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Editorial. Bestmögliche Betreuung für unsere Jüngsten

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Academic year: 2022

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A n t o n - A f r i t s c h - K i n d e r d o r f - M a g a z i n

1

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Editorial

Vertrauen basiert. Bei wem sind unsere Jüngsten am besten auf- gehoben? Wem übertragen wir diese große Verantwortung?

Das Anton-Afritsch-Kinderdorf am Steinberg bei Graz gibt seit Jahrzehnten kompetente und einfühlsame Antwort auf diese Fragen.

Somit möchte ich allen, die den erfolgreichen Weg dieser Institution begleitet und mög- lich gemacht haben, meinen herzlichen Dank aussprechen und wünsche insbesondere den Kindern alles Gute für die

Zukunft! Mag. Franz Voves

Landeshauptmann der Steiermark Die Familie bot und bietet den Menschen jenen Halt, Wärme und

Geborgenheit, die sie in unserer immer schneller lebigen Zeit brau- chen. Dabei sind jedoch die Strukturen unserer Gesellschaft im ste- tigen Umbruch begriffen. Die Politik hat sich diesen Entwicklungen anzupassen und mit optimalen Modellen und Angeboten die Familien von heute zu unterstützen. Aus diesem Grund müssen weit reichende Anstrengungen unternommen werden, damit für unsere steirischen Familien – von der traditionellen Vater-Mutter-Kind(er)-Familie bis hin zu Alleinerzieher/-innen – ein umfassendes Förderungsangebot zur Verfügung steht. Vor allem für unsere Kinder gilt es, die bestmög- liche Betreuung zu gewährleisten. Grundvoraussetzung dafür ist die Optimierung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Frauen sollen auf ihrem Lebensweg die Möglichkeit dazu bekommen, Beruf und Familie ohne Nachteile leben zu können.

Die Betreuung und Erziehung unserer Kinder ist somit ein ele- mentares Thema unserer Gesellschaft, das vor allem auf dem Faktor

Bestmögliche Betreuung für unsere Jüngsten

© ©Foto: Melbinger

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57

Kindergarten

63 Seminar- und Schullandwochenbetrieb 64 Sternwarte 65 Bausteine 65 Auftraggeber/Förderer

Editorial

3

Dies und Das

13 Kinder haben keine Lobby! 13 6

Trägerinformation

– Überblick 7 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 8 Kinderdorf – ein Ort, um Erfahrung zu sammeln 8 Unser Zivi Timo 10 Der Europäische Freiwilligendienst – EFD

Leistungsangebot Jugendwohlfahrt

18

Entenhausen – Wohngruppe 1 19

Villa Kunterbunt – Wohngruppe 2 22

Schlumpfhausen – Wohngruppe 3 23

Bauernhaus – Wohngruppe 4 25

Betreute Wohngruppe – Waldhaus 27

50 Therapeutisches Angebot im Alltag 51 Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen 52 Kinder sicher auf dem Rad – Aktionstag 54 Social-Soccer-Cup 2011 55 Grazer Genussball 56 Kinderführung „Stadtleben – lebendige Stadt“

Kinderkunstraum

29

Gruppenarbeit im Studio 29

Einzelarbeit – Einblicke 41

Der Blick ins Studio – der Blog 44

Inhalt

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Im Dienste der Sauberkeit

Sie geben Tag für Tag ihr Bestes, um uns einen beschwerdefreien Alltag zu ermöglichen:

die Gebäudereiniger.

Mehr als Reinigen

Ob es um die Sauberkeit am Arbeitsplatz, in öffentlichen Gebäuden oder auf Verkehrsflächen geht, fast immer ist ein moderner Handwerksbetrieb der Gebäudereiniger am Werk.

Eine Profession, die heute noch vielfach mit einfachen Reinigungstätigkeiten wie Putzen, Staubsaugen, Fensterputzen etc. gleichgesetzt wird. Wenn auch diese klassischen Reinigungsleistungen nach wie vor zum Angebot eines Raumpflegers oder Gebäudereinigers zählen und die allgemeine Tätigkeit jener eines Hausmeisters gleichgesetzt wird, so umfasst das Leistungsspektrum des zukunftsträchtigen Handwerks weitaus mehr: angefangen von Bauschlussreinigungen, der Fassaden- und Denkmalreinigung über diverse Dienstleistungen im Krankenhaus- und Altenpflegebereich, Desinfektion von Operationsräumen oder Lebensmittelproduktionsstätten bis hin zum Wäschedienst, dem Winterdienst und der Reinigung und Pflege von Grünflächen.

Landesinnungsmeister der chemischen Gewerbe und der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger KR Franz J. Liebich

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Die Gesellschaft für steirische Kinderdörfer ist ein gemeinnüt- ziger Verein, der am 19.05.1960 gegründet wurde und seitdem die Angebote am Steinberg als Trägerorganisation umsetzt.

Die Gesellschaft für steirische Kinderdörfer bezweckt

• Jugendwohlfahrtseinrichtungen im Sinne des Steiermärkischen Jugendwohlfahrtsgesetzes zu konzipieren und zu führen,

• Kinderbetreuungseinrichtungen zu führen sowie

• Bildungsangebote in pädagogischen, psychologischen, jugend- wohlfahrtsrelevanten, schulischen, gesundheitsrelevanten, ar- beitsmarktrelevanten und sozialpolitischen Belangen zu erstellen und anzubieten.

Das konkrete Leistungsangebot der Trägereinrichtung

Was Sie schon immer über uns wissen wollten

Jugendwohlfahrt

Herzstück des Leistungsbereiches ist das Anton-Afritsch-Kinderdorf, das am Standort Steinberg vier Kinder- und Jugendwohngruppen für maximal 38 Kinder im Alter zwischen 5 und 16 Jahren führt. Die Kinder und Jugendlichen werden von einem multiprofessionell zu- sammensetzten Team rund um die Uhr betreut. Die Nachbetreuung der älteren Jugendlichen ist über eine betreute Wohngruppe (4 Jugendliche), mobil betreutes Wohnen (2 Jugendliche/junge Erwachsene) und Erziehungshilfe möglich.

Kindergarten

Der Kindergarten wird eingruppig (d. h. maximal 25 Kinder) als Jahresbetrieb geführt. Die Kinder kommen aus den umliegenden Gemeinden.

Die Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer arbeitet eng mit der Dachorganisation Gesellschaft österreichischer Kinderdörfer zusammen.

Nähere Informationen zu den Kooperationspartnern, Einrichtungen und aktuellen Projekten finden Sie unter www.kinderdoerfer.at.

Anton-Afritsch-Kinderdorf

Anton-Afritsch-Weg 16 • 8052 Graz-Thal www.kinderdorf-steinberg.at

office@kinderdorf-steinberg.at Tel.: 0316/58 24 44 • Fax DW 20

I n f o Box

Seminar- und

Schullandwochenbetrieb

Inmitten einer harmonischen Naturlandschaft stellen wir für Seminaranbieter und Schulklassen geeignete Räumlichkeiten (Seminarräume, Freizeitanlagen), Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung.

Sternwarte

Die Johannes-Kepler-Volkssternwarte wird vom Steirischen Astronomen Verein fachlich betreut.

Verhältnis Männer/Frauen Mitarbeiter/-innen

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Jugendwohlfahrt

• Gernot Berger

• Regina Edelsbrunner

• Bettina Fuchs (Karenz)

• Mag. Magdalena Fitz (Klinische Psychologin)

• Sandra Fuchs

• Gregor Fritz

• Iris Maria Graf (Studio)

• Katharina Gschaar

• Jennifer Gissing

• Richard Gabriel

• Mag. Isabella Klug

• Rupert Kulmer

• Reinhard Lackner

• Bernhard Olschnegger

• Samuel Pailer

• Mag. Sigrid Pichler (Karenz)

• Lisa Prabitz

• Simon Rossmann

• Mag. Bernadette Sabith

• Pamina Saubart

• Mag. Ulrike Schriefl (Studio)

• Roland Schaberl

• Sandra Sommer

• Ulrike Traunwieser

• Daniela Weiss

• Armin Weiß

• Alexander Wolf

• Anna Wruszczak

& unsere Vertretungsdienste: Carmen, Christina, Heidi, Lila

& unsere Zivildiener Paul und Timo

Kindergarten

• Rosemarie Jamnik (Kindergartenleiterin)

• Sabine Trummer

Wirtschaft

• Christa Dirnbäck

• Christine Geier

• Helga Kager

• Anni Kronawetter

• August Oberländer

• Martha Rausch

• Fritz Stiegler

Office

• Carolin Stiegler

Geschäftsführung und pädagogische Leitung

• Mag. Uli Reimerth Mitarbeiter/-innenstand 6/2011: 37 (exkl. Karenz und Vertretungsdienste)

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Das Kinderdorf stellt sich gerne und verantwortungsvoll als Praktikumsstelle für verschiedene Ausbildungseinrichtungen – auch für das psychotherapeutische Propädeutikum – zur Verfügung und er- möglicht so Einblicke in die pädagogische Praxis.

Das Kinderdorf ist auch Aufnahmeorganisation für den Europäischen Freiwilligendienst, ein EU-gefördertes Projekt, durch das junge Erwachsene die Möglichkeit erhalten, im Ausland in einer gemeinnützigen Organisation Erfahrungen zu sammeln. Die Rolle der Freiwilligen besteht darin, vor allem den interkulturellen Aspekt in den Alltag der Kinder zu bringen.

