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Academic year: 2022

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Angaben zu den Autoren und Herausgebern

Monika Gänßbauer

Studium der Sinologie, Literatur Chinas sowie Politikwissenschaft in Erlangen, Bochum und Bei- jing. Promotion an der Ruhr-Universität Bochum zum Umgang mit der Kulturrevolution in litera- rischen Werken. 2008 Habilitation an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für das Fach Sinologie. Seit 2009 Vertretung des Lehrstuhlinhabers Prof. Dr. Michael Lackner am Institut für Sinologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Ausgewählte Veröffentlichungen:Trauma der Vergangenheit. Der Autor Feng Jicai und die Kulturrevolution. Dortmund: projekt, 1996;Parteistaat und Protestantische Kirche. Religions- politik im nachmaoistischen China. Frankfurt a. M.: Lembeck, 2004;Confucianism and Social Issues in China. The Academician Kang Xiaoguang. Bochum, Freiburg: projekt 2011; (als Hrsg.) Kinder der Bergschlucht. Chinesische Gegenwartsessays. Bochum, Freiburg: projekt, 2012; (als Hrsg.)In Richtung Meer. Neue chinesische Essays. Bochum, Freiburg: projekt 2013.

Holger Helbig

Studium der Neueren deutschen Literaturgeschichte, Nordamerikanischen Philologie sowie Ger- manistischen Sprachwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 1995 Promotion über Uwe Johnson. Im Anschluss Visiting Scholar an der Columbia University, New York, dann Wissenschaftlicher Angestellter, schließlich Wissenschaftlicher Assistent am Institut für deutsche Sprach- und Literaturwissen- schaft in Erlangen-Nürnberg. 2003 Habilitation mit einer Arbeit zu Goethes Farbenlehre. Bis 2009 Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Oberassistent am Institut für Germanistik in Erlangen-Nürnberg. 2009 Visiting Scholar an der Harvard University. Seit 2009 Inhaber der Uwe Johnson-Stiftungsprofessur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft des 20. Jahrhunderts an der Universität Rostock.

Ausgewählte Veröffentlichungen:Beschreibung einer Beschreibung. Untersuchungen zu Uwe Johnsons Roman „Das dritte Buch über Achim“. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1996;Naturgemäße Ordnung. Darstellung und Methode in Goethes Lehre von den Farben. Köln:

Bohlau, 2004; Vor einer Ananas im Stadtmuseum. Über die Kontextgebundenheit epistemischer Objekte. In:Ausgepackt. Die Sammlungen der Universität Erlangen-Nürnberg.Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Erlangen vom 20. Mai bis 29. Juli 2007. Hrsg. von Udo Andraschke u. a. Erlangen: Stadtmuseum Erlangen, 2007. S. 45–56; Kompilator Kempowski.

Das Echolot als Museum. In:Walter Kempowski: Bürgerliche Repräsentanz, Erinnerungskultur, Gegenwartsbewältigung. Hrsg. von Lutz Hagestedt. Berlin, New York: De Gruyter, 2010. S. 203–

220; Schleiermachers „Grundheft Hermeneutik“ als Exponat. Museologische Betrachtung als hermeneutische Praxis. In:WeltWissen. 300 Jahre Wissenschaft in Berlin. Katalog zur Ausstellung im Martin-Gropius-Bau, 24. September 2010 bis 9. Januar 2011. Hrsg. von Jochen Hennig u. a.

München: Hirmer, 2010. S. 66–75.

Aura Heydenreich

Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft, Anglistik und Politikwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Babeş-Bolyai-Universität Cluj, Mas- ter of European Studies in Cluj. Bis 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Institut für Germanistik. 2006 Promotion in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft in Erlangen-Nürnberg.

Ab 2007 Lehrkraft für besondere Aufgaben, ab 2009 Akademische Rätin am Lehrstuhl für Neuere

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| Angaben zu den Autoren und Herausgebern

deutsche Literaturgeschichte, Department Germanistik und Komparatistik, der Friedrich-Alexan- der-Universität Erlangen-Nürnberg. Mitbegründerin und stellvertretende Sprecherin des Erlan- ger Forschungszentrums für Literatur und Naturwissenschaften ELINAS. Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und der Society of Literature, Science and the Arts (SLSA).

