist, sich mit bibli- schen Menschen auseinan- derzusetzen und ihre Erfah- rungen mit dem eigenen Le- ben zu verknüpfen. Am Dienstag, 17. April, versu- chen wir uns der Königin

Ester anzunähern. Das Buch Ester ist geprägt von einem genauen Blick auf die Ge- schlechterfragen. In einer immer noch weithin von Männern dominierten Welt hat uns das Buch Ester eini- ges zu sagen. Der Abend trägt den Titel «Verantwor- tung». Er beginnt um 19.30 Uhr und endet zirka um 21.30 Uhr.

Die Leitung haben Martin Blatter-Brantschen und Blan- ka Furrer. Eingeladen sind al- le biblisch Interessierten. Ei- ne Anmeldung ist nicht nötig.

Walliser im Regionalrat Am Mittwoch haben die Deutschschweizer Kapuziner in St-Maurice ihren Regio- nalrat neu gewählt. Dabei wurden auch zwei Kapuziner gewählt, die vielen von uns bekannt sind, nämlich der Walliser Beat Pfammatter, und P. Titus Bärtsch, der Gu- ardian im Kapuzinerkloster von Brig ist. Im Moment zählt die Region Deutsch- schweiz 160 Kapuziner, ver- teilt auf neun Klöster und fünf kleine Niederlassungen.

Wir gratulieren zur ehrenvol- len Wahl und wünschen Got- tes Segen.

Kirche auf rro

Das Seelu-Lusi am kommen- den Sonntag gestaltet Kaplan Rolf Kalbermatter, Naters.

KID/pm

News aus Kirche und Welt

P. Titus Bärtsch wurde in den Regionalrat der Deutschschwei- zer Kapuziner gewählt.

Happy Birthday, Benedikt XVI.

Zum 80. Geburtstag des Papstes

Am 16. April feiert Papst Benedikt XVI. seinen 80.

Geburtstag, zu dem wir ihm im Namen vieler Lese- rinnen und Leser Gottes reichsten Segen wünschen.

Papstwahl

Als am 19. April 2005 Kardinal Josef Ratzinger auf der Mittel- loggia des Petersdoms in Rom erschien und sich als neuer Papst vorstellte, verzogen vor allem im deutschsprachigen Raum viele kritische Theologen den Mund, da mit dem Präfekten der Glau- benskongregation ein Mann ge- wählt wurde, der nicht jeder- manns Wunschkandidat war.

Viele erwarteten nichts Gutes von diesem neuen Nachfolger des Hl. Petrus. Man sprach von Eiszeit, neuer Inquisition, Ver- boten, Gesetzen, Schritt nach Rückwärts etc. «Wie konnten die Kardinäle nur . . .»

Offener Papst

Inzwischen sind zwei Jahre ver- gangen und die Meinung über Papst Benedikt XVI. hat sich bei vielen Kritikern in Verwun- derung, ja teilweise Bewunde- rung verwandelt. Der vor seiner Wahl als kalter «Panzerkardi- nal» verschriene Josef Ratzin- ger zeigt sich als warmherziger offener Mensch, der gegenüber Kritikern der katholischen Kir- che eine Politik der Offenheit zum Gespräch verfolgt. Wie staunte ein Teil der Welt, als be- kannt wurde, dass er am 24.

September 2005 den vom Vati- kan 1979 gemassregelten Tü- binger Theologen Hans Küng empfing und bereits vorher den Oberen der Priesterbruderschaft Pius X. (Econisten), den ex- kommunizierten Bischof Ber- nard Fellay. Man war über- rascht über die Grosszügigkeit des Papstes im Umgang mit sei- nen Kritikern.

Gott ist die Liebe

Als es einige Zeit später hiess, Benedikt XVI. werde in Kürze sein erstes Rundschreiben (En- zyklika) veröffentlichen, so er- warteten viele ein juristisches Schreiben, das die Menschen zur Ordnung und zur Einhaltung der kirchlichen Regeln auffor- dert. Die Enzyklika, die dann am 25. Januar 2006 erschien, sprach dann in grosser Souverä- nität von etwas ganz anderem, nämlich von der Liebe. «Deus Caritas est» (Gott ist die Liebe) so der Titel des Schreibens, in dem der Heilige Vater auf die Liebe, als dem Zentrum des christlichen Glaubens zielte.

Der Papst konzentriert sich seit Beginn seines Pontifikats auf die Verkündigung der christli- chen Botschaft an eine Welt, die Gott oft vergisst, ausklammert oder ihm gegenüber taub ist.

