• Keine Ergebnisse gefunden

Besinnlicher Jahresrückblick 2020

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Besinnlicher Jahresrückblick 2020"

Copied!
9
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Besinnlicher Jahresrückblick 2020

Eröffnungsgebet

Am Ende dieses Jahres, guter Gott,

sind wir hier und bedenken das Vergangene.

Wir danken für alles, was uns beglückt und begeistert hat.

Wir tragen vor Dich, was uns belastet und unruhig gemacht hat.

Schau Du auf unser Leben.

Als Gemeinde sind wir jetzt zusammen,

mit all den Wegen, die wir miteinander gegangen sind.

Manchmal waren wir ratlos, manchmal haben wir die Ziele neu gesteckt, manchmal wussten wir nicht ein noch aus.

Schau Dir unsere Wege an, guter Gott, und nimm uns mit allem, was war und wir daraus gemacht haben, an.

So bitten wir dich durch Christus, unseren Bruder, heute und bis in deine Ewigkeit. Amen

Rückblick 2020

Wohin soll das neue Jahr uns führen? Etwa in „geregelte Norma- lität“? Heißt das, wir machen alles, wie immer: Immer mehr, Aus- beutung der Ressourcen, versäumen die Korrektur der Klimaka- tastrophe, vergessen, welche Werte uns tragen? Das wäre fatal, denn dann hätten wir aus dem letzten Jahr nichts gelernt.

Daher schauen wir auf die vier Jahreszeiten zurück und fragen uns immer wieder: Was haben wir erlebt und daraus gelernt?

Erste Jahreszeit: der aktuelle Winter

Im Winter ruht die Natur. Die Gärten, die Landwirtschaft haben eine Ruhephase. Die Tage sind kurz, die Menschen sind länger zuhause; es ist eine Zeit zum Ausruhen und Kraftschöpfen.

Am Beginn des Jahres zum Ende des Winters wurde uns eine besondere „Ruhezeit“ aufgezwungen. Das Coronavirus und die nötigen Verordnungen, die seine Ausbreitung verlangsamen soll- ten, brachten alles zum Stillstand: keine präsenten Gottes- dienste, Kontaktbeschränkungen, Abstand zueinander und To- desfälle. Wir lernten mit den Einschränkungen, der Maskenpflicht und den Abstandsregelungen umzugehen. Das ganze Leben

(2)

verlangsamte sich, die Beschränkung auf das Notwendige, machte uns den oft unbedachten Reichtum des Alltäglichen be- wusst.

Ich kam aus den Exerzitien und war noch nicht ganz zu Hause, da musste ich schon viele Veranstaltungen absagen.

Das Ehrenamtlerfest, die Frühjahrswallfahrt nach Trier und die Frühkirmes, selbst die Erstkommunionen wurden auf den Herbst verlegt. Das tat weh, doch wir lernten mit der Pandemie umzuge- hen. Schulen und Kindergärten schlossen, in die Seniorenheime kam keiner hinein und zu Hause wartete der Unterricht durch El- tern. Die Wirtschaft wurde heruntergefahren und wir waren eine infizierte Gesellschaft. Verschweigen dürfen wir nicht, dass die Krise große Verlierer hat - diejenigen, die bisher schon benach- teiligt waren, sind vollends ins Abseits geraten.

Mit einem Bild und einer Geschichte wollen wir die Stimmung festhalten, die uns zum Durchhalten motivierte:

Die Christrose

Eine Legende berichtet, Gott habe im Stern nicht nur Hirten und Magier den Weg zum Jesuskind gezeigt, sondern er habe auch überall, wo die Strahlen des Sternes von Bethlehem die Erde berührt haben, eine Blume mit großer, weißer Blüte und dunkel- grünen Blättern wachsen lassen: die Christrose.

Sie sollte auch noch anderen den

Weg zeigen, die Christus suchen. Solch eine Christrose leuchtet in diesen Tagen im Winterwald mitten im Schnee.

