Steirische Landesaus
Wissenschaftliches Konzept •••
Finden, Forschen, Entdecken und Spüren von Energie•••
DieYierElemente zung, Inhalte der Ausstellung der Solarthermie, der Brennstoftzenen- technologie, der Bioenergie, dem iedrigenergiehaus zu widmen.
Progressive Entwicklungen sind seit je her von.den Feistritzwerken- STEWEAG ausgegangen, deren große Fotovoltaikanlagen in der
Ausstellung erlebbar gemacht wer- den. Als bleibende Erinnerung lässt eine Wärmebildkamcra ein
"thermografisches Passbild" der' BesucherInnen entstehen. Aber auchfürden"Wert"dereinzelnen Energieformen,denLebcnszyklus und die Lebensenergie werden nachhaltige Ein- drücke und Er- fahrungen ver- mittelt.FJemcn- wesund Spiri- tuelles, Erde, Feuer, Wasser und Luft, mit- einander verwo- ben und auf uns wirkend, könnenundsoJ- lenpositives Sonnenenergienutzungbei iedrigenergiebi
kapcllcunddemKlostet:gartenbie- Denken fördern undKraftspen-
telnach seinerRevitalisierung,dem den. Aber auch das Wissen, tätig Um- und Ausbau die Vorausset- zu werden
im
SinnederNachha1- haltigkeit, die Reduzierung desEinsatzes fossiler Primärenergie- trigerdurch rationelleren Umgang mit ihneneinerseits,durch die stär- kere utzung ErneuerbarerEner- gien andererseits. Zum anderen aber werden auch die schwerer quantifizier- und messbarenEn- ergieströme, die das menschliche Leben und Wohlbefinden, den Umgang miteinander und mit der atur aktivieren könnenundsol- len, in der Ausstellung Besuche- rinnenundBesucherzum ach- denken und - so ist unsere Intention - zumpositivenHan- delnanregen.
Gleisdorfist als eu- ropäische Solarstadt pridestiniert,dieak- tiven und passiven Möglichkeiten der Sonnenenergienut- zung am Ausstel- ."""'.:. . . luogsort und seinem ... Umfeld zureflcktie Exp«"i1lla1t zur VlSWIIisierungdesTIeibhauseft'ekt
ThemaEnergie in breiterundum- reD. Dasehemalige Dominikane- fassender Weise widmen. tinnenkloster mit seiner Kloster Inden heiden Ausstellungsorten
Weiz und Gleisdorf wurdenbereits über
Jahre
Initiativen entwickelt, JXispielegeschaffen und Emotio- nengeweckt, dienicht zu Unrecht schon vor der Konzipierung der Ausstellung von der "Encrgieregi- on" Weiz - Gleisdorf sprechen JießenDas wissenschaftliche Kon- zept wird einmal getragen vom Enetgieftuss - der Umwandlungs- kettevon der Primärcnergieiibec dieEndenergiebishin zudenEn- Cl'gieanwendungsprozessen und Energiediensdeistungen. Haushal-tenmit Energie ist oberstes ökolo- gischesGebotiQlSinne der ach- Die Steirische Landesausstellung im
Jahr
2001 findet in den heiden Städten Weiz und Gleisdorf statt.Diese Ausstellung wird sich dem
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Am 28.April200teröffnetdie Steiri- sche
LancIesaussteIl
zumThemaEnergie.DasInstitut fürWärmetech- nikder
ro
GrazwurdeimJahr
1999 von derKulturabteilungdesLandes Steiermark mitderErarbeitungdes wissensc:haftlichen Konzeptes und derBegleitungseinerUmsetzungfür diese~teDungbeauftragt."GllistlMfistJslIII'fI- piitdJIsIitIi#d,SWstMIpritI#-lIIIIl
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stellung 2001 "Energie"
tigkeit. DerGartenderLebensen- ergie wird ebenso seinen Beitrag dazuleistep.. Weizwareinmaldas Zentrum des Kohlebergbaus in der Region. Von Weiz und einem
schinen in der Region. Mit den Pich- lerwerken und der VA TECH ELIN GmbH wurde die Traditi- on innovativer Entwicklungenund der Erschließung neuer Geschäfts
Wärme-Kopplung bis hin zur Wasserkraft- und Windkraftnut- zung gespannt.
Aber auch die auf Energieflüsse orientierte Medizin, WasseralsLe
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Energiefluss Österreichs.Energieverwertungsagentur Wien, Oktober 1995
Gebiucleautomatisienmg
Energetische Nutzung'VOnKohle,Wuserkraft und W'md
Pionier auf energietechniscltem felder fortgesetzt. Das wissen- benselixier und die Gesetzmäßig- Gebiet der Region - Franz Pichler schaftIiche Konzept versuchte die- keiten desFengShuizum"Wohl- - gingen Impulse nicht nur zur semregionalen Aspekt durch die fühlen" sollenbegreifbarundan- Nutzung der Wasserkraftzur Reflektierung historischer undpro fassbargestaltetwerden
.Das Ausstellungskonzept verbin- det die didaktisch wichtigen "Ge- schichten" und Selbsterfahrungen mit dem interaktivundspielerisch Erlebbaren zu einer Einheit. In Wechselwirkung mit dem Gestal- ter der Ausstellung, Herrn Mag.
HansMichael Heger, versuchtenwir als Team des Instituts für Wärmetechnik,diese Einheit anre- gend undalsBesuchermagnetdar- zustellen.
Sttomerzeugung aus; schließlich war er es, der die Entwicklung - zumBau der ersten Meluphasen- anlageÖSterreich-Ungarnsim
Jahr
1891,einerWasserkraftanlage von 80 k\v,vorantriep /2/.Erinstal- Iiene auch die ersten Dampfma-
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gressiver Prozesse der Energieum- wandlung gerechtzuwerden.Der Bogenwirdvon der Entsehung der fossilen Energieträger über die Dampfmaschine und Dampf- so- wie Gas- und Dampfturbinen- kraftwerke, die Vielfalt derKraft-
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Farnleitner, L., Hauser,F., Ritz, H.: Weiz. Geschichte und Ge- schichten. Eigentümer, Herausge- ber und Verleger: WeizerZeitung.1997