Das Kinderdorf ist auch als Zivildiensteinrichtung anerkannt. Es besteht die Möglichkeit an 2 Zuweisungsterminen bei uns mit dem Zivildienst zu beginnen: 01.01. und 01.09. Zukünftige Zivildiener können unter office@kinderdorf-steinberg.at ihr Interesse deponieren.

Kinderdorf – ein Ort, um Erfahrungen zu sammeln

Hallo,

ich bin Timo Sztatecsny und soweit ich weiß der erst zweite Zivildiener hier im Anton-Afritsch-Kinderdorf am Steinberg. Nach meiner ir- gendwie bestandenen Matura stand für mich außer Frage den Job des Zivildieners den, meines Erachtens eher sinnfreien Tätigkeiten, beim Bundesheer vorzuziehen. Da ich aber weder 9 Monate gelangweilt vor irgendeinem Computer sitzen, noch um 5 Uhr in der Früh aufstehen und den ganzen Tag alte Leute durch die Gegend führen wollte, wie das beispielsweise beim Roten Kreuz der Fall ist, hab ich mir gedacht

„irgendwas mit Kindern“ wäre sicher ganz lustig. So bin ich hierher ins Kinderdorf gekommen. Vor allem zwei Punkte sind ausschlagge-

Unser Zivi Timo

bend dafür, dass ich nach mittlerweile fast 6 Monaten immer noch großen Spaß an meinem Zivildienst habe. Zum einen die Tatsache, dass ich meinen Dienst meist erst gegen Mittag zu beginnen habe, was meinen Schlafgewohnheiten voll und ganz entgegenkommt und meine Freunde, die ihren Zivildienst beim Roten Kreuz leisten, immer noch vor Neid erblassen lässt, und zum anderen natürlich auch die circa 40 Kinder, die durchwegs alle lustig sind und es einem meist er-

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Vor knapp 7 Jahren öffnete das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Lang- Lebring in der Steiermark seine Pforten. Seither herrscht Hochbetrieb auf den Schleuderplatten und zwischen den Wasserhindernissen.

„Allein im Jahr 2010 hatten wir 8.100 Kursteilnehmer. Mit dem heu- rigen Jahr werden es etwa 67.000 Personen sein, die seit der Eröffnung ihr Fahrkönnen in einem der vielen Kurse perfektioniert haben“, resü- miert Peter Bauregger, Leiter des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums.

Die Erfahrungen sind durchwegs positiv. Im Bereich der Fahrtechnik ist und bleibt es oberstes Ziel, die Unfallursache Nummer eins – das menschliche Versagen – zu bekämpfen und einen wesentlichen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit zu leisten.

Als Austragungsort der Drift Challenge hat sich das Zentrum auch als Veranstaltungsort für Motorsport-Events etabliert. Action und Spaß im Rahmen von Veranstaltungen gibts auf der mit 850 Metern längsten Outdoor-Kartbahn der Steiermark. Das Zentrum bietet aber auch optimale Bedingungen für größere Veranstaltungen im Unternehmensbereich wie Mitarbeiter-Schulungen und Unternehmenspräsentationen. Fahrzeug-Präsentationen sowie spe- ziell auf Firmen abgestimmte Incentive-Veranstaltungen runden das Angebot ab.

Das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring bietet auf knapp 60.000 m² fünf Trainingspisten. Beim Standardkursprogramm kön- nen bis zu fünf Gruppen mit maximal je 10 Teilnehmern trainie-

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Lang-Lebring feiert großartigen Jahresstart

Super Performance: über 59.000 Kursteilnehmer, Veranstaltungszentrum für Wirtschaft und Unternehmen

ren. Die Anlage spielt alle Stückerln: es gibt computergesteuerte Wasserhindernisse, eine Hydraulikplatte für Schleuderübungen, ein Aquaplaningbecken, Gefällestrecken sowie Gleitbeläge.

Herausforderungen abseits der asphaltierten Pisten bietet ein Off- Road-Gelände. Betrieb ist an sieben Tagen der Woche, gefahren wird bei jeder Witterung. Neben Zentrumsleiter Peter Bauregger sorgen die sechs hauptberuflichen Angestellten und 23 nebenberuf- liche Instruktoren dafür, dass bei Trainings, Fahrzeug-Präsentationen, Firmen-Events, Motorsport- oder Incentive-Veranstaltungen alles rund läuft.

Weitere Informationen zu Kursangeboten und Veranstaltungen im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum in Lang-Lebring gibt es unter www.oeamtc.at/fahrtechnik oder telefonisch unter (03182) 40165.

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Unsere europäischen Freiwilligen: Alejandra & Ariane

Alejandra

Me llamo Alejandra, soy una chica española que estudió Psicología en la Universidad de Murcia, en España, y que trabaja como voluntaria en Kinderdörf.

Me gustaría contar mi experiencia en esta nueva etapa de mi vida aquí en Austria, cómo era mi situación en España y cómo llegué aquí sin tener ni idea de lo que me esperaba …

Mientras llevaba a cabo mis estudios, siempre andaba pensando en cómo sería mi futuro trabajo. Pensaba, como tantos otros estudiantes (y todo el que haya pasado por esto lo sabe) en qué era lo que real- mente quería hacer cuando acabara mi carrera, le daba muchas vueltas a todo, siempre pensando en formarme para poder obtener un trabajo de acuerdo a mis deseos, expectativas e intereses, aunque ni siquie- ra sabía cuales eran todavía. Pero cuando terminé mis estudios, ilusa de mi, el problema que me encontré fue otro: no había trabajo. En España estaba comenzando el estado de crisis y era muy difícil encon- trar un empleo de acuerdo a mi formación.

Siempre había querido irme a vivir al extranjero, a estudiar y/o trabajar, pero nunca había tenido una buena oportunidad, y aunque dicen que las oportunidades no se buscan, sino que se crean, nunca había encontrado el momento apropiado para hacerlo.

Así que, cuando reuní la motivación y el valor para emprender ver- daderamente una nueva etapa, fue cuando me inscribí en el Servicio de Voluntariado Europeo (SVE).

Hallo!

Ich heiße Alejandra (zu Deutsch: Alexandra ), ich bin Spanierin und habe in Murcia, einer Stadt im Südosten Spaniens, Psychologie stu- diert. Momentan arbeite ich hier im Anton-Afritsch-Kinderdorf als Volontärin.

Im Folgenden möchte ich Ihnen etwas aus meinem Leben in Spanien erzählen und von dieser neuen Etappe, meinen bisherigen Erfahrungen, die ich hier in Österreich gemacht habe, berichten. Sie können sich vielleicht vorstellen, dass ich als ich hierher kam nicht die geringste Ahnung davon hatte, was mich in diesem Land erwarten würde.

Doch zunächst zurück nach Spanien: Während meiner Studienzeit in Murcia dachte ich mehr und mehr über meine berufliche Zukunft nach. Wie viele andere Studenten zerbrach ich mir den Kopf darü- ber, welchen Weg ich nach der Zeit meiner Ausbildung tatsächlich einschlagen werde und studierte sehr engagiert, um eines Tages ei- nen Job zu bekommen, in dem ich meine Wünsche, Erwartungen und Interessen verwirklichen können würde. Doch als ich fertig war, kam leider alles anders als ich zunächst dachte und ein neues, uner- wartetes Problem durchkreuzte meine Pläne: Die Wirtschaftskrise hatte nämlich Spanien erreicht und es mir sehr erschwert mit meinen Qualifikationen überhaupt einen adäquaten Job zu finden …

Außerdem war es immer schon ein großer Wunsch von mir ins Ausland zu gehen, um zu studieren oder zu arbeiten, aber ich hatte leider nie eine gute Möglichkeit dafür gefunden obwohl es heißt, dass man solche Gelegenheiten einfach erwarten können muss, hatte ich den geeigneten Moment für einen Sprung ins Ausland leider nie ge- funden.

Als sich jedoch wieder mehr und mehr Motivation in mir an- sammelte, fasste ich den mutigen Entschluss, einen neuen Abschnitt in meinem Leben zu beginnen und mich für einen Platz in einem eu- ropäischen Austauschprogramm für soziale Arbeit zu bewerben.

Drei Wochen später war ich in Graz in Österreich, einem Land inmitten Europas, über das ich bis zu diesem Zeitpunkt leider über- haupt nichts in Erfahrung gebracht hatte. Ich wusste nichts über die-

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Llevo aquí casi 4 meses y parece que fue ayer… Es la sensaci- ón de que el tiempo pasa rápido cuando estás disfrutando de él.

Austria está aportando nuevas experiencias a mi vida, y brindár- seme, simplemente, la posibilidad de vivirlas ya es en sí un hecho positivo, y ¡hay que aprovecharlo! Así que aquí escribo un frag- mento de Pablo Neruda, que viene a resumir lo que muchas veces aconsejo:

Muere lentamente quien no viaja, quien no lee,

quien no oye música,

quien no encuentra gracia en sí mismo.

Muere lentamente

quien no destruye su amor propio, quien no se deja ayudar.

Muere lentamente

quien se transforma en esclavo del hábito repitiendo todos los días los mismos trayectos, quien no cambia de marca,

no se atreve a cambiar el color de su vestimenta o bien no conversa con quien no conoce.

Muere lentamente

quien evita una pasión y su remolino de emociones, justamente estas que regresan el brillo a los ojos y restauran los corazones destrozados.

Muere lentamente

quien no gira el volante cuando está infeliz con su trabajo, o su amor,

quien no arriesga lo cierto ni lo incierto para ir detrás de un sueño, quien no se permite, ni siquiera una vez en su vida,

huir de los consejos sensatos…

¡Vive hoy!