Ausgewählte Veröffentlichungen:Wachstafel und Weltformel. Erinnerungspoetik und Wis- senschaftskritik in Gunter Eichs Spätwerk. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2007; Die Grenzen der Axiomatik und die Kritik der enzyklopädischen Wissensordnung. David Hilberts

„Grundlagen der Mathematik“ in Gunter Eichs Maulwurf „Hilpert“. In: Zahlen, Zeichen und Figuren. Mathematische Inspirationen in Kunst und Literatur. Hrsg. von Andrea Albrecht u. a.

Berlin: De Gruyter, 2011. S. 486–510; Wahl, Verwandtschaft, Versuch(ung): Wissensordnungen und narrative Beobachtungsexperimente in Johann Wolfgang Goethes „Wahlverwandtschaften“.

In:Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft56 (2012). S. 126–154; Physik, Figur, Wissen: Das quantentheoretische Superpositionsprinzip als Narrativ der Intersexualität in Ulrike Draesners

„Mitgift“. In:Text + Kritik201 (Themenheft zu Ulrike Draesener, 2014). S. 58–66; Closed Timelike Curves. Gödel’s Solution for Einstein’s Field Equations in the General Theory of Relativity and Bach’s „The Musical Offering“ as Configuration Models for Narrative Identity Constructions in Richard Powers’s „The Time of Our Singing“. In:Narrated Communities and Narrated Realities.

Narration as Cognitive Processing and Cultural Practice. Hrsg. von Hermann Blume, Christoph Leitgeb und Michael Rössner. Amsterdam: Rodopi 2015. S. 153–173; (Hrsg. zusammen mit Klaus Mecke)Physik und Poetik: Produktionsästhetik und Werkgenese. Autoren und Autorinnen im Dialog. Berlin: De Gruyter, 2015.

Karin Höpker

Studium der Amerikanistik, Anglistik und Neueren deutschen Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Indiana University Bloomington.

2008 Promotion mit einer Arbeit zu Stadt- und Raumkonzepten in der Amerikanischen Science- Fiction-Literatur, im Anschluss Postdoktorandin im Stipendienprogramm zur Förderung be- sonders begabter Nachwuchswissenschaftlerinnen. Seit 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Akademische Rätin a. Z.) am Lehrstuhl für Amerikanistik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Laufendes Forschungsprojekt: „The Edge of Reason: Fiction, Risk and Probability in American Antebellum Narratives“.

Ausgewählte Veröffentlichungen:No Maps for these Territories – Cities, Spaces, and Ar- chaeologies of the Future in William Gibson. New York und Amsterdam: Rodopi, 2011; The Cab and the City – Chance Encounters and Certalian Perspectives in Jim Jarmusch’s Night on Earth.

In:EthniCities. Ethnicity and Metropolitan Cultures in the Americas. Hrsg. von Jens Gurr u. a. Trier:

WVT, 2011. S. 155–170; Happiness in Distress – Richard Powers’ „Generosity“ and Narratives of the Biomedical Self. In:Ideas of Order. Narrative Patterns in the Novels of Richard Powers.

Hrsg. von Antje Kley und Jan Kucharzewski. Heidelberg: Winter, 2012. S. 285–312; A Sense of an Ending. Risk, Catastrophe and Precarious Humanity in Margaret Atwood’s Oryx and Crake. In:The Anticipation of Catastrophe. Environmental Risk in North American Literature and Culture. Hrsg.

von Sylvia Mayer u. a. Heidelberg: Winter, 2014. S. 161–180; Slices of Life – Killing and Seriality in Dexter. In:Amerikanische Fernsehserien der Gegenwart. Hrsg. von Heike Paul und Christoph Ernst. Bielefeld: transcript, 2015 [im Erscheinen].

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Angaben zu den Autoren und Herausgebern |

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Manuel Illi

Studium der Neueren deutschen Literaturwissenschaft, Philosophie und Germanistischen Lin- guistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Bis 2008 ebendort Master- studiengang „Ethik der Textkulturen“. Im Anschluss Wissenschaftlicher Mitarbeiter, zunächst am Institut für deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, seit 2009 am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte, Department Germanistik und Komparatistik, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dissertation:Sprache in Wissenschaft und Dichtung. Diskursive Formationen von Mathematik, Physik, Logik und Dichtung im 17. und 18. Jahrhundert.

