Karlsruher Institut f¨ur Technologie Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie Ubungen zu Moderne Theoretischen Physik III¨ SS 2016
Prof. Dr. A. Shnirman Blatt 10
PD Dr. B. Narozhny, Dr. P. Schad L¨osungsvorschlag
1. Landau-Niveaus (10 + 10 + 10 = 30 Punkte, schriftlich) ,,Spinlose“ Elektronen der Massemund Ladungeim Magnetfeld: der Hamiltonoperator ist
Hˆ = 1 2m
ˆ p−e
cA2
. (1)
mit der Lichtgeschwindigkeit cund dem Vektorpotential A. Die Richtung des Magnet- feldes soll als z-Achse gew¨ahlt werden, d.h. B = (0,0, B0). In der Coulomb-Eichung
∇·A= 0 entspricht das dem VektorpotentialA= (−B0y,0,0).
(a) Die zeitunabh¨angige Schr¨odingergleichung im Ortsraum ist ˆHΨ(r) = EΨ(r), wir setzenA ein und erhalten
Hˆ = (ˆpx+eB0y)2 2m + pˆ2y
2m + pˆ2z
2m (2)
Die Ortsabh¨angigkeit von ˆH beschr¨ankt sich auf die y-Komponente, deshalb ver- tauschen ˆpx = −i~∂x und ˆpz = −i~∂z mit dem Hamiltonoperator. Ein sinnvoller Ansatz benutzt deshalb Eigenfunktionen der Impulsoperatoren ˆpx und ˆpz, was die ebenen Wellen auch sind:
ˆ
pxe~ipxx =pxe~ipxx, pˆze~ipzz =pze~ipzz. (3) Wir benutzen also den Ansatz
ψ(r) = χ(y)ei~pxxe~ipzz. (4) Einsetzen in die Schr¨odingergleichung (2) liefert die gesuchte Gleichung f¨urχ(y),
pˆ2y
2m + (px+eB0y)2 2m
χ(y) =
E− p2z 2m
χ(y). (5)
Hier ist ˆpy der einzige verbleibende Operator.
(b) Die linke Seite der Gleichung(5) hat gerade die Form eines eindimensionalen har- monischen Oszillators:
pˆ2y
2m + mωz2y˜2 2
χ(y) = ˜Eχ(y) (6)
mit ˜y=y−y0. Wir identifizieren ωz = |e|B0
m , E˜=E− p2z
2m und y0 =− px
eB0 . (7)
ωz ist die Zyklotronfrequenz, die man ¨uber~ωz = 2µBB0 auch mit dem Bohrschen MagnetonµB = |e|2m~ ausdr¨ucken kann.
Die Quantisierung und die Energieniveaus des harmonischen Oszillators sind aus der Quantenmechanik bekannt, ˜E =~ωz n+12
und damit E =~ωz
n+ 1
2
+ p2z
2m (8)
mit n= 0,1,2, . . .. Die Energieniveaus n werden als Landau-Niveaus bezeichnet.
(c) Die Energien (8) h¨angen nicht vom Impulspx ab. Die Entartung der durchnundpz festgelegten Energieniveaus entspricht deshalb gerade der Anzahl m¨oglicher Werte f¨urpx (ohne Spin).
Die fermionischen Impulse px sind in Vielfachen von 1/Lx quantisiert:
px = 2π~ Lx
m , m∈Z . (9)
Andererseits h¨angen die Impulseigenwerte px =−eB0y0 mit dem Minimum y0 des quadratischen Potentials des hamornischen Oszillators zusammen. Die Elektronen bewegen sich auf zylindrischen Bahnen um die durch das Magnetfeld vorgegebene z-Achse, projiziert in diex-y-Ebene also auf Kreisbahnen. Die typische L¨angenskala der Elektronenbewegung ist durch den Radius der Kreisbahnen gegeben, die darf jedoch gegen¨uber Lx vernachl¨assigt werden. Deshalb muss nur der Mittelpunkt y0 der Kreisbahnen innerhalb des Volumens liegen:
06y0 6Ly. (10)
Wir setzenpx ein und formen die Bedingung um (e <0):
06− px
eB0 6Ly ⇒ 06− 2π~
LxeB0 m 6Ly
⇒ 06m6−eLxLyB0 2π~
(11) Die Anzahl m¨oglicher Werte von px ist gerade die Anzahl m¨oglicher ganzer Zahlen m, die diese Bedingung erf¨ullen. Der Entartungsgrad der Landau-Niveaus ist also
g(B0)≈ |e|LxLyB0 2π~
. (12)
Die Entartung ist unabh¨angig von der Quantenzahl n, alle Landau-Niveaus sind gleich entartet. Allerdings ist der Entartungsgrad abh¨angig von B0, je gr¨oßer B0, desto mehr Elektronen passen in jedes Landau-Niveau. Die Besetzung der Zust¨ande und damit die Fermienergie ¨andern sich also als Funktion von B0, was sich auch auf die Leitf¨ahigkeit von Metallen auswirkt. Diese Oszillationen der Leitf¨ahigkeit als Funktion des ¨außeren Magnetfelds sind als Schubnikow-de-Haas-Effekt bekannt.
