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Kurzbericht zur Inspektion des OSZ Kommunikations-, Informations- und Medientechnik (01B03)

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Academic year: 2022

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1. Voraussetzungen und Bedingungen

Das Oberstufenzentrum Kommunikations-, Informations- und Medientechnik liegt im Stadtteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte in unmittelbarer Nähe zum U-Bahnhof Osloer Straße. Die Schule hat sich seit Februar 2013 strukturell umgestaltet. Aus ehemals drei Abteilungen sind zwei geworden. In Abteilung I sind die dreijährigen Berufsfachschulen für die Assistentinnen und Assistenten der Medientechnik, die Informationselektronikerinnen und -elektroniker sowie die duale Berufsausbildung zusammengefasst, in Abteilung II das Berufliche Gymnasium, die Berufsoberschule, die ein- und zweijährige Fachoberschule sowie die einjährige Berufsfachschu- le. Auch personelle Veränderungen innerhalb der Schulleitung, der Abteilungsleitungen und der Abteilungskoordinationen fielen in diesen Zeitraum. Der Schulleiter ist seit November 2013 mit seiner Aufgabe betraut und wurde im März 2014 ins Amt eingesetzt. Die Schule ist mit 97,5 % personell unterausgestattet. Räumlich und materiell ist sie für ihre gute Ausstattung über die Grenzen Berlins hinaus bekannt.

2. Stärken und Entwicklungsbedarf Stärken der Schule

• positives und von großer Wertschätzung auf allen Ebenen geprägtes Schulklima

• auf gegenseitige Unterstützung und Rückmeldung ausgerichtete Zusammenarbeit im Kollegium, insbesondere durch die Methode der „kollegialen Unterrichtshospitation“

• zielgerichtetes Handeln des Schulleiters, der vor allem die Fachverantwortlichen in die Entwicklungsprozesse einbezieht

• schüleraktivierende Unterrichtsmethoden und Einsatz vielfältiger Medien in der Berufs- und Fachoberschule sowie der gymnasialen Oberstufe

Entwicklungsbedarf der Schule

• Fortschreibung des Schulprogramms mit Evaluationsplanung für die abgestimmten Maßnahmen zur Schulentwicklung

• Erweiterung des Lernfeldkonzepts auf alle neugeordneten Ausbildungsberufe

• Individualisierung des Unterrichts, vor allem im Hinblick auf differenzierte Aufgabenstellungen

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3. Erläuterungen

Im Oberstufenzentrum Kommunikations-, Informations- und Medientechnik geht die organisato- rische und personelle Umstrukturierung auch mit einer inhaltlichen Weiterentwicklung einher.

War früher die berufliche Ausbildung besonders auf die Elektrotechnik gerichtet, so liegt seit dem Schuljahr 2011/2012 der Schwerpunkt in der Gestaltungs- und Medientechnik. Durch des- sen Einführung in den Bildungsgängen der gymnasialen Oberstufe, der Fachoberschule und der Berufsoberschule bei gleichzeitigem Auslaufen der Berufsfachschule für Informationselektronike- rinnen und -elektroniker befindet sich die Schule in einem Veränderungsprozess, der sich auch auf die Unterrichtsentwicklung auswirkt.

Der Unterricht ist durch ein positives Verhalten der Schülerinnen und Schüler sowie ein sehr offenes und konstruktives Unterrichtsklima geprägt und gut organisiert. So werden die Unter- richtsverläufe zu Stundenbeginn meist an der Tafel visualisiert oder von der Lehrkraft vorge- stellt. Insgesamt gelingt es den Lehrenden, das Interesse und die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler zu wecken und sie - nicht zuletzt durch eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung - zu einer engagierten Mitarbeit anzuregen.

Für die einzelnen Bildungsgänge ergeben sich nur leichte Unterschiede in der Unterrichtsgestal- tung. Während der Unterricht in der Berufsfachschule, der gymnasialen Oberstufe sowie der Fach- und Berufsoberschule (FOS/BOS) sehr strukturiert und transparent ist, bleibt in der Be- rufsschule die Zielsetzung der Stunde häufig unerwähnt. Im Vergleich zur Berufsschule und der Berufsfachschule gehen die Lehrkräfte der FOS/BOS sowie der gymnasialen Oberstufe metho- disch abwechslungsreicher vor und setzen deutlich mehr Medien im Unterricht ein. So halten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise häufiger Vorträge, analysieren und diskutieren Tex- te oder führen Experimente durch und haben öfter die Möglichkeit, sich aus unterschiedlichen Perspektiven einem Lerngegenstand zu nähern. Auch bearbeiten hier die jungen Erwachsenen vielfach Aufgaben, indem sie selbst z. B. historische Quellen, Computer, interaktive White- boards, das Audiostudio oder die Schnitträume nutzen. Darüber hinaus wird der Erwerb von Kompetenzen im Umgang mit Medien und Präsentationstechniken kaum umgesetzt. Wenn- gleich das schulinterne Curriculum diese fachübergreifenden Schwerpunkte ausweist, finden sie sich weder in den schulinternen Fachplänen für die allgemeinen Unterrichtsfächer noch in der entsprechenden Unterrichtsgestaltung wieder.