Zweite Jahreszeit: der aufbrechende Frühling

Wenn man Kraft geschöpft hat, ist Wachsen, Austreiben und Blü- hen möglich; im Frühjahr sprießt alles: erst ganz zart, dann im- mer kräftiger; Gärten und Äcker werden bestellt, uns Menschen zieht es ins Freie. Vom Wunder des Wachsens spricht auch die Botschaft Jesu.Die Einschränkungen haben eine unglaubliche Kreativität hervorgebracht, der erfinderische Menschengeist lässt sich von einem Virus nicht blockieren! Konzerte vom Balkon, Tabletts für die Kontakte in den Seniorenhäusern, Einkaufshilfe

(3)

für Risikogruppen. Die MessdienerInnen verkauften Osterkerzen, wir gestalteten für die Familien und für die Hausgemeinschaften Hausgottesdienste. Die Kommunionkinder gestalteten einen „Os- terweg“ zur Vertiefung ihrer Katechese. Die Trauer über die aus- gefallenen Ostergottesdienste wurde durch diese Angebote ge- mildert, damit der Sinn und der Inhalt nicht verloren ging.

Die St. Matthiasbruderschaft machte eine virtuelle Wallfahrt und überlegte andere Formen, ihr 200-jähriges Jubiläum zu feiern.

Die Bruderschaften nahmen in kleinen Formationen an den Got- tesdiensten zur Kirmes teil und beteiligten sich aktiv an den Ord- nungsdiensten, die durch die Hygienekonzepte zu den Kirchen- öffnungen notwendig waren. Das Durchhalten erforderte viel Kraft, doch mit Disziplin und Gemeinschaftsgeist meisterten wir die Herausforderungen der Pandemie.

Auch hier will uns eine Geschichte und ein Bild unterstützen:

Der Plan

Eine Legende erzählt: Als Christus zum Himmel aufgefahren war, frag- ten ihn die Engel, wie es denn nun mit seinem Reich auf der Erde wei- tergehen solle. „Ich habe doch meine Jünger auf Erden“, antwortete Chris- tus. Aber die Engel sahen, wie unbe- deutend, wie schwach und verzagt die Jünger waren, und fragten er- schrocken: „Herr, hast du denn wirk-

lich keinen anderen, keinen besseren Plan?“ Und Christus ent- gegnete: „Nein - einen anderen Plan habe ich nicht.“

Dritte Jahreszeit: der aktive Sommer

Im Sommer und der Erntezeit wurde uns vieles geschenkt:

Sonne, Wärme, Urlaubsorte in Deutschland und reifes Obst.

Auch in den Urlaubsgebieten gab es ausgeklügelte Hygienekon- zepte, Anmeldung in den Restaurants, Maskenpflicht, Essenszei- ten, Einzeltische auf Abstand, Frühstücksdosen, in denen die ge- wünschten Essenswünsche geschützt an die reservierten Tische gebracht wurden. Ein großer Aufwand zum Schutz vor dem Vi- rus, doch die Gastlichkeit und Freundlichkeit wurde großge- schrieben.

(4)

Es wurde selbstverständlich von allen mitgetragen. Der Urlaub war anders, doch schließlich erholsam. Auch zu Hause in der Jugendarbeit wurden Hygieneregeln eingeführt. Bei den Ferien- spielen wurden erfinderisch die Angebote auf die Kinder und Ju- gendlichen verteilt, damit jeden Tag andere Kinder und Jugendli- che Angebote wahrnehmen konnten. So konnte gerecht eine grö- ßere Anzahl von Teilnehmer erreicht werden. Leider musste un- ser Jugendcafé seitdem geschlossen bleiben, da das Raumange- bot für die Abstandregeln zu klein ist und wir nicht ausreichend Helfer zur Verfügung hatten. Auch hier arbeiten wir an der Wie- deröffnung. Die Pfarrheime sind bis jetzt für den Regelbetrieb ge- schlossen, doch für die betriebsbedingten Gruppen, unsere Gre- mien und Arbeitskreise, haben wir gute Formate gefunden, damit auch wir weiterdenken und entscheiden können. Auch der Bau- beginn im Kirchgarten für Wohnungen in Bettrath, die von der GeWoGe 1897 erstellt werden, zeigt die Zukunft für dieses Quar- tier auf. Auch am Böckerkamp entsteht ein neues Baugebiet mit über 150 Wohneinheiten und der neue Kindergarten steht schon dort. Die Besiedelung von Bettrath schreitet voran und verlangt auch neue Überlegungen, wie sich die Seelsorge der Pfarre Ma- ria von den Aposteln hier einbringen und mithelfen kann, das Le- ben miteinander integrativ zu entwickeln. Das ist auch ein Teil der ökumenischen Arbeit und der Präsenz der Kirche vor Ort.

