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Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch am Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn. Sekundarstufe I

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Academic year: 2022

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Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch am Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn

Sekundarstufe I

Fassung vom 30. März 2017

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1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit

Das Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn ist ein städtisches Gymnasium mit ca. 1200 Schülerinnen und Schülern. Es liegt im Süden des Bonner Stadtgebiets in einem Viertel, das von Niederlassungen großer Firmen (Telekom, Deutsche Post AG) geprägt ist sowie von Nähe zu Wohngebieten in Dottendorf und Kessenich. Die gute Verkehrsanbindung begünstigt die Erreichbarkeit aus dem gesamten Köln-Bonner Raum.

Das Schulgebäude verfügt über keinen Fachraum Deutsch. Das seit dem Schuljahr 2012/13 am FEG eingeführte Lehrerraumprinzip gibt allerdings den Fachkolleginnen und Fachkollegen die Möglichkeit, ihre Unterrichtsräume fachspezifisch-anregend zu gestalten.

In der Schule befinden sich ein Computerraum, ein Lernstudio und eine Bibliothek, die online für den Unterricht reserviert werden können. Die Lehrerbesetzung (31 Kolleginnen und Kollegen mit dem Fach Deutsch) und die übrigen Rahmenbedingungen der Schule ermöglichen einen ordnungsgemäßen laut Stundentafel der Schule vorgesehenen Deutschunterricht.

In der Oberstufe befinden sich durchschnittlich ca. 150 Schülerinnen und Schüler in jeder Stufe. Das Fach Deutsch ist in der Einführungsphase in der Regel mit 5 Grundkursen vertreten. In der Qualifikationsphase können auf Grund der Schülerwahlen in der Regel 3-4 Grundkurse und 2 Leistungskurse gebildet werden.

Die Verteilung der Wochenstundenzahlen in der Sekundarstufe I und II ist wie folgt:

Jg. Fachunterricht von 5 bis 6

5 Deutsch (5)

6 Deutsch (4)

Jg. Fachunterricht von 7 bis 9

7 Deutsch (4)

8 Deutsch (4)

9 Deutsch (3)

Jg. Fachunterricht in der EF und in der Q1/Q2 EF Deutsch GK (3), Vertiefungskurs Deutsch (+2) Q1 Deutsch GK (3), Deutsch LK (5)

Q2 Deutsch GK (3), Deutsch LK (5)

Die Unterrichtstaktung an der Schule folgt einem Wechsel aus Doppelstunden (90 min.)

und Einzelstunden (45 min.). In der Oberstufe gibt es im Grundkurs 1 Doppel- und 1

Einzelstunde wöchentlich, im Leistungskurs 2 Doppel- und 1 Einzelstunde.

(3)

3

Ziel des Deutschunterrichts an unserer Schule ist es, das Interesse an Fragestellungen der Germanistik zu stärken. Gemäß dem in unserem Schulprogramm formulierten Leitbild fließen aktuelle Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung in Inhalte, Formen und Methoden unseres Unterrichts ein. Wir pflegen eine Lehr- und Lernkultur, die die Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit und Selbstbestimmtheit anregt und so die Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Bewältigung von Problemsituationen und Aufgaben stärkt, Neugierde weckt und Freude am Lernen bereitet und bewahrt.

Hinweis: Sämtliche weitere Teile des schulinternen Curriculums Deutsch- Sekundarstufe I wie z.B. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit, Verfahren und Kriterien der Leistungsbewertung, Lehr- und Lernmittel sowie zur Qualitätssicherung und Evaluation entnehmen Sie den entsprechenden Kapiteln des „Schulinternen Curriculums für das Fach Deutsch am Friedrich-Ebert-Gymnasium. Sekundarstufe II“.