2. Landau-Diamagnetismus: hohe Temperaturen
(10 + 10 = 20 Punkte, schriftlich) Hohe Temperaturen: Elektronen k¨onnen ann¨ahernd mit der Maxwell-Boltzmann-Statistik (unabh¨angige Teilchen) beschrieben werden. Die kanonische Zustandssumme faktori- siert dann in die Einteilchenzustandssummen, Z = Z1N/N!, deshalb ist es in diesem Fall sinnvoll, die thermodynamischen Eigenschaften im kanonischen Ensemble auszu- rechnen.
(a) Die Mikrozust¨ande {α} sind charakterisiert durch die Quantenzahlen n, px und pz, {α}={n, px, pz}, die Energien sind (8). Die kanonische Einteilchenzustandssumme ist
Z1 =X
{α}
e−βEα =
∞
X
n=0
X
px
X
pz
exp
−β~ωz
n+1 2
− βp2z 2m
(13) Wir haben in Aufgabe 1 gesehen, dass Zust¨ande mit unterschiedlichen px entartet sind, und dass die m¨oglichen Werte durch die Bedingung (11) eingeschr¨ankt sind.
Die Summe ¨uberpxk¨onnen wir direkt auswerten, sie ergibt einfach den Entartungs- faktor (12). Die Summe ¨uber px schreiben wir als Integral. Wir berechnen Summe und Integral:
Z1 = |e|LxLyB0 2π~
∞
X
n=0
Lz 2π~
Z ∞
−∞
dpz exp
−β~ωz
n+ 1 2
−βp2z 2m
= |e|V B0 (2π~)2 e−β~ωz2
∞
X
n=0
e−β~ωzn Z ∞
−∞
dpze−βp
2z 2m
= |e|V B0
(2π~)2 × e−β~ωz2 1−e−β~ωz ×
r2πm
β (14)
Wir ersetzen~ωz = 2µBB0 mit dem Bohrschen MagnetonµB = |e|2m~, verwenden die thermische Wellenl¨ange λT =
q 2π~2
mkBT und erhalten das gesuchte Ergebnis Z1 = V
λ3T
µBB0
kBT
sinhµkBB0
BT
(15) (b) Die Zustandssumme faktorisiert, deshalb ist die freie Energie
F =−kBT lnZ =−N kBT lnZ1+kBT lnN! (16) Wir setzen (15) ein und ber¨ucksichtigen nur Terme, die zur Magnetisierung beitra- gen:
F =−N kBT lnµBB0
kBT +N kBTln sinhµBB0
kBT +. . . (17) Daraus ergibt sich die MagnetisierungMz =− ∂B∂F
0
V,T: Mz = N kBT
B0 −N µBcothµBB0
kBT (18)
Das Ergebnis kann man auch als
Mz =−N µBL
µBB0 kBT
(19) schreiben, wobei L(x) = cothx − 1x die sogenannte Langevin-Funktion ist. Man kann leicht ¨uberpr¨ufen, dass L(x > 0) > 0, deshalb ist die Magnetisierung (19) dem in positive z-Richtung zeigenden Feld B entgegengerichtet. Die ,,spinlosen“
Elektronen verhalten sich also diamagnetisch.
3. Magnetismus des Fermigases (10 + 10 + 20 + 10 = 50 Punkte, m¨undlich) In Aufgabe 2 haben wir die quantenmechanischen Eigenschaften (Pauli-Prinzip) der Fermionen vernachl¨assigt. Quantenmechanische Teilchen sind nicht unabh¨angig von- einander, die Zustandssumme faktorisiert deshalb im Allgemeinen nicht in die Einteil- chenzustandssummen. Es ist dann einfacher, großkanonisch zu rechnen.