Auch hier biete ich eine Geschichte und ein Bild an, um den Sommer und die Erlebnisse nicht zu vergessen:

Einsam oder gemeinsam?

Ein Roggenhalm steht einsam auf dem kahlen Feld. Wie schön, denkt er, kein Ärger mit anderen Leuten. Er merkt gar nicht, wie hohl die Ähre bleibt. Der Sturm tobt übers Feld.

Der Halm knickt um und liegt tot am Boden. Gibt kein Brot.

Ein Roggenfeld dagegen: Wie Brü- der und Schwestern dicht beieinan- der die vielen Halme mit brotgelade-

nen Ähren. Der Sturm tobt übers Feld. Die Halme stehen und ge- ben sich Halt. Sie bauen einander ein bergendes Haus. Und drin- nen wächst das Brot.

(5)

Vierte Jahreszeit: der Früchte tragende Herbst

Nach dem Sommer kam der farbenprächtige Herbst, der für die Buntheit des Lebens steht. Gott, wir danken Dir für alles Reifen und Frucht bringen - wir leben von deiner Schöpfergüte.

Als Glaubende wissen wir, dass wir vieles nicht selbst schaffen können; wir verdanken uns dir, Gott, der du alles zu wandeln ver- magst. Christus hat uns die Liebe und Barmherzigkeit Gottes na- hegebracht; er schenkt uns und unserer Welt die Sorge um Gemeinschaften und einst die Vollendung bei Gott.

Jetzt füllte sich der Terminkalender nach den Sommerferien.

Auch die Spätkirmes fiel aus und die Bruderschaften nahmen wieder an den Gottesdiensten mit Abordnungen teil und versa- hen weiter mit den Kirchenvorstands-Mitgliedern bis heute die Ordnungsdienste. Vielen Dank, denn das ist nicht selbstverständ- lich.

Auch weitere Aktivitäten fielen aus: das Pfarrfest, die Jahres- hauptversammlungen von den Vereinen, die Seniorenstuben und anderes mehr. Doch was wach blieb, war die Sehnsucht nach systemrelevanten Aktivitäten. Eine Gruppe von Radfahrern fuhr privat über den Venn-Radweg von Aachen nach Trier und an der Mosel bis Koblenz wieder zurück. Eine andere Radfahrgruppe fuhr freiwillig und ohne Messfeier nach Kevelaer. Die Wallfahrts- orte brauchen die Pilger und umgekehrt brauchen die Pilger die Gnadenzuwendung der Heiligen. Ein Win-Win-Spiel für die Seele und das Gemüt. So fanden sich wieder andere Radler (denn am Niederrhein fährt man gerne Rad), um einmal in der Woche eine Tour in die umliegende Gegend zu machen, dort ein Tagesge- richt aus der Pommesbude zu kaufen, um dieses dann anschlie- ßend in der Fußgängerzone oder auf dem Marktplatz genüsslich draußen zu essen. Sie glauben nicht, wie viele Ortskerne wir da- bei gut gestaltet entdeckt haben.

Auch für andere Aktivitäten haben wir Lösungen gefunden und die Hygieneregeln eingehalten. Nach zwei Jahren Beratung zu dem neuen Leitungsmodell mit dem Namen “Verantwortung Tei- len“ haben wir uns auf der Klausur der beiden Gremien im Sep- tember einstimmig dazu entschlossen, dieses Modell umzuset- zen und das Bistum hat dies mitgetragen. Das haben wir schon im letzten Pfarrbrief berichtet. Wie dieses Modell umgesetzt, der

(6)

Gemeinde erklärt und vermittelt wird, dafür haben wir neue Bera- tung bekommen. Auch eine neue Gottesdienstordnung wurde überlegt, die aber erst nach der Pandemie umgesetzt wird. Bis dahin gilt die jetzige Ordnung der Pandemie mit den Hygienere- geln.