Dem Unterricht aller Bildungsgänge und Fächer ist gemeinsam, dass er überwiegend lehrer- zentriert und mit häufigen Phasen der Still- bzw. Einzelarbeit erteilt wird. Am jeweiligen Ar- beits- und Leistungsstand der Lernenden orientierte, differenzierte Materialien und Aufgaben- stellungen kommen wenig zum Einsatz. Kooperative, teamorientierte Lernformen, in denen die Schülerinnen und Schüler sich absprechen und arbeitsteilig zu einem gemeinsamen Ergebnis gelangen, sind selten. Meist bearbeiten die Schülerinnen und Schüler in den wenigen Grup- penarbeitsphasen den gleichen Arbeitsauftrag, der nur eine Lösung erlaubt und auch in Einzel- arbeit erledigt werden kann. In der Regel ist der Unterricht auch nicht darauf ausgerichtet, den Schülerinnen und Schüler für die Abläufe oder den Lernprozess selbst die Verantwortung zu überlassen oder sie mit einem Problem zu konfrontieren.

Allerdings dort, wo der Unterricht in Lernfeldern organisiert ist, werden personale, soziale und methodische Kompetenzen sowie das selbstständige Lernen gefördert, indem die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich und problemorientiert formulierte Aufgaben in Form simulierter Fir- men- und Kundenaufträge bearbeiten. Die Bewertungskriterien der hierfür erwarteten Leistun- gen sind ihnen dabei bekannt.

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Die in den Rahmenlehrplänen geforderte Lernfeldarbeit1 wird an der Schule nur in der Berufs- gruppe der Informations- und Systemelektroniker und ansatzweise in der Gestaltungstechnik umgesetzt. Für die Mediengestalterinnen und -gestalter, die Film- und Videoeditorinnen und - editoren, die Informationselektronikerinnen und -elektroniker sowie die Fachkräfte für Veran- staltungstechnik steht die Erarbeitung von ganzheitlichen, kompetenz- und handlungsorientier- ten Lernsituationen bisher noch aus.

Auch das Schulprogramm aus dem Jahr 2006 ist bislang nicht fortgeschrieben. Es existieren noch keine schriftlich formulierten und abgestimmten Entwicklungsvorhaben mit entsprechen- den, überprüfbaren Indikatoren für die interne Evaluation, die sich auf den momentanen Dis- kussionsstand des Kollegiums zur Weiterentwicklung und Veränderung der Schule beziehen.

Mit dem neuen Schulleiter findet eine generell andere Herangehensweise an die Schulpro- grammarbeit statt als zur ersten Inspektion, da er im Einvernehmen mit seinem Kollegium eine Beschränkung auf wenige Entwicklungsvorhaben favorisiert. Hierzu zählen die Umstellung der Ausbildung der Assistentinnen und Assistenten für Medientechnik, die Erweiterung des Lernfeldkonzepts auf alle Ausbildungsberufe sowie die Einführung der Gestaltungstechnik im Beruflichen Gymnasium.