Bei Fermionen werden Quanteneffekte bei Temperaturen von der Gr¨oßenordnung der FermienergieF (typische Gr¨oßenordnung∼103 K) relevant, bei tieferen Temperaturen werden die Eigenschaften im Wesentlichen durch
(a) Die fermionischen Zust¨ande {α} = {σ, n, px, pz} (mit Spin σ = ±12) k¨onnen nα = 0,1-fach besetzt werden, die Energien sind gegeben durch (8). Die großkanonische Zustandssumme ist (siehe Vorlesung)
ZG= X
{nα}
e−βPαnα(Eα−µ) =Y
α
1 +e−β(Eα−µ)
=
±12
Y
σ
∞
Y
n=0
Y
px,pz
"
1 +eβ
µ−~ωz(n+12)−2mp2z
#
(20) Das großkanonische Potential Ω =−kBT lnZG ist dann
Ω =−kBT X
α
ln 1 +e−β(Eα−µ)
=−2kBT
∞
X
n=0
X
px,pz
ln
"
1 +eβ
µ−~ωz(n+12)−2mp2z
#
=−2kBT|e|LxLyB0 2π~
∞
X
n=0
Z ∞
−∞
Lzdpz 2π~
ln
"
1 +eβ
µ−~ωz(n+12)−2mp2z
#
=−2kBT V|e|B0 (2π~)2
∞
X
n=0
Z ∞
−∞
dpzln
1 +eβ(µ−~ωz(n+12))e−βp
2z 2m
(21) (b) Wir schreiben das großkanonische Potential als (~ωz = 2µBB0 = |e|m~B0)
Ω = 2µBB0
∞
X
n=0
f(µn) mit µn =µ−~ωz
n+ 1 2
(22) und
f(µn) = −kBT mV 2π2~3
∞
Z
−∞
dpzln
1 + exp
β
µn− p2z 2m
. (23)
(c) Um die Summe ¨uber n auszuwerten verwenden wir die folgende Form der Euler- Maclaurin-N¨aherungsformel f¨ur Summen 1
∞
X
n=0
F
n+ 1 2
≈
∞
Z
0
dxF(x) + 1
24F0(0) , (24)
die wir im Fall kleiner Felder µBB0 kBT verwenden d¨urfen. Wir setzen F
n+ 1
2
=f
µ−~ωz
n+1
2
, (25)
in (24) ein und verwenden (n+ 12 →x)
∂f(µ−2µBB0x)
∂x
x=0
=−2µBB0∂f(µ)
∂µ (26)
Damit erhalten wir
Ω = Ω0(µ)− (2µBB0)2 24
∂f(µ)
∂µ (27)
wobei
Ω0(µ) = 2µBB0 Z ∞
0
dxf(µ−2µBB0x)y=µ−2µ=BB0x− Z −∞
µ
dy f(y)
= Z µ
−∞
dy f(y) (28)
Dieser Ausdruck h¨angt nicht vom Magnetfeld B0 ab und tr¨agt deshalb auch nicht zur Suszeptibilit¨at bei, Ω0 ist gerade das großkanonische Potential f¨ur B0 = 0.
Daran sieht man, dass (27) gerade eine Entwicklung in kleinen Feldern ist. F¨ur die Ableitung gilt ∂Ω∂µ0(µ) = f(µ). Wenn das Magnetfeld und die Variation von f bzw.
Ω mitµ nicht groß sind, dann ist
∂f(µ)
∂µ = ∂2Ω0(µ)
∂µ2 ≈ ∂2Ω(µ, B0)
∂µ2 . (29)
Wenn wir das und Ω0 in (27) einsetzen erhalten wir den gesuchten Ausdruck Ω = Ω0(µ)− 1
6(µBB0)2∂2Ω
∂µ2 . (30)
(d) Die Suszeptibilit¨at ist
χ= ∂M
∂B0 =−∂2Ω
∂B02 . (31)
1Die hier verwendete und die auf dem ¨Ubungsblatt angegebene Form (f¨ura= 0) der Euler-Maclaurin- Formel sind ¨aquivalent. Man kann auch die auf dem ¨Ubungsblatt angegebene Form verwenden, allerdings muss man dann zus¨atzlich entweder in kleinen Feldern µBB0 kBT entwickeln, oder die Formel oben daraus herleiten. Eine Herleitung der beiden Euler-Maclaurin-Formeln ist im Anhang.
Wir haben in dieser Aufgabe bisher nur den Beitrag zum großen Potential betrach- tet, der mit der Bahnbewegung der Elektronen zusammenh¨angt. Die daraus folgende Landau-Suszeptibilit¨at ist (wir vernachl¨assigen die B0-Abh¨angigkeit von ∂∂B2Ω2
0) χL= µ2B
3
∂2Ω
∂µ2 =−µ2B 3
∂N
∂µ
T ,V
(32) Hier haben wir noch die Beziehung N = −
∂Ω
∂µ
T ,V eingesetzt, die wir f¨ur den Vergleich mit der Pauli-Suszeptibilit¨at brauchen. Die Pauli-Suszeptibilit¨at χP, die durch den Spin der Elektronen generiert wird, und die Landau-Suszeptibilit¨at h¨angen also wie folgt zusammen
χP =µ2B ∂N
∂µ
T ,V
=−3χL. (33)
Die Summe der beiden Beitr¨age ist
χ=χL+χP = 2
3χP (34)
Die Pauli-Suszeptibilit¨at ist positiv, weil das System Energie gewinnt wenn sich die Spins der Elektronen in Richtung des Magnetfelds ausrichten (Pauli-Paramagnetismus).