Neun Erstkommunionen wurden an drei Wochenenden in den Herbstferien und danach in Gruppen für jeweils sechs Kommuni- onfamilien mit je neun Personen gefeiert. Der Wert der „kleinen Kommunion“, überschaubar, persönlich und kindgerecht, aber ohne Gesang und doch mit hoher kirchenmusikalischer Qualität, war in den Rückmeldungen lauthals zu vernehmen. (Doch alles richtig gemacht!) Auch die Anmeldung für den neuen Erstkommu- nionskurs ist gelaufen und die Erfahrungen von 2020 werden da- bei eingebracht. Die Firmung musste in den Februar 2021 verlegt werden. Auch hier suchen wir noch nach einer guten Lösung mit dem Weihbischof. Natürlich gab es noch andere öffentliche The- men, die Neuwahl des Präsidenten in USA, die Entwicklung ei- nes Impfstoffes gegen den Coronavirus, die Bewegungen in den Volksparteien und wie sich diese aufstellen und wer Vorsitzender wird, wie sich der neue und jüngste Bürgermeister Nordrhein- westfalens in Mönchengladbach macht und mit wem er koaliert, wie die Querdenker zu verstehen sind und wie es mit der Klima- konferenz weitergeht.

Für die Adventszeit gab es dieses Mal einen virtuellen lebendi- gen Adventskalender, der schon alle Stationen am Beginn zeigte und den sich jeder selbst erwandern musste. Die Bistümer in Deutschland haben die Missbrauchsstudien veröffentlicht und sich nicht nur gut und einheitlich in der Öffentlichkeit gezeigt.

Eine gute und viel besuchte Aktivität in der Adventszeit, die Roratemessen, aber auch die anderen Formate, besonders das Geschenk der Frühstückstüten, fanden guten Anklang.

Im November führte eine zweite Welle der Pandemie wieder zu einem Lockdown. Am Hl. Abend wurden zwei Gottesdienste mit wenigen präsenten angemeldeten Teilnehmern live gestreamt.

Viele haben diese Gelegenheit genutzt, um Weihnachten zu Hause mit der frohen Botschaft von der Geburt des Gottessoh- nes zu feiern. Auch die Krippenspiele und die Predigten an den Feiertagen wurden auf die Homepage gesetzt. Unsere Kirchen sind wieder geschlossen und bis zum 10.01.2021 fallen die

(7)

Gottesdienste aus. Die Krippenbesichtigung ist begrenzt möglich.

Vieles ist eben anders geworden in der Corona-Pandemie, das tut auch weh, denn Kontakte zueinander fehlen sehr. Wir haben viel dabei gelernt und unsere Kommunikation gepflegt. In den Vi- deokonferenzen können wir uns sehen und hören, aber nicht um- armen oder per Handschlag berühren.

Nach Weihnachten wurde die Bettrather Kirche entsetzlich ge- schändet und beschmiert.

Es stehen noch einige Stichworte auf der Agenda: Wie gehen wir mit den Lebensweisheiten um: „Es wird nichts mehr so, wie es einmal war“. „Was kaputt ist, muss neu entwickelt werden.“

In 2021 stehen Neuwahlen unserer Gremien an und es bedarf dafür einer intensiven Mitarbeiterwerbung. Im September gehe ich in Rente und wie geht es dann weiter. Es sind viele ausste- henden Fragen, die sicher wieder gut gelöst und transparent kommuniziert werden.

Dennoch üben wir uns weiter in Geduld, wir schaffen das schon.

Wir wissen nicht, was und wie das Jahr 2021 wird.

Zum Schluss noch eine Geschichte und ein Bild:

Vom Träumen

Am Rande der Erde, dort wo die Blu- menwiese auf alle Meere der Welt trifft, hängt an dünnen Seilen, die bis in den Himmel reichen, eine rote Kin- derschaukel. Man sagt, dass, wer auf ihr schaukelt, mit den Fußspitzen die Wolken berühren kann.

Die Erwachsenen wissen natürlich zu gut, dass es nicht möglich ist.

Aber manchmal beobachte ich dort

die Kinder, die mit leuchtenden Augen und vom Luftstoß völlig zerzausten Haaren singend schaukeln und mit ihren Fußspitzen die Wolken kitzeln. Stundenlang. Menschen brauchen Bewegung und frische Luft.

Bleiben Sie gesund und uns wohl gewogen.

Ihr H.-Josef Biste, Pfr.

(Geschichten aus: W. Hoffsümmer, Geschichtenkalender 2015; Bilder: pixabay.de)

(8)

Fürbitten mit den aktuellen Zahlen aus 2020

Allmächtiger Gott, der du die Zeit in Händen hast, wir bitten Dich, lass blühen, was wir pflanzen, lass reifen, was wir säen - so be- ten wir:

- Für alle, die unter uns das Evangelium bezeugen; für alle, mit denen du einen neuen Anfang gemacht hast: für die 37 Kinder, die wir getauft haben, für die 64 Kinder, die wir zur Feier der Erst- kommunion und 54 Jugendlichen, die wir zur Firmung begleitet haben.