Klasse 5

Titel / Inhalt des Unterrichtsvorha- bens

Dazu gehört im Kompetenzbe- reich

Sprechen und Zu- hören

Dazu gehört im Kompetenzbe- reich

Lesen - Umgang mit Texten und Medien

Dazu gehört im Kompetenzbe- reich Schreiben

Dazu gehört im Kompetenzbe- reich

Reflexion über Sprache

Unsere neue Schule - als 1. UV verpflichtend

• Klassengespräch einüben (Melde- kette, Fishbowl...)

• Zuhören bei Schüler-

“Präsentationen“

einüben

• Textsorte Brief einüben, z.B. im Anschluss an Schulgeschichten aus dem Lese- buch

• optional: Schul- geschichten schreiben

Schulgeschichten lesen und verste- hen; erste Lesestra- tegien einüben (z.B.

Textlupe)

• Gesprächsregeln formulieren

• Anredepronomen im Brief

• optional: Zei- chensetzung bei wörtlicher Rede

Erzählen

(z.B.in einem der folgenden themati- schen Zusammen- hänge: spannende Alltagsgeschichten, Familiengeschich- ten, Spukgeschich- ten)

Mündliches Erzäh- len (z.B. Erzähl- schieber)

Erzählungen (aus dem Lesebuch) auf Erzählmittel unter- suchen

• Erzählungen sel- ber schreiben, z.B.nach Bildvor- lage, Reizwör- tern, Überschrif- ten;

• Schreibplan ent- werfen: Aufbau;

Spannungskurve

• Texte in Schreib- konferenzen ü- berarbeiten

Höhepunkt span- nend ausgestalten mit geeigneten sprachlichen Mit- teln, ggfs. wörtliche Rede

(4)

4

Modul: Wortarten • Zur Wiederholung und Kenntnisangleichung: Nomen - Verb - Adjektiv;

• Neueinführung komplexerer Wortarten und Kategorien inkl.

Steigerung; einfache Tempora;

• einheitliche Terminologie (vgl. S. 1 Arbeitsheft).

• Nach einer Phase der Einführung werden die neuen Kenntnis- se in anderen UV vertieft und wiederholt.

Märchen Szenisches Spielen • Typische Textsor- tenmerkmale

• Vergleich mit Märchen- Cassetten - Verfilmungen (=

Medien Kompe- tenzstufe I, II)

Eigene Textproduk- tion

• Altertümliche Märchensprache;

• Märchenformeln

Sachtexte zum Thema „Tiere“

• Typische Sach- text-elemente in Abgrenzung von literarischen Tex- ten

• Informationen entnehmen + verarbeiten zur Information gleichaltriger Mit- SuS (= Medien I)

• Tierbeschreibung (Tiersteckbrief);

• evt. Bericht

Funktion von Fach- vokabular

Satzglieder - Satz- arten

• Subjekt - Prädikat - Objekte; auch: Präpositionalobjekte

• Adverbiale Bestimmungen werden eingeführt.

Grammatische Proben anwenden: Klang-, Umstell-, Weg- lassprobe.

• Unterschied adverbiale Bestimmungen - Präpositionalobjekt wird erst in Kl. 6 thematisiert.

• Satzbau und Textüberarbeitung (vgl. Lesebuch)

• Aussagesatz - Fragesatz - Ausruf - elliptische Satzformen.

• Nach einer Phase der Einführung werden die neuen Kenntnis- se in anderen UV vertieft und wiederholt.

Lyrik • Gedichte vortra- gen

• und auswendig lernen (mindes- tens 1 Gedicht)

Zusammenhang Inhalt - sprachliche Elemente

Produktionsorien- tierte Verfahren, z.B. Zusatzstrophe, Parallelgedicht, moderne Version

Reimmuster, Rhythmus, Stro- phenform

Zur Terminologie:

Im Gedicht: Vers

Jugendbücher Gestaltend lesen • Maßnahmen zur Leseförderung, z.B. klasseninter- nes Bibliotheks- system; wech- selnde Buchvor- stellungen

• Medienvergleich Buch - Film - Theaterstück (=

Medien I, II)

Kurzbeschreibun- gen und -

bewertungen ver- schiedener Ju- gendbücher

(5)

5

Modul Rechtschrei- bung

• Großschreibung

• s-laute

• Dehnung und Schärfung

Rechtschreibestrategien (Wort- stamm, Verlängerungen ...)

