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Interessenkonflikt Abstract AttraktivitätdesArztberufsdurchfamilienfreundlichereStrukturen

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Attraktivität des Arztberufs durch familienfreundlichere Strukturen

Nora Heinemann

1

1 Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd), Bonn, Deutschland

Abstract

Wenn der Arztberuf für die kommende Generation attrak- tiv bleiben soll, muss mehr Wert auf Familie & Beruf ge- legt werden. Wir brauchen familienfreundlichere Struktu- ren.

Familie verändert alles

Wenn ein junger Mensch sich entscheidet eine Familie zu gründen, ändert sich alles. Eine Familie braucht Zeit, Kraft, Energie und Liebe. Dinge, die nicht zu den endlosen Ressourcen in einem anspruchsvollen Beruf mit langen Arbeitszeiten zählen.

Die Arbeitgeber müssen sich auf Veränderungen einstellen

Familienfreundlichkeit bedeutet, dass Arbeitszeiten mit dem Familienleben vereinbar sind. Dass das Betreuungs- angebot für Kinder arbeitsnah und flexibel ist. Dass sich Karriere und Kinder nicht ausschließen müssen.

Die Familie wandert in den Fokus

Die junge Medizin ist weiblich, 70% der Medizinstudieren- den sind Frauen. Und gemeinsam mit der Flut an Absol- ventinnen rollt auch eine Männergeneration auf die Krankenhäuser zu, die nicht auf Familie verzichten will.

Sie sind nicht bereit, sich zwischen Job und Familie ent- scheiden zu müssen. Dem Ärztemangel in Deutschland kann nur mit attraktiven Arbeitsbedingungen entgegen

gewirkt werden. Eine Diskussion zum Thema „Familien- freundlichkeit“ ist längst überfällig.

Interessenkonflikt

Die Autorin erklärt, dass sie keinen Interessenkonflikt im Zusammenhang mit diesem Artikel hat.

Korrespondenzadresse:

Nora Heinemann

Bundesvertretung der Medizinstudierenden in

Deutschland e.V. (bvmd), Kennedyallee 91-103, 53175 Bonn, Deutschland

no.heinemann@gmx.de

Bitte zitieren als

Heinemann N. Attraktivität des Arztberufs durch familienfreundlichere Strukturen. GMS Z Med Ausbild. 2012;29(2):Doc27.

DOI: 10.3205/zma000797, URN: urn:nbn:de:0183-zma0007973

Artikel online frei zugänglich unter

http://www.egms.de/en/journals/zma/2012-29/zma000797.shtml

Eingereicht:16.03.2011 Überarbeitet:04.05.2011 Angenommen:24.05.2011 Veröffentlicht:23.04.2012

Copyright

©2012 Heinemann. Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen

(http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.

1/2 GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 2012, Vol. 29(2), ISSN 1860-3572

Abstract This is the original (German) version.

The translated (English) version starts at p. 2.

OPEN ACCESS

Humanmedizin

(2)

Influencing the Attractiveness of the Medical Profession through Family-Friendly Structures

Nora Heinemann

1

1 Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd), Bonn, Germany

Abstract

If the medical profession is to remain attractive to the next generation, more focus must be put on family and career. More family-friendly structures are needed.

Family changes everything

When a young person decides to start a family, everything changes. A family takes time, energy and love. Things that are not in limitless supply in a demanding job with long working hours.

Employers must address changes

Being family-friendly means working hours which are compatible with family life. For childcare provision to be near to the workplace and flexible. Career and children should not be mutually exclusive.

Family is moving into the focus

The young physician of today is a woman, with 70% of all medical students female. And along with the flood of fe- male graduates, a generation of men is heading for the hospitals who are not prepared to give up on family. They are not willing to be forced to make a choice between job and family. The shortage of doctors in Germany can only be countered by offering attractive working conditions. A debate on “family-friendliness” is long overdue.

Competing interests

The author declares that she has no competing interests.

Corresponding author:

Nora Heinemann

Bundesvertretung der Medizinstudierenden in

Deutschland e.V. (bvmd), Kennedyallee 91-103, 53175 Bonn, Germany

no.heinemann@gmx.de

Please cite as

Heinemann N. Attraktivität des Arztberufs durch familienfreundlichere Strukturen. GMS Z Med Ausbild. 2012;29(2):Doc27.

DOI: 10.3205/zma000797, URN: urn:nbn:de:0183-zma0007973

This article is freely available from

http://www.egms.de/en/journals/zma/2012-29/zma000797.shtml

Received:2011-03-16 Revised:2011-05-04 Accepted:2011-05-24 Published:2012-04-23

Copyright

©2012 Heinemann. This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License

(http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share — to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.

2/2 GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 2012, Vol. 29(2), ISSN 1860-3572

Abstract This is the translated (English) version.

The original (German) version starts at p. 1.

OPEN ACCESS

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