¡Arriesga hoy!

¡Hazlo hoy!

¡No te dejes morir lentamente!

¡No te impidas ser feliz!

(Pablo Neruda)

Jetzt bin ich schon vier Monate hier und es scheint mir, als wäre ich erst gestern angekommen. Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man sein Leben genießt. Österreich bringt mir viele neue Erfahrungen und ich nehme jedes neue Erlebnis dankbar an und ver- suche ständig, mir das alles bewusst zu machen. Im Folgenden habe ich noch ein Gedicht vorbereitet, dass von Pablo Neruda verfasst wurde und meine Einstellung zum Leben widerspiegelt:

Langsam verkümmert der Mensch der nicht reist, der nicht liest,

der nicht den Klängen der Musik lauscht, der an sich selbst keinen Gefallen findet.

Langsam stirbt,

wer seinen Stolz nicht ablegt, wer die Hilfe untergräbt.

Langsam stirbt,

wer zu einem Sklaven der Gewohnheit wird jeden Tag denselben Weg bestreitend, seine Spur nicht wechselnd,

seine Grau der Kleidung beibehaltend

oder nicht sprechend mit jemanden den er nicht kennt.

Langsam vergeht,

wer seine Leidenschaft versklavt und seine Emotionen unterdrückt, ausgerechnet jene, die das Licht zurückzubringen vorgeben und kaputte Herzen ölen.

Langsam stirbt,

wer das Rad nicht weiterdreht wenn er unglücklich ist mit seiner Arbeit oder seiner Liebe,

wer weder das Sichere noch das Ungewisse wagt um weiterzukommen in Richtung eines Traums, der sich ihm so verbietet,

ja der nicht ein einziges Mal in seinem Leben flüchtet, aus seiner nüchternen Beratenheit.

!Lebe jetzt!

!Wag‘ es nun!

!Mach‘ es heute!

!Erlaube es dir nicht, langsam zu vergehen!

!Verhindere es nicht, glücklich zu sein!

(Pablo Neruda)

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Ariane

Je m'appelle Ariane, j'ai 24 ans et je viens du Poitou-Charentes dans le Sud-Ouest de la France d'un village nommé Montmoreau Saint- Cybard.

Je suis arrivée en Autriche le 15 février 2011 en prenant l'avion, le bus et le train!

J'ai deux frères, Adrien 21 ans qui est militaire et Augustin 13 ans qui est au collège.

J'ai étudié à l'université les langues étrangères appliquées (espagnol, italien et portugais).

Je n'ai jamais étudié l'allemand c'est pourquoi j'ai voulu venir en Autriche pour apprendre en autres une nouvelle langue, mais aussi vivre une expérience enrichissante et réfléchir à mon projet professi- onnel.

Je ne connaissais pas l'Autriche seulement le nom de la capitale!

Ce pays me semblait lointain, et j'avais quelques idées préconçues notamment la météo par toujours au beau fixe, des températures très basses en hiver, un été pas très chaud.

La nourriture très riche et les gens peu aimables.

Je suis volontaire européen et je travaille dans la maison 4, les jeunes et les travailleurs sociaux sont très sympathiques et ouverts d'esprit.

J'aime bavarder avec eux, j'en apprends beaucoup sur eux, sur le pays et sur la langue.

J'apprends aussi les coutumes autrichiennes, la cuisine que je n'apprécie pas vraiment, le dialecte et le mode de vie en généra.

L'autriche est un très beau pays, avec de jolis paysages, une belle architecture, je m'en lasse pas.

J'apprécie évidemment Graz qui est une ville superbe avec un ma- gnifique centre-ville, une ville jeune et dynamique, ouverte et cultu- relle. J'ai aussi beaucoup aimé Innsbruck et ces montagnes!

Ich heiße Ariane, bin 24 Jahre alt und komme aus Poitoi-Sharentes im Südosten von Frankreich, aus einer Stadt namens Montmoreau Saint- Cybard.

Ich bin am 15. Februar 2011 in Österreich angekommen, per Flugzeug, Bus und Zug.

Ich habe zwei Brüder, Adrien, 21 Jahre, der beim Militär ist und Augustin, 13 Jahre, der ins Gymnasium geht.

An der Universität studierte ich angewandte Sprachen (Spanisch, Italienisch und Portugiesisch).

Die deutsche Sprache hatte ich bisher noch nicht gelernt; das Erlernen einer neuen Sprache war ein Grund nach Österreich zu kom- men. Zusätzlich wollte ich mich um eine weitere Erfahrung berei- chern und gleichzeitig meine eigene berufliche Zukunft überdenken.

Ich kannte Österreich bisher nicht, nur den Namen der Hauptstadt! Dieses Land schien mir immer weit weg und ich hat- te einige Vorurteile, besonders über das Wetter: immer beständig, die Temperaturen im Winter sehr kalt und ein nicht sehr warmer Sommer. Die Natur stellte ich mir sehr reich vor und die Menschen nicht ganz so freundlich.

Ich bin eine europäische Freiwillige im Kinderdorf und arbeite in der Wohngruppe Bauernhaus. Die Jugendlichen und die Betreuer/- innen sind sehr sympathisch und offen. Ich liebe es mit ihnen zu plau- dern, ich lerne viel über sie, das Land und die Sprache.

Ich lerne auch die österreichischen Sitten und Gebräuche, die Küche – die mir nicht wirklich schmeckt – den Dialekt und wie die Menschen im Allgemeinen leben.

Österreich ist ein sehr schönes Land, mit vielen schönen Landschaften und einer hübschen Architektur, der ich nicht leid wer- de. Ich schätze natürlich Graz, eine prachtvolle Stadt mit einer herr- lichen Innenstadt. Auch eine junge und dynamische Stadt, die offen und kulturell ist. Mir gefallen aber auch Innsbruck und die Berge.

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Kinder haben keine Lobby!

– Sparpaket

Das Land Steiermark hat mit der Novellierung des Jugendwohlfahrtsgesetzes massive Auswirkungen in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen beschlossen. Der Dachverband steirischer Jugendwohlfahrtsträger bezeichnet diese Änderungen als unverant- wortlich – mit diesen Einschnitten kann das Land Steiermark nicht mehr seinen Auftrag – für das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu sorgen – erfüllen.

Die durch die Verordnung festgeschriebenen Einsparungen bei den Kindern und Jugendlichen heute bedeuten später Belastungen von Zig-Millionen Euro: Von einer Rettung des Sozialsystems kann hier keine Rede sein! Im Gegenteil: Wir machen Schulden auf Kosten un- serer Kinder.

Wir sparen an der Zukunft der steirischen Kinder!

Einsparungen im Jugendwohlfahrtsbereich schmälern nicht nur die Chancen der Kinder einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten – bei fehlender Unterstützung von Kindern fallen später wesentlich höhere Kosten in den Bereichen Gesundheit, Arbeitsmarkt und Justiz an, wie viele Studien zum Social Return on Investment bestätigen.

Die stärksten Auswirkungen auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bestehen in:

Streichung der Sozial- und Lernbetreuung

Durch die Streichung dieser frühzeitigen und kostengünstigen Hilfe entsteht eine Angebotslücke für 6- bis 10-jährige Kinder.

Die Frühförderung endet mit 6 Jahren, Erziehungshilfe ist nur in

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Ausnahmefällen ab 8 Jahren möglich (grundsätzlich erst ab 10 Jahren) und die Sozialbetreuung ist ein Laiendienst, der die notwendige quali- fizierte sozialpädagogische Intervention nicht gewährleisten kann.

Nicht nur, dass von den Jugendwohlfahrtsbehörden immer wie- der gesagt wurde, dass sie mit diesem Angebot zu einem sehr ho- hen Prozentsatz das Ziel der Maßnahme erreichen, konnte die po- sitive Wirkung der Sozial- und Lernbetreuung auch in mehreren Erhebungen und Diplomarbeiten nachgewiesen werden. Somit ist die Sozial- und Lernbetreuung auch eine der wenigen Leistungen bei de- nen von einer Evaluierung gesprochen werden kann.

Die Streichung der Sozial- und Lernbetreuung betrifft mehr als 1.500 Kinder und rund 500 Mitarbeiter/-innen. 200.000 Betreuungsstunden pro Jahr für gefährdete Kinder wird es nicht mehr geben; Betreuungsstunden, die ihre Zukunftschancen erhöhen wür- den.

Reduzierung von Zielwerten in der Betreuung

Die reduzierten Zielwerte im stationären Bereich führen zu Qualitäts- und Leistungsreduzierungen und viele Einrichtungen an die Grenze der Realisierbarkeit der Dienstleistungen. Hier handelt es sich um eine reine Sparmaßnahme zu Lasten von Kindern und Jugendlichen. Die Beantwortung der Frage „wieviel Betreuung steht einem Kind zu“, ist in Anbetracht der Tatsache, dass die Kinderrechte in die Verfassung aufgenommen wurden, enttäuschend und kinder- feindlich ausgefallen.

Im stationären Bereich wird in Zukunft die Alltagsbewältigung und Beaufsichtigung im Vordergrund stehen – eine inhaltliche Auseinandersetzung wird in den Hintergrund gestellt und da- mit wird ein Rückschritt in die „Heim-Ära“ eingeleitet. Die in der Durchführungsverordnung formulierten Ziele der Aufarbeitung

von sozialen und emotionalen Defiziten, die Behebung von Teilleistungsdefiziten durch gezielte individuelle Förderung etc. sind unter diesen Bedingungen nicht einmal annähernd erreichbar.