• Nach einer Phase der Einführung wer- den die neuen Kenntnisse in anderen UV vertieft und wiederholt.

Klasse 6

Titel / Inhalt des Unterrichtsvor- habens

Dazu gehört im Kompetenzbereich Sprechen und Zu- hören

Dazu gehört im Kompetenzbereich Lesen - Umgang mit Texten und

Medien

Dazu gehört im Kompetenzbereich Schreiben

Dazu gehört im Kompetenzbereich Reflexion über Sprache

Freundschaften erzählen und gestalten

evt. Hörbücher ein- zusetzen (= Medien I)

Perspektivität von Erzählungen unter- suchen

Erzählen aus ver- schiedenen Perspek- tiven erproben; Wie- dergabe von Gedan- ken (z.B. Schreibge- spräch)

Kinderrechte - Textsorte Bericht

appellatives Spre- chen

Recherche, Auswertung und Präsentation geeigneter Medien (= Medien I und II)

sachorientierte Spra- che (vgl. auch Kl. 5)

Kurzmodul zu Be- ginn der 6. Kl.:

Tempus - alle Zei- ten - Aktiv- und Passiv-

Unterscheidung

• Wiederholung und Weiterführung der Kenntnisse aus Kl. 5;

• Reflexion des deutschen Tempussystems sowie der Unterschiede zwischen Aktiv- und Passiv;

• Verwendung der Tempora in typischen Kontexten;

• nach einer Phase der Einführung werden die Kenntnisse in andere UV integriert vertieft und wiederholt.

Sage und Fabel (eine der beiden Textsorten aus- führlich, die ande- re in einem kürze- ren Modul)

Szenisches Spiel Einführung in einfa- che Textanalyse- techniken:

• Textsortentypische sprachliche und in- haltliche Merkmale;

• Berücksichtigung historischer Kontex- te

• Handlungs- und produktionsorien- tierte Verfahren;

• Einführung in die aufgabengeleitete schriftliche Text- analyse

Typische stilistische Merkmale

(6)

6 Modul:

Wortbildung

Terminologie- Einführung: Suffix, Präfix ..

Jugendbuch - Lektüre einer Ganzschrift - mög- licher thematischer Schwerpunkt: Kin- der aus verschie- denen Kulturen / in einer multikulturel- len Gesellschaft

Vorlesewettbewerb Lesestrategien entwi- ckeln (u.a. Textmar- kierungsstrategien;

Lesetagebuch);

Hörspiel oder Verfil- mung, auch als me- diale Umformung (= Medien I - III)

verschiedene Formen der Auseinanderset- zung mit dem Buch- inhalt: Abgrenzung Textwiedergabe - Kommentierung

Modul: Satzarten Zeichensetzung:

Haupt- und Gliedsatz Satzreihe - Satzgefü- ge.

Sachtexte II - z.B.

Thema Wald - Umwelt

Versprachlichen von diskontinuierlichen Texten

• Umgang mit dis- kontinuierliche Tex- ten und Nachschla- gewerken (= Me- dien I);

• Lesestrategien (Schlüsselwörter, Visualisierung von Textinhalten)

Schreibmuster Be- schreibung - Zusam- menfassung.