Der Schulleiter sieht in dem Wandel von einer Abschluss- zur Anschlussqualifikation der Schüle- rinnen und Schüler einen Paradigmenwechsel in seiner Schule, den er gestalten und unterstüt- zen möchte. Als stets ansprechbare, kollegiale sowie strukturiert und kompetent vorgehende Führungspersönlichkeit pflegt er eine sehr offene Gesprächskultur, in der die Lehrkräfte ihre Ideen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung einbringen können. Er hat als Gremium, im dem diese Vorschläge gesammelt und pädagogische Themen weitergehend besprochen werden, keine klassische Steuergruppe installiert, sondern nutzt zurzeit die Ebene der Fachvertretungen, auch um Entscheidungen breit in alle Fachbereiche zu tragen. Zwischen den Abteilungen und Fachbereichen hat die Zusammenarbeit deutlich mehr Gewicht bekommen als zu Zeiten der dreigliedrigen Abteilungsstruktur und die Lehrkräfte sprechen häufiger über ihre Erfahrungen z. B. im Bereich der Organisation und Durchführung von Unterricht. In seiner kurzen Amtszeit hat er eine Vertrauensbasis zu den Verantwortlichen in den Leitungsebenen und dem Kollegi- um aufgebaut. Es war ihm zunächst wichtiger, Diskussionsprozesse in Gang zu setzen, als schnell denkbare, jedoch evtl. nicht tragfähige Schwerpunkte in einem Schulprogramm festzu- schreiben. Schulentwicklungsarbeit findet am OSZ KIM also durchaus statt, wenngleich das konkrete Dokument mit „smart2“ formulierten Vorhaben noch nicht vorliegt.

Unterrichtsentwicklung versteht der Schulleiter in erster Linie als Aufgabe der Fachleitungen, möchte jedoch durch feste Rückmeldegespräche über konkrete Fortschritte und Entscheidungen informiert werden. Um die Schülerinnen und Schüler qualifiziert über geeignete, auch inner- schulische Anschlussmöglichkeiten beraten zu können, ist es wichtig, dass alle Lehrkräfte die Struktur und die Angebote des OSZ gut kennen. Erreicht wird dieser Austausch, indem alle Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht beider Abteilungen eingesetzt sind. Darüber hinaus orga- nisiert die Schulleitung, dass Lehrkräfte der 11. Jahrgangsstufe in einigen Stunden „doppelt gesteckt“3 unterrichten und sich somit auch über Inhalte und Unterrichtsmethodik verständi- gen. Die Zusammenarbeit der Lehrkräfte erfolgt auch z. B. in Fachbereichsteams in der Medien- und Gestaltungstechnik oder als Tandems, wenn Lehrkräfte im gleichen Berufsfeld arbeiten. Im OSZ KIM ist es selbstverständlich, dass Lehrerinnen und Lehrer die Erfahrung der anderen nut- zen, Materialien austauschen und in informellen Gesprächen Erkenntnisse aus Fortbildungen

1 Lernfelder sind durch Ziel, Inhalte und Zeitrichtwerte beschriebene thematische Einheiten, die an beruflichen Auf- gabenstellungen und Handlungsfeldern orientiert sind und den Arbeits- und Geschäftsprozess reflektieren.

2 SMART bedeutet spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert.

3 Bei der so genannten Doppelsteckung sind in der Regel zwei Lehrkräfte gleichzeitig in derselben Lerngruppe ein- gesetzt und können gemeinsam den Unterricht gestalten oder eine Teilung der Gruppe vornehmen.

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weitergeben, auch wenn es keine schulspezifische, auf die Entwicklungsschwerpunkte der Schu- le ausgerichtete Fortbildungsplanung gibt.

Allerdings befindet sich die Schule seit November 2014 in der „Präimplementationsphase“, also kurz vor der konkreten Durchführung, der „kollegialen Hospitation“, einer Methode zur gegen- seitigen Unterrichtsbeobachtung mit systematischem Feedback. An der entsprechenden struktu- rierten Fortbildung mit externer Begleitung, die im Kollegium selbst angeregt wurde, nehmen zurzeit ca. 20 Personen teil. Mit dieser Maßnahme zur Unterrichtsentwicklung richtet die Schu- le ihren Fokus einerseits auf die vorhandene Expertise der Lehrkräfte selbst, wird diese aber auch andererseits durch die verankerte Feedback-Kultur systematisch weiterentwickeln. Der Schulleiter unterstützt diesen intensiven, operativen Austausch ausdrücklich und bringt damit seine Anerkennung der pädagogischen Stärken des Kollegiums zum Ausdruck.

Die grundsätzlich wertschätzende Haltung der Schulleitung führt im Kollegium zu einer großen Arbeitszufriedenheit und setzt sich im gesamten Schulklima fort. Die Lehrkräfte begegnen den jungen Erwachsenen durchgängig zugewandt und auch unter den Lernenden herrscht ein freundlicher Umgang. In Problemsituationen steht neben den Klassenleitungen eine Lehrerin gemeinsam mit der Sozialarbeiterin bereit, die Schwierigkeiten konstruktiv zu bearbeiten und zu klären.

Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler werden insbesondere im Rahmen der Außendar- stellung gewürdigt. So haben sie z. B. wie auf der Bautec4 eine Modenschau für Berufsklei- dung präsentiert oder das Logo der Jugendberufsagentur entworfen und dafür neben dem großen Lob durch die Auftraggeber Mittel für die Durchführung ihrer Abschlussfeier erhalten.

Überdurchschnittliches Engagement und herausragende Erfolge werden außerdem auf dem Zeugnis vermerkt und beispielsweise durch Buchpreise honoriert. Unterstützung erhalten die Lernenden zudem durch einen Berufsberater, die OSZ-Koordinatorinnen und -koordinatoren und durch Abgesandte der Firmen, die z. B. am Tag der offenen Tür in der Schule ansprechbar sind, stets mit Blick auf erreichbare Ziele, auf den Übergang ins Berufsleben, die Vermittlung in eine duale Ausbildung oder auf einen weiterführenden Bildungsgang am OSZ selbst.

4 Bautec: Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik

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4. Qualitätsprofil 5

Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Bewertung

A B C D 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn

1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage

Qualitätsbereich 2: Unterricht/Lehr- und Lernprozesse Bewertung A B C D 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots

2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht Unterrichtsprofil 2.3 Systematische Unterstützung, Förderung und Beratung

Qualitätsbereich 3: Schulkultur Bewertung

A B C D 3.1 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern

Qualitätsbereich 4: Schulmanagement Bewertung

A B C D 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft

4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement 4.3 Verwaltungs- und Ressourcenmanagement 4.4 Unterrichtsorganisation

Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement Bewertung A B C D 5.1 Personalentwicklung und Personaleinsatz

5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium

Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Bewertung A B C D 6.1 Evaluation schulischer Entwicklungsvorhaben ohne Bewertung6 6.2 Fortschreibung des Schulprogramms

Ergänzende Qualitätsmerkmale Bewertung

A B C D E.4 Lernfeld

5 Das Qualitätsprofil beinhaltet verpflichtende Qualitätsmerkmale (blau unterlegt) und Wahlmodule. Hinter diesem Qualitätsprofil verbergen sich ca. 200 Indikatoren. Die Schule erhält im ausführlichen Bericht eine detaillierte Rückmeldung dieser Ergebnisse im Bewertungsbogen. Nähere Informationen zu den Instrumenten und den Verfah- ren der Berliner Schulinspektion finden Sie in unserem Handbuch im Internet unter

www.berlin.de/sen/bildung/schulqualitaet/schulinspektion

6 Die Fortschreibung des Schulprogramms mit festgelegten Entwicklungsvorhaben ist noch nicht erfolgt, so dass die Schule umgesetzte Entwicklungsmaßnahmen noch nicht evaluieren konnte und daher Merkmal 6.1 nicht bewertet wird.

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5. Unterrichtsprofil

Unterrichtsbedingungen Bewertung

A B C D vergleichend

2.2.1 Lehr- und Lernzeit

b

2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen

b

2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung

b

2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals

b

2.2.5 Verhalten im Unterricht

b

2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht

b

2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft

b

Unterrichtsprozess A B C D vergleichend

2.2.8 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung

b

2.2.9 Fachimmanentes, fachübergreifendes und

fächerverbindendes Lernen

c

2.2.10 Methoden- und Medienwahl

b

2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung

c

Individualisierung von Lernprozessen

2.2.12 Innere Differenzierung

c

2.2.13 Selbstständiges Lernen

c

2.2.14 Kooperatives Lernen

c

2.2.15 Problemorientiertes Lernen

c

Normative Bewertung

A (stark ausgeprägt)

Norm: 80 % und mehr der Bewertungen des Qualitätskriteriums sind positiv

(bei mind. 40 % „++“).

B (eher stark ausgeprägt)

Norm: Zwischen 60 % und 80 % der Bewertungen des Qualitätskriteriums sind positiv.

C (eher schwach ausgeprägt)

Norm: Zwischen 40 % und 60 % der Bewertungen des Qualitätskriteriums sind positiv.

D (schwach ausgeprägt)

Norm: Weniger als 40 % der Bewertungen des Qualitätskriteriums sind positiv.

Vergleichende Bewertung 7

a (vergleichsweise stark)

Der Mittelwert der Schule liegt oberhalb der durch die Standardabweichung vorgegebenen Obergrenze

b (vergleichsweise eher stark)

Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und der Obergrenze.

c (vergleichsweise eher schwach)

Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und der durch die Standardabweichung vorgegebenen Untergrenze.

d (vergleichsweise schwach)

Der Mittelwert liegt unterhalb der Untergrenze.