Senkung der mittelbaren Zeiten

Die Senkung der mittelbaren Zeiten bei mobilen Leistungsarten um bis zu 50 % beeinflussen massiv die Qualität der Dienstleistung. Um eine hohe Effektivität, eine qualitativ hochwertige pädagogische Arbeit und eine hohe Wirksamkeit mit der Dienstleistung zu erreichen, ist neben der direkten Betreuung, die interdisziplinäre Zusammenarbeit (u. a. intensiver Austausch mit den zuweisenden Sozialarbeiter/-innen), eine ausführliche Dokumentation, entsprechende Vorbereitung u.  v.  m. wichtig. Alle diese Faktoren werden auch in der Novellierung im umfangreichen Ausmaß verlangt, die dafür notwendigen Ressourcen werden nicht mehr zur Verfügung gestellt. Hierzu ist festzustellen, dass schon die bisherigen mittelbaren Zeiten in vielen Leistungen den Aufwand, der durch die Leistungsverordnung festge- legten Leistungs- und Qualitätsanforderungen nicht abgebildet hat.

Durch eine weitere Kürzung dieser Zeiten können die fachlich not- wendigen Qualitätsansprüche nicht mehr gewährleistet werden.

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Schere zwischen realen Steigerungen und Tagsatzentwicklung (der Tagsatz soll eine kostendeckende Leistung darstellen) wurde in den letzten Jahren dadurch immer größer. Umschichtungen und Effizienzsteigerungen wurden von den Einrichtungen immer mit Blick auf eine qualitätsvolle Leistung für Kinder vorgenommen. Dramatisch wird die Situation deshalb, weil es keinen Spielraum mehr gibt!

Qualitätssicherung ist in der sozialen Arbeit nicht wichtig

Zur Qualitätssicherung und im Sinne eines verantwortlichen und reflektierten Handelns sind regelmäßige Teambesprechungen, Supervisionen und Fortbildungen erforderlich. Durch die Reduktion von Fortbildungszeiten, Supervision und Teamzeiten kann die bishe- rige Qualität der Leistungen für die Klient/-innen nicht mehr gehal- ten werden – die Wirksam

keit der Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Familien wird sich verringern.

Für das notwendige Ausmaß an Qualitätssicherungsmaßnahmen wird in unzureichendem Ausmaß Zeit und Geld zur Verfügung ge- stellt. Einsparungen beim Personal führen zur Qualitätsverminderung und verringern somit die Wirksamkeit der Betreuung! Burn-out in der sozialen Arbeit wird sich erhöhen.

Reduzierung der Kostenzuschüsse bei Therapie und psychologischer Behandlung

Die Einsparungen betreffend Zuschüsse zu Psychotherapie sowie Kürzung der Zuschüsse bei psychologischer Behandlung bedeuten einen drastischen Einschnitt und Rückgang der Versorgungsqualität im Kinder- und Jugendbereich. Man nimmt dadurch beson- ders jenen Kindern und Jugendlichen, die durch schwierige wirt-

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Wie das Wort Sucht schon sagt hat es etwas mit Suchen zu tun.

Womöglich befindet sich der Süchtige auf der Suche nach der Quelle, nach allem was ist. Danach, sich nicht mehr so allein und verlassen zu fühlen.

Die Seele, die in der Sucht sucht, glaubt den Kontakt zu sich selbst verloren zu haben und ist in tiefer Trauer. Die Süchte sind die vielge- staltigen Arten sich zu betäuben, wenn die Verzweiflung nicht mehr gespürt werden will.

Oft geht eine rebellische, ablehnende Haltung gegenüber der Gesellschaft, Medien, Kirche und anderen Institutionen voran, die keine wahren Grundwerte mehr vermitteln und keine Erklärung lie- fern, warum wir auf der Erde sind. Oft zweifeln Menschen auch an einem höheren Sinn, wenn sie sehen, wie sehr der Mensch scheinbar an der Zerstörung von Mensch und Umwelt arbeitet.

Die menschlichen Süchte

bis ins Äußerste erfahren haben ohne dauerhaftes Glück zu finden, ist es höchste Zeit, uns wieder den Innenwelten zuzuwenden. Das allein hilft die Sucht zu beenden, wenn wir erkennen, dass wir die Verbindung zu allem, was ist, nie verloren, sondern lediglich nicht beachtet hatten, wenn wir aufhören Schuldige zu suchen und unsere Emotionen mit dem nötigen inneren Abstand betrachten anstatt sie zu verleugnen.

Ihre Mag. Petra Pacheco Medina schaftliche und familiäre Ausgangsbedingungen leider einen er-

schwerten Start ins Leben haben, eine wesentliche Möglichkeit ein Mindestmaß an Stabilisierung und Optimierung ihrer individuellen Entwicklungsbedingungen zu erhalten.

Bei all den Einsparungsdiskussionen fehlt ein Thema: die Lebenslagen von Kindern verschlechtern sich. Die Lebensverläufe und Lebensumstände von Kindern, Jugendlichen, Familien werden vielfäl- tiger, teilweise auch schwieriger, der Hilfebedarf steigt, wird aber logi- scherweise vielfältiger, schwerer auszumachen.

Hier eine adäquate Strategie zu entwickeln, die nicht durch unü- berlegte Einsparungen zu Lasten der Symptomträger (= Kinder) geht, ist die Herausforderung vor der wir stehen.

Es braucht eine intensive politische öffentliche Diskussion über Aufgaben, Möglichkeiten und Strukturen der Jugendwohlfahrt. Und das nicht nachdem kinderfeindliche Einsparungsmaßnahmen umge- setzt wurden!

Das ist notwendig für die Zukunft unserer Kinder!

Dachverband steirischer Jugendwohlfahrtsträger

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O R T H O P Ä D I E – S C H U H T E C H N I K H I L F E A M F U S S

RUDOLF EDELSBRUNNER

8010 Graz, Nibelungengasse 38 Tel. 0316/84 79 33 E-Mail: office@ortho-edelsbrunner.at

Fußpflege

Die Haut Ihres Kindes ist äußerst empfindlich gegenüber UV-Strahlung und ihrer schädlichen Wirkung. Die hauteigenen Schutzmechanismen junger Haut sind schwächer als die von uns Erwachsenen. Die Hornhaut ist dünner und die Schutzbarrieren daher noch nicht voll entwickelt.

Mit den Eucerin® Sun Produkten KIDS stärken Sie die natürlichen Schutzbarrieren junger Haut und lassen so Ihrem Kind den Spaß an der Sonne. Der medizinisch sichere Sonnenschutz ist speziell für die Bedürfnisse emp- findlicher Kinderhaut entwickelt worden.

Eucerin Sun Protection KIDS ist erhältlich als:

 KIDS Sun Lotion LSF 50+

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 KIDS Micropigment Sun Lotion LSF 25

Spaß in der Sonne? Aber sicher! Es gibt nur einige grund- legende Regeln, die man – speziell bei Kindern – beachten sollte, um das Risiko eines Sonnenbrandes zu mindern:

• unbedingt Sonnenbrand vermeiden

• Sonnenschutzmittel vor dem Sonnenbad großzügig

auftragen und regelmäßig – etwa alle 2 Stunden – nachcremen

• vermeiden Sie die intensive Mittagssonne

• Babies und Kleinkinder nicht direkter Sonnenbestrahlung aussetzen

• hohe Lichtschutzfaktoren verwenden und Kinder mit Kleidung, breitkrempigen Hut und Sonnenbrillen zusätzlich schützen.

Lassen Sie Ihr Kind die Sonne genießen, ... ohne Angst vor Sonnenbrand.

Auch für Kinder mit Neurodermitis geeignet.

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Zentraler Mittelpunkt des Kinderdorfes sind die drei Kinder- und Jugendwohngruppen, konzipiert für 8 bis 10 Kinder und Jugendliche, die bisher krisenhafte Lebens- und Beziehungsstrukturen erfah- ren haben. Die Kinder und Jugendlichen werden rund um die Uhr von einem gemischtgeschlechtlichen, multiprofessionellen Team (Bezugsbetreuersystem als zeitlich begrenztes Beziehungsnetz) begleitet.

 Wir bieten einen geschützten Entwicklungsrahmen, in dem Kinder und Jugendliche in allen Lebensbereichen Unterstützung und Begleitung erhalten, um ihre Sozialisationserfahrungen ver- und bearbeiten zu können.

 Wir wollen Kinder und Jugendliche bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit begleiten, sie zu einer eigenständigen und verant- wortlichen Lebensführung befähigen und die soziale und beruf- liche Integration fördern.

 Wir unterstützen Kinder und Jugendliche bei der Suche nach einer individuellen und sinnstiftenden Nutzung der Freizeit (themen- spezifische Angebote vor Ort und/oder Integration in regionale Angebote z. B. Fußballverein). Unser Sportangebot ist breit ge- fächert (StreetSoccer, Beach-Volleyball, Fußball, Schwimmen im eigenen Bad usw.) und der Werk- und Kreativraum bietet vielfältigste Betätigungsmöglichkeiten. Die kulturelle Förderung wird vor allem durch die Nutzung des Kulturpasses ermöglicht.