- Für die 5 Ehepaare, die ihre Ehe vor Gott gegründet haben.

- Für 37 Getauften, die die Kirche verlassen haben und die 4 Per- sonen, die wieder in die Kirche eingetreten sind.

- Für die, die schon lange in der Gemeinde sind und mit dem sy- nodalen Weg auf einen neuen Aufbruch in deiner gesamten Kir- che hoffen.

- Für alle Regierenden bitten wir, um weise Entscheidungen, die dem Frieden dienen und zu Wegen aus der Klimakrise führen.

- Für die Armen und Kranken, für die Waisenkinder und die hei- matlosen Flüchtlinge, die sich nach deiner Zukunft sehnen.

- Für ÄrztInnen, Krankenpfleger, VerkäuferInnen und Dienstleis- ter, und viele, die uns während der Pandemie das Leben ermög- licht haben und ermöglichen.

- Für die 176 Verstorbenen aus 2020, die wir gehen und loslas- sen mussten in Deine ewige Vollendung und für die Angehörigen, die um sie trauern und jetzt Trost und Zuversicht suchen.

- Für die Freunde, Bekannten, Kinder und Nachbarn, die von uns gegangen sind und für die Menschen, die während der Pandemie gestorben sind, dass sie Geborgenheit bei Dir finden.

- Für alle Menschen, die in ihrem Erdenleben Liebe, Freund- schaft, Ideen und Tatkraft geschenkt haben. Sie mögen Dank und Anerkennung dafür erhalten.

- Für alle, die unserem Herzen besonders nahestehen und deren Namen wir dir jetzt ganz persönlich ans Herz legen.

Dir, guter Gott, vertrauen wir uns an mit unseren Bitten. Lass un- ser Mühen Frucht bringen und wandle es in Segen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Bruder und Herrn.

(9)

Schlussgebet

Guter Gott, an der Schwelle des Neuen Jahres haben wir dankbar zurückgeblickt auf das Gewesene.

Deine Liebe heile alle Verwundungen der Vergangenheit.

Sie schenke uns Kraft und Hoffnung für das Kommende.

Darum bitten wir dich, durch Christus, unseren Bruder und Herrn.

Segenswünsche

Möge jede*r immer eine Hand zum Festhalten finden, wenn er/sie mal ins Strudeln gerät.

Möge jede*r immer Nahrung für die Seele bekommen,

wenn er/sie nach Zuwendung und aufbauenden Worten dürstet.

Möge jede*r immer ein Licht finden,

das die Stimmung aufhellt, wenn sie düster ist.

Möge jede*r immer Zugang zu den inneren Kräften haben, wenn er/sie vor Herausforderungen steht.

(aus: Lebensfreudekalender, Dezember 2020)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Aus persönlicher Erfahrung und durch meine Arbeit in der Beratung und Begleitung von Menschen in Verlust-situationen weiss ich, wie wichtig und wertvoll gute

Aus kleinen Anfängen ist ein Verein für Bildungsgerechtigkeit geworden, dessen Angebote jährlich ungefähr 400 Kindern und Jugendlichen zugutekommen, ein Verein, der hohes

2020 war für die Kultur nicht nur ein Jahr der Einschränkungen, sondern auch der kreativen Lösungen, neuer Ideen und alternativer Angebote.. Besonders beeindruckend war dabei das hohe

Als Sport,- und Jugendwart bedankte sich Michael Schöchlin auch bei den Trainern für die gute Zusammenarbeit, Organisation und Durchführung des Kinder,-

Weihnachten steht vor der Tür und da in diesem Jahr so vieles nicht möglich war, planten wir für die Weihnachtszeit eine besondere Geschichte – eine für alle Sinne, sie so

10 2020 widmete die EBWE einen großen Teil ihrer Investitionen der Direkthilfe für Kunden und Volkswirtschaften bei der Bekämpfung der Folgen der Pandemie durch

Wenn dir Institutionen oder Gesellschaft sagen, dass DAS jetzt für dich nicht mehr drin ist.. * Für mich sind das die Teilhabe am Arbeitsmarkt, die Treppen und

Neben den alarmmässigen Einsätzen werden in der Feuerwehr-Software (Lodur) auch die geplanten Einsätze wie zum Beispiel Verkehrsdienste, Saalwachen usw. Den grossen und zeitintensiven