• Fachterminologie (siehe Kl. 5);

• gut geeignet zur Reflexion und zum Einüben von Attri- buten

Lyrik - insbeson- dere Naturgedich- te

• Gedichte vortragen II;

• Gedichte auswen- dig lernen II

Weiterführung von Analysetechniken

• Handlungs- und produktionsorien- tierte Verfahren;

• schriftliche Text- analyse

lyrisches Begriffsvo- kabular wiederholen und vertiefen (Met- rum)

Modul Recht- schreibung

z.B. Getrennt- und Zusammenschrei- bung

(7)

7

Klasse 7

Titel / Inhalt des Unterrichtsvorha- bens

Dazu gehört im Kompetenzbereich Sprechen und Zuhö- ren

Dazu gehört im Kompetenzbereich Lesen - Umgang mit Texten und

Medien

Dazu gehört im Kompetenzbereich Schreiben

Dazu gehört im Kompetenzbereich Reflexion über Spra- che

Wer bin ich? - In Rollen sprechen, Rollenverhalten ver- bal gestalten und reflektieren

Rollenspiele Verschiedene Textsorten ein- schätzen und ver- ändern, auch im Vergleich (z.B. Text- sortenlandschaft)

Handlungs- und pro- duktionsorientierte Verfahren, z.B. Rol- lenspiele, Textergän- zungen

Jugendsprache; Re- flexion der ange- messenen Sprach- ebene

Strittige Themen diskutieren- Verhal- tensfragen in Grup- pe und Gesellschaft, z.B. Muss Ordnung sein?

Verschiedene Dis- kussionsformate, z.B.

Talk-Show, Kreisge- spräch, Debatte

Lesebuch - und aktu- elles Textmaterial (Zeitungsausschnitte) als inhaltliche Grund- lage auswerten und verwenden (= Medien I und II

Verschiedene Schreibmuster erpro- ben: Leserbrief, Pro- Kontra-Erörterung

• Wortfeld Sprach- handlungsverben;

• funktionale Bedeu- tung von Konjunkti- onen

• Gliederungstechnik der Pro-Kontra- Erörterung Modul:

Komplexe Satzmuster

• Verschiedene Gliedsatztypen

• Umwandlung in Adverbiale und Hauptsätze

• Nach einer Phase der Einführung in anderen UV wiederholen und vertiefen.

Beschreibung von Vorgängen, bes. in den Naturwissen- schaften, z.B. Expe- rimente aus der Che- mie beschreiben

Komplexere Vor- gangs- und Sachbe- schreibungen (Ver- suchsbeschreibung)

• Die Kenntnisse aus Kl. 6 wiederholen und vertiefen; Aktiv - Passiv

• Gliedsätze

• nach einer Phase der Einführung in anderen UV an- wenden.

Sachtexte - z.B.

fremde Länder; Sport ...

Kurze Referate zu verschiedenen Sach- texten - Recherche- und Präsentations- kompetenzen vertie- fen

• Komplexere Sach- texte mit geeigne- ten Lesestrategien untersuchen (z.B.

5-Schritt- Lesemethode)

• Verständnis diskon- tinuierlicher Texte vertiefen

• Umgang mit Grafi- ken

• Korrelation Bild - Text

• (= Medien I und II)

• Eigene Textproduk- tion nach verschie- denen Schreibmus- tern; verpflichtend:

Inhaltsangabe; z.B.

im Kontext des fä- cherverbindenden Projekts;

• Unterscheidung verschiedener Schreibmuster

• Bildbeschreibung

• Schilderung

• Fremdwörter richtig schreiben

• Sprachliche Merk- male und Mittel von Sachtexten

(8)

8

Balladen Vortragen der Balla- den - Einsatz unter- schiedlicher Hörversi- onen

• Handlungs- und produktionsorientierte Verfahren, isb. mediale Umformungen

• Vergleich literarischer - nicht-fiktionaler Text

• Analyseergebnisse adäquat versprachli- chen; Zitate in eigene Texte integrieren

Wiederholung und Vertiefung:

Reim - Rhythmus - Strophenformen;

sprachliche Bilder

Medienkritisches UV in audiovisuellen Medien; z.B. Stars in den Medien

Einsatz und Verarbei- ten von Filmmaterial (= Medien I und II)

Handlungs- und pro- duktionsorientierte Verfahren (= Medien II - III)

• Erfassen medien- spezifischer Mittel

• Umgang mit Spra- che der Medien (=

Medien I bis III)

Jugendtheater oder Ausschnitt aus einer Novelle

• Inhaltsangabe

• Zitiertechnik wie- derholen

In Klasse 8 ist dann verpflichtend: Zeitung sowie Jugendtheater (ggfs. Ausschnitt) oder Novelle.