 Wir ermöglichen aufgrund der Erfahrung, dass die beruf- liche Integration in der Übergangsphase zwischen schulischer und beruflicher Bildung von Brüchen gekennzeichnet ist, ein

Jugendwohlfahrt – das bieten wir an

Arbeitstraining in den Bereichen Grünpflege, Reinigung, handwerkliche Tätigkeiten und Büroarbeiten, um Ausdauer, Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und selbst- ständiges und kollegiales Arbeiten aufrechterhalten zu kön- nen. Wir sind auch offizieller Lehrausbildungsbetrieb für die Lehrberufe Bürokaufmann/-frau und Koch/Köchin.

 Wir stellen für besuchende Eltern oder Bezugspersonen Gästezimmer zur Verfügung.

 Wir beziehen zusätzlich Stütz- und Hilfsangebote wie z. B.

Kinderschutzzentren, Fachstellen der steirischen Jugendarbeit, ar- beitsmarktpolitische Jugendmaßnahmen, Therapieeinrichtungen usw. in unseren pädagogischen Hilfeprozess mit ein.

 Wir bieten heilpädagogisches Reiten und/oder die Unterstützung einer Klinischen Psychologin vor Ort an.

Unser gesamtes Betreuungsangebot – bestehend aus Kinder- und Jugendwohngruppen, betreute Wohngruppe, mobil betreutes Wohnen und Erziehungshilfe – kann aufeinander aufbauend oder alternativ in Anspruch genommen werden. Wesentlich ist, dass für die Jugendlichen eine kontinuierliche Weiterbetreuung bzw.

Wegbegleitung angeboten wird, und dadurch sensible Phasen in der Entwicklung der Jugendlichen effizient gestaltet werden können.

Daher ist es auch zielführend, dass jene Sozialpädagog/-innen, die für die Jugendlichen bislang in der Kinder- und Jugendwohngruppe zu- ständig waren, diese weiterhin betreuen.

Durch die Angebote des Anton-Afritsch- Kinderdorfes werden derzeit 38 Kinder und Jugendliche betreut d. h. wir sind zu 100 % ausgelastet.

Burschen: 53 % Mädchen: 47 %

Die Kinder und Jugendlichen werden von fol- genden Behörden zugewiesen:

Magistrate Graz und Klagenfurt; Bezirks- hauptmannschaften Bruck, Deutschlands- berg, Feldbach, Fürstenfeld, Graz-Umgebung, Leoben, Leibnitz, Voitsberg und Weiz.

(19)

E. Loos

Elektrische Wärmekabel für ...

... behagliche Fußbodenwärme im ganzen Haus ... Frostschutz in Dachrinnen

... Eis- und Schneeschmelzung, Freiflächenheizung, Infrarotheizungen

Für Planung und Beratung stehen wir gerne zur Verfügung 8020 Graz, Sigmundstadl 1

Tel.: 0316/711651 Fax: 0316/711651-9 Besuchen Sie uns auch im Internet!

www.e-loos.at, E-Mail: office@e-loos.at www.baumgartner-schuhe.at

Kinder- und Jugendwohngruppen – das sind WIR!

Entenhausen – Wohngruppe 1

D a s T e a m

Gregor Fritz

Sandra Fuchs

Richard Gabriel

Jennifer Gissing

Samuel Pailer

Alexander Wolf (Teamleiter)

Was gibts Neues in Entenhausen?

Bei uns in Entenhausen ist immer was los … Nach der Schule erst mal Mittagessen (wo wir immer ganz „normal” sitzen sollen und die Betreuer/-innen viiiiel zu oft „Füße runter” sagen, wie langwei- lig – FRECHHEIT), dann auch noch die lästige Hausübung machen (immer diese blöden Wörter schreiben und so dumme Rechnungen ...). Aber danach gehts los, hurra: Rad fahren, Roller fahren, Inline-Skaten, Fußball spielen, Schwimmen, Reiten, Schaukeln, Baumklettern, Puppenspielen, Uno spielen, Ausflüge machen … und natürlich … Süßigkeiten einkaufen – wann immer ein Betreuer oder eine Betreuerin Zeit hat  ... uns wird niiiiieee fad!

Zurzeit herrscht in Entenhausen ein Burschen-Mädls- Gleichgewicht. Wir, die fünf BewohnerINNEN Anneliese, Selina, Aaliyah, Jasmin, Maria und die fünf BewohnER Leon, Ossi, Dominik, Kay und Stefan müssen unsere Betreuer/-innen natürlich ständig auf Trab halten und darauf schauen, dass sie immer was zu tun haben, wir wollen ja nicht, dass ihnen fad wird ... Seit März bringt auch Alejandra frischen Wind in unser Haus und sorgt für spanische Abwechslung.

Ihr seht, wir haben alle Hände voll zu tun ...

(20)

Ihr wisst nicht, wer Alejandra ist? Na dann aufgepasst!

Me llamo Alejandra y soy de España.

Estoy trabajando en Kinderdörf como voluntaria, a través de un programa europeo llama- do “Servicio de Voluntariado Europeo”, durante 10 meses.

En España, estudié la carrera de Psicología, siempre me ha gustado trabajar con niños y considero que ésta es una gran oportunidad ya

que tengo la posibilidad de hacerlo en un país extranjero… y aprender un nuevo idioma! Me encanta ayudar a los niños, jugar con ellos, ap- render de ellos y enseñar español a todo el que quiera.

Mi proyecto consiste en enseñar español a través del juego, lo que para mi es muy divertido. Cantamos canciones en español, jugamos y aprendemos nuevas palabras, principalmente con dibujos para niños.

Tengo muchas ganas de trabajar con los niños!

(21)

HOCH- u. TIEFBAU SPEZIALTIEFBAU

ANKER - SPRITZBETON SPRENGTECHNIK

MIKROPFÄHLE

BRUNNENGRÜNDUNG SEILSPERREN

FELSVERNETZUNG

BAUBETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MBH A 8010 GRAZ, OBERE TEICHSTRASSE 75 TEL.: 0664 / 33 77 807

0664/16 21 277

TEL. u. FAX: 0316/427699 E-MAIL: bbg-graz@aon.at

Univ.-Prof. Dr. Richard Zigeuner

Facharzt für Urologie + Stellvertretender Leiter der Universitätsklinik für Urologie Graz

Knopflochchirurgie Urologische Tumorerkrankungen

Laserbehandlung der Prostata Ordination: 8010 Graz, Herdergasse 9

Do 16 bis 19 Uhr

Nur privat n. tel. Vereinbarung • tel. Terminvereinb. 8–18 Uhr

Tel. +43 (0) 664/ 92 03 706 www.urologe-zigeuner.at

Für diejenigen, die im Spanisch-Unterricht geschlafen haben :

Mein Name ist Alejandra und ich bin aus Spanien. Ich arbei- te als freiwillige Mitarbeiterin im Kinderdorf, über ein europäisches Programm namens „Europäischer Freiwilligendienst" für 10 Monate.

In Spanien studierte ich Psychologie und habe dort immer gern mit Kindern gearbeitet. Ich freue mich über die Gelegenheit, in einem fremden Land zu sein, um dort mit den Kindern zu arbeiten und eine neue Sprache zu erlernen!

Ich liebe es Kindern zu helfen, mit ihnen zu spielen, zu lernen und lehre Spanisch für jeden, der es will.

Mein Projekt ist, den Kindern spielerisch ein bisschen Spanisch bei- zubringen, was mir viel Freude bereitet. Wir werden spanische Lieder singen, Spiele spielen, lernen gemeinsam ein paar spanische Wörter und arbeiten hauptsächlich mit Bildern …

Ich freue mich schon sehr auf die gemeinsamen Projekteinheiten mit den Kindern!

(22)

Villa Kunterbunt – Wohngruppe 2

Regina Edelsbrunner

Bernhard Olschnegger

Lisa Prabitz

Roland Schaberl

Daniela Weiss (Teamleiterin)

D a s T e a m

Abschiednehmen von unserem Zivi Paul

Leider gibt es beim Zivildienst ein Ende und somit mussten wir uns von Paul verabschieden. Paul war besonders intensiv in der Villa Kunterbunt im Einsatz. Paul, danke dafür – und Patrik wird dich ganz besonders vermissen.

(23)

APOTHEKE

„Am Grünanger“

8041 GRAZ, Ziehrerstraße 2

0 316/47 21 18 Fax: 0316/47 21 18-4

E-Mail: apo.am-gruenanger@aponet.at

Elisabeth Rössler Bezirks-Rauchfangkehrermeister

Josef-Posch-Straße 118, 8052 Graz Tel.: 0316/58 11 31

Sachverständiger für Ölfeuerungsanlagen

chemische und thermische Kesselreinigung

Ölofen-Brennerservice

Junge ÖVP

Steiermark

Tel.: 0316/82 44 94 • Fax 0316/81 70 46 8010 Graz, Karmeliterplatz 5

Was uns so besonders macht?

Naja überzeugen Sie sich selbst von der neuesten Version der Schlümpfe, mit allem was das so mit sich bringt!

Allem voran dürfen wir stolz präsentieren, dass Papaschlumpf Unterstützung bekommen hat. Im neuen Jahrtausend darf eine Mamaschlumpf nicht fehlen und um dies eindrucksvoll zu präsentie- ren arbeiten 4 Mamaschlümpfe und 2 Papaschlümpfe zusammen um unsere Schlümpfe durchs Leben zu begleiten.

Auch Schlumpfine hat ordentlich Verstärkung erhalten und ist längst nicht mehr die einzige im Wald. 4 Schlumpfinen gehen nun mit 6 Schlümpfen durch dick und dünn.