Ausgewählte Veröffentlichungen: „Und Gott chillte“? Einige Überlegungen zu neueren ,Bi- belprojekten‘ aus literaturtheoretischer Perspektive. In:Bibel und Literatur. Methodische Zu- gänge und theoretische Perspektiven. Hrsg. von Andrea Polaschegg und Daniel Weidner. Mün- chen: Fink, 2012. S. 135–150; Mascha Kaléko: Verse für Zeitgenossen (1945). In:Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur. Von Heinrich Heine bis Herta Müller. Hrsg. von Bettina Bannasch und Gerhild Rochus. Berlin und New York: De Gruyter, 2013, S. 343–349; Signal und Sigel. Her- mann Brochs sprach- und symboltheoretische Reflexionen zwischen Romantik und Neopositivis- mus. In:Hermann Broch und die Romantik. Hrsg. von Paul-Michael Lützeler und Doren Wohlle- ben. Berlin: De Gruyter, 2014. S. 87–105.

Antje Kley

Studium der Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Women’s Studies an der Universität Mannheim, der Emory University in Atlanta, GA und der School of Criticism and Theory in Hanover, NH. 2000 Promotion in Mannheim. Im Anschluss Wissenschaftliche Assistentin am Englischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2006 Habilitation. Seit Januar 2007 Professorin für Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Friedrich-Alex- ander-Universität Erlangen-Nürnberg, seit November 2009 ebendort Inhaberin des Lehrstuhls für Amerikanistik, insbesondere Literaturwissenschaft. Forschungsschwerpunkte: Narratologie, Fiktionstheorie sowie Formen und Funktionen des Romans, Autobiographisches Schreiben, postkoloniales Erzählen, Inter- und Transkulturalität, Ethik und Ästhetik, Medientheorie, sowie Science and Technology Studies mit einem Schwerpunkt auf Wissensproduktionen an der Schnittstelle von Biotechnologie, Medien und Gesellschaft. Sie ist als Antragstellerin beteiligt am Graduiertenkolleg 1718 „Präsenz und implizites Wissen“.

Ausgewählte Veröffentlichungen:Das erlesene Selbst. Zu Politik und Poetik der Selbstre- flexion bei Roth, Delany, Lorde und Kingston. Tübingen: Narr, 2001;Ethik medialer Repräsen- tation im englischen und amerikanischen Roman, 1741–2000. Heidelberg: Winter, 2009; (Hrsg.

zusammen mit Jan Kucharzewski)Ideas of Order. Narrative Patterns in the Novels of Richard Powers. Heidelberg: Winter, 2012; Narratives of Recognition in Contemporary American Fiction:

Edward P. Jones’s „The Known World“ and Richard Powers’s „The Echo Maker“. In:AmSt57.4 (2012). S. 643–661; Literatur als Präsentifikation impliziten Wissens. Kulturkontakt in Mary Rowlandsons ,captivity narrative‘ (1682) und Toni Morrisons Kurzgeschichte „Recitativ“ (1983).

In:Präsenz und implizites Wissen. Zur Interdependenz zweier Schlüsselbegriffe der Kultur- und Sozialwissenschaften. Hrsg. von Christoph Ernst und Heike Paul. Bielefeld: transcript, 2013.

S. 211–237.

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| Angaben zu den Autoren und Herausgebern

Bernadette Malinowski

Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Philosophie und Italienischen Literaturwis- senschaft an der Universität Augsburg und der Brandeis University, MA. 2001 Promotion zu Pa- radigmen prophetischer Dichtung von Klopstock bis Whitman, 2008 Habilitation mit einer Arbeit über Literarische Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie. Bis 2011 Wissenschaftli- che Mitarbeiterin und Wissenschaftliche Assistentin, später Akademische Oberrätin an der Uni- versität Augsburg. Seit April 2011 Professorin für Neuere Deutsche und Vergleichende Literatur- wissenschaft an der TU Chemnitz. Forschungsschwerpunkte: kulturanthropologische (Erinnern und Vergessen, Bekennen, Krankheit) und literaturtheoretische Fragen (das Imaginäre, literari- sche Inszenierungen wissenschaftlicher Diskurse).