Klasse 8

Titel / Inhalt des Unterrichtsvorha- bens

Dazu gehört im Kompetenzbereich Sprechen und Zuhö- ren

Dazu gehört im Kompetenzbereich Lesen - Umgang mit Texten und

Medien

Dazu gehört im Kompetenzbereich Schreiben

Dazu gehört im Kompetenzbereich Reflexion über Spra- che

Lebensläufe - Be- schreiben, Schildern und erzählen

Lesebuchtexte; z.B.

Eichendorff, „Tauge- nichts“ (in Auzügen oder als Ganzschrift)

• Verschiedene Schreibmuster er- proben und kontras- tieren;

• Schilderung ab- grenzen gegen Be- schreiben

• Darstellung von Ge- fühlen

Intention und Aus- drucksweisen von Schilderung und Er- zählung im Kontrast

Wunschwelten - Mo- dalität

Unterschiedliche Textsorten mit typi- schem Konjunktiv- bzw. Indikativ- Gebrauch

Klassische Schreib- muster im Konjunktiv erproben, u.a. Zei- tungssprache (günstig vor der Zeitungsreihe)

Konjunktiv I und II im funktionalen Anwen- dungszusammenhang

(9)

9

Tageszeitungen le- sen, gestalten und evt. mit anderen Me- dien vergleichen

verschiedene Artikel- typen: Bericht - Mel- dung - Reportage - Kommentar - Glosse - Karikatur - Schaubil- der; verschiedene Ressorts; verschiede- ne Typen von Tages- zeitungen;

Medienvergleich an- hand von Werbung (oder als eigenes UV) (= Medien III und IV)

eigene Schreibversu- che zu den verschie- denen Artikeltypen (informierendes Schreiben Schwer- punkt der unterrichtli- chen Arbeit); Text- überarbeitung (am Computer)

Merkmale der Zei- tungssprache, auch der Unterscheidung (objektiver) Bericht >

< meinungs-orientierte Artikeltypen.

Konjunktivgebrauch zur Redewiedergabe

Kurzgeschichten:

nicht ganz alltägli- che Situationen

Kurzgeschichten le- sen und interpretieren

• Handlungs- und produktions- orientierte Verste- hensverfahren (z.B.

Fortsetzungen schreiben, zu Schlüsselwörtern schreiben.

• Schriftliche Analyse als Textsorte.

erste Einführung in rhetorische Mittel im Prosatext und in Er- zähltechnik

Einen Standpunkt vertreten

z.B. „Ich esse, was ich will“; Computer und Internet - Segen oder Fluch?

• Verschiedene Dis- kussionsformen

• Unterscheidung von sach- und perso- nenbezogenen Bei- trägen

• mündliche Präsen- tationsformen nach Informationsrecher- che einüben, auch mediengestützt (=

Medien II)

Sachtexte und diskon- tinuierliche Texte zur Meinungsbildung he- ranziehen: Informatio- nen entnehmen, in Beziehung setzen und bewerten

(Damit ist der Pflicht- bereich Sachtexte abgedeckt.)

Einschlägige Textfor- mate einüben, z.B.

Lesebrief, Stellung- nahme - Adressaten- bezug und Funktions- zusammenhang muss bei allen Textformaten deutlich werden; ap- pellative Textformen berücksichtigen!).

(Damit ist der frühere Aufsatztyp Erörterung abgedeckt.)