Aber längst nicht alles ist neu! Nach wie vor lieben es die Schlümpfe den Wald und die Wiesen unsicher zu machen. Neue Lager werden errichtet um Gargamels Angriffen standzuhalten. Sport wird betrie- ben um die Flucht vor Asrael zu bestehen. Für besonders heikle Fälle wurden Fahrräder angeschafft. Mit diesen lassen unsere Schlümpfe und Schlumpfinen Gargamel und dessen tierische Gefährten richtig alt aussehen.

Schlumpfhausen – Wohngruppe 3

Gernot Berger (Teamleiter)

Katharina Gschaar

Reinhard Lackner

Pamina Saubart

Sandra Sommer

Anna Wruszczak

D a s T e a m

Herzlich willkommen im Schlumpfhausen des 21ten Jahrhunderts!

(24)

Doch wäre es wohl zu riskant sich nur im Freien aufzuhalten und so suchen alle Schlümpfe auch Unterschlupf in den eigenen 4 Wänden.

Auch hier wurden die bautechnischen Standards des 21 Jahrhunderts eingehalten, um noch mehr Komfort und Sicherheit zu bieten. Bei Spielen wie Ligretto und Uno werden die noch jungen, grauen Zellen trainiert.

Auch in Bezug auf unsere Fähigkeiten lassen wir uns nicht mehr einschränken. Die Zeiten eines Schlaubischlumpfes und eines Torti sind vorbei. Wir können und wollen mehr. Nicht mehr einer, son- dern wir alle sind fürs Kochen, fürs Reparieren etc. verantwortlich.

Wir lernen mit- und voneinander. Selbst ist der Schlumpf und die Schlumpfine!

Und damit nicht genug! Neue Bereiche wurden erforscht oder man könnte auch sagen, neue Technologien wurden entdeckt. Der

sich besser zu tarnen, um nicht von Gargamel gefunden zu werden, ist nicht bekannt. Den klugen Schlümpfen und Schlumpfinen ist aber auch dies zuzutrauen.

(25)

Bauernhaus – Wohngruppe 4

Rupert Kulmer

Mag. Bernadette Sabith

Simon Rossmann

Ulli Traunwieser (Teamleiter)

D a s T e a m

Das erste Jahr im Bauernhaus

Im Herbst begann der große Einzug, Dekoration wurde gekauft, die Zimmer wurden liebevoll (was halt ein jeder darunter versteht) einge- richtet und verschönert.

Neue Geräte wurden eingebaut, wie zum Beispiel ein Küchenherd, ein Wäschetrockner wurde besorgt, eine neue Waschmaschine beka- men wir auch.

UND … Wir bekamen einen Computerraum mit Internetanschluss, sorry Fehlinformation, Computerraum stimmt, das Internet ließ ein wenig auf sich warten und warten und … ihr versteht schon. Aber bevor der Herbst zu Ende war lief alles wie gewollt, oder so.

Der Winter brachte uns ja Weihnachten und dazu eine tolle Wii- Konsole, die am Anfang fast nie mehr abzukühlen schien. Natürlich eine grandiose Weihnachtsfeier mit ein paar Hoppalas wie eine Glaspfanne die platzte, Raclette-Bräter die unser Stromnetz – trotz regelmäßiger Zahlung – abstürzen ließen und, nein, das wars schon.

ABER das Highlight des Winters war das Nightrace in Schladming:

50.000 Besucher/-innen oder mehr und wir mitten drinnen, und mit Jean Bapist Grange als Sieger. Die Fotos beweisen es, wir waren live dabei … hoffentlich bald wieder.

Auch die kalte Zeit ging vorüber ohne Verletzungen und große Jammerei und …

(26)

Der Frühling in seiner Pracht brachte einiges an Veränderung, Sebastian ein großartiger Gas-, Wasser-, Heizungsfachmann (Lehrling) wechselte ins Waldhaus, um seine vorher bereits bewiesene Selbstständigkeit weiter auszubauen.

Dafür wechselte aus Entenhausen Andi zu uns, ein sehr netter Zeitgenosse, besonders möchte ich seinen Fleiß, was die Hausübungen betrifft, gesondert erwähnen (zwinker und grins, wer ihn kennt). Ach ja, die Schule verlangte unseren Bauernhaus-Bewohner/-innen in die- ser Zeit alles ab und manchmal sogar etwas mehr, aber es lief, trotz so manchem Drama, ganz gut.

Der Sommer kommt und das heißt Ferien, also was da alles passiert und uns vielleicht noch gelingt, das gibts in der nächsten Ausgabe.

(27)

Betreute Wohngruppe – Waldhaus

Die Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer stellt für die betreute Wohngruppe das Waldhaus für 4 Jugendliche zur Verfügung. Die Jugendlichen waren bisher in den Kinder- und Jugendwohngruppen der Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer untergebracht und sind in ihrer Entwicklung (Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit …) soweit vorangeschritten, dass eine Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben beschritten werden sollte.

Und wieder einmal ist es Zeit für zwei Burschen – oder besser gesagt junge Männer – sich von uns zu lösen  Michi und Markus heißen die beiden, die seit Anfang Juni vollkommen selbstständig ihr Leben meistern dürfen.

Markus Michi

Reisen GmbH SKY

Tel.: 0316/69 98 88 • Fax DW 20 8045 Graz, Grazer Straße 48

(28)
(29)

Künstlerisch-kreatives Arbeiten mit den Kindern und Jugendlichen im Anton-Afritsch-Kinderdorf

Iris Maria Graf

Mag. Ulrike Schriefl

D a s T e a m

Die Neugestaltung des STUDIO-DIENSTAGES: seit Frühling gibt es jeweils 2 Einheiten.

Das „Offene Studio“ von 14 bis 16 Uhr

In dieser Zeit ist Jede und Jeder herzlich willkommen sich im Studio individuell kreativ auszudrücken.

UND

Die „Gruppen-Einheit“ von 16 bis 18 Uhr

Hier findet sich selbstständig eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen zusammen, die dasselbe Interesse an einem Thema hat und sich damit künstlerisch auseinandersetzen will.

Das erste gemeinsame Thema das auftauchte, war die Faszination der

„DRACHEN“. Christopher, Thomas, Stefan, Nelly, Nick und Alex arbeiteten gemeinsam daran. Kurz nach ihrem Zusammentreffen im Studio war klar, dass sie ein gemeinsames Drachenbild gestaltet möchten, wobei jeder Drache in einer besonderen Wirkungskraft zu Geltung kommen sollte. So entstanden die ersten Skizzen:

GRUPPENARBEIT im STUDIO

(30)

Nachdem die Kinder und Jugendlichen Skizzen von den Drachen angefertigt hatten, beschäftigten sie sich mit der Anordnung der Drachen auf einem großen Blatt Papier. Danach machten sie sich mit Lack- und Filzstiften und Kreide an die Umsetzung der Entwürfe.

Ein Feuerdrache aus dem Vulkan kommend Der aus dem Gewitter kommende Blitzdrache und der Pflanzendrache

(31)

TAAAAA-DAMMMMM und Trommelwirbel – hier ist das Meisterwerk DER DRACHEN-Gruppe:

Ein Wasserdrache und ein Erddrache

(32)

Da treffen Pandabären in bunten, kunstvoll ge- schwungenen Häusern mit einem Elefanten zusammen.

Die zweite Gruppe hatte sich gleich in der darauf folgenden Woche zum Thema „VERRÜCKTE STADT“ gefunden. Sarah, Laura, Aaliyah und Melissa ließen ihrer Fantasie dabei freien Lauf und es entstand eine Stadt voller Kuriositäten.

Und nanu, was ist das?

Im Teich schwimmt Krokodil! ein Ein laufendes Ohr spielt Ball

(33)

Ärztin für Allgemeinmedizin - Distriktsarzt Ordination:

Mo: 8-11 und 15-18 Uhr

Di: 8-11 Uhr (Di: 16-18 Uhr - Volksschule Weinitzen) Mi: 8-13 Uhr

Do und Fr: 8-11 Uhr

Ursprungweg 111, 8045 Graz

Tel.: 0316/69 13 04, Mobil: 0664/18 39 474

SCHLIEFSTEINER

Dr. med. univ. Karin

Es entstand ein buntes Bild mit vielen verrückten Details, bei dem es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt.

(34)

Christopher brachte das nächste Thema ein: „Wir brauchen SCHILDER für das Kinderdorf – wo was ist! – damit sich unsere vielen Besucher und Gäste gut zurechtfinden!“ Mit dabei waren Melanie, Melissa, Laura, Patrick, Kay und Mario …

Anfangs wurde ein großer Plan erstellt: Was gibt es alles im Kinderdorfgelände (das Büro, die Küche, das Europahaus, die Werkstatt, das Studio, das Bauernhaus, die Felsenbühne, die Pferde

…) und wie oft braucht es dafür ein Hinweisschild? (denn viele Wege führen oft zum selben Ziel!) Wer möchte was machen? Wer schreibt

gerne und wer gestaltet gerne bildnerisch? Die vielen Ressourcen jedes Einzelnen flossen wunderbar ineinander ein!

(35)

Schnell waren die ersten „Schilder“ fertig gestaltet und zum Schutz vor Regen foliert.

Familie Lanz Hörgas 49 8103 Rein

Tel: 03124/51 768 Mo.-Di. Ruhetag

Ganztägig warme Küche www.gh-schusterbauer.at

Schusterbauer

Gasthaus-Gästehaus

(36)

Dann tauchten da aber auch noch ein paar wichtige „Verhaltensregeln“ auf – wie:

„Rauchen verboten“, „Rauchen hier erlaubt“

oder Geschwindigkeitsbegrenzungen für die Verkehrsteilnehmer!