Rede des Jahres 2006

Im ersten Jahr seines Pontifikats machte Benedikt XVI. klar, wo

er die Schwerpunkte seines Pon- tifikats sieht: In der Rückbesin- nung auf die wahren Werte der Kirche, einer Straffung der Strukturen, und in der Ökume- ne. Letzteres besonders im Blick auf die orthodoxen Kir- chen. Mit seiner berühmten Re- de an der Universität von Re- gensburg am 12. September 2006 mit dem Titel «Glaube, Vernunft und Universität – Erin- nerungen und Reflexionen» hat der Papst einen Sturm der Ent- rüstung bei den Muslimen aus- gelöst, freilich auch bei solchen, die Kritik um der Kritik willen übten, ohne sich vorher die Mühe gemacht zu haben, die ge- samte Rede überhaupt zu lesen.

Jedenfalls hat das Oberhaupt der Katholiken es auf seiner Reise in die Türkei dann geschafft, die Gemüter wieder zu beruhigen und sein Vortrag in Regensburg wurde sogar zur «Rede des Jah- res 2006» gewählt.

Nichts zu fürchten

Papst Benedikt XVI. ist von

seiner Persönlichkeit her ganz anders als sein Vorgänger Jo- hannes Paul II. und er gestaltet sein Pontifikat auch in seinem eigenen Stil. Dieses ist nach aussen ruhiger, weniger hek- tisch. Dafür nimmt er sich mehr Zeit für die Gespräche mit den Bischöfen und vor al- lem für das Verfassen von Pre- digten und Dokumenten, in de- nen er immer wieder dazu auf- ruft, in einfacher aber überzeu- gender Weise ein christliches Zeugnis abzulegen. Angesichts vieler Diskussionen um den Glauben betont der Papst, dass der christliche Glaube nicht auf der Annahme einer Doktrin gründet, sondern auf der Be- gegnung mit einem Menschen – mit dem gestorbenen und auferstandenen Christus. «Je- sus sagt uns, dass wir keine Scheu davor haben sollen, die Botschaft von seiner Auferste- hung weiterzugeben. Wer den auferstandenen Christus trifft und sich ihm anvertraut, hat nichts zu fürchten! Das ist die Botschaft und jeder Christ ist aufgerufen, sie in jeden Winkel der Erde zu tragen», so der Papst.

Jesus von Nazareth

Auf seinen Geburtstag am Montag wird ein neues Buch des Papstes erscheinen. Es trägt den Titel «Jesus von Na- zareth». Im Vorwort, das be- reits veröffentlicht worden ist, schreibt der Papst: «Gewiss brauche ich nicht eigens zu sa- gen, dass dieses Buch in keiner Weise ein lehramtlicher Akt ist, sondern einzig Ausdruck meines persönlichen Suchens, nach dem Angesicht des Herrn.

Es steht jedermann frei, mir zu widersprechen. Ich bitte die Leserinnen und Leser nur um jenen Vorschuss an Sympathie, ohne den es kein Verstehen gibt.»

Meine Meinung zu Benedikt XVI.: Er wird als grosser Papst in die Geschichte eingehen.

KID/pm Papst Benedikt XVI. feiert am Montag seinen 80. Geburtstag.

«Stationen: Achtung Gefahr!»

Tourism Professionals Meeting an der STF in Siders

S i d e r s. – (wb) Schnee- mangel, kalte Betten und wintersportresistente Ju- gendliche machen den alpi- nen Skisportorten zu schaffen. Wer in Zukunft überleben will, muss stets Neues kreieren. Dieser Herausforderung stellt sich das Tourism Professionals Meeting (TPM07), das am Freitag, 27. April, an der Walliser Hochschule HEvS Wallis in Siders stattfindet Das Tourism Professionals Meeting wird von Studentinnen und Studenten der Schweizeri- schen Tourismusfachschule (STF) Siders organisiert und findet zum siebten Mal statt.

Der Anlass bietet Gelegenheit zum Austausch von Informatio- nen und Erfahrungen mit und unter touristischen Praktikern.

Bremser oder Visionäre?

Am Vormittag werden die Hin- tergründe des Moratoriums und die Problematik der Ökologie ausgeleuchtet: Themen, die in den Stationen zu reden geben und Reaktionen provozieren.

Staatsrat Jean-Michel Cina in- formiert über das territoriale Management des Kantons Wal- lis. Das im letzten Dezember angekündigte Moratorium hat in einigen touristischen Kreisen für Aufregung gesorgt. Was hat die Regierung zu dieser Mass- nahme veranlasst? Zeigt der Staatsrat dem Tourismus die

Rote Karte oder legt das Mora- torium den Grundstein zu einer anderen touristischen Entwick- lung?