Der Landau-Beitrag ist also negativ, was mit der in Aufgabe 2 gefundenen negati- ven Magnetisierung konsistent ist (Landau-Diamagnetismus). Da der Pauli-Beitrag beim freien Fermigas gr¨oßer ist als der diamagnetische Landau-Beitrag ist die Ge- samtsuszeptiblit¨at positiv, das Gas also paramagnetisch.
In Metallen werden die Beitr¨age z.B. durch das Kristallgitter beeinflusst, es kommt vor, dass χL gr¨oßer wird als χP, das Metall ist dann diamagnetisch. Bei starken Magnetfeldern (µBB0 ∼F) gibt es zus¨atzliche, oszillierende Beitr¨age zur Suszepti- bilit¨at, die f¨ur den De-Haas-van-Alphen-Effekt verantwortlich sind.
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Theorie der Kondensierten Materie I WS 2015/16
Prof. Dr. A. Shnirman Blatt 5
PD Dr. B. Narozhny, Dr. I. Protopopov Besprechung 26.11.2015
1.
Mathematical preliminaries: from a sum to an integral
(5 + 5 = 10 Punkte)
(a) Euler-Maclaurin expansion.
We write the integral in question as Z b
a
F(λx)dx=
b−1
X
n=a
Z n+1
n
F(λx)dx (1)
and use the identity proposed in the exercise to get Z b
a
F(λx)dx= 1 2
b−1
X
n=a
[F(λ(n+ 1)) +F(λn)]−λ
b−1
X
n=a
Z n+1
n
dxF′(λx)
(x−n)− 1 2
=
b
X
n=a+1
F(λn) + 1
2[F(λa)−F(λb)]−λ
b−1
X
n=a
Z n+1
n
dxF′(λx)
(x−n)− 1 2
(2)
Note that the second term in this expression is of the order of λ at small λ, while the third term is of the order of λ2 because
Z n+1
n
(x−n)−1 2
= 0. (3)
We thus get Z b
a
dxF(λx) =
b
X
n=a+1
F(λn) + 1
2[F(λa)−F(λb)] +O(λ2). (4) We now proceed from Eq. (2) using
d
(x−n)2−(x−n) + 1 6
= 2
(x−n)− 1 2
(5) and integrating by parts. We get
Z b
a
F(λx)dx=
b
X
n=a+1
F(λn)+1
2[F(λa)−F(λb)]− λ 12
b
X
n=a
[F′(λ(n+ 1))−F′(λn)]
+λ2 2
b−1
X
n=a
Z n+1
n
dxF′′(λx)
(x−n)2−(x−n) + 1 6
(6)
Note that the integration constant (1/6) in Eq. (4) was not occasional. Due to this choice of the integration constant
Z n+1
n
dx
(x−n)2−(x−n) + 1 6
= 0. (7)
Thus, the last term in Eq. (6) has the order λ3 and we can write Z b
a
dxF(λx) =
b
X
n=a+1
F(λn) + 1
2[F(λa)−F(λb)] + λ
12[F′(λa)−F′(λb)] +O(λ3).
(8) Let us now send b to infinity assuming thatF(∞) = 0. We also take a= 0. We get
Z ∞
0
dxF(λx) =
∞
X
n=1
F(λn) + 1
2F(0) + λ
12F′(0) +O(λ2) =
∞
X
n=0
F
λ
n+ 1 2
+ λ
2
+1
2F(0) + λ
12F′(0) +O(λ2) =
∞
X
n=0
F
λ
n+1
2
+ λ 2F′
λ
n+1
2
+λ2 8F′′
λ
n+1
2
+1
2F(0) + λ
12F′(0) +O(λ2)
=
∞
X
n=0
F
λ
n+1
2
+ λ
2F′(λn) + 3λ2
8 F′′(λn)
+1
2F(0) + λ
12F′(0) +O(λ2).
(9) We now use
∞
X
n=0
F′(λn) = F′(0) +
∞
X
n=1
F′(λn) = F′(0) + Z ∞
0
dxF′(λx)−1
2F′(0) +O(λ)
= 1
2F′(0)− 1
λF(0) +O(λ), (10)
∞
X
n=0
F′′(λn) = Z ∞
0
dxF′′(λx) +O(1) =−1
λF′(0) +O(1). (11)
to get Z ∞
0
dxF(λx)
=
∞
X
n=0
F
λ
n+1 2
− 1
2F(0) + λ
4F′(0)− 3λ
8 F′(0) + 1
2F(0) + λ
12F′(0) +O(λ2)
=
∞
X
n=0
F
λ
n+1 2
− λ
24F′(0) +O(λ2) (12) This is exactly what we were looking for.