Und im Zuge dessen fiel gleich so Manchem eine „Bitte“ für seinen eige- nen Zimmerbereich dazu ein!

(37)

8151 Hitzendorf 44

Tel.: 0 31 37/23 51 Fax: 0 31 37/23 51-4

Deutschfeistritz 350 8121 Deutschfeistritz kaiser@kaiser-anlagen.at T. + 4 3 - 3 1 2 7 - 4 0 9 1 1 - 0 F. +43-3127-40911-33 www.kaiser-anlagen.at

Es brauchte noch ein zweites Treffen um dieses, doch recht große, Projekt zu vollenden und vor allem die vielen tollen Schilder auch an den richtigen Plätzen anzubringen! Ausgestattet mit Hammer, Nägel, Schnüren, Draht, Schere und Klebeband verließen wir den Raum un- seres künstlerischen Schaffens und gingen, für Manche viel zu lang- sam, gemeinsam hinaus auf „Montage“…

Jetzt sollte aber wirklich alles klar zu finden sein! Oder? ...

(38)

Dr. Josef STEINBAUER Dr. Johanna STEINBAUER

Zahnärztliche Praxisgemeinschaft

Sich intensiv nur auf das Material „STEIN“ einlassen wollten sich Jasmin, Anneliese, Kay, Melissa und Melanie.

Unser Thema war das plastische Gestalten mit Ytong! Der weiße Gussstein hatte einige vorteilhafte Eigenschaften: Er war für seine

Größe wunderbar leicht und weich und somit ideal, ihn an ein ge- mütliches, schattiges Platzerl ins Freie zu tragen! Wir gesellten uns zu den etwas härteren Pflastersteinen am Boden in der Nähe des Waldes – ausgestattet mit Papier, Bleistiften, Sägen, Feilen, Schmirgelpapier und kleinen Bechern, um den feinen Staub einzusammeln …

Die großen Ytong-Blöcke wurden anfangs mit viel Einsatz in kleinere, handlichere und vor allem wunschgerechte Stücke, zersägt.

(39)

FURNIERWERK MERKSCHA Gesellschaft m.b.H.

Judendorfer Straße 27 • 8112 Gratwein/Austria Tel. +43 (0)3124/51 7 51 • Fax +43 (0)3124/51 7 51-13 E-Mail: office@merkscha.at • web: www.merkscha.at

Furniere sind unsere Leidenschaft!

Jede und Jeder versuchte sich dann auf seinen Stein einzulassen und eine Idee zu kriegen: „Was jetzt eigentlich daraus machen?“ – „Studieren“

ging über in einfach mal ausprobieren! Ganz leicht

wurden somit die ersten Entwürfe in den Stein ge- ritzt … während andere doch lieber etwas länger beim Sägen verweilten … Hauptsache wir hatten staubmäßigen Spaß!

und einige wunderbare Verwandlungen …

(40)

Und zum Abschluss noch ein paar Bilder aus der manches Mal durchaus ganz schön chaotischen „offenen Gruppenarbeit“.

(41)

Spenglerei Dachdeckerei PAAR GmbH

8330 Feldbach, Feldgasse 13 Telefon: 0 31 52/23 39

www.paar.co.at

Übrigens, auf ihre „Wettervorhersage“ für Juni konnte man sich verlassen! Nun aber ab in die Ferien – Sommer – Spiel – Freunde und Mee(h)r …

Einzelarbeit-Einblicke

In den „Einzelarbeit-Einblicken“ zeigen die Kinder und Jugendlichen das, woran sie andere gerne teilhaben lassen wollen – ihre eigenen, innersten Gedanken, Ideen, Visionen, Bilder, Gefühle …, – ihren ganz persönlichen kreativen Ausdruck! Ich schätze diesen Mut zur Offenheit sehr. Danke, für diese feine „ART“ euch begegnen zu dürfen!

Melissa,

entdeckte den vollen Spaß in „Spritz-Bildern“,

wo sie sonst meist ganz genau und sehr ausdauernd an ihren Werken arbeitet … Stein für Stein

ein Spiegelbild, und

Monat für Monat ihre Gedankenbilder …

(42)

Sarah liebt es

sich zu verwandeln und überhaupt

mit Farben und Formen die Sonne erstrahlen zu lassen!

Ganz neu:

ihr Interesse

am „Studium der Tierwelt“!

Auf der Staffelei zückte sie den Bleistift mit viel Ehrgeiz, Motivation und Freude –

vor allem an witzigen Motiven –

so entstanden wirklich entzückende Werke!

(43)
(44)

An einem weiteren gemeinsamen Studio-Dienstag wurde mit Playmais gearbeitet.

Ich bin ja mal gespannt, wie lang die gestalteten Arbeiten ganz ge- blieben sind??! – Denn es wurde auch immer wieder gerne mal daran genascht.

Auf jeden Fall sind dabei tolle Kunstwerke entstanden:

Der Blick in das Studio: KINDERKUNSTRAUM GRAZ – der Blog http://kikuragraz.wordpress.com/

Playmais-Skulpturen

(45)

Stark- und Schwachstrom Installationen

Anlagenbau, Blitzschutzbau Beratung und Verkauf

Josef Bauer

Hans-List-Straße 2 8750 Judenburg

Tel. 03572/87366 • Fax: 87 367 • Mobil 0664/38 35 431

Ein großes Kompliment an Sarah, Celina, Andre und Christopher!

>>> Playmais-Skulpturen von Sarah und Celina

>>> Playmais-Skulptur von Andre >>> Playmais-Skulptur von Christopher

(46)

Ein Bild gemalt von Jasmin Das spanische Wappen ge- malt von Patrick Kappel

Ein Bild gemalt von Jasmin

Das spanische Wappen gemalt von Patrick

ACHTUNG – gestaltet von Christopher

Ein Bild von Sarah

(47)

www.trippl.com • E-Mail: office@trippl.com

Backe, backe Kuchen …

Man nehme 2 Becher Mehl 1 Becher Salz und Wasser

dann wird drauflos geknetet und so sieht das Ergebnis aus:

Kay und seine Salzteigbäckereien

Am letzen offenen Studio-Dienstag wa- ren hier die Bäcker und Bäckerinnen los! Wir haben Salzteig herge- stellt und es wurde wild geknetet, geformt und abschließend in den Wohnhäusern gebacken!

(48)

Hallo im neuen Jahr!

Was soll das neue Jahr bringen? Im Studio wurde dazu ein Plakat ge- staltet:

* Die Studiowände neu ausmalen * einen Tag nur für die älteren Kinder * viele Leinwände * neue Malfarben und Pinsel * mehr Staffelein * viele Lachgesichter *

Das sind einige Studiowünsche und hoffentlich werden sie wahr!

Alles Gute fürs neue Jahr!

NEuJaHRs-Grüße aus dem sTuDio

„Delfin“ von Laura Sch.

(49)

Hallo aus dem Studio! Nach wie vor zeigt sich das Arbeiten mit Salzteig hier im Studio besonders beliebt. Hier ein kleiner bildlicher Eindruck davon:

NeuEs aus SaLZtEIg

Und schon ist der Studio-Salzteig-Zoo entstanden.

(50)

Die negativen Erfahrungen, die Kinder und Jugendliche im ihrem bis- herigen Lebensverlauf gemacht haben, sind sehr vielfältig. Aufgrund der entwicklungshemmenden Sozialisationsbedingungen sind sie in vielen Bereichen benachteiligt (persönliche Entwicklung, schu- lische Integration, Gruppenfähigkeit usw.) Oft reicht die rein sozial- pädagogische Arbeit eines Kinderdorfes nicht aus, um die jeweiligen Beeinträchtigungen optimal bearbeiten zu können.

Aufgrund dieser Situation ist neben den Sozialpädagog/-innen auch der Einsatz von verschiedenen Therapieangeboten notwendig. Unser therapeutisches Angebot ist breit angelegt:

• Klinische Psycholog/-in

• Heilpädagogigsches Reiten

• Kunsttherapie

Klinische Psycholog/-in

In den Kinder- und Jugendwohngruppen, die einen geborgenen, emotional und sozial gesicherten Schutzraum darstellen, wird da- rauf abgezielt, vorhandene Defizite bei benachteiligten Kindern und Jugendlichen auszugleichen. Bestimmte Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen können allerdings nicht ohne zusätz- liche Hilfe beeinflusst werden. Hier handelt es sich um Störungen aufgrund von ungünstigen Lebensumständen in der frühen Kinderheit oder schwerwiegenden Deprivationen in den lernsen- siblen Entwicklungsphasen. Meist sind die daraus resultierenden Störungen so gefestigt, dass sie ein fixer Bestandteil des Verhaltens- und Handlungsrepertoires eines Kindes/Jugendlichen geworden sind.

Hier setzt die therapeutische Arbeit des Psychologen an.

Die Aufgabe des Psychologen besteht darin, Methoden der Verhaltensänderungen sowie lernpsychologische Ansätze in der Arbeit mit den Kindern gezielt einzusetzen, um somit erwünschte, für den weiteren Entwicklungsprozess notwendige Verhaltensweisen auszubil- den und unangemessene Reaktionen zu verlernen.

Neben der direkten Arbeit mit Kindern/Jugendlichen stellt die Beratung der Sozialpädagog/-innen einen weiteren Arbeitsbereich des Psychologen dar, um den Transfer von positiven Verhaltensweisen in den Alltag sicherzustellen. In den Beratungsgesprächen zwi-

Unser therapeutisches Angebot rund um den sozialpädagogischen Alltag

von den Kindern/Jugendlichen als pädagogische-psychologischesVer- fahren akzeptiert, ohne dass es als eigentliche Therapie empfunden wird.