7 Die aktuellen Unterrichtsbeobachtungen werden mit dem Mittelwert von ca. 30.000 Unterrichtsbeobachtungen der ersten Inspektionsrunde verglichen und auf der folgenden Seite grafisch dargestellt.

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6. Auswertung der Unterrichtsbesuche

(grafische Darstellung der normativen Bewertung)

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15

++ + - --

D A/

B B

C

D

7. Auswertung der Unterrichtsbesuche

(grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin)

1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00

2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15

Berlin MW Berlin untere Grenze Berlin obere Grenze 01B03 MW

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8. Standortbeschreibung

Zum Oberstufenzentrum an der Osloer Straße gehören neben dem Hauptgebäude, das in Etappen seit Jahren renoviert wird, ein mobiler Anbau, drei Sporthallen und eine im Schuljahr 2008/09 erbaute Veranstaltungshalle.

Die farblich unterschiedlich gestalteten Bauteile A, B und C des Hauptgebäudes sind alle über ein zentral gelegenes Treppenhaus miteinander verbunden. Hier befinden sich im Erdgeschoss eine Informationswand sowie das digitale schwarze Brett mit aktuellen Informationen zu Ver- tretungen. Ein Schild verweist auf die im Jahr 2014 in Betrieb genommene Photovoltaik- Anlage. In den Fluren sieht man viele Grünpflanzen und zahlreiche Bilderrahmen mit künstleri- schen Werken der Schülerinnen und Schüler.

Im Gebäude verteilt finden sich etliche Computerräume mit einer Rechnerausstattung für eine ganze Klasse. Bei einer geringeren Rechneranzahl liegen meist zwei Räume nebeneinander.

Hervorzuheben ist der sogenannte Mac-Raum mit einem separaten Netzwerk und einer Verbin- dung zum Videostudio, so dass hier auf professionellem Standard Filme bearbeitet werden können.

Im Trakt B befindet sich der Bereich für das Kollegium der Schule. Neben einem Lehrerzimmer mit einer Teeküche, einem Konferenzraum und dem Kopierzimmer wurden viele Lehrerarbeits- plätze geschaffen, die in fünf miteinander verbundenen Räumen untergebracht sind. Für viele Fachbereiche gibt es zusätzlich im Gebäude verteilt Sammlungsräume mit Materialien und Ti- schen für gemeinsame Sitzungen. In diesem Trakt sind neben Räumen für den allgemeinen Unterricht auch die Labore für die Audiotechnik sowie die großzügig angelegte Mensa mit vielen Sitzgelegenheiten zu finden.

Im Trakt A liegen diverse Fachräume: Physik- und Chemieräume, ein Lernbüro, zwei Messlabo- re, ein Tonstudio, Schnitträume sowie ein Video-/Fernsehstudio mit HD-Kameras, analogen Schnittplätzen und einer schallisolierten Sprecherkabine. Auch der Verwaltungstrakt mit dem Sekretariat und den Räumen der Schul- und Abteilungsleitung ist hier angesiedelt.

Im Trakt C sind im unteren Bereich drei Werkräume für Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie für Elektroinstallationen, eine Lötwerkstatt und die Umkleideräume zu finden. Auch die Fachräume der Informationselektroniker und Systemtechniker sowie die Labore für Elektrotech- nik befinden sich in diesem Teil des Gebäudes.

Die Veranstaltungshalle weist bereits einige Wasserschäden auf, die aus einem Heizungsdefekt resultieren. Die technisch sehr gut ausgestattete Halle wird vor allem für den Unterricht im Bereich der Veranstaltungstechnik genutzt, aber auch für Konferenzen, Schulfeste und Auffüh- rungen des Darstellenden Spiels.

Neben der großen, dreifach teilbaren Sporthalle, deren Duschbereiche vor kurzem saniert wur- den, befinden sich zwei weitere kleinere Hallen auf dem Schulgelände, die aber überwiegend von umliegenden Grundschulen und Vereinen genutzt werden. Auf dem Schulhof sind verteilt Schülerarbeiten zu finden, die in Kooperation mit einem Bildhauer gestaltet wurden. Auf dem Gelände sind ebenfalls zwei Parkplätze sowie die Hausmeisterwohnung. Das Grundstück wurde 2014 wegen wiederholtem Vandalismus durch Schulfremde zur Osloer Straße hin eingezäunt.

Referenzen

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