Umweltkreise werden in touris- tischen Kreisen oft als Bremser verschrien. Dass Tourismus nicht trotz, sondern dank Natur- schutz und nachhaltiger Ent- wicklung besser werden kann, zeigt Walter Vetterli, Leiter des Alpenprogramms des WWF Schweiz. Er präsentiert Modelle

der Zusammenarbeit, die so- wohl wirtschaftlichen als auch ökologischen Ansprüchen zu genügen vermögen.

Sechs Workshops zur Wahl

Am Nachmittag werden in Workshops pragmatische Lö- sungen für die drängenden Pro- bleme der alpinen Stationen präsentiert und diskutiert. Die Vorschläge werden anschlies-

send am runden Tisch disku- tiert. Experten aus unterschied- lichen touristischen Bereichen präsentieren avisierte oder be- reits realisierte Massnahmen zur Rettung alpiner Stationen.

Bei einem gemütlichen Aperi- tif-Raclette bietet sich Gelegen- heit, die Gespräche in entspann- tem Rahmen fortzusetzen.

Informationen und Anmeldun- gen können über http://tpm.he- vs.ch erfolgen.

Vorträge und Workshops werden am 27. April an der Schweizerischen Tourismusfachschule Siders Lö-

sungsvorschläge zum aktuellen Thema «Skistationen: Achtung Gefahr!» durchleuchten. Foto wb

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Freitag 13. April 2007 WERBUNG 7

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Vernehmlassung der Baugesuche

Auf dem Bauamt in Glis und im Stadtbüro in Brig liegen ab Freitag, den 13. April 2007, folgende Bau- gesuche zur öffentlichen Einsicht- nahme auf:

Gesuchsteller: Dr. Bieler Heinrich, Holzackerweg 14, Glis

Vorhaben: Fassadenrenovation bei Einfamilienhaus, Parz. 5037, Fol. 48, Holzackerweg 14, Glis Grundeigentümer: Bieler Käthy und Heinrich

Koordinaten: 642.260/128.770 Nutzungszone: Wohnzone W2 Gesuchsteller: Blumenthal Adele und Raymund, Badhaltestrasse 27, Brigerbad

Vorhaben: Fassadenrenovation und Anbau Wintergarten bei Rei- heneinfamilienhaus, Parz. 3045, Fol. 19, Badhaltestrasse 27, Briger- bad

Grundeigentümer: Stockwerkei- gentümer

Koordinaten: 636.750/127.825 Nutzungszone: Wohnzone W2 Gesuchsteller: Heinzmann Erich, Pfarreigartenstrasse 3, Visp Planverfasserin: Schmidt GmbH, Kantonsstrasse 63, Visp Vorhaben: Neubau Gewerbebau und Anbringen Leuchtreklamen, Parz. 5628, 5629 und 5630, Fol.

60, Industriestrasse, Gamsen Grundeigentümer: Heldner Ve- ronika und Alfred – Die Erbenge- meinschaften sowie Wyder Marianne

Koordinaten: 640.150/128.600 Nutzungszone: Gewerbezone G Gesuchsteller: Hischier Weine, Weinhandel und Weinimport, Ma- riengasse 2, Brig

Planverfasser: E. & K. De Sepibus AG, Bahnhofstrasse 8, Brig Vorhaben: Umgebungsgestaltung bei Mehrfamilienhaus, Parz. 4524 und 4767, Fol. 44, Zwingarten 24, Glis

Grundeigentümer: Stockwerkei- gentümer und Staat Wallis Sitten Finanzverwaltung

Koordinaten: 641.300/128.900 Nutzungszone: Wohnzone W3 Gesuchsteller: Hutter Otto, Kan- tonsstrasse 2, Glis

Vorhaben: Anbau Garage und La- ger, Parz. 5318, Fol. 51, Kantons- strasse 2, Glis

Grundeigentümer: Hutter Otto Koordinaten: 640.997/128.737 Nutzungszone: Wohn- und Ge- werbezone WG2

Gesuchsteller: Krankenkasse

Goms, Furkastrasse, Lax Vorhaben: Anbringen Reklame bei Wohn- und Geschäftshaus, Parz.

8, Fol. 1, Furkastrasse 5, Brig Grundeigentümer: Walch Peter Koordinaten: 642.170/129.530 Nutzungszone: Kernzone K Gesuchsteller: Rüttimann-Roten Lynn und Martin, Saflischstrasse 5, Brig

Vorhaben: Umbau Wohnhaus so- wie Teilabbruch Remise, Parz.