Bei dieser Methode bieten sich durch fortwährende Sinnes- eindrücke, Bewegungsangebote, Bewegungserfahrungen und die stän- dige Interaktion, die sich zwischen Kindern/Jugendlichen – Pferd – Pädagog/-in – Gruppe ergeben, viele Möglichkeiten des Lernens und der Entwicklung. Dabei wird versucht Menschen mit Teilleistungs- und Lernschwächen, Verhaltensauffälligkeiten, geistiger Behinderung, Sinnesbehinderung, Wahrnehmungs- und Sprechstörungen, Störungen im emotionalen/sozialen Bereich zu fördern.

Heilpädagogisches Reiten soll 2x wöchentlich als Jahresangebot (d. h. 88 Einheiten) stattfinden (ausgenommen Juli und August).

Kunsttherapie

Kunsttherapie ist zunächst eine Therapieform, die zusätzlich zum Gespräch verschiedene künstlerische Methoden (Malen, Musik, usw.) in den Prozess mit einbezieht. Im Mittelpunkt der Kunsttherapie steht der Mensch in seinen jeweiligen Lebensphasen, mit seinen Fragen oder Problemen und mit seinem Bedürfnis, eine Möglichkeit und Form des Ausdrucks für seine inneren Bilder zu haben. Diese Bilder vermit- teln einen direkten Zugang zu Erfahrungen, Erlebnissen, Wünschen, Gefühlen und Vorstellungen, die sich auch lösungsorientiert auf die Zukunft beziehen können. Über den künstlerischen Ausdruck wird ein therapeutischer Dialog eingeleitet.

Kinder haben einen positiven und meist schnellen Zugang zu ihren inneren Bildern und kreativen Potenzialen, sie verstehen es besonders, die Möglichkeiten künstlerischen Tuns für sich zu nutzen. Kinder mit einer Behinderung erfahren eine besonders wertvolle Begleitung und Unterstützung in ihrer Entwicklung und Lebensbewältigung.

(51)

Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen

Bei uns gibt es seit einem Jahr das Projekt Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen. Acht Kinder befassen sich regelmäßig und in Einzelarbeit mit ihrer Geschichte.

Ein Blick zurück kann zum einen dabei helfen, das Hier und Jetzt besser zu verstehen, und zum anderen ist die Erinnerung eine unab- dingbare Voraussetzung, um Identität zu entwickeln.

Das was war beschäftigt Kinder sowieso. Im Rahmen der Biografiearbeit gibt es unterschiedliche Angebote, das Erlebte zu do- kumentieren und damit festzuhalten.

Aber auch gegenwärtige Themen und die Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen in Hinblick auf die Zukunft werden beschrieben.

Einen genauen, vorgegebenen Ablauf für Biografiearbeit gibt es natürlich nicht. Die Bedürfnisse und Vorlieben der Kinder sind wegweisend. Demnach muss die Form der Arbeit auch stets neu

er- bzw. gefunden werden. Tony Ryan und Rodger Walker (2004) sowie Birgit Lattschar und Irmela Wiemann (2008) haben eine Vielzahl an Methoden beschrieben, die häufig in der Praxis einge- setzt werden. Diese Anregungen, Vorlagen und Übungen stehen zwar als Orientierung zur Verfügung, müssen jedoch stets an die je- weiligen Bedürfnisse der Kinder angepasst werden. Sehr gern werden Steckbriefe verfasst, Bilder gestaltet, Fragebögen ausgefüllt, Fotos be- trachtet, Erinnerungen schriftlich festgehalten, Briefe geschrieben und abgeschickt. Selbstverständlich hat auch das Spiel als zentrale kind- liche Ausdrucksform seinen Platz.

Im Rahmen der Biografiearbeit ist die Auseinandersetzung mit der Geburtsurkunde etwas ganz Besonderes. Es ist sehr beeindruckend, welche Wirkung dieses Dokument auf die Kinder hat. Immer wie- der wird die Kopie der Geburtsurkunde zur Hand genommen und betrachtet. Dadurch entstehen viele Fragen: Wo bin ich geboren? An welchem Wochentag bin ich auf die Welt gekommen? War es Tag oder war es Nacht? Das Nachschlagen in einem Namensbuch gehört dazu, wenngleich die Bedeutung und Herkunft nur eine kleine Rolle spielen. Manche Kinder sind auch überrascht darüber, einen zweiten Vornamen zu haben. Die Geburtsurkunde macht für die Kinder sicht- bar, dass sie eine Identität haben, die ihnen auch nicht weggenommen werden kann. Sie sind und bleiben mit ihrer Herkunftsfamilie ver- bunden und zugleich ist jedes Kind „eine funkelnagelneue Mischung aus Mutter und Vater und all seinen Vorfahren. Jedes Kind hat die Chance, ein neuer, eigener Mensch mit eigenen Fähigkeiten und Interessen zu werden“ (Lattschar/Wiemann, 2008).

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Kinder sicher auf dem Rad – Aktionstag

Am 13.05. wurde bei uns im Kinderdorf von der Basler Versicherung ein Aktionstag zum Thema „Kinder sicher auf dem Rad“ organisiert.

Wir haben uns für diesen Tag natürlich Sonnenschein bestellt und prompt ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen. Von 11 bis 16 Uhr konnten die Kinder den Radparcours befahren, sich mit verkehrstech- nischen Spielen vergnügen oder auch gleich mal ihren kaputten Reifen flicken, weil auch technisches Know-how für das Fahrrad vermittelt wurde. Durch kompetente Einschulung lernten alle Kinder, wie denn ein Helm auch richtig auf dem Kopf sitzt. Und der Überraschungsgast des Tages – der Klein und Groß begeisterte – Helmi fand den Weg auf den Steinberg.

(53)

Viele Parcoursrunden wurden gedreht und wenn die Organisatoren nicht auch mal Schluss gemacht hätten, wäre es wohl der erste Nacht- Aktionsradtag Österreichs geworden.

Danke an die Basler Versicherung für dieses Angebot und für die Ausstattung unserer Kinder mit Trinkflaschen, Fahrradklingeln und Sicherheitswesten.

(54)

Social-Soccer-Cup 2011

25.06.2011 und „Das chaotische Dutzend“ war wieder dabei, gemein- sam mit vielen Mannschaften aus Österreich, Belgien, Italien, Serbien und Ungarn.

Die Spieler: Fabian, Sebe, Thomas, Alex, Andi, Bernhard, Reini – un- ser Gastspieler und Timo – unser Zivi.

Der Trainer: Simon

Die Fans: Christopher, Jassi, Nelly, Meli, Mario und Uli Die Torstatistik: Timo 8, Thomas 2

Die Verpflegung lieferte „unser Bauernhaus“ – es hat geschmeckt  Und alle zusammen dürfen sich über den 10. Platz und einen neuen Pokal freuen.

Und was wir im nächsten Jahr nicht verges- sen dürfen: eine Fahne, eine Tröte und ben- galisches Feuer – zur Professionalisierung der Fans, weil die Stimme doch irgendwann den Geist aufgibt.

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Grazer Genussball

Der 1. Grazer Genussball stand im Zeichen karitativen Engagements.

Der Genussball Graz ging dieses Jahr am 5. März im Grazer Congress über die Bühne. Highlights boten den 850 Gästen diesmal nicht nur die kulinarischen Genüsse, für die 14 steirische Spitzenköche live vor Publikum sorgten, sondern vor allem auch das abwechslungs- reiche Rahmenprogramm.

In eine Welt von Genuss und Wohltätigkeit entführte auch der ex- tra für den Ball kreierte Wein, der für den guten Zweck von den drei Weingütern Primus Polz, Georgiberg und Hannes & Ewald Zweytick im Vorfeld der Veranstaltung für die Lyoness Child & Family Foundation cuvéetiert worden ist. Der Reinerlös aus dem Verkauf dieses Weins auf dem Ball kam der Foundation, konkret dem von der Foundation unterstützten Anton-Afritsch-Kinderdorf am Grazer Steinberg, zugute.

Am 7. April erfolgte die Überreichung des Schecks in der Höhe von 3.000 Euro, die aus dem Verkauf des Genussball-Cuvée zustan- de kamen. Die Spenden werden im Bereich der Kunsttherapie und Biografiearbeit eingesetzt, die Kinder individuell fördern und unter- stützen.

Ziviltechniker – staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Bauingenieurwesen

Rudolf-Hans-Bartsch-Str. 22 • 8042 Graz Tel.: 0316/46 55 27 • Fax DW 21 E-Mail: gerhard.baumkirchner@chello.at

DI Gerhard Baumkirchner

Referenzen

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© Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) und Stiftung Pro Kind Kind und ElternKinderbetreuung /10802 (2. Aufl.)?. nein weiß

Darüber hinaus wird auf die Bedeutung und den Umgang mit Emotionen im sozialpädagogischen Setting von Kinder- und Jugendwohngruppen sowie die Auswirkungen von Gefühlen

Ein wesentlicher Aspekt des »Asperger-Seins« wird in dieser Geschichte deut- lich: eine komplette Anpassung/Gleichheit zwischen ihm und anderen (NT-) Menschen wird es nie geben:

Letzte Chance: Durch eine Übergangsregelung können nach altem Psychotherapeutengesetz Absolvent*innen der Studiengänge Psychologie, Pädagogik, Sozialpädagogik und