Ausgewählte Veröffentlichungen:„Das Heilige sei mein Wort“. Paradigmen prophetischer Dichtung von Klopstock bis Whitman.Würzburg: Königshausen & Neumann, 2002; (zusammen mit Gert-Ludwig Ingold) „...im andern dupliziert“. Zur Rezeption cartesischer Erkenntnistheorie und Naturwissenschaft in Durs Grünbeins „Vom Schnee oder Descartes in Deutschland“. In:

Schreiben am Schnittpunkt. Poesie und Wissen bei Durs Grünbein. Hrsg. von Kai Bremer, Fabian Lampart und Jörg Wesche. Freiburg u. a.: Rombach, 2007. S. 271–306; „Il trapassar del segno“.

Aspekte ästhetischen Fragens. In:Theorien der Literatur. Grundlagen und Perspektiven. Bd. 4.

Hrsg. von Günter Butzer und Hubert Zapf. Tübingen: Francke, 2009. S. 241–269; „Leben des Galilei“ als philosophisches Theater. In:Der Philosoph Bertolt Brecht. Hrsg. von Mathias Mayer.

Würzburg: Königshausen & Neumann, 2011. S. 101–132.

Klaus Mecke

Studium der Physik und Philosophie in Darmstadt und München. Promotion in Physik an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Im Anschluss Postdoktorand an der University of Texas in Austin und Recherche associé an der Joseph Fourier Universität Grenoble. Schließlich Profes- sur der Theoretischen Physik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Mitbe- gründer und Sprecher des Erlanger Forschungszentrums für Literatur- und Naturwissenschaften ELINAS.

Ausgewählte Veröffentlichungen:Integralgeometrie in der Statistischen Physik. Perkola- tion, komplexe Flüssigkeiten und die Struktur des Universums. Frankfurt a. M.: Thun, 1994; Das physikalische Modell – eine quantitative Metapher? In:Metapher und Modell. Hrsg. von Wolf- gang Bergem. Trier: Wissenschaftsverlag Trier, 1996. S. 225–252; Physik im Spiegel der Lite- ratur. In:Didaktik der Physik. Hrsg. von Helga Behrendt. Alsbach: Leuchtturm, 1998, S. 61–76;

Narratives in Physics. Quantitative Metaphors and FORMULA∈tropes. In:Narrated Communities and Narrated Realities. Erzählen als Erkenntnisprozess und kulturelle Praxis. Hrsg. von Hermann Blume. Amsterdam: Rodopi, 2015. S. 31–51; (Hrsg. zusammen mit Aura Heydenreich)Physik und Poetik: Produktionsästhetik und Werkgenese. Autoren und Autorinnen im Dialog. Berlin: De Gruy- ter, 2015.

Patrick Müller

Studium der Englischen und Deutschen Philologie sowie Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster, und der University of Edinburgh. 2007 Promotion in Englischer Philologie in Münster. Bis 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mitglied des Shaftesbury- Projekts der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Zurzeit Vorbereitung der Habili- tationsschrift „War of the Worlds? Science and Religion in Contemporary Literature“ im Rahmen interdisziplinär geprägter Forschungsschwerpunkte (Überschneidungen zwischen Theologie und Literatur).

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Angaben zu den Autoren und Herausgebern |

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Ausgewählte Veröffentlichungen:Latitudinarianism and Didacticism. Moral Theology in Fielding, Sterne, and Goldsmith. Frankfurt a. M.: Lang, 2009; Shaftesbury on the Psychoanalyst’s Couch. A Historicist Perspective on Gender and (Homo)Sexuality in ,Characteristicks‘ and the Earl’s Private Writings. In:Swift Studies25 (2010). S. 56–81; „The impediment that cannot say its name“. Stammering and Trauma in Selected American and British Texts. In:Anglia130 (2012). S. 54–74; (als Hrsg.) „New Ages, New Opinions“: Shaftesbury in his World and Today.

Frankfurt a. M.: Lang, 2013.

