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Wie Rom entstand. Quelle:

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Wie Rom entstand

Der Sage nach wurde Rom von zwei Zwillingsbrüdern (Romulus und Remus), 753 v.

Chr. gegründet. Wahrscheinlich waren aber schon um 1000 v. Chr. erste Siedlungen auf den Hügeln Roms. Die ersten Römer waren einfache Bauern.

Im Norden von Rom lebten die Etrusker. Ein König regierte die Stadt (Monarchie). Von den Etruskern konnten die Römer viel lernen (Straßen- und Brückenbau, Metallverarbeitung, Alphabet, usw.). Im Zentrum der Stadt lag der Marktplatz (Forum Romanum).

Um 500 v. Chr. jagten die Römer den letzten fremden König mit seiner Familie davon.

Die reichen Großgrundbesitzer (Patrizier) übernahmen die Führung des Staates. Sie machten ihn zu einer Republik (res publica = öffentlichen Sache) und bildeten den Senat (Rat der Ältesten). Die wichtigsten Beamten waren die 2 Konsuln. Sie wurden jedes Jahr neu gewählt.

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Von der Monarchie zur Republik

Fast 250 Jahre (753 – 510 v. Chr.) wurde Rom von Königen (Monarchie) regiert.

Nachdem der letzte König aus Rom vertrieben worden war, wurde das Römische Reich zu einer Republik (res publica = öffentliche Sache).

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Das Weltreich Rom

Um 250 v. Chr. Beherrschten die Römer bereits die gesamte Halbinsel. In den folgenden Jahrhunderten bis Christi Geburt eroberten die Römer fast die ganze damals bekannte Welt. Die größte Ausdehnung erlangte das römische Reich unter dem Kaiser Trajan (117 n. Chr.)

In vielen Kriegen gewannen sie mit einer gut organisierten und gut bewaffneten Armee immer mehr Staatsgebiet in Italien. Die Römer sicherten das eroberte Land durch viele Kolonien ab und legten Straßen dorthin an. So konnten sie im Ernstfall rasch ihre Kampfeinheiten (=Legionen) verlegen.

Als Rom auch Anspruch auf den Mittelmeerraum erhob kam es zum Konflikt mit der reichen Handelsstadt Karthago. Die Punier, wie die Karthager von den Römern genannt wurden, waren ein bedeutendes Handelsvolk. Die Römer führten drei blutige Kriege gegen die Karthager (Punische Kriege).

Der karthagische Feldheer Hannibal überschritt von Spanien aus sogar mit Elefanten die Alpen und griff die Römer im eigenen Land an. In mehreren Schlachten wurden römische Heere besiegt. Am Ende wurde aber auch Hannibal (im zweiten punischen Krieg) von den Römern besiegt. Der dritte punische Krieg endete mit der völligen Zerstörung der Stadt Karthago.

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Julius Caesar

Als Statthalter in Gallien eroberte Cäsar innerhalb von nur 7 Jahren das gesamte heutigeFrankreich(58 bis 51 v. Chr.).

Den größten Teil der Beute nutzt Caesar, um seinen politischen Einfluss in Rom zu stärken. Er baute ein neues Forum, verdoppelte den Sold (=Gehalt für Soldaten) und veranstaltete Gladiatorenkämpfe und Festessen für das Volk –Brot und Spiele“

Dem Senat war Caesar längst zu mächtig geworden. Als sich Caesar weigerte, nach Ablauf seiner Amtszeit in Gallien sein Heer zu entlassen, wurde er zumStaatsfeinderklärt.

49 v. Chr. marschierte er in voller Kriegsstärke nach Rom und besiegte in einem fünfjährigen Bürgerkrieg alle seine Gegner. Caesar ließ sich seine Macht vom Senat und vom römischen Volk bestätigen. Er war Diktator auf Lebenszeit, Oberbefehlshaber des Heeres, Oberster Priester und Volkstribun in einer Person.

Alle Macht im Staat lag in den Händen eines einzigen Mannes. Damit bildete Caesar das Vorbild für die Herrschaftsform der späteren Kaiser des Reiches.

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Götter im alten Rom

Bevor die Römer Christen wurden und nur noch einen Gott anbeteten, hatten sie viele Götter, je einen für ein bestimmtes Lebensgebiet. Zu den eigenen Göttern kamen die vielen fremden, die die Römer von unterworfenen Völkern übernahmen. Besonders aus Griechenland „importierten“ sie einige Götter und gaben ihnen römische Namen. Roms wichtigste Götter waren:

Jupiter

hieß bei den Griechen Zeus. Vater aller anderen Götter, Herr über Regen, Donner und Blitz; Schutzherr Roms

Juno

Gemahlin des Jupiters, von den Römern auch als Göttin des Himmels verehrt. Juno war auch Göttin der Ehe, der Geburt und der Säuglinge. Identisch mit der griechischen Göttin Hera.

Mars

ein weiterer göttlicher Schutzherr Roms. Gott des Krieges – bei den Griechen Ares genannt.

Venus

ursprüngliche Göttin des Gartenbaus, wurde später mit der griechischen Liebesgöttin Aphrodite gleichgesetzt. Cäsar zählte sie zu seinen Vorfahren.

Neptun

Gott des Meeres. Poseidon bei den Griechen.

Diana

Göttin der Jagd und der Tiere. Kennzeichen sind Pfeil und Bogen. Bei den Griechen Artemis genannt.

Mithras

Sein Kult wurde durch die römischen Soldaten bis nach Germanien, Britannien und in die Gebiete des heutigen Österreichs und Ungarns gebracht. Seine Anhänger waren verpflichtet, das Böse zu bekämpfen. Wie auch das Christentum versprach auch Mithras seinen Anhängern ein Leben nach dem Tod.

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