• mdl. + schr. Sprach- gebrauch unter- scheiden

• unterschiedliche Spachfunktionen (Appell, Infomation, Selbtdarstellung >

Organonmodell)

• Kommunikations- störungen und Ge- genstrategien

Jugendsprache oder Sprache der Medien:

Sprachvarianten un- tersuchen

u.a. appellative Texte verfassen

u.a. Manipulation durch Sprache; Aus- grenzen durch Sprachvarianten

Modul: Fremdwortge- brauch

Fremdwörter verstehen

Fremdwörter richtig schreiben

Fremdwortherkunft und -zusammenset- zung untersuchen

Klasse 9: Lyrikreihe; Roman

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10

Klasse 9

Titel / Inhalt des Unterrichtsvorha- bens

Dazu gehört im Kompetenzbereich Sprechen und Zuhö- ren

Dazu gehört im Kompetenzbereich Lesen - Umgang mit Texten und

Medien

Dazu gehört im Kompetenzbereich Schreiben

Dazu gehört im Kompetenzbereich Reflexion über Spra- che

Aktuelle Themen erörtern, z.B.

Mode (Lesebuch)

verschiedene Diskus- sionsformate, z.B.

Debatte, strukturierte Kontroverse

Argumentative Sach- texte zielgerichtet un- tersuchen auf der Ba- sis selektiver Informa- tionsverarbeitung

Textgebundenes Erör- tern

Mittel der Leserlen- kung erkennen und anwenden

Sich bewerben, Le- bensläufe schreiben

Wirkungen der Rede- weise kennen und situationsgerecht an- wenden

Sprechsituationen vorbereiten und ges- talten: Bewerbungs- gespräch

Techniken der Ge- sprächsführung ken- nen und für die Dar- stellung persönlicher Kompetenzen und Profile nutzen sowie dialogischen Umgang mit eigenen Schwä- chen üben.

Mit Textverarbei- tungsprogrammen umgehen

Ein Bewerbungs- schreiben sowie einen Lebenslauf (CV) ent- werfen und gestalten

Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten,

ein Bewerbungsan- schreiben an ein aus- gewähltes Unterneh- men richten, formalisierte Texte verfassen (Lebens- lauf)

Texte inhaltlich und sprachlich überarbei- ten

Liebeslyrik Hörmedien (= Medien I); Gedichtvortrag;

Vertonungen hören und gestalten

Gedichte aus ver- schiedenen Epochen;

vgl.

Lesebuch

handlungs- und pro- duktionsorientierte Verfahren: Gedicht- analyse als Schreib- format (vgl. das her- vorragende Material im Lesebuch). Tipp:

computergestützte Visualisierung von Gedichtanalysen; (=

Medien III)

epochentypische Sprachgestaltung im Gedicht Wiederauf- nahme und

Vertiefung des Fach- vokabulars aus Klasse 6,7

Sprache der Medien Neben dem

Deutschbuch aktuelle Texte und Medien (=

Medien II - IV)

Textdesign erproben zur Vertiefung eigener Medienkompetenz wie des Leseverstehens von Sachtexten

Medienspezifisches Vokabular

adressaten- und „text- sortenspezifische“

Sprache

Medienvergleich

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Einführung in die Romananalyse

evt. Einsatz von Hörbüchern (= Medien I)

Einführung in die aspektorientierte Romananalyse:

• ggfs. im Kontrast zur Romanverfilmung (= Medien III), z.B.

„Blueprint“, „Sonnen- allee“, „Das Parfüm“,

„Helden wie wir“, „Der Vorleser“, Mulisch,

„Das Attentat“

• den Entstehungshin- tergrund zum Roman- verständnis heranzie- hen

• handlungs- und produktionsorientierte Verfahren, z.B. Per- spektivwechsel, mediale Umformung, fiktive Textergänzun- gen der Protagonisten

• Erzählmuster und - stränge im Roman erkennen, beschrei- ben und schriftlich angemessen darstel- len

(z.B. Lernplakate)

Erzähltechnik in der Großform: Grundzüge der Terminologie er- arbeiten und anwen- den

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