Harald Neumeyer

Studium der Germanistik, Philosophie, Romanistik und Politik in Heidelberg, Göttingen, Madrid und Freiburg. 1997 Promotion an der Universität Freiburg. Im Anschluss DFG-Postdoktoranden- Stipendiat des Graduiertenkollegs „Klassizismus und Romantik im europäischen Kontext“ an der Universität Gießen. Zwischen 2000 und 2012 zunächst Wissenschaftlicher Angestellter, später Akademischer Rat, schließlich Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Neuere deut- sche Literaturwissenschaft der Universität Bayreuth. 2008 Habilitation in Bayreuth für das Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft. Seit 2012 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Geschäftsführer der Deutschen Kafka-Gesellschaft.

Ausgewählte Veröffentlichungen: Der Flaneur. Konzeptionen der Moderne. Würzburg:

Königshausen & Neumann, 1999;Anomalien, Autonomien und das Unbewusste. Selbstmord in Wissenschaft und Literatur von 1700 bis 1800. Göttingen: Wallstein, 2009; Wie aus Aber- glauben und Wissenschaft Literatur wird. Johann Wolfgang Goethes „Die Braut von Corinth“

und die ,Vampirdebatte‘ des 18. Jahrhunderts. In:Liminale Anthropologie. Zwischenzeiten, Schwellenphänomene, Zwischenräume in Literatur und Philosophie. Hrsg. von Roland Borgards u. a. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2012. S. 85–104; „[. . . ] in diesem Augenblick des Todes“. Heinrich von Kleists ,letzte Worte‘ im Kontext von Wissenschaft und Literatur um 1800.

In:Ökonomie des Opfers. Literatur im Zeichen des Suizids. Hrsg. von Günter Blamberger u. a.

Paderborn: Fink, 2013. S. 191–217; (Hrsg. zusammen mit Roland Borgards, Nicolas Pethes und Yvonne Wübben)Literatur und Wissen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart und Weimar:

Metzler, 2013.

Winfried Thielmann

Zunächst Studium der Physik, dann Deutsch als Fremdsprache, Neuerer Deutscher Literatur und Musikwissenschaft in München. 1999 Promotion mit einer Schrift über physikalische Begriffs- bildung. 2006 Habilitation über einen Vergleich der sprachlichen Ressourcen und Verfahren der deutschen und englischen Wissenschaftssprache. Von 1994 bis 2003 Dozent an der Australian National University, Canberra. Anschließend Assistent am Institut für Deutsch als Fremdsprache in München, Lehrstuhlvertretungen in Potsdam und Dresden. Seit 2009 Professor für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der TU Chemnitz. Forschungsgebiete: Linguistik der deutschen Gegenwartssprache, Didaktik des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache, Interkulturelle Kom- munikation, Wissenschaftssprachkomparatistik und linguistisch basierte Wissenschafts- und Erkenntnistheorie.

Ausgewählte Veröffentlichungen:Fachsprache der Physik als begriffliches Instrumenta- rium. Exemplarische Untersuchungen zur Funktionalität naturwissenschaftlicher Begrifflichkeit bei der Wissensgewinnung und -strukturierung im Rahmen der experimentellen Befragung von Natur. Frankfurt a. M.: Lang, 1999; Zur Einzelsprachenspezifik wissenschaftlichen Sprachaus- baus im gnoseologischen Funktionsbereich von Sprache. In: Linguistik online52.2 (2012).

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| Angaben zu den Autoren und Herausgebern

http://www.linguistik-online.de/52_12/thielmann.pdf (10. April 2014); Immunisierung gegen Wissen und seinen Transfer – zu den argumentativen Verfahren der Pseudowissenschaftlich- keit. In:Autarke Kommunikation. Wissenstransfer in Zeiten von Fundamentalismen. Hrsg. von Matthias Ballod u. a. Frankfurt a. M.: Lang, 2013. S. 69–76; Nationalsprachen versus lingua franca in der Wissenschaft. In:Kommunikation – Objekt und Agens von Wissenschaft. Hrsg. von Reinhard Neck u. a. Wien: Böhlau, 2013. S. 186–198.

Dirk Vanderbeke

Studium der Anglistik/Amerikanistik und Germanistik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Uni- versität Frankfurt a. M. und der University of Wisconsin, Milwaukee. 1994 Promotion über das Phänomen der Undarstellbarkeit in Philosophie, Naturwissenschaft und Literatur. Im An- schluss (bis 2006) Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Anglistik/Amerikanistik der Universität Greifswald. 2002 Habilitation über die Naturwissenschaften im Spiegel der Science Studies und der englischen Literatur des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts. Seit 2007 Dauergastprofessor an der Universität von Zielona Góra. 2008 Ernennung zum Professor für englische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Forschungsschwer- punkte: moderne und postmoderne Literatur, Romanwerk von Janes Joyce und Thomas Pynchon, Wissenschaftsgeschichte, John Milton, Science Fiction, Kriminalliteratur und Phantastik, Comics und Graphic Novels, Film und Filmtheorie. Anlässlich des 100. Bloomsdays 2004 erschien eine gemeinsam mit einigen Mitarbeitern erstellte und herausgegebene kommentierte Ausgabe der deutschen Übersetzung von James JoycesUlysses.

Ausgewählte Veröffentlichungen:Worüber man nicht sprechen kann. Aspekte der Undar- stellbarkeit in Philosophie, Naturwissenschaft und Literatur. Stuttgart: Metzler & Poeschel, 1995;

Theoretische Welten und literarische Transformationen. Die Naturwissenschaften im Spiegel der ,science studies‘ und der englischen Literatur des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Tübingen: Nie- meyer, 2004; N Tropes for Entropy in Pynchon’s Early Works. In:Pynchon Notes46–49 (2000–

2001). S. 35–59; Of Parts and Wholes: Self-similarity and Synecdoche in Science, Culture and Literature. In:Reconstruction4.4 (Herbst 2004). http://reconstruction.eserver.org/Issues/044/

vanderbeke.htm (14. April 2015); Science is magic that works. The return of magic in the literature on science. In:Magic, Science, Technology and Literature. Hrsg. von J. Mildorf u. a. Berlin: LIT, 2007. S. 209–224; [Art.] Physics. In:The Routledge Companion to Literature and Science. Hrsg.

von Bruce Clarke u. a. London: Routledge, 2011. S. 192–202.

Caroline Welsh

Studium der Germanistik, Anglistik und Linguistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

1998 bis 2002 Promotion am Graduiertenkolleg „Klassizismus und Romantik“ der Universität Gießen, Dissertation zu „Hirnhöhlenpoetiken. Literatur und Ästhetik im Spiegel anthropologi- scher Theorien zur Wahrnehmung um 1800“. Im Anschluss (bis 2010) Wissenschaftliche Mitar- beiterin, zunächst am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin, danach am Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität Bayreuth, am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin und am Department für Germanistik und Komparatistik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 2012 Habilitation in Erlangen-Nürnberg.

Seit Februar 2013 Privat-Dozentin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte, De- partment für Germanistik und Komparatistik, in Erlangen-Nürnberg. Mitglied der Erlanger Emer- ging Fields Initiative „Human Rights in Healthcare“ und des DFG-Netzwerkprojekts „Hörwissen im Wandel. Zur Wissensgeschichte des Hörens in der Moderne“. Laufendes Forschungsprojekt:

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Angaben zu den Autoren und Herausgebern |

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„Euthanasie – Sterbehilfe – Sterbebegleitung. Der ,gute‘ und der ,schöne‘ Tod in Literatur und Medizin seit der Aufklärung“.

Ausgewählte Veröffentlichungen: [Art.] Gehirn. In:Literatur und Medizin im europäischen Kontext. Ein Lexikon. Hrsg. von Bettina von Jagow und Florian Steger. Göttingen: Vandenhoeck &

Ruprecht, 2005. Sp. 263–268; (Hrsg. zusammen mit Christoph Hoffmann)Umwege des Lesens.

Aus dem Labor philologischer Neugierde. Berlin: Parerga, 2006; Euthanasie, Lebenswille, Pati- ententäuschung. Arthur Schnitzlers literarische Reflexionen im Kontext zeitgenössischer Medi- zin und Literatur. In:Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft55 (2011). S. 275–306; Stim- mung – The Emergence of a Concept and its Modifications in Psychology and Physiology. In:

Travelling Concepts for the Study of Culture.Hrsg. von Birgit Neumann und Ansgar Nünning. Ber- lin: De Gruyter, 2012. S. 267–289. Sterbehilfe und Sterbebegleitung in gegenwärtiger Literatur und Medizin. In:Zeitschrift für Germansitik, Neue Folge XXV (2015) H. 3. S. 499–513.

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