5027, Fol. 48, Napoleonstrasse 67, Glis

Grundeigentümer: Rüttimann- Roten Lynn und Martin

Koordinaten: 642.130/128.885 Nutzungszone: Wohnzone W2 Gesuchsteller: Stockwerkeigentü- mer Glishorn, v.d. Ritz Immobilien, Haus Silberdistel, Bellwald Planverfasser: Ritz Hans, Kupfer- boden, Grengiols

Vorhaben: Anbau Windschutz und Segeltuch bei Mehrfamilienhaus, Parz. 3749, Fol. 36, Gliserallee 81, Glis

Grundeigentümer: Stockwerkei- gentümer

Koordinaten: 642.750/129.270 Nutzungszone: Wohnzone W5 Gesuchsteller: Stockwerkeigentü- mer Zenhäusernstrasse 1, z.Hd.

Herr Gloor Peter, Zenhäusern- strasse 1, Glis

Vorhaben: Fassadenrenovation bei Mehrfamilienhaus, Parz. 3832, Fol. 37, Zenhäusernstrasse 1, Glis Grundeigentümer: Stockwerkei- gentümer

Koordinaten: 642.255/129.200 Nutzungszone: Wohnzone W4 Gesuchsteller: Zurbriggen Reto, Matzenweg 1, Brig

Planverfasser: Bürcher.Albrecht Architekten AG, Bahnhofstrasse 5, Brig

Vorhaben: Parkplatzüberdachung bei Wohn- und Geschäftshaus, Parz. 11, Fol. 1, Saltinapromenade 1, Brig

Grundeigentümer: Zurbriggen Reto

Koordinaten: 642.260/129.605 Nutzungszone: Altstadtzone A Allfällige Einsprachen sind innert zehn Tagen ab Erscheinen im Amtsblatt Nr. 15 vom 13. April 2007 schriftlich an die Stadtge- meinde Brig-Glis, Bauamt, Über- landstrasse 60, Postfach 92, 3902 Glis, zu richten.

3900 Brig-Glis, 09. April 2007 Stadtgemeinde Brig-Glis Ressort Bau und Planung

Grünabfuhr für Gartenabfälle:

Montag ab 8.00 Uhr

Am Montag, dem 16. April, wird ab 8.00 Uhr auf der Kehrichtrou-

te in Brig-Glis und Naters die Grünabfuhr für Gartenabfälle durchgeführt.

Der Grünabfuhr können nur Äste, Hecken- und Sträucherschnitt, Laub und Rasen mitgegeben wer- den. Küchenabfälle dürfen dage- gen nicht bereitgestellt werden.

Für Laub und Grüngut können kompostierbare Compo-Säcke bereitgestellt

werden. Diese sind in der «Landi» erhältlich.

– Das Grüngut muss in offe- nen Gebinden wie den fahr- baren Grüntonnen bereitge- stellt werden.

– Das Grüngut muss ab 8.00 Uhr morgens bereitstehen.

– Das Grüngut muss ordentlich am entsprechenden Tag an den Strassenrand gelegt werden.

Die Äste dürfen die Länge von 2 m nicht überschreiten.

Nicht mitgenommen werden:

– Alte Futtersäcke (wegen der wasserabweisenden Schicht sind sie nicht zersetzbar) – Plastiksäcke (zersetzen sich

nicht)

– Nach oben verengte Fässer und Behälter (Probleme bei der Leerung)

– Bündel mit Draht und Kunststoffschnur gebunden – Grüngut-Einheiten, die

schwerer sind als 25 kg (SUVA-Vorschriften)

Die nächste Grünabfuhr in die- sem Jahr findet am Montag, dem 30. April, statt.

Die Rasen- und Laubmulden stehen im Ökohof bei der Fir- ma Schriber & Schmid GmbH, Glis (Gratisanlieferungen nur noch bis 400 kg)

Öffnungszeiten:

Mo–Fr: 13.00–17.00 Uhr Sa: 10.00–12.00 Uhr Das gesammelte Grüngut wird kompostiert.

Da das Verbrennen von Garten- abfällen verboten ist und be- straft wird, führen die beiden Gemeinden 13-mal im Jahr eine Grünabfuhr durch, um die Gar- tenabfälle, die nicht privat kom- postiert werden können, einzu- sammeln.

Nähere Einzelheiten im Recycling- und Kehrichtkalender 2007.

Brig-Glis, den 1. März 2007 Der Abfallberater